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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Xmega-E-Serie: Kleine AVR-Controller von Atmel



Roboternetz-News
06.02.2013, 01:40
Ende Januar hat Atmel neue Mikrocontroller der AVR-Xmega-Serie vorgestellt. Die Typen ATxmega32E5, ATxmega16E5 und ATxmega8E5 dieser E-Serie sind mit 32 Pins und Flash-Speicher zwischen 8 und 32 KB moderne Alternativen zu den klassischen AVRs Atmega8, 88, 168 und 328. Neben dem „normalen“ TQFP gibt es sie auch im nur 4 x 4mm großen QFN-Gehäuse. Gegenüber den bisherigen Xmegas haben sie zusätzliche interessante Features und eine reduzierte Stromaufnahme: * Optimierte Atmel picoPower...

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News Quelle: Elektor
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amsel77
09.03.2013, 14:28
Damit hier keine falschen Erwartungen aufkommen: Der Controller wird zwar hier und da selbst von Atmel erwähnt, es gibt Datenblätter die von August 2012 datieren, eine leibhaftige Vorstellung gabs auf der Elektronika im November gleichen Jahres und im Januar gabs auf Elektor sogar die Meldung, der Chip sei offiziell vorgestellt. Allem zum Trotz bis heute kein Sterbenswörtchen davon auf der Atmel Homepage. Eine Atmel-Webinar Ankündigung für den 13.März wurde nun auch wieder zurückgezogen. Das ganze Hin und Her wirft kein gutes Licht auf Atmel. Es gibt wohl ernsthaftere Probleme mit dem Chip. Alle Distributoren verschieben die Lieferbarkeit weit in die zweite Jahreshälfte. So sollte man gegenwärtig sehr vorsichtig mit irgendwelchen Prognosen sein.

HannoHupmann
10.03.2013, 23:51
Da ich selber beruflich Entwickler für elektrische Komponenten bin weis ich was für ein ewiges HickHack so ein neuer Chip sein kann. Ich denke, dass die Entwickler soweit fertig sind in die Serie zu gehen (das ist immer der erste Schritt), aber das Marketing noch schläft (daher keine Infos auf der Homepage, denn die Personen die die betreiben machen das erst wenn sie von Oben eine entsprechende Order bekommen). Vermutlich hängt das ganze aber in irgendeiner Hirachieebene die Entscheiden muss ob man damit nun in Serie geht oder nicht. Diese Personen entscheiden aber erst wenn sie sich sicher sind, dass man mit dem Chip auch Geld verdienen kann. So geht so ein "Neues Produkt" länger durch die Firma und erst richtig an die Öffentlichkeit, wenn die Serienproduktion gestartet hat, dann fängt nämlich auch das Marketing an zu arbeiten. Wenn ich jetzt jemand verwirrt haben sollte, dann wunderbar, so geht es den Entwicklern bei Atmel auch.

PS: Ich finde nicht, dass es ein schlechtes Licht auf Atmel sondern zeigt nur wieder den häufigen Standard bei Entwicklungsporjekten.