Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ERLEDIGT] ATTiny13 Timer unregelmäßig
Hallo allerseits
Ich habe ein kleines Progrämmchen geschrieben (funktioniert auch tadellos, bis auf ...), das die einzelnen Zellen eines 3s-LiPo-Packs überwacht und bei Unterschreiten einer definierten Mindestspannung PB0 auf LOW setzt und die Zellennummer ins RAM auf die erste Adresse schreibt.
Um anzuzeigen, welche Zelle Unterspannung hat/hatte wird die RESET-Taste (PB5>GND) gedrückt. Danach wird in der POR-Routine abgefragt, ob eine Zell# im RAM abgespeichert wurde. Wenn ja, so verzweigt das Programm auf "SHOWCELL". Je nach Wert im RAM (=Zell#) blinkt die LED (PB1) 1 bis 3x im Rhytmus des Wertes in TIMR (SubR WAIT und IntR TIMOVF).
Der Timer wird in WAIT immer wieder gestartet und gestoppt, da ich diese Routine auch je einmal in anderen Bereichen des gesamten Programmes mit anderen Zeitwerten (TIMR) verwende.
So weit so gut.
Die LED blinkt (egal welche Zell#) allerdings manchmal unregelmäßig (im Beispiel 2x = Zelle 2) - siehe Video
(http://youtu.be/jJj2TMR_5Q4) bei 29 Sek., 34 Sek. und zum Schluss bei 1:05 nochmal.
Leider komme ich nicht dahinter, wo mein Programmfehler liegt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tiny13 Blödsinn macht.
Kann mir bitte jemand helfen den Fehler zu finden?
Danke im Voraus
Heinz
PS:
Es fehlen im Listing (angehängt: TS_Blinken_List.txt) einige Programmschritte, die beim Blinken allerdings keinen Einfluss haben, somit weggelasen wurden.
Searcher
06.02.2013, 11:20
Hallo,
ich kann erstmal kein Problem im Listing erkennen außer, daß ich nicht erkennen kann, wie die erste RAM Adresse mit 2 belegt wird. Im Video scheint aber die 2 drin zu sein. Läuft im Video ein anderer Code als hier gepostet?
Wenn ja, könnte der Fehler auch im übrigen Code stecken.
Gruß
Searcher
Hi Searcher,
danke für deine Mühe, meinen Code zu lesen!
Das Video zeigt exakt das Resultat des Listings!
Auch ist keine Regelmäßigkeit der Unregelmäßigkeiten festzustellen, sodass man daraus Rückschlüsse ziehen könnte.
Die "2" (Zellennummer im Beispielvideo) wird in einem anderen Programmteil ins RAM geschrieben, wird dort aber nicht angezeigt.
Erst wenn ich wissen will welche Zelle "schwach" war, kann ich mir das dann per "Knopfdruck" (reset > PB5) anzeigen lassen.
Das impliziert aber, dass ein Normalbetrieb erst wieder nach Ab- und Anstecken des/eines Akkus möglich ist, da sonst die Anzeigeroutine nicht mehr verlassen wird/werden kann.
Die Funktionalität ist ja gewissermaßen gegeben. Nur bin ich nun absolut unsicher, ob man sich auf den Timer des Tiny13 verlassen kann.
Denn wenn nicht, kann man das für spezielle und genaue Timerapplikationen vergessen!
LG Heinz
Searcher
06.02.2013, 13:22
Nur bin ich nun absolut unsicher, ob man sich auf den Timer des Tiny13 verlassen kann.
:) :-) Ich würde ihm schon vertrauen :)
Du könntest das oben gepostete Codestück doch mal ganz allein auf den Tiny flashen.
Das "ld celr,X" nach dem Label SHOWCELL: zuvor mit "ldi celr,2" ersetzen um das Holen der Zellennummer aus dem RAM zu simulieren.
Das würde doch dieses Codestück testen. Falls da immer noch Unregelmäßigkeiten auftauchen muß man dann hier weiter graben.
Gruß
Searcher
Hi Searcher,
ich hatte eine ähnliche Idee:
Lade den Inhalt des RAMs vorher in ein Register (MUXR - wird ja nur in den ADC-Routinen benötigt, liegt also beim Blinken brach).
MUXR wird in der POR-Routine aus dem RAM geladen (LD MUXR,X). Ich blieb bei 2, damit keine Änderung des Verhaltens dadurch hervorgerufen werden konnte.
Vorweg: Sämtliche Änderungen erfolgten ausschließlich in der Routine SHOWCELL!
Alles andere im gesamten Programm blieb absolut unverändert!
Erste Änderung:
SHOWCELL:
mov celr,muxr
cbi PORTB,0
CELCNT:
sbi PORTB,1
ldi timr,1
rcall wait
cbi PORTB,1
ldi timr,1
rcall wait
dec celr
brne celcnt
PAUSE:
ldi timr,3
rcall wait
rjmp showcell
LD CELR,X (siehe Listing im Anhang am Anfang des Treads) wurde durch MOV CELR,MUXR ersetzt.
Auswirkung: Unregelmäßigkeiten noch immer vorhanden, gefühlsmäßig jedoch seltener!
Dann folgende Änderung:
PB0 wird nur mehr 1x bei Aufruf der Routine durchgeführt, weil
1. die Reihenfolge von MOV und CBI getauscht wurde und
2. die RJMPs nicht mehr per Label durchgeführt werden, sondern per "Rückschritten" (PC-x):
SHOWCELL:
cbi PORTB,0
mov celr,muxr
sbi PORTB,1
ldi timr,1
rcall wait
cbi PORTB,1
ldi timr,1
rcall wait
dec celr
brne pc-7 ; Sprungpunkt > SBI
ldi timr,3
rcall wait
rjmp pc-11 ; Sprungpunkt > MOV
Auswirkung: KURIOS!! Habe ca. 10 Minuten beobachtet - innerhalb dieser Zeit absolut keine Unregelmäßigkeiten mehr!!
Jetzt frage ich mich, was die Änderungen mit dem Timer zu tun haben!???!?
Für mich heißt das im Klartext: man kann sich auf den Tiny13/Timer nur bedingt verlassen!!
Unter ganz bestimmten Konstellationen - weiß der Teufel welche, so scheint es zumindest, werden ohne jede Ersichtlichkeit irgendwelche internen Funktionen beeinflusst!
Wie, wann, warum!? Keine Ahnung!
Zumindest sieht es für mich so aus.
Wenn jemand eine schlüssige Erklärung zum obigen Phänomen hat, möge er sie mir bitte klarlegen.
Gruß
Heinz
Searcher
06.02.2013, 21:00
Hallo Heinz,
ich bin jetzt nicht so der Crack und verstehe nicht so richtig wie Dein Programm funktioniert. Der am Anfang gepostete Code steht doch am Anfang des Programms. Wenn der Tiniy eingschaltet wird, ist die Ramadresse 60 auf 0 ? und der gepostete Code macht irgendwas. Irgendwie kommt dann die 2 nach Adresse 60 und wenn dann Reset gedrückt wird beginnt die Blinkerei ???
Um das Codestück, das Du gepostest hast als Fehlerquelle auszuschließen oder zu identifizieren, kannst Du doch nur dieses mit dem "ldi celr,2" laufenlassen. Alles andere weg! Dann hätte das Forum und Du den gleichen Stand - bis auf die HW.
Vielleicht ist ja die HW auch nicht sauber, Stromversorgung, Abblockkondensatoren, ...
Als ich das Video sah, hab ich im ersten Impuls an zufällig ausgeführte Resets gedacht. Was sind das für seltsame Geräusche im Hintergrund?
Unter ganz bestimmten Konstellationen - weiß der Teufel welche, so scheint es zumindest, werden ohne jede Ersichtlichkeit irgendwelche internen Funktionen beeinflusst!
Das würd ich als allerletztes in Betracht ziehen.
Also: NUR den Code laufen lassen, der verdächtigt wird - alles andere löschen.
Platine auf Kurzschlüsse überprüfen?
Wenns geht Schaltplan und Beschreibung Stromversorgung?
Gruß
Searcher
Die ganze Elektronik (LiPo-Guard und DMC - Dual Motor Contoller, beides Tiny13) ist in einem Flugmodell untergebracht.
Der Guard (um den handelt es sich bei dem Problem) überwacht jede einzelne Zelle eines 3-Zellen-Akkupacks.
Er gibt bei Unterschreiten des Spannungslimits einer Zelle an PB0 "low" aus und schreibt die # jener Zelle ins RAM, die das Limit unterschritten hat.
In unserem Testbeispiel ist es die Zelle "2". Ist aber egal ob 1, 2, oder 3 drin steht. Das Blinkverhalten bleibt gleich!
Der DMC schaltet bei "low" beide Motoren aus, indem er die kürzest je empfangenen Impulse (Gas aus) ausgibt. Erst wenn der Guard wieder "ok" (high) signalisiert und das Gas am Sender auf 0 genommen wurde, laufen die Motoren bei Gas wieder an, bis erneut ein "low" vom Guard kommt - usf ...
Soviel zum gesamten Projekt.
Die HW ist unverändert. Also frage ich mich, warum - nachvollziehbar! - der eine Code Probleme macht und der andere nicht!
Das komische Geräsuch im Hintergrund ist von einem Servo. Das Problem tritt aber auch auf, wenn dieses vom Empfänger getrennt wird.
Nun zum LDI CELR,2:
Das Problem tritt auch damit auf, wenn die SHOWCELL-Variante mit den Labels verwendet wird. Allerdings auch seltener.
Die Platine ist sauber, Stromversorgung auch - mit Osci geprüft.
Schaltplan ist in meinem Kopf. Werde ihn mal bei Gelegenheit zu Papier bringen.
Aber vielleicht kannst dem angehängten Platinenlayout was entnehmen ...
Per unten am Bild gezeichneten Taster wird bei abgespeicherter Zelle die Zell# an der LED ausgegeben.
Ist keine Zelle abgespeichert, wird auf LiFePo-Modus geschaltet (andere Spannungslimits in die Register geladen).
Die Elektronik beherbergt insgesamt 3 Tiny13.
Einer überwacht den Akku (Guard - links unten, der Problemkandidat), einer steuert die Motoren (DMC - rechts unten) und der PLF (PositionLightFlasher - oben) ist für die Beleuchtung zuständig.
LG Heinz
Searcher
06.02.2013, 23:13
Hallo Heinz,
hab mir nochmal in Ruhe die "mov celr,muxr" Versuche angesehen und finde auch keine Erklärung. Nach dem das mit "LDI CELR,2" auch noch Probleme bringt und ich in der SW kein Problem entdecke würd ich auf die HW tippen. Dagegen spricht die zweite Variante mit dem "mov celr,muxr" *ratlos*
Bei der Platine ist mir erstmal nur der falsch eingezeichnete dicke Elko am 7805 Ausgang aufgefallen (+ und - sind vertauscht). Hoffe, daß der trotzdem richtig eingebaut wurde?
Eigentlich braucht es keine Pullups an den Reset Pins. Wenn man welche verwendet um die Störanfälligkeit zu verringern nimmt man aber auch wesentlich kleinere - 10k statt 100k. Der obere Tiny (PLF) hat keine. Na ja, wenn die Positionslichter ausfallen ... :)
Gehe jetzt mal schlafen. Vielleicht fällt mir oder jemand anderem noch was ein...
PS: Die Abblockkondensatoren, die 100nF, die mit ihren Beinchen möglichst nah an den VCC und GND der Tinys sitzen sollten, kann ich auch nicht entdecken.
Gruß
Searcher
Servus Searcher,
danke nochmals für deine Mühe und deinen Hinweis auf den falsch eingezeichneten Elko!!!
Habe den Einbau überprüft - er wurde richtig eingelötet ;-)
Habe noch einen Test mit dem PLF-Tiny als Guard gemacht. Gleiches Verhalten mit den unterschiedlichen Codes.
Ein weiterer Test folgte noch mit nur dem Listing-Code aber mit LDI CELR,2 mit der Franzis Lernplatine (siehe Schaltungsbild) und den mit oben angeführten Abänderungen. Ach ja, PB0 und PB1 wurden in dieser Anordnung auf PB4 und PB3 geändert. Gleiches Verhalten. Es scheint, als würde es in dieser Anordnung gefühlsmäßig weniger Unregelmäßigkeiten geben. Bin mir aber nicht sicher, da manchmal bis zu 2 Minuten vergehen, ehe wieder ein "Fehler" passiert.
Somit schließe ich die "Umgebungs-HW" samt Stromversorgung als Auslöser/Verursacher des Problems aus.
Im Prinzip ist es mir egal, ob beim Blinken Unregelmäßigkeiten auftreten. Hat ja keine gravierenden Folgen!
Hätte ich nicht diese Routine eingebaut, wäre ich nie auf dieses Phänomen gestoßen!
Es gibt einem nur zu denken, was passiert, wenn man Applikationen schreibt, die exakte und verlässliche Zeiten erfordern!!
Man sucht sich dann zu einem "Wuserl" ohne etwas zu finden - wenn man überhaupt drauf kommt, dass es Timer-Unregelmäßigkeiten sind/gibt!
LG Heinz
/edit/: Das mit den Abblockkondensatoren wusste ich bislang nicht!!
Deshalb fehlen sie auch. Kann sie aber auf der Lötseite der Platine "nachrüsten".
Wird aber mE keine Auswirkung auf das beschriebene Problem haben, da mit der Franzis-Paltine auch das Problem auftritt (trotz Abblockkondensator! ;-) ).
Searcher
07.02.2013, 08:53
Solche Probleme wecken irgendwie meinen Ehrgeiz. Hätte es zB gerne auf 'nem Steckbrett ausprobiert. Hab leider keinen Tiny13 zur Hand und nutze auch nur BASCOM. Welchen Assembler nutzt Du um das Programm zu assemblieren und Flashen. Welche Fuseeinstellungen? Das Ding soll doch nicht durch unerkannte versteckte Fehler vom Himmel fallen. Oder der Tiny hat doch so einen versteckten Bug. Kann ich aber immer noch nicht glauben. Den gibt es doch schon lange und man hätte schon was davon gehört?
Gruß
Searcher
Bzgl. Probleme mit dem Tiny bin ich ganz deiner Meinung!
Hab bislang auch keine gehabt.
Zum Umwandeln/Assemblieren verwende ich noch AVR 4.0.
Zum Flashen (auch Fuses setzen - aus Sicherheitsgründen nur Taktung möglich) LPmikroISP.exe von Franzis (aus dem Lernpaket).
Die Fuses sind außer dem Takt: 1,2MHz = CKDIV8=1 (hexwert: 7A FF) Standard.
LGH
Das Problem scheint gelöst zu sein.
Egal welche Variante des Codes nun neu umgewandelt wird - es gibt keinerlei Unregelmäßigkeiten mehr.
Auslöser dürfte der PC (Win XP SP3) sein.
Ich fahre den PC fast nie herunter sonder lege ihn in den "Ruhestand": RAM auf Platte und beim Starten wieder laden.
Geht schneller und alles ist wie gehabt offen.
Hatte schon einige kuriose Probleme mit anderen Programmen, die durch herunterfahren und neu starten wieder behoben werden konnten.
Nach einem Update für das Betriebssystem habe ich den PC nieder und wieder hoch gefahren ...
Seither nach neuerlichem assemlieren/umwandeln der Codes keine Probleme mehr mit dem Timer!
Es scheint also, als würde das "nicht Herunterfahren" nicht nur zu Problemen bei diversen Programmen zu führen, sondern auch nicht definierbare Problem beim AVR-Studio (in meinem Fall V4.0) hervorrufen - im konkreten Fall beim Umwandeln eines Assembler-Codes in die .hex-file.
Somit ein Tip: vor Umwandeln eines Programmes den PC nie zu oft in den "Ruhestand" schicken sondern nieder und hoch fahren!!!
Gruß Heinz
HeXPloreR
11.02.2013, 14:05
...
Ich fahre den PC fast nie herunter sonder lege ihn in den "Ruhestand": RAM auf Platte und beim Starten wieder laden.
Geht schneller und alles ist wie gehabt offen.
Hatte schon einige kuriose Probleme mit anderen Programmen....
Hallo,
ich sage es mal ganz vorsichtig und diplomatisch: Es ist eigentlich ziemlich unwirtschaftlich den PC NIE auszuschalten sondern NUR in Ruhemodus zu versetzten.
Meiner Meinung nach bietet sich sowas an wenn man wirklich nur für eine Weile (2-3h vielleicht) die arbeit am PC unterbricht. Aber doch nicht für den Dauereinsatz. So schnell braucht man doch nun wirklich keinen Zugriff auf seinen "normalen" Haus-PC *kopfschüttel*.
Und ich hatte immer die Vermutung das ein WinXP-Nutzer vollautomatisch das Problem mit dem "mal neu starten" lernt. Man sollte diese Meldung/Aufforderung auch mal nachkommen, und nicht immer nur aus Bequemlichkeit wegklicken.
Vielleicht mal den PC aufräumen, und wenige Verknüpfungen auf dem Desktop.
Ich habe sämliche Programme die ich zum Programmieren und CAD benötige in einen Ordner .... der natürlich auf dem Desktop liegt ;)
Und nur wenn ich davon welche benötige öffne ich diese, sonst bleiben die zu und verbrauchen keine Ressourcen die ich woanders benötige.
Ich habe auch nicht soviel Strom übrig, das ich nicht wüßte wohin mit dem ganzen Zeug.
Und nur die wenigsten Dinge laufen bei mir "bewußt" ständig... der PC gehört bei mir ganz sicher nicht dazu ;)
Naja, wenigstens läuft es jetzt :)
Viele Grüße
... "fast" NIE auszuschalten/runterzufahren
oberallgeier
11.02.2013, 14:52
... den PC aufräumen ... wenige Verknüpfungen auf dem Desktop ... nicht soviel Strom übrig ...Wie wahr, wie traurig wahr. Es ist mir, als höre ich die (wöchentliche) Weihnachtsansprache unserers EDV-Leiters. Wöchentlich aber nur an manche ausgewählte Zuhörer. Wobei Verknüpfungen ja noch gehen, ich kenne so manchen Zeitgenossen, der statt Verknüpfungen - warum auch immer - gleich ne Kopie auf den Desktop legt. Bei mir liegen viele Links in einem Link der "Links" heisst. Und dann gibts noch ein Aufräumprogramm gegen Junk-Dateien, mit nem Registry-Cleaner und einem Internet-Restevernichter (System Speedup), heisst bei mir 360amigo. Da startet mein zehn Jahre alter Desktop (Fujitsu Siemens Celsius M 410 Workstation, WXPpro) zwar immer noch mit ner satten Minute, aber gegen den Schnellstart des Notebooks (VAIO SVE171...) aus dem Sleep mit rund 20 sec ist dieser zusätzliche Zeitbedarf sowieso nur ein Klacks.
Searcher
11.02.2013, 18:58
Das Problem scheint gelöst zu sein.
Egal welche Variante des Codes nun neu umgewandelt wird - es gibt keinerlei Unregelmäßigkeiten mehr.
Super. Danke für die Info.
Es scheint also, als würde das "nicht Herunterfahren" nicht nur zu Problemen bei diversen Programmen zu führen, sondern auch nicht definierbare Problem beim AVR-Studio (in meinem Fall V4.0) hervorrufen - im konkreten Fall beim Umwandeln eines Assembler-Codes in die .hex-file.
Ein seltener Fall von: Fehler sitzt doch nicht vor der Tastatur :-)
Gruß
Searcher
Hi,
ich scheine mich da etwas unklar ausgedrückt zu haben, was den "Ruhestand" des PC's angeht!
Auch ich komme aus der EDV-Branche (allerdings Großrechner) und bin ein Verfechter des Stromsparens!!!!
Deshalb wird der PC bei mir auch "ausgeschaltet"!! ;-)
Er wird nicht in den "Standby Modus" gesetzt, wo er weiterhin Strom verbraucht.
Wenn man zum Ausschalten des PC's "Alt+F4" drückt - kommt bei XP und manchen PC's ein schönes Bildchen , wo man auswählen kann, was man nun den PC machen will:
- Abmelden
- Herunterfahren
- Neu Starten
- Standbymodus
Wenn man allerdings die Hochstelltaste drückt, dann ändert sich der "Standbymodus" auf "Ruhestand"!
Wird dieser ausgewählt, so wird der gesamte Speicherinhalt (geladenes Betriebssytem samt ev. offener Applikationen) auf die Platte gespeichert, ein Bit gesetzt und der PC wird "[B]abgeschaltet"!
Beim Einschalten wird das "Ruhestand"-Bit abgefragt. Wurde der PC in den "Ruhestand" geschickt, werden diese gespeicherten Daten wieder geladen und der PC ist auf dem Stand vor dem "Ruhestand"-ausschalten - inkl. aller ev. offenen Applikationen.
Das spart einige Zeit gegenüber dem "Herunterfahren" und normal "Hochfahren", birgt aber, wie ich schon angemerkt habe, manchmal Probleme ... :(
Ich hoffe, damit die Unklarheiten beseitigt zu haben.
Ach ja, und bei mir ist aufgeräumt! Am desktop sowieso und am gesamten PC ebenfalls ;-)
Gruß Heinz
Adlerherz
27.11.2013, 22:57
hy heinz, also ich für mich würde en 2. attiny laden un mit dem ersten vergleichen, um die hardware auszuschliesen
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