Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anmerkungen zu RN-FUNK
Frank, du bist der beste, Weihnachten stehen 2 unterm Baum ;-)
Willst du noch ein Fertigset anbieten, ich bin nicht so der perfekte Lötproof 8-[
MFG Moritz
Hi Moritz,
das löten ist bei dem Projekt eigentlich wirklich einfach, zumal man ja je nach Funkmodul noch nicht mal alle Bauteile einlöten muss. In der Stückliste ist farblich markiert was eingelötet werden müsste. Also man muss kein Lötexperte sein, man sollte lediglich schon mal ein normales IC eingelötet haben.
Ein Bausatz wird nächste Woche lieferbar sein. Er beinhaltet dann alle Teile, so das man sich immer noch aussuchen kann welches Funkmodul man nutzt.
Mit dem RT868F4 hab ich schon gute Erfahrungen gemacht, die anderen teste ich sobald ich diese habe, sollen aber ähnlich gut sein.
Ich weiß nicht ob es sich lohnt ein Fertigmodul anzubieten, da müsste ich wissen welches Funkmodul die meisten bevorzugen und wie groß das Intresse ist. Schaun wir also mal
Gruß Frank
Das stimmt natürlich, man könnte, oder ich würde mich freuen, wenn du ein Set bestehend aus der Platine und den Teilen bereitstellen könntest, aber das hast du ja schon vor. Außerdem wäre es toll, wenn du auch eine Passenden Antenne anbieten könntest, oder empfhlen, wenn ich das richtig verstehe braucht man unterschiedliche Antennen je nach Frequenz.
MFg Moritz
Hallo Frank
Da ich deine RN-Funk zur Kommunikation zwischen der Bedieneinheit mit Grafik-LCD und meinem Segelboot einsetzen will, ist das Thema Entfernung in Abhängigkeit von der Stellung von Sender- und Empfangsantenne kritisch, da ich vom Segelboot auch auf dem See Telemetriedaten empfangen möchte und Befehle absenden will. Sollte der Empfang bis 200 Meter die parallele Ausrichtung der Antennen erfordern, so müßte ich die Antenne auf dem Segelboot per Giro immer senkrecht halten. Also schon ein ziemlicher Kostenaufwand.
Des weiteren wäre eine Antenne die ja durch einen Kunststoffüberzug den Empfänger vor Beschädigung durch elektrostatische Spannungen schützen muß von Interesse. natürlich könnte ich einfach einen Schrumpfschlauch über die Drahtantenne legen.
Hi Helmut und Moritz,
generell sollten Antennen immer gleich zueinander ausgerichtet sein (vertikal oder horizontal). Allerdings ist das in der Praxis oft garnicht so kritisch. Bei dem erwähnten Test von 200 Metern hab ich 9cm (ideale Länge für 868 Mhz) 0,5qcm Draht verwendet, wobei der noch nicht mal besonders gerade nach oben ausgerichtet wurde. Ich hab es auch nur bis 200m gestestet, weil bei mir danach ein Zaun kam, vermutlich hätte es auch weiter funktioniert.
Eine gewisse Schräglage beim Boot sehe ich als völlig unproblematisch an, da im Gegenzug ja die Ausbreitungsbedingungen auf Wasser einfach ideal ist.
Persönlich würde ich mir das Geld für eine spezielle Antenne sparen, die kosten oft auch zwischen 10 und 20 Euro und sind auch nicht besser als ein Draht.
Wenn man sehr hohe Reichweiten braucht, dann wäre höchstens eine Groundplane-Antenne sinnvoll, aber die ist ne Ecke größer und für mobilen Einsatz nur sehr bedingt geeignet.
Ich würde einen stabilen isolierten Draht nehmen und Spitze mit Schrumpfschlauch oder so abdichten. Könnte man sicher auch an einem BNC Stecker befestigen und abwinkel wenn man es gleich an das Board stecken will. Ist halt wie immer etwas Einfallsreichtum gefragt.
Hi Frank,
Das Funkboard ist ja eine super sache.....!!!
Ich wuede diees Board gern zum übertragen der Programme auf die CControl 2 nutzen. Geht das...?
Das mit dem Kabel nervt! :-)
Wann sind die Boards denn Verfügbar? (im Shop steht "Sind bestellt")
mfg UWe
Die Dinge sind vermutlich anfang kommender Woche verfügbar!
Ob es mit der Programmübertragung klappt kann ich nicht sagen, das müsste man ausprobieren.
Bei Funkmodulen ist es ja so das die Übertragung nicht zu schnell erfolgen darf, der interne Buffer darf nie überlaufen.
Hi Frank....
ich werde es mal probieren.
Gehe gleich mal zwei bestellen.
mfg uwe
Hallo Frank
1. Wie stehts mit der Verlustwärme. In meinem Segelboot müßte ich das ganze 100% wasserdicht machen.
2. Betreffs Antenne: Ich meine mich zu erinern das du davon sprachst das der BNC-Ausgang 50 Ohm hat. Ich muß vom Modul bis ans Deck mindestens 15cm, lieber 30cm Leitung haben. Schließlich muß die Antenne hinter dem Hauptsegel plaziert werden. Was für ein Kabel sollte ich verwenden und zählt die Länge des Kabels als Teil der Antennenlänge?
Hi,
der Strombedarf ist ja äußerst gering, wenn also nicht mit zu hoher Spannung rein gegangen wird sollte das unproblematisch sein. Du könntest es an den 5V-Regler der RN-Control hängen.
Ein normales 50 Ohm Kaxialkabel solltest du verwenden, bekommt man fast überall. Kabellänge zählt nicht zur Antennenlänge. Je kürzer, desto weniger Verluste bleiben im Kabel stecken.
Hallo,
bietest du einen passenen empfänger auch an? und vielleicht könntest du mal eine kleine anleitung beifügen oder auch gerne per mail senden. über den anschluß am pc? ich bin jetzt der meinen das ich das so verstehen kann das du den pc als fernbedienung nutzen kannst für modelle, oder?
gruß sulti
Hi Sulti...
Das sind Transceiver-Module und wenn ich mich nicht sehr irre sind das Sender und Empfänger.
mfg uwe
Ja so ist es. Jedes Funkmodul (Transceiver) beinhaltet Empfänger und Sender. Die Übertragung kann also in beide Richtungen erfolgen.
Der Anschluss an den PC ist ja deshalb Problemlos, weil schon ein MAX232 drazf sitzt une einen PC-Pegel ausgibt. Man braucht also nur noch ein entsprechendes Kabel, was ich aber, wenn ich mich nicht täusche zusammen mit nem Nullmodemkabel auf Robotikhardware für ca. 5€ gesehen habe.
Inwiefern unterscheidet sich der TTL-Pegel eigentlich von dem, der vom Max generiert wird?
MFG Moritz
TTL-Pegel besteht aus 0 und 5V und der Standard-Pegel bei RS232 aus +12V und -12V. Die Wandlung erledigt der Max in der Schaltung
Woher klaut sich der MAX die +/- 12 V ? Ich dachte man bräuchte nur die Massen der RS232 und des uCs zu verbinden!
Der MAX232 besitzt Ladungspumpen, die die +12 und -12 V erzeugen. Daher werden immer einige Kondensatoren als externe Bauteile benötigt.
Grüße
Flite
Hier nun noch mal ein Bild der gleichen Platine RN-Funk, allerdings diesmal bestückt mit dem Funkmodul EasyRadio.
http://www.robotikhardware.de/bilder/rnfunk/rnfunkfrei400er.gif
Hatte das zum Test mal aufgebaut. Aufbau ist im Grunde genauso leicht. Kleiner Nachteil ist das EasyRadio eingelötet und nicht wie das andere Modul eingesteckt werden kann.
Ansonsten klappt es damit auch gut. Etwas schade fand ich nur, das das Modul standardmäßig mit 19200 Baud arbeitet. Da meine Programme und wohl die vieler anderer oft 9600 Baud nutzen, muß man das Modul erst mal mit einem Terminalprogramm auf 9200 Baud umschalten. Sowas blieb einem bei dem anderen Modul erspart. Also her muß man vor dem Start ein Blick in die Anleitung werfen! Hat man aber erst mal raus bekommen das man dafür zwei Befehle schicken muss ER_CMD#U3 und ACK, dann klappts es quasi genauso gut.
Die Reichweite muß ich noch mal antesten, soll aber ähnlich gut wie bei den anderen Modulen sein.
Wie sieht es den z.B. mit den Aurel-Modulen aus, hast du damit schonmla getestet? Ist der Anschluss der selbe?
Hat sich die Reichweite bei den EasyRadios verändert?
MFG Moritz
Hallo Moritz,
ich hab heute Morgen mal schnell die Funkverbindung unte rgleichen Bedingungen wie oben getestet.
Also Testbedingungen:
- max 200m - weil Zaun kommt ;-)
- als Antenne nur ein Stück Draht mit ca. 1/4 Wellenlänge
- ein Transceiver war im Haus, musste also durch eine Wand empfangen
- an Störquellen gibt es hier Wirless Lan,Handy, Funk Heizung,DECt Telefone, SAT und das übliche
- der mobile Transceiver sendet Zahlen im Sekundentakt
Die Ergebnisse waren geringfügig schlechter als bei dem RT868F4 Modul. Es gab 4 Aussetzer, also Zahlen die nicht oder nicht korrekt an kamen. 3 Fehler waren am weitesten Punkt.
Den gleichen Test hatte das RT868F4 ohne Fehler geschafft. Das heißt jetzt aber nicht das das EasyRadio schlechter ist. Der Vergleich hinkt nämlich ein wenig.
Das EasyRadio sendet auf 433 Mhz und das andere auf 868 Mhz. Die Frequenz 433 Mhz wird öfters verwendet, dadurch könnten dort mehrere Störungen auftreten.
Beide Module gibt es auch mit der jeweilig anderen Frequenz. Ich würde ja gerne noch das EasyRadio mit 868 Mhz testen, aber leider hab ich kein´s da.
Zudem ist es auch nur ein sehr grober Test!
Aurel Module kenne ich nicht? Schick mir doch mal einen Link damit ich mir die mal kurz anschaun kann. Oder sind das die Addlink? Die Addlink gefallen mir nicht so sehr, schon weil die kein normales Raster/Stiftleisten haben. Die lassen sich schlecht in Schaltungen einbauen.
Gruß Frank
Nein, ich meine die hier von Conrad:
TRANSCEIVER MOD 869 MHZ 5V 10DBM XTR-869
Artikel-Nr.: 190162 - 13
Allerdings besteht darin kein wirklicher vorteil in denen von dir angebotenen.
Da gibts übrigens auch so ein ähnliches Board, wie du anbietest, allerdings finde ich 25 € nur für die par Komponenten etwas happig!
TRANSCEIVER 433MHZ 5V WIZ-434-SMLIA/5V
Artikel-Nr.: 190174 - 13
MFG Moritz
Hi,
der von Aurel ist nicht so vielseitig. So wie ich es verstanden habe sendet der nur auf einer Frequenz, es kann also kein Kanal gewechselt werden wie bei den hier genannten Modulen. Ein Kanalwechsel kann schon ganz sinnvoll sein. Zum einen um Störungen durch Nachbarsender zu vermeiden oder um mit mehreren Transceivern abwechselnd Kontakt aufzunehmen.
Auch die Sendeleistung kann da nicht per Software eingestellt werden, wobei mir das nicht so sehr wichtig erscheint.
Ich glaube auch der interne Buffer ist bei den Aurel kleiner.
Vorzüge sehe ich auch keine.
Gut, dann muss man sihc ja damit gar nicht erst beschäftigen. Könntest du denn nen par Bascom-Beispiele für die RT868s erstellen, so von wegen Kanalechsel Sendeleistung etc.
MFG Moritz
Hi
das sollte eigentlich alles sehr einfach sein. Aber spätestens wenn ich das Funkmodul auf meinem Bot habe, werd ich dazu auch ein paar Beispiele posten können.
Interessieren würden mich noch Erfahrungen mit dem EasyRadio 868 Mhz. Das sollte auch in die Platine passen. Dürfte eigentlich auch sehr gut sein.
Kleine Korrektur: Das EasyRadio ER900TRS mit 868 Mhz scheint doch nicht vergleichbar, es hat eine wesentlich geringere Sendeleistung. Ob es noch ein anderes mit höherer Sendeleistung gibt weiß ich momentan nicht.
Von daher scheint schon das RT868F4 in Punkto Frequenz, Sendeleistung, und Vielseitigkeit sehr stark.
Beachten muß man nur das nicht auf allen Kanälen Dauersendungen erlaubt sind. Da gibt es bestimmte Vorschriften, das kann in der Doku (http://www.robotikhardware.de/download/rt868f4.pdf)nachgelesen werden.
Jetzt mal ne Anfängerfrage, was hat es mit den dB - Angaben überhaupt auf sich, warum wechseln sie das Vorzeichen?
Reichen denn nicht +4 dBm aus? Dann kann man auf Kanal 11 ja dauerdeuer betreiben...
MFg Moritz
Hi,
dBm (Dezibel im Bezug zu Milliwatt) gibt den Verstärkungsfaktor an. Vielleicht kann es einer unserer Ingineure Jörg oder Manfred mal genauer erläutern.
Hier gibt es ein paar Infos dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Dezibel_%28Leistungspegel%29
+4DB ist schon nicht schlecht, wenn man bedenkt das das EasyRadio Modul ER900TRS auf einigen Frequenzen nur mit 0 dBm angegeben ist und dennoch 150m Reichweite besitzen soll
So, nun bin ich aber erst mal weg
Gruß Frank
Hallo Frank,
freut mich erstmal, dass die Easy Radios auf der Platine funktionieren.
Das Testergebnis mit den 200m stufe ich als realistisch ein, wenn man weiter kommen will, braucht man eine exaktere Antennenabstimmung (weicht laut Datenblatt etwas von lambda/4 ab, noch dazu ich jetzt nicht einschätzen kann, wie die Platine da evtl. mit eingeht.
Die Fehler können immer entstehen, wenn sich in der Umgebung irgendwas tut (Wetterstation, Autofernbedienung usw), man ist halt im 433MHz Band.
Die ER900TRS haben nur einen Kanal, der jedoch mit der entsprechenden Sendeleistung für 100%duty zugelassen ist. Die Ausgangsleistung ist dabei 3mW (Seite 1 der Doku), das entspricht +4,8dbm, also durchaus vergleichbar mit dem RT868 mit einstellbaren 4dbm.
Das jetzt mit den zugelassenen 10mW (+10dbm) des RT868F4 in einem nicht 100%duty Kanal zu vergleichen ist ein bissl wie Apfel und Birnen.
+4DB ist schon nicht schlecht, wenn man bedenkt das das EasyRadio Modul ER900TRS auf einigen Frequenzen nur mit 0 dBm angegeben ist und dennoch 150m Reichweite besitzen soll
Woher beziehst du deine Infos? Das ER900TRS ist nur mit einer Frequenz in Europa zugelassen (lässt sich zwar softwaremäßig auf die bei den Amis verbreiteten 914MHz einstellen, darf damit aber hier nicht betrieben werden.
Viele Grüße
Jörg
Achso, fast vergessen, die Leistung in dbm wird wie folgt berechnet:
P [dbm] = 10 * lg ( P[mW])
Viele Grüße
Jörg
Woher beziehst du deine Infos? Das ER900TRS ist nur mit einer Frequenz in Europa zugelassen (lässt sich zwar softwaremäßig auf die bei den Amis verbreiteten 914MHz einstellen, darf damit aber hier nicht betrieben werden.
Viele Grüße
Jörg
Hi Joerg,
ja Module passen optimal, danke für die Unterstützung. Lustig ist deine Frage nach der Informationsquelle.
Die Angabe mit der 0 dBm Sendeleistung beim ER900TRS hab ich aus deiner Webseite :-)
Ich zitiere Deine Tabelle:
Betriebsspannung 3.6 - 6V
Frequenz 869,85MHz
Sendeleistung 0dbm (1mW)
Empfindlichkeit -105dbm
Reichweite 150m (abhängig von Umgebungsbedingungen)
Etwas verwirrend schien mir dann auch das im Datenblatt etwas von 3dBm steht. Daher dachte ich nun das es wohl unterschiedliche Kanäle, wie sein 433 Kollege, nutzt. Hab das dann nicht näher studiert.
Du solltest dann vieleicht deine Tabelle doch berichtigen, es verwirrt ein wenig.
Die beiden 868 Module kann man schon etwas miteinander vergleichen. 1 dBm mehr ist schon mal garnicht schlecht und zudem mehrere Kanäle. Im übrigen könnte man theoretisch auch mit höherer Sendeleistung als 4 dbm auf allen Kanälen senden, wenn es nicht die Vorschrift gäbe. Technisch eingeschränkt ist das nicht, hier muß der Anwender dafür Sorge tragen das er nicht zuviel Gas gibt.
Aber auf einigen Kanälen ist ja 10dbm zugelassen, wenn auch keine Dauersendung. Dennoch kann das im Notfall wenn z.B. ein Schiff außer Reichweite gerät sinnvoll sein. Man kann Programm so schreiben, das im Falle eines Funkausfalls automatisch der Kanal gewechselt wird.
Es geht mir nun nicht darum unbedingt ein Modul in den Himmel zu heben oder eines zu kritisieren, ich möchte nur gerne das Modul mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis auf meinen Projekten berücksichtigen. Wer es herstellt ist doch nebensächlich. EasyRadio wäre mir wegen der geringen Größe sogar ganz lieb gewesen, aber ich denke im 868 Bereich ist das RT868F4 einfach interessanter.
Das RT433F4 werde ich auch noch diesen kleinen Test machen lassen.
Gruß Frank
Hi Frank,
Lustig ist deine Frage nach der Informationsquelle.
Die Angabe mit der 0 dBm Sendeleistung beim ER900TRS hab ich aus deiner Webseite
Scheibenkleister, voll erwischt. Da habe ich das wohl mit dem Mode für die Amis durcheinandergebraten ](*,)
Hab's aber schon korrigiert. Vielen Dank für den Hinweis.
Es geht mir nun nicht darum unbedingt ein Modul in den Himmel zu heben oder eines zu kritisieren, ich möchte nur gerne das Modul mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis auf meinen Projekten berücksichtigen.
Sehe ich doch genauso. Aber natürlich habe ich mich gefreut, dass du die ERxxx Module überhaupt auf dem Board berücksichtigt hast.
Viele Grüße
Jörg
Prima Idee - und man bleibt auch nicht so alleine: irgend wann fahren so lustige Autos mit so komische Drähte auf dem Dach in der Gegend herum.
Mal im Ernst:
Da habe ich diverse Funkschalter von 433 MHz auf 868 MMHz umgestellt weil ich dauernd Müll von diversen Kopfhörern, Funklautsprechern und/oder Wetterstationen hatte, jetzt wird schon wieder geplant, Datenübertragung, möglichst noch mit einem dicken PA zu betreiben ...
Bleibt auf dem Teppich, Leute.
Ede
Hi Ede,
es bleiben doch alle auf dem Teppich, es geht hier um zugelassene Funkmodule und deren richtige Anwendung.
Und warum sollten Roboter-Bastler denn weniger Rechte als Kopfhörer-Fan´s oder Funkhschalter-Fan´s haben. Wenn die Funkschalter vernünftig ihre Signale codieren, dann sollte es eigentlich wenig Probleme geben
Gruß Frank
Hallo Frank,
dann mach Dich doch einmal schlau über die Sendedauer im 868 Mhz-Bereich:
meines Wissens nur0,8 Watt Abstrahlungsleistung und Sendedauer bis max. 10%
Also keinesfalls lange Datenübertragung sondern höchstens ein Datentelegramm.
Die Rede ist natürlichvom höheren (868MHz-)Frequenzbereich, darunter ist wohl (fast) alles möglich und wird auch wg. der Masse der Sender kaum kontrolliert.
Ede
Aber dazu hab ich doch eben gerade was geschrieben:
Von daher scheint schon das RT868F4 in Punkto Frequenz, Sendeleistung, und Vielseitigkeit sehr stark.
Beachten muß man nur das nicht auf allen Kanälen Dauersendungen erlaubt sind. Da gibt es bestimmte Vorschriften, das kann in der Doku (http://www.robotikhardware.de/download/rt868f4.pdf)nachgelesen werden.
In dem <Link> (http://www.robotikhardware.de/download/rt868f4.pdf) steht es doch genauer am Ende drin. Auf einem Kanal sind sogar Dauersendungen erlaubt. Ab den anderen kann durchaus die volle Leistung von 10 Milliwatt genutzt werden, nur halt für kurze Datentelegramme, aber immerhin.
Man kann da sschon sinnvoll nutzen, auch wenn man sich an die Vorschriften hält. Im übrigen kann man die Dinger ja auch noch nutzen um Funkschalter zu bauen :-)
Nee, is klar!
Ich hab' ja auch nix gegen Basteleien, habe aber damals beim CB-Funk schon Schlimmes erlebt und vor ca. 1 Jahr stand ein Sender im 433 Mhz-Bereich mit rosa Rauschen bei mir dermaßen auf der Lampe, dass ich keine 10 cm Funkübertragung geregelt bekam ...
DAS PRÄGT!!! ;-)
Ede
Die CB-Zeiten kenne ich auch noch, da hab ich sogar schon Bekanntschaft mit dem von dir genannten Antennenauto gemacht ;-)
Die Störungen hatte ich verursacht, aber da alles einwandfrei war, mußte der Nachbar sein Fernsehn auf seine kosten entstören lassen. Da sieht man das an den Problemen oft nicht die Sender sondern die schlecht konstruierten Empfänger schuld sind.
Aber im CB-Bereich ist das Problem auch etwas größer, da hat man zu meiner Zeit mit 500 mWatt gesendet und schon recht weit Störungen verursacht. Bei diesen Modulen ist die Reichweite ja wirklich bei 200 - 350 Metern zu Ende, da ist bestenfalls mal ein Nachbar betroffen.
Gruß Frank
Frank
>>da ist bestenfalls mal ein Nachbar betroffen.
... aber immer ich ???
Und das auf'm Dorf!!!
Mein Hals war mindestens 2 km lang.
Trotzdem, schön, dass es noch "Bastler" gibt die alles technisch mögliche nutzen. Deshalb halte ich auch meinen Sabbel und bin begeistert, was die Freaks alle so machen.
Ede
Hallo Ede,
dann mach Dich doch einmal schlau über die Sendedauer im 868 Mhz-Bereich:
meines Wissens nur0,8 Watt Abstrahlungsleistung und Sendedauer bis max. 10%
hmm, dann mach du dich bitte vorher in der CEPT 70-03E schlau.
Ich habe nochmal das wichtige herauskopiert:
Band f: 868.000-868.600MHz 25 mW < 1.0 %
Band g: 868.700-869.200MHz 25 mW < 0.1 %
Band h: 869.300-869.400MHz 10 mW No Restriction
Band i: 869.400-869.650MHz 500 mW < 10 %
Band k: 869.700-870.000MHz 5 mW up to 100%
Achso, die Module über die hier geschrieben wird sind kein Bastelkram sondern industrie-taugliche Lösungen.
Viele Grüße,
Jörg
Mhh sind bei den Funkmodulen für 50 € auf Robotikhardware so wie damals bei den Addlink gleich 2 dabei oder muss ich 2 x 50 € investieren?
Nein, du musst wohl 2 x 49e investieren, aber Frank hat ja schon einige Vorteile gegenüber den Addlinks aufgezählt, außerdem gibt keine Addlinks mehr :-( oder teurer...
MFG Moritz
Du brauchst zwei! Die Preise guter Funkmodule liegen überall zwischen ca. 40 bis 60 Euro. Günstiger Teile haben dann auch entsprechend weniger Leistung oder Features, ich hab mir da schon viele angeschaut.
Ich bedaure auch das es derzeit nichts günstigeres gibt, aber die Preise werden sicher in den nächsten Monaten noch etwas fallen.
Immer wieder wird Addlink als Vergleich herangezogen. Dabei wird vergessen das Addlink eigentlich einzeln auch in dem Preisbereich lag. Die Module wurden nur kurze Zeit quasi als Sonderangebot im Set günstig verkauft weil offenbar der Lagerbestand abgebaut werden sollte.
Dies kann man aber dann aber nicht als Vergleichsmaßstab nehmen!
Gruß Frank
pebisoft
03.11.2004, 17:52
es wäre intressant wenn das funkmodul mit der grundplatine komplett angeboten wird, weil es dann ohne weiteres gleich funktionsfähig ist ohne sich mit den verschiedenen spannungen rumzuschlagen.
mfg pebisoft
(versucht es einmal)
Hi Pepi,
mit den Spannungen braucht man sich doch garnicht rum schlagen wenn du rn-funk nimmst. Du legt einfach die volle Batteriespannung an, fertig!
Hallo Frank,
Das ist eine super System.
Auch wenn nicht das klappt was ich machen wollte, ist das Funksystem super.
Ich habe einen 8 cm Stahldraht genommen und als Antenne angeschlossen.
Trotz Regen ca. 150 m ohne Probleme. (bin mächtig nass geworden)
Frank hast Du schon mal probiert wie viele Funkmodule man gleichzeitig betreiben kann?
mfg Uwe
Schön das es klappt. Ich war auch überrascht wie gut und einfach das Teil klappt!
Mit mehrere gleichzeitig hab ich noch nicht experimentiert, dazu kann ich noch nix sagen. Auf verschieden Kanälen könnte man natürlich völlig unabhängig auch andere Module nutzen, wenn es nicht die Vorschriften gäbe. Dauersendungen sind nur auf einem Kanal erlaubt - siehe Funkmodul Doku!
pebisoft
14.11.2004, 11:41
wan kann man die unterplatine für das funkmodul fertig kaufen?
mfg pebisoft
Hallo Uwe,
Frank hast Du schon mal probiert wie viele Funkmodule man gleichzeitig betreiben kann?
Mit den Easy-Radio ER400TRS (passen auch auf das RN-Funk) kann man legal bis zu 10 verschiedene Kanäle einstellen. Damit ist, sofern die örtlichen Bedingungen es zulassen, ein gleichzeitiger Betrieb von mehreren Modulen möglich (bis zu 10 Paare oder mit Einschränkungen 1 Master + 10 Slaves).
BTW, die Easy-Radios sind jetzt auch deutlich im Preis gesenkt!
Viele Grüße
Jörg
Mit den Easy-Radio ER400TRS (passen auch auf das RN-Funk) kann man legal bis zu 10 verschiedene Kanäle einstellen. Damit ist, sofern die örtlichen Bedingungen es zulassen, ein gleichzeitiger Betrieb von mehreren Modulen möglich (bis zu 10 Paare oder mit Einschränkungen 1 Master + 10 Slaves).
Hallo Uwe und Jörg
Nachzutragen wäre, das genau das gleiche auch für die ebenfalls passenden Module RT433F4 FM-Mehrkanalmodul 433 Mhz zutrifft. Auch hier können die 10 Kanäle legal genutzt werden.
@pebisoft: Es steht noch nicht genau fest ob RN-FUNK auch aufgebaut angeboten werden. Ein Bausatz gibt es ja, der ist eigentlich ohne Übertreibung in 15 Minuten aufgebaut.
Gruß Frank
Hallo...
danke Joerg und Frank!
ich habe für das erste Modul ca 30 min gebraucht und das zweite ging dan sehr schnell... vielleicht 15 - 20 min.
Wenn man nicht auf die Bilder schaut sondern NUR auf die Stücklisten ist es auch kein Problem.
mfg uwe
@frank:
Würdest Du evtl. auf Bestellung auch Fertiggeräte fertigen?
@frank:
Würdest Du evtl. auf Bestellung auch Fertiggeräte fertigen?
Ich werde mal schaun das ich nächste Woche auch ein paar fertig bestückte RN-Funk anbieten kann. Dann muß nur noch das Funkmodul in Sockel eingesteckt werden.
Gruß Frank
Hallo Leute,
ich habe mir auch das RN-Funk für ein Roboterprojektbestellt.
Hier das Problem:
Ich habe eines an den PC angeschlossen, RS232. Mit dem MAX233 auf dem Board.
Die Kommunikation mit dem STK500 (mit AT90S8515) kommt aber nur zustande wenn ich das zweite Funkmodul direkt and PD0 / PD1 anschließe (natürlich ohne MAX233).
Wenn ich den Baustein einsetze und über die RS232 kommunizieren möchte funzt nichts.
Und wenn ich das Modul gar an den Robbi anschließe, beide Moglichkeiten passiert auch nichts.
Könntet ihr mir da eventuell ein paar Tips zur Fehlersuche geben?
Danke im voraus,
Neuhaus
Pass auf das du da nix durcheinander bringst. Das Board ist so ausgelegt das es sehr einfach und schnell an alle Roboternetz kompatiblen Boards paßt, in diesem Bezug ist es eigentlich narrensicher. Die Roboterboards haben ja nahezu allen einen MAX Pegelwandler. Man erkennt das an der 3 poligen Stiftleiste. Haben Sie keinen Max, dann dürfen diese nur eine 4 polige RS232 Stiftleiste haben (TTL Pegel mit Spannung). Siehe Roboternetz-Definition im Download Bereich! Bei den Roboternetz-Boards musst du also nur darauf achten das auf beiden Seiten des Kabels die gleiche Stiftanzahl ist.
Wenn du es an ein Board ohne MAX anschließen willst, dann unbedingt das IC MAX3232 entfernen und TTL-Stiftleiste zum Anschluß benutzen. Ansonsten könntest du Funkmodul oder dein Board beschädigen.
Am PC immer mit MAX über die dreipolige Stiftleiste anschließen. Wenn du das RS232 Kabel mitbestellt hast dann kann man das garnicht falsch machen.
Bedenke das MAX nur an MAX darf - wenn du das beachtest kann nix schief gehen.
Hallo Frank
Habe mir jetzt zwei RT433F4 gekauft und hätte da ein paar Fragen: :-)
(schreibe gleich hier)
Im Datenblat steht Versorgung von 3V
Du hast auf deiner Platine einen Regler von 3,3V
Sollte man da nicht eher einen 3V regler nehmen, oder hast Du das gemacht, damit man ein bisschen mehr Sendeleistung rausbekommt.
(gehe heute noch einkaufen und jetzt weis ich nicht, ob ich einen 3V oder 3,3V Regler beim Conrad mitnehme ..)
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Du schreibst, dass man im Berreich 433mHz frei Senden kann.
Im Datenblat steht was von :
Class 1e = 10% duty cycle
Class 1e1 = Dauer Sendebetrieb
Wo muss ich dann Class 1e verwenden ??
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Im Datenblatt steht dass der Antenneneingang nicht gegen elektrostatische Entladung geschützt ist.
Wie könnte man den schützen ?
Im CB-Funk ist es glaub ich üblich, im Anteneneingang zwei antiparalelle Dioden gegen Masse zu schalten.
Könnte man das hier auch machen ? Welche Dioden ? (1n4148 ?)
l.G. Roberto
Nochwas:
Der Max ist in deinem Schaltplan mit 0,1uF , in der Bestückungsliste aber mit 0,22uF angegeben.
Ist das nicht so tragisch ?
Habe mal gelesen, dass man bei bestimmte Max nur Tantal verwenden soll.?!
Welche Co's kann/soll man hier verwenden ?
Das Modul kann laut Datenblatt bis 3,3V ab, von daher kann es nicht schaden diese Spannung auch zu nutzen. In der Regel/Praxis vertragen eigentlich nahezu alle 3V Schaltungen auch 3,3V.
Was die Anmerkung im Datenblatt zu Class 1e und Class 1e1 betrifft, muss ich ehrlich gesagt momentan auch passen. Offenbar handelt es sich hie rum eine Klasseneinteilung die sich nachher auf die Endanwendung bezieht. Aber bin mir da nicht sicher, ich hab da noch keine Infos gefunden. Vielleicht kann das ja mal jemand im Wiki nachtragen.
Ansonsten bin ich immer davon ausgegangen das die 433 Mhz Module im Gegensatz zu den 868 Mhz Modulen nicht bensonderen beschränkungen unterliegen. Aber ich lerne gerne dazu.
Bezüglich elektrostatischer ladung hab ich noch nie was machen müssen. bei üblichen Betrieb gibts da keinerlei Probleme. Aber das ist HF-Technik, ein kompliziertes Thema für sich. Da muss man sorgfältig recherchieren
bevor man was an der Antennenanpassung bastelt. Wenn du ne isolierte Antenne nimmst ist es einfacher.
Dieser spezielle Max arbeitet ab 0,1 uF, also 100nF! Man kann aber durchaus höhere Werte nehmen. Ich verwende gewöhnlich 0,22uF
Gruß Frank
Hallo Frank
Im Schaltplan sind da 0,1uF Elkos eingezeichnet.
(gibt es überhaupt 0,1uF Elkos ?)
Aber vermutlich kann man normale Folien Co's verwenden..?!
(ohne Polung)
z.B. 100nF Keramikkondensator.
0,1uF Elko gibts auch, aber sind teuer und nicht ganz einfach zu finden, das stimmt.
Alex20q90
25.12.2005, 18:48
jetzt wird schon wieder geplant, Datenübertragung, möglichst noch mit einem dicken PA zu betreiben ...
Bleibt auf dem Teppich, Leute.
Ede
Also vorerst möchte ich mal sagen dass das 433MHz nicht uns primär gehört sondern den Amateurfunkern (wir haben uns da eingeschlichen).
Wenn wir auf irgendeiner Frequenz störungen haben wo wir nicht wollen, müssen wir erst einmal fragen ob wir für die Nutzung der Frequenz überhaupt zahlen, oder sie kostenlos nutzen ! Nutzen wir die Freqeunz kostenlos, so müssen wir Störungen von anderen hinnehmen, wie auch die anderen Störungen von uns hinnehmen müssen!
Ich sehe es an meinem Auto-Schlüssel (BMW e46 Bj 2003) der hat ein Sender im 433MHz-Band (70cm-Band) mitten im Amateurfunkband (Amateurfunker zahlen für Ihre frequenzen). Wenn mein Auto nicht aufgeht, und ein Amateurfunker daran Schuld ist, freut es mich ja schon fasst, da die Amateurfunker primärnutzer sind und störungen von uns nichteinmal hinnehmen müssen! Soll doch die Industrie mal Geräte bauen (868MHz) die extra für sowas konzipiert sind!Mit dem 868MHz-Bandes und seinen 1%, 0.1% und 100% Duty-Vorschriften ist das ein Weg in die richtige Richtung!
Bevor WIR rummäckern "oh ja prima große PA" etc, sollten wir mal überlegen das es auch noch andere gibt dies dürfen eine große PA auf den Frequenzen zu nutzen (750Watt am Senderausgang, Gewinn der Antenne beliebig). Nur weil wir wenig Störung von den AFu's bekommen, sondern eher unsere eigenen Störungen produzieren, sollten wir mal aufhören uns gegenseitig zu tadeln bevor jemand der es darf seine dicke PA einschaltet und uns alle platt macht!
Wir sind Sekundärnutzer! Keine Primärnutzer! Werden wir gestört, haben wir pech gehabt! Aber wir dürfen mit unseren ISM-Sendern ja auch auf 434.700MHz senden! Und da sind die Mobilen Radarfallen (uP 80 von ESO).
Senden wir, lösen die Dinger nicht mehr aus! Das es ISM ist müssen wir nicht einmal den Sendebertrieb einstellen (die Radarfalle ist auch ISM und muss störungen hinnehmen ;-) ) So als Tip :-b
Grüße
Alex
Aber wir dürfen mit unseren ISM-Sendern ja auch auf 434.700MHz senden! Und da sind die Mobilen Radarfallen (uP 80 von ESO).
Senden wir, lösen die Dinger nicht mehr aus! Das es ISM ist müssen wir nicht einmal den Sendebertrieb einstellen (die Radarfalle ist auch ISM und muss störungen hinnehmen ;-) ) So als Tip :-b
Darf man echt mit 434.700MHz senden, auch wenn die Radarfallen dadurch gestört werden, ohne dafür bestraft zu werden? Das wär ja praktisch ... ;-)
Alex20q90
25.12.2005, 21:49
Aber wir dürfen mit unseren ISM-Sendern ja auch auf 434.700MHz senden! Und da sind die Mobilen Radarfallen (uP 80 von ESO).
Senden wir, lösen die Dinger nicht mehr aus! Das es ISM ist müssen wir nicht einmal den Sendebertrieb einstellen (die Radarfalle ist auch ISM und muss störungen hinnehmen ;-) ) So als Tip :-b
Darf man echt mit 434.700MHz senden, auch wenn die Radarfallen dadurch gestört werden, ohne dafür bestraft zu werden? Das wär ja praktisch ... ;-)
Ja!
ist ja ism und somit für jeden (denk mal an die LPT-Handfunkgeräte kanal 66). sonst müssten die bei funkgeräten diesen kanal sperren! Wäre aber blödsinn!
Wenn du ne AFu-Lizenz hast, kannst Du auch mit mehr als nur 10mW senden! Dann machst die dinger auch aus 4km noch platt! Und keiner muss vorher nach radarfallen suchen wenn er die frequenz nutzen will!
grüße
Alex
Achja :
die meinte ich!
http://defencemercury1.dyndns.org/bilder/bild009.jpg
Hallo (Frank)
Habe heute die Module fertig aufgebaut und erfolgreich probiert.
Funktionieren sehr gut. (RT433F4)
Hatte da eines beim PC angeschlossen und eines bei einem Mega8
Der Mega8 wartet auf ein Return und sendet dann 255 Zahlen zurück.
Gesendet hatte ich im ersten Stock, der Mega8 war im Keller.
Hatte nur einen ca. 10cm Draht als Antenne und funktionierte noch (knapp) :-)
Längerer Draht war dann eindeutig besser/sicherer.
Ein bisschen grüble ich über das Empfangsfäldstärke-Register.
Wie kann man das vernünftig nutzen?!
Sinnvoll wäre es ja, wenn man damit das Empfangene Signal messen könnte.
Aber um das zu messen, muss man ja in den Register-Lesezustand umschalten
In diesem kann man aber kein Signal lesen oder senden ?!
Irgendwie wäre da ein Analoges Signal (Echtzeit) vom Modul besser.
Das könnte man dann mit dem AD/Wandler vom Mega8 einlesen...
Wie nutzt ihr das ?!
Ich habe vor das Board in ein Metallgehäuse einzubauen, muss ich dann die Antenne außen anbringen oder wird das Signal nicht abgeschirmt
Hi,
welche Linearregler hast du denn für deinen Versuch benutzt? 3,3V oder 5V?
Ich bin mir unsicher bei meinem Versuch. Mein Mega8 läuft mit einem 5V Linearrgeler. Mein Funkmodul mit dem auf dem RN-Funk verbauten 3,3V Regler. Kann ich nun trotzdem einfach die RX/TX Leitungen des Mega8 auf den TTL Eingang des RN-Funk legen?
Das Wort "TTL-Eingang" sollte ja eingentlich die Frage beantworten, jedoch geht der TTL Eingang direkt auf die RX/TX Anschlüsse meines RT868F4. Ich möchte vermeiden das dieser Hops geht!
Soll ich:
1. Auf die Anleitung vom RN-Funk hören und stupide da die 5V TFTL anschließen wo es auf dem Board steht, oder
2. auf meinen Verstand hören und nicht die vollen 5V des Mega8 in den Tranceiver jagen.
HELFT MIR!
Edit: Sind die Widerstände R5 und R6 dafür verantwortlich das nicht 5V, sondern nur 3 V am RT868F4 anliegen?
Edit2:
Hat sich erledigt.
Der Anschluß des Modules ist ansonsten sehr einfach. Ein 3,3 V Spannungsregler braucht man noch. Dann kann man eventuell die Ports über einen Widerstand schon mit RX/TX des Controllers (TTL) verbinden. Der Widerstand ist zur Anpassung, da das Funkmodul mit 3,3V Ports arbeitet. Es gibt auch einen speziellen MAX den man anschließen kann, dann kann man das Modul sofort mit dem PC oder Controller verbinden.
Hallo
Habe einen 3,3 V für das Funkmodul
Zwischen AVR und Funkmodul ist so ein Netzwerk mit 3V Zehnerdiode und Wiederstand.!
Siehe hier :
http://www.robotikhardware.de/download/rnfunk1.pdf
PS.:
@Frank
Mit was hast Du den Schaltplan gezeichnet ? Eagle?
Ich suche das Modul für Eagle!
Hat das vielleicht jemand über ?
Hi,
was mich verwirrt hat, ist das in der Anleitung steht das die Zehnerdioden generell weggelassen werden können.
Dadurch ist nur noch der Widerstand zur Spannungsbegrenzung vorhanden.
Ich würde mir wünschen das mein Problem in einer zukünftigen Version der RN-Funk Anleitung kurz erläutert wird. Hier können leicht Missverständnisse entstehen. Das zeigt auch die Anzahl der Threads in dem meine obige Frage gestellt wurde. Leider wird sie dort in keinem Anfängertauglich beantwortet.
Danke,
Majus
Das ist so nicht ganz richtig. In der Anleitung steht das die Zehnerdionde D1 nicht bestückt werden sollte. Die andere Zehnerdiode D3 sollte schon bestückt werden.
Das liegt daran das die eine Diode garnicht notwendig ist, das war ursprünglich mal ein Denkfehler. Sie liegt auf der TX Ausgangsleitung des Funkmodules. Da ist der Pegel ohnehin unter 3V. Das kann also durchaus an einem 5V Eingangsport auch ohne Anpassung betrieben werden. Ein 5V Eingangsport ist ja hochohmig.
Der Widerstand reicht völlig aus.
Die andere Zehnerdiode begrenzt sicherheitshalber die Spannung am RX Eingang des Funkmodules. In der Praxis wird´s vermutlich auch ohne gehen, aber wenn man sicher gehen will , dann genau nach Stückliste bestücken.
Das ganze wurde übrigens schon in einem anderen Thread ausführlich diskutiert, find es nur gerade nicht.
Gruß Frank
Hi,
in der Anleitung steht "Zehnerdiode nicht notwendig, generell unbestückt lassen".
Ich finde es etwas verwirrend, da sich das "generell" auf alle passenden Funkmodule oder auf alle Zehnerdioden beziehen kann. Das ist in gewisser Weise ein Bug in der deutschen Sprache...
Das liegt daran das die eine Diode garnicht notwendig ist, das war ursprünglich mal ein Denkfehler. Sie liegt auf der TX Ausgangsleitung des Funkmodules. Da ist der Pegel ohnehin unter 3V. Das kann also durchaus an einem 5V Eingangsport auch ohne Anpassung betrieben werden. Ein 5V Eingangsport ist ja hochohmig.
Der Widerstand reicht völlig aus.
Die andere Zehnerdiode begrenzt sicherheitshalber die Spannung am RX Eingang des Funkmodules.
Genau das habe ich mir dann auch gedacht, und es deshalb zum Glück richtig gemacht.
Ich weiß von welchem Thread du sprichst, den habe ich auch gelesen, jedoch gibt dieser auch keine anfängerfreundliche Antwort wie "Ja, du kannst da einfach die 5 Volt dranlegen, da am Widerstand die restlichen 2V abfallen"
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Bausatz. Der ein oder andere Anfänger wird sich an dieser Stelle jedoch unsicher fühlen.
Danke,
Majus
Hi,
nun die Anmerkung mit dem "Zehnerdiode nicht notwendig, generell unbestückt lassen" stand ja im Bestückungsplan hinter der Zehnerdiode D1.
Das sollte sich eigentlich auch nur auf D1 beziehen, bei der zweiten Zehnerdiode D3 steht ja die Bestückung dran.
Aber ich gebe zu, das Wort "generell" hätte ich weglassen können, verwirrt vielleicht. Es sollte nur ausdrücken das man D1 immer weglassen sollte.
Aber wie auch immer, falsch machen kann man eigentlich nix. Es wurde ja auch ursprünglich mit bestückter Diode ausgetestet.
Gruß Frank
Hallo Frank
Habe inzwischen eine fernsteuerung mit dem RT433F4 gemacht.
(Gesteuert von einem Meg16)
Jetzt habe ich aber mit Powerdown mit dem AVR noch immer eine Stromaufnahme von ca. 15mA :-(
Nach langem suchen merkte ich, dass das eigentlich von den Pegelwandler kommt.
Also Widerstand und Zehnerdiode.
Für das Powerdown vom RT433 habe ich das gleiche nochmal drinnen..
Welche einfachen Alternativen gebe es noch als Pegelwandler ?!
Am überlegen bin ich derzeit, ob ich nicht einfach 4 * 1N4148 Dioden in Serie schalten könnte ??
Das mit den Zehnerdioden ist keine gute Lösung... (Stromverbrauch)
Was meinst Du... Ihr, dazu ?!
Hi,
also du betriebst RN-Funk über TTL Schnittstelle. Beide Max... hast du also entfernt.
Ja, ein paar mA könnte die Zehnerdiode derzeit verbrauchen. Du kanst sicher noch einiges einsparen indem du R5 und R6 stark erhöhst. Wie hoch müsste man per Experiment ermitteln. Fang doch mal mit 22k an und schau ob Datenübertragung noch läuft. Wenn nicht verringerst du es soweit bis es klappt.
4 Dioden in Reihe werden alleine nicht klappen weil das Signal dann nicht mehr auf Low gezogen werden kann. Du müsstest dann höchstens noch eine Diode verkehrtrum zu den 4 anderen Dioden polen. Abe rsignal wird natürlich die Dioden ein wenig unscharf. Müsstest halt ausprobieren ob´s klappt.
Gruß Frank
Hallo Frank
Mit den Dioden (4Stück) in Serie, passte nicht so recht.
Die fallende Flanke war zu flach.. (mit Frequenzgenerator und Osci)
Hab jetzt wieder die Zehnerdioden und einen 1,2K Widerstand.
Ist dumindest ein bisschen besser.
(Wenn ich mit dem Widerstand noch weiter raufgehe, geht die Spannung unter 3V und das ist mir dann zu unsicher..)
Leider ist das Layout jetzt schon fertig und ich kan nix mehr ändern, aber beim nächsten Aufbau werde ich darauf achten .
Man lernt nie aus ;-)
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