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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Selbsttest geht schief und Empfangsprobleme



Chris169
02.11.2012, 16:58
Hallo Freunde,

Bin jetzt soweit fertig mit dem Löten und bin jetzt beim Selftest angelangt.
Was der Hyperterminal ausspruckte war das hier:

-- ASURO Testing --
LED Test
Line Test
Rwitch Test
Odometrie Test
Lotor Test
Rerial Test
TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTtTTTTTTTTTT TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT
TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT
TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT\TTTTT
TTTTTTTTTTTTT



Einseits fällt auf, dass "Rwitch" statt "Switch" und "Lotor" statt Motor, und "Rerial" statt "Serial" ankam(ist von Test zu test jedoch unterschiedlich) und andererseits, dass im Prinzip keine Buchstaben da stehen("T" sind nach der Anleitung ja keine empfangenen Daten). Wenn ich auf der Tastatur tippe kommt auch nichts bei rum.

Achja der Transceiver ist so ein blauer usb-Transceiver, den ich während des Tests auch über den Asuro halte.

Die Tests werden soweit auch (soweit man es beurteilen kann) erfolgreich durchgeführt.

Nach der Anleitung habe ich schon nach Fehlern gesucht. R17 ist der richtige Widerstand und den IC2 habe ich soweit auch richtig liegen.


Vielen Dank im voraus.

Chris

markusj
02.11.2012, 19:39
Was geht bei deinem Selbsttest schief? Nur der Buchstabensalat? Die (wichtigen) Hardwaretests laufen alle wie beschrieben ab? Dann ist erst einmal alles in Ordnung. Die IR-Übertragung ist relativ störanfällig, verschiedene Lichtquellen können den Empfänger irritieren oder ganz lahm legen. Je größer der Abstand zwischen Transceiver und ASURO desto größer das Risiko eines Übertragungsfehlers. Wenn du aber umgekehrt zu nah am ASURO bist, musst du sehr genau darauf achten mit dem Transceiver im Strahlengang der Sendediode zu sein. Und der Serial-Test hat bei mir nie funktioniert, ich zweifle seine Aussagekraft daher stark an.

mfG
Markus

Chris169
02.11.2012, 20:31
Ok ist wohl doch kein Fehler, die Ts erscheinen ja so oder so, das war mir vorher nicht klar.

Mittlerweile habe ich alles dran, beim Motortest, versagt allerdings der rechte Reifen (fährt nicht genauso schnell wie der linke vorwärts, und fährt garnicht rückwärts).

Ich werde mir mal die Transistoren anschauen, da hatte ich an einem, glücklicherweise der außere, das Problem, dass Löt auf der anderen Seite durchgefloßen ist(zuviel wohlgemerkt), und vllt jetzt eine Brücke erzeugt hat.


Edit: Komisch... An dem Löchlein wo ich grad dran war, bleibt das Lot nicht dran, sondern Verpufft in eine kleine Qualmwolke und übrig bleibt dafür eine halbdurchsichtige, bräunliche Flüssigkeit (wird fest bei abkühlung). Weiss jemand was das sein könnte und warum sie ensteht?
Beim normalen Löten bleibt ja ein glänzender Haufen Lot über.

markusj
03.11.2012, 07:28
Mittlerweile habe ich alles dran, beim Motortest, versagt allerdings der rechte Reifen (fährt nicht genauso schnell wie der linke vorwärts, und fährt garnicht rückwärts).
Unterschiedliche Geschwindigkeiten können aufgrund der mechanischen Beschaffenheiten auftreten. Bei mir war auch das Lager eines Motors kaputt, auch das führte zur asymmetrischem Fahrverhalten.


Edit: Komisch... An dem Löchlein wo ich grad dran war, bleibt das Lot nicht dran, sondern Verpufft in eine kleine Qualmwolke und übrig bleibt dafür eine halbdurchsichtige, bräunliche Flüssigkeit (wird fest bei abkühlung).
Das sind Flussmittelrückstände. Elektroniklot beinhaltet im Inneren eine sogenannte Flussmittelseele, eine kleine Kammer mit einem Stoff der die Lötbarkeit des Lötzinns verbessern soll. Dir wird das Flussmittel in die Bohrung geflossen sein, bei Erwärmung strömt dann Rauch aus der Bohrung. Versuche den Bereich so gut du kannst zu reinigen, halte die Platine waagerecht, dann sollte Lötzinn eindringen können. Falls die Bohrung aber schon ganz mit verkohlten Rückständen verstopft ist, solltest du das entsprechende Bauteil auslöten und die Bohrung mit einer Nadel durchstoßen, Flussmittel leitet nicht.

mfG
Markus