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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ERLEDIGT] MPLAB.X v1.30 kein build debian



RoboHolIC
10.08.2012, 10:06
Ich habe auf einem neuen PC Debian squeeze (amd64) installiert und dazu das aktuelle MPLAB.X v1.30. Egal, was ich auch versuche, ich kriege kein build-fähiges Projekt auf die Beine. Ja, gegoogelt habe ich gestern Nacht schon viele Stunden, leider ohne Erfolg!

Ich habe leidlich Erfahrung mit dem früheren MPLAB.X beta 4 auf Ubuntu, da hat alles prima funktioniert mit PIC16 und dsPIC30F in Assembler per PICkit 3.
Hier jedoch macht die IDE keine Anstalten, einen Build auszuführen. Bei der Konfiguration der Toolchains habe ich die rote Fehlermeldung "make ist missing or invalid"; es gibt keine Ausgabe im Outputfenster, keine erkennbare Reaktion auf den Build-Befehl.
Vor der Deinstallation und Neuinstallation von IDE sowie Compilern XC8 und XC16 kam wenigsten viel Rot auf das Outputfenster, dass aus dem Make File ganz viel nicht gefunden werden könne (.prebuild, .postbuild etc. etc.) und irgendwas mit Ausführungs- oder Zugriffsrecht des Make File.
Daraufhin hatte ich es testweise executeable gesetzt, was den Fehleroutput beim build änderte, sogar reversibel, also alte Meldungen, sobald nicht mehr executeable. Aber dieses Verhalten kann ich nicht mehr reproduzieren.
Ich habe mich an den tools/options/build tools/embedded-Einträgen und den project properties/tool chains versucht, aber ohne Erfolg.
Wie gesagt: Ich kriege keine einzige Fehlermeldung im output, anhand der ich weitersuchen könnte; die automatisch eingebundene Make-Datei wird bei den tool chains angemäkelt; ansonsten kein Ansatzpunkt seitens der IDE. Und Google hat mir auch nach stundenlanger Suche keinen echten Treffer gebracht.
Jetzt bin ich wirklich "mit meinem Latein am Ende"!
Hat jemand von euch dieses Problem schon gehabt und geknackt?

Gruß
Christian.

RoboHolIC
11.08.2012, 22:22
Ich habe trotz "Ende meines Lateins" die Suche wiederaufgenommen und wurde doch noch im Forum von Microchip fündig:
Die Lösung war das Paket "build-essential", das manuell nachinstalliert werden musste.