Hellmut
29.10.2012, 19:04
Hallo Freunde
Möchte jetzt das Gegenstück zur Rotgussbuchse an der Alu-Trommel drehen. Der Durchmesser der Rotgussbuchse an der Trommel beträgt exakt 20,0mm Durchmesser. Um wieviel größer mus der Innendurchmesser der dazugehörigen Rotgusslagers sein, damit ich einerseits eine geringe Reibung habe, andererseits das Spiel möglichst gering ist. 0,5mm größer? Gibt es dazu eine Formel?
Erwärmen tun sich ja beide Seiten der gleitenden Oberflächen. Einerseits durch die Gleitreibung und dann auch durch dem Motor, schätze ich!
Geplant ist einen Außendurchmesser von 30,0mm zu drehen. Das ergebe eine Wandstärke von 5mm und eine Breite von 9mm. Das Rotguss-Außenstück des Gleitlagers wird in eine Alu-Bohrung gepresst, in einer 10mm starken Aluplatte. Ein 1mm Kragen wird eine Herausdreh-Begrenzung des Außenteils des Gleitlagers sein und auf die Seite zum Motor weisen, die andere Seite wird durch die Alu-Trommel eingefasst! Die Trommel wird in die Fassung des Gleitlagers gesteckt, bis Anschlag durch die Trommel, wodurch eine immer identische Einbaulage gewährleistet wird. In dieser Lage wird auch der Gewindestift auf die Bohrung in der Welle treffen.
Die exakte Einbaulage ist wichtig, damit die Trommel immer korrekt in der Ausfräsung der 2 Hälften des Gehäuses sitzt. Da in der dem Motor abgewandten Seite der Trommel an der Trommel Drehachse ein Magnet angebracht wird und dieser an einem magnetischen Drehenkoder, der in dieser Gehäusehälfte eingelassen wird, im Abstand von recht exakt 1mm drehen soll, ist aus mehrfacher Hinsicht exakte Lage aller Komponenten wichtig.
Es folgen ein paar Bilder damit die Frage eigenständig dokumentiert ist:
http://farm9.staticflickr.com/8046/8124347794_cd265102c1_z.jpg
Hier sieht man die Trommel in der Rohbauphase, aber mit aufgepresster Rotgussbuchse für die ich die Toleranzen der Lagerung benötige.
http://farm9.staticflickr.com/8187/8116192784_1b3f6a59f2_z.jpg
Hier sieht man den Rohling aus welchem ich die Buchse gedreht habe und wo ich jetzt sehen möchte, ob ich nicht doch besser ein Gleitlager aus dem gleichen Rohling drehe. Zur Zeit soll an dem Rohling ein passendes Gegenstück zur Buchse gedreht werden, daher die Frage. Ob ich dann doch auf das vorhandene Nadellager zurückgreife, oder aber ein Gleitlager aus Rotguss erstelle wird sich zeigen.
http://farm9.staticflickr.com/8302/7970505776_b06ea21bf4_z.jpg
Hier eine frühe Zeichnung, welche die Verhältnisse aufzeigt. Der Absatz unten links soll die Akkubox andeuten, aus Alu gefertigt, auf welchen der Schrittmotor und die Aufnahme des Laders befestigt werden. Die 2 Hälften des Gehäuses, aus 10mm starken Alu-Platten gefräst, werden durch die senkrechten Striche, eines in der Mitte der Wickelfläche der Trommel und eine rechts, leicht außerhalb. Das Alu-Gehäuse wird so an der senkrechten Wand der Akkubox geschraubt, das die Trommel exakt in der Ausfräsung dreht. Hier habe ich so ein wenig das „Henne und Ei Problem”. Da ich unterbinden will, das die Vibrationen vom Motor und der Trommel auf die Akkubox und damit auf die Gehäuseschale übertragen werden, werde ich Motor, Lagerung und Trommelgehäuse durch Wärme leitende Folien dämmen. Ich denke da hilft am Ende nur die Empirik. Der Lohn soll aber ein absolut leises steuern der Segel sein, jedenfalls viel leiser als es Segelwinden sind.
Möchte jetzt das Gegenstück zur Rotgussbuchse an der Alu-Trommel drehen. Der Durchmesser der Rotgussbuchse an der Trommel beträgt exakt 20,0mm Durchmesser. Um wieviel größer mus der Innendurchmesser der dazugehörigen Rotgusslagers sein, damit ich einerseits eine geringe Reibung habe, andererseits das Spiel möglichst gering ist. 0,5mm größer? Gibt es dazu eine Formel?
Erwärmen tun sich ja beide Seiten der gleitenden Oberflächen. Einerseits durch die Gleitreibung und dann auch durch dem Motor, schätze ich!
Geplant ist einen Außendurchmesser von 30,0mm zu drehen. Das ergebe eine Wandstärke von 5mm und eine Breite von 9mm. Das Rotguss-Außenstück des Gleitlagers wird in eine Alu-Bohrung gepresst, in einer 10mm starken Aluplatte. Ein 1mm Kragen wird eine Herausdreh-Begrenzung des Außenteils des Gleitlagers sein und auf die Seite zum Motor weisen, die andere Seite wird durch die Alu-Trommel eingefasst! Die Trommel wird in die Fassung des Gleitlagers gesteckt, bis Anschlag durch die Trommel, wodurch eine immer identische Einbaulage gewährleistet wird. In dieser Lage wird auch der Gewindestift auf die Bohrung in der Welle treffen.
Die exakte Einbaulage ist wichtig, damit die Trommel immer korrekt in der Ausfräsung der 2 Hälften des Gehäuses sitzt. Da in der dem Motor abgewandten Seite der Trommel an der Trommel Drehachse ein Magnet angebracht wird und dieser an einem magnetischen Drehenkoder, der in dieser Gehäusehälfte eingelassen wird, im Abstand von recht exakt 1mm drehen soll, ist aus mehrfacher Hinsicht exakte Lage aller Komponenten wichtig.
Es folgen ein paar Bilder damit die Frage eigenständig dokumentiert ist:
http://farm9.staticflickr.com/8046/8124347794_cd265102c1_z.jpg
Hier sieht man die Trommel in der Rohbauphase, aber mit aufgepresster Rotgussbuchse für die ich die Toleranzen der Lagerung benötige.
http://farm9.staticflickr.com/8187/8116192784_1b3f6a59f2_z.jpg
Hier sieht man den Rohling aus welchem ich die Buchse gedreht habe und wo ich jetzt sehen möchte, ob ich nicht doch besser ein Gleitlager aus dem gleichen Rohling drehe. Zur Zeit soll an dem Rohling ein passendes Gegenstück zur Buchse gedreht werden, daher die Frage. Ob ich dann doch auf das vorhandene Nadellager zurückgreife, oder aber ein Gleitlager aus Rotguss erstelle wird sich zeigen.
http://farm9.staticflickr.com/8302/7970505776_b06ea21bf4_z.jpg
Hier eine frühe Zeichnung, welche die Verhältnisse aufzeigt. Der Absatz unten links soll die Akkubox andeuten, aus Alu gefertigt, auf welchen der Schrittmotor und die Aufnahme des Laders befestigt werden. Die 2 Hälften des Gehäuses, aus 10mm starken Alu-Platten gefräst, werden durch die senkrechten Striche, eines in der Mitte der Wickelfläche der Trommel und eine rechts, leicht außerhalb. Das Alu-Gehäuse wird so an der senkrechten Wand der Akkubox geschraubt, das die Trommel exakt in der Ausfräsung dreht. Hier habe ich so ein wenig das „Henne und Ei Problem”. Da ich unterbinden will, das die Vibrationen vom Motor und der Trommel auf die Akkubox und damit auf die Gehäuseschale übertragen werden, werde ich Motor, Lagerung und Trommelgehäuse durch Wärme leitende Folien dämmen. Ich denke da hilft am Ende nur die Empirik. Der Lohn soll aber ein absolut leises steuern der Segel sein, jedenfalls viel leiser als es Segelwinden sind.