Roboternetz-News
12.11.2012, 12:00
http://www.golem.de/1211/95651-47149-i.jpg US-Forscher haben ein Material entwickelt, das zwei wichtige Eigenschaften der Haut hat: Es kann Berührungen erkennen, und es wächst wieder zusammen, wenn es verletzt wurde.
http://pi.feedsportal.com/r/1801985246/u/79/f/578068/c/33374/s/1801985246/a2t.img
Wissenschaftler der Stanford-Universität haben eine künstliche Haut aus einem Polymer entwickelt, dessen lange Molekülketten durch Wasserstoffbrücken verbunden sind. Diese stellen eine relativ schwache Verbindung zwischen Atomen her. Wird eine solche Verbindung zerstört, wird die Wasserstoffbrücke schnell wieder hergestellt, so dass das Material wieder zusammenwächst. Das Material ist bei Raumtemperatur biegsam.
Änderung des WiderstandsDie Berührungsempfindlichkeit wird über elektrische Leitfähigkeit realisiert: Die Forscher haben dem Polymer Nickelpartikel hinzugefügt. Die Oberflächen dieser Partikel seien sehr rau. An den herausragenden Enden bildet sich ein elektrisches Feld, wodurch der Strom einfacher durch das Material fließt. Wird das Material zusammengedrückt oder verdreht, ändert sich der Abstand zwischen den Nickelteilchen. Die Elektronen können dadurch einfacher durch das Material wandern. Auf diese Weise lasse sich beispielsweise ein Händeschütteln identifizieren, sagen die Forscher.
Die meisten Kunststoffe seien gute Isolatoren, erklärt Projektleiterin Zhenan Bao (http://news.stanford.edu/news/2012/november/healing-plastic-skin-111112.html). Der von ihnen entwickelte hingegen sei ein sehr guter Leiter. Die Leitfähigkeit könne über die Konzentration der Nickel-Partikel verändert werden. Außerdem tragen die Nickelteilchen zur Stabilität des Polymers bei.
Weiterlesen... (http://rss.feedsportal.com/c/33374/f/578068/p/1/s/6b681cde/l/0L0Sgolem0Bde0Cnews0Cwissenschaft0Eus0Eforscher0Ee ntwickeln0Eeine0Ekuenstliche0Ehaut0E12110E956510Er ss0Bhtml/story01.htm)
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News Quelle: Golem
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Wissenschaftler der Stanford-Universität haben eine künstliche Haut aus einem Polymer entwickelt, dessen lange Molekülketten durch Wasserstoffbrücken verbunden sind. Diese stellen eine relativ schwache Verbindung zwischen Atomen her. Wird eine solche Verbindung zerstört, wird die Wasserstoffbrücke schnell wieder hergestellt, so dass das Material wieder zusammenwächst. Das Material ist bei Raumtemperatur biegsam.
Änderung des WiderstandsDie Berührungsempfindlichkeit wird über elektrische Leitfähigkeit realisiert: Die Forscher haben dem Polymer Nickelpartikel hinzugefügt. Die Oberflächen dieser Partikel seien sehr rau. An den herausragenden Enden bildet sich ein elektrisches Feld, wodurch der Strom einfacher durch das Material fließt. Wird das Material zusammengedrückt oder verdreht, ändert sich der Abstand zwischen den Nickelteilchen. Die Elektronen können dadurch einfacher durch das Material wandern. Auf diese Weise lasse sich beispielsweise ein Händeschütteln identifizieren, sagen die Forscher.
Die meisten Kunststoffe seien gute Isolatoren, erklärt Projektleiterin Zhenan Bao (http://news.stanford.edu/news/2012/november/healing-plastic-skin-111112.html). Der von ihnen entwickelte hingegen sei ein sehr guter Leiter. Die Leitfähigkeit könne über die Konzentration der Nickel-Partikel verändert werden. Außerdem tragen die Nickelteilchen zur Stabilität des Polymers bei.
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