Ocellaris
11.09.2012, 23:58
Hallo,
ich möchte eine Drehzahl / Leistungssteuerung für Aquarien-Strömungspumpen (z.B. ebay: Wave-Maker-6000L etc.) bauen, bei der die Pumpenleistung im Takt einiger Sekunden Ein/Aus-Geschaltet werden soll (Wellenschlagsimulation). Die Motoren der Pumpen sind m.E. Permanentmagnet-Synchronmotoren, und es gibt immer mal Anlaufschwirigkeiten, Gerassel bei Start usw. Nach allem was man liest ist ein häufiges Schalten der Pumpen nicht ratsam und wird - wenn es überhaupt funktioniert -mit hohem Verschleiß bezahlt.
Nach einigem Überlegen erscheint mir jetzt eine Wellenpaketsteuerung als interessante Alternative zu einer echten Frequenzumrichtung mittels Vollbrücke. Dabei würde ein µC mit Nullduchgangs-Erkennung ausgestattet über MOC3020 o.ä. + Thyristoren die einzelnen Pumpen so regeln, das z.B. ein "Aus" eine Vollwelle aus 10 (Duty-Cycle 10%) wäre. Ich hoffe, das dadurch die Pumpe zwar weiterläuft, aber eine deutlich niedrigere Drehzahl hat, bei einem Duty Cycle von 100% jedoch sofort wieder losläuft.
Die Leistung dieser Pumpen liegt zwischen 5 und 25 W (bei 230V) und ich denke da an 6 Stück, das wäre bei Vollbrückenschaltungen ein ziemlicher Aufwand, zumal ich keine feine Leistungsregelung benötige und mit Schlupf oder Drehmoment-Variationen leben kann - der Sinn des Ganzen ist ohnehin eine möglichst chaotische Wasserbewegung.
Schaltungstechnisch traue ichmir das u, weiß jedoch überhaupt nicht, wie die Motoren auf soetwas regieren. Erscheint das Konzept schlüssig oder kann ich mir eine Weiterarbeit in dieser Richtung sparen? Leider findet man zum Thema Wellenpaketsteuerung nicht allzuviel, daher bin ich für Hinweise und Meinungsäußrungen dankbar.
Beste Grüße, O.
ich möchte eine Drehzahl / Leistungssteuerung für Aquarien-Strömungspumpen (z.B. ebay: Wave-Maker-6000L etc.) bauen, bei der die Pumpenleistung im Takt einiger Sekunden Ein/Aus-Geschaltet werden soll (Wellenschlagsimulation). Die Motoren der Pumpen sind m.E. Permanentmagnet-Synchronmotoren, und es gibt immer mal Anlaufschwirigkeiten, Gerassel bei Start usw. Nach allem was man liest ist ein häufiges Schalten der Pumpen nicht ratsam und wird - wenn es überhaupt funktioniert -mit hohem Verschleiß bezahlt.
Nach einigem Überlegen erscheint mir jetzt eine Wellenpaketsteuerung als interessante Alternative zu einer echten Frequenzumrichtung mittels Vollbrücke. Dabei würde ein µC mit Nullduchgangs-Erkennung ausgestattet über MOC3020 o.ä. + Thyristoren die einzelnen Pumpen so regeln, das z.B. ein "Aus" eine Vollwelle aus 10 (Duty-Cycle 10%) wäre. Ich hoffe, das dadurch die Pumpe zwar weiterläuft, aber eine deutlich niedrigere Drehzahl hat, bei einem Duty Cycle von 100% jedoch sofort wieder losläuft.
Die Leistung dieser Pumpen liegt zwischen 5 und 25 W (bei 230V) und ich denke da an 6 Stück, das wäre bei Vollbrückenschaltungen ein ziemlicher Aufwand, zumal ich keine feine Leistungsregelung benötige und mit Schlupf oder Drehmoment-Variationen leben kann - der Sinn des Ganzen ist ohnehin eine möglichst chaotische Wasserbewegung.
Schaltungstechnisch traue ichmir das u, weiß jedoch überhaupt nicht, wie die Motoren auf soetwas regieren. Erscheint das Konzept schlüssig oder kann ich mir eine Weiterarbeit in dieser Richtung sparen? Leider findet man zum Thema Wellenpaketsteuerung nicht allzuviel, daher bin ich für Hinweise und Meinungsäußrungen dankbar.
Beste Grüße, O.