Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RFM70 atmega 8
Guten Abend,
also ich benutze ein RFM70 um eine drahtlos Verbindung aufzubauen und habe es auch mit den RN-control geschafft.
Jetzt wollte ich gerne auf ein atmega 8 die Schaltung nachbauen und es klappt nicht.
Was das komische ist, das sobald ich über einen spannungsregler den rfm70 versorge, er dann 4,7V hat.
und wenn ich den abstecke hat der spannungsregler 3,28 V.
ich habe auch das Beispiel von Daniel Weber genommen.
Meine Verbindungen zum Atmega8 sind:
#defineDDR_SPIDDRB
#definePORT_SPIPORTB
#defineCEPB1
#defineCSNPB2
#defineSCKPB5
#defineMISOPB4
#defineMOSIPB3
#defineIRQPD2
Was mir noch auf fällt, das ich nach 8 Sekunden direkt in der if schleifen komme.
obwohl ich nichts sende. oder nichtmal den RFM70 angeschlossen habe.
if (receivePayload(buffer))
ich habe alles so gelassen wie im Beispiel was beim atmega32 reichte.
Hab ich was übersehen oder Mus ich was extra ändern?
Gruß David
Hat bis jetzt keiner ein Atmega8 am RFM70 angeschlossen?
oder weiß keiner warum der Spannungsregler auf einmal 4,7 V zieht?
Also ich habe jetzt alle Leitungen nochmal Controlliert und finde nix, keiner irgend eine Vermutung?
Mein nächster Schritt wäre neue Chips zu kaufen.
Gruß David
Guten Tag
ich habe jetzt alle Chips neu gekauft und neu dran gelötet und langsam verzweifel ich!
Im Beispiel läuft alles auf 1Mhz und das das kann ja der Atmega 8 ja auch, was ist so anders das es nicht klappt?
Ich möchte nicht die ein Atmega32 verschwenden für so ene Kleinigkeit.... Als Alternative würde ich auch ein rfm12 benutzen wenn ihr da ne bessere Erfahrung habt, und möchte ein sehr wenig übertragen meist nur eine Zahl unter 1000.
Hab den rfm70 nur genommen weil direkt alles geklappt hat.
Was sagt ihr dazu?
Spitfire
30.12.2012, 19:00
Hallo Sp666dy
Dein Beitrag ist zwar schon ein paar Tage her. Ich möchte ebenfalls ein projekt mit dem RFM70 an einem Atmega8 verwirklichen. Jetzt bin ich ebenfalls auf das Problem mit der Steigenden Spannung gestoßen. Ohne RFM70 3,6V. Schließe ich nur den Vcc am den Positiven Ausgang des LT 1086 CT3,3 liegen aufeinmal zwischen 4,3V und 4,6V an. Hast du das Problem in den Griff bekommen ???? Und, was auch wichtig ist, haben es die RFM70 Chips überlebt, oder sind dies gestorben.
Danke für die Hilfe im Vorhinein
Spitfire
Schaltplan? Layout? Hinweise wie die Messung erfolgt ist? Fehlanzeige. Und dann wundert ihr euch, dass niemand hilft?
mfG
Markus
Spitfire
30.12.2012, 22:50
Hallo markusj
Sorry für die fehlenden Info`s.
Ich habe mit einem LT 1086 CT3,3 eine 3,3V Spannungsversorgung aufgebaut. Diese habe ich nach dem Datenblatt folgendermasen zusammengestellt. Pin3 Vin an die vorhandenen 5V. Pin2 (Vout) als 3,3V Ausgang, und Pin1 als GND. Wieters habe ich, wie in der bestehenden 5V Versorgung, je einen 1oonF Kondensator von Vin, und von Vout auf GND angeschlossen. Da die Ausgangsspannung immer noch etwas zu hoch war habe ich einen 5oo Ohm Widerstand zwischen Vout und den beiden RFM70 Bausteinen geschalten. Ist kein RFM70 Baustein angeschlossen, messe ich zwischen Vcc und GND 3,6V. Schließe ich von einem RFM70 NUR den Vcc Pin an, messe ich 4,5V. Es sind allerdings die CSN, SCK, IRQ.... immer noch am Atmega8 angeschlossen. Ich vermute daher, daß das RFM70 Modul die 5V Level des Atmega nicht vertragen hat, und diese irgendwie über einen defekten Bauteil auf Vcc anlegt. Im Datenblatt steht zwar:
VIH .... High Level .... 0,7VDD (MIN) ...... 5,25V (MAX)
Aber das dürfte der Baustein doch nicht überlebt haben.
Kann das sein das meine Vermutung richtig ist ???????
Danke
Spitfire
oderlachs
31.12.2012, 10:23
Hallo !
ich klinke mich mal hier ein, da auch ich so einige Projekte mit RF zu erledigen habe. Habe da noch keine grossen Erfolge bislang aufzuweisen. Um erst mal sicher zu gehen, weil ich eine RF Verb. dringend benötige, habe ich mir zwei CC1100 232 433 besorgt und ganz normal je Board als eine serielle Verbindung verwendet, gleich geklappt.
Habe aber noch einiges an RFM70 und auch wohl alle anderen RF Module von Pollin zu liegen, daher werde ich hier des Öfteren reinschauen, um mitzulesen. Derzeit habe ich ein anderes AVR Problem bzw Projekt am Wickel das ich nicht unterbrechen möchte.
Bin aber für jeden Austausch von Erfahrungen offen.
Gerhard
Ich vermute daher, daß das RFM70 Modul die 5V Level des Atmega nicht vertragen hat, und diese irgendwie über einen defekten Bauteil auf Vcc anlegt.
Möglicherweise wird das über Schutzdioden nach VCC abgeleitet. Wenn die Verbraucher an VCC dann nicht genug Strom ziehen um den Pegel zu senken tritt das beobachtete Verhalten auf: VCC steigt. Du solltest testweise Widerstände in Reihe zwischen den AVR und den RFM70 schalten, zusätzlich dazu noch einen zwischen VCC und GND um diese Ströme abzuleiten.
Ob der RFM70 überlebt hat, wird sich dann zeigen.
mfG
Markus
Ich habe mit einem LT 1086 CT3,3 eine 3,3V Spannungsversorgung aufgebaut. Diese habe ich nach dem Datenblatt folgendermasen zusammengestellt. Pin3 Vin an die vorhandenen 5V. Pin2 (Vout) als 3,3V Ausgang, und Pin1 als GND. Wieters habe ich, wie in der bestehenden 5V Versorgung, je einen 1oonF Kondensator von Vin, und von Vout auf GND angeschlossen. Da die Ausgangsspannung immer noch etwas zu hoch war habe ich einen 5oo Ohm Widerstand zwischen Vout und den beiden RFM70 Bausteinen geschalten. ..
Was ist denn das für ein Murks? Laut Datenblatt liefert der Regler zwischen 3,267V und 3,333V. Wenn er das nicht macht, ist er kaput oder du machst was falsch. Wenn du die Betriebspannung eines Bausteins mit einem Vorwiderstand einstellst, warum dann überhaupt einen Regler? So bekommt er nie eine vernünftge Versorgung.
Das ist ein grundsätzliches Problem und bevor du das nicht in Ordnung gebracht hast, macht es keinen Sinn, sich mit irgendwelchen Pegeln zu beschäftigen.
MfG Klebwax
[...]
Ganz ruhig, das ist nur ein Serienwiderstand in der VCC-Versorgungsleitung des RFM70. Das hat erst einmal keinen Einfluss auf den Regler. Der Regler regelt übrigens nur den Stromfluss von Eingang nach Ausgang, wenn du auf der Ausgangsseite auf einmal anfängst zusätzlich Strom von höherem Potential zufließen zu lassen steigt dir die Spannung ohne dass der Regler da eingreift. Der Regler zieht das Potential NICHT zurück auf 3,3V zurück, die ganze Aufregung ist also umsonst.
mfG
Markus
oderlachs
31.12.2012, 13:50
Also ich habe für die RFM70 mir 2 St. Träger-PCB aus UK schicken lassen, da ich selber nicht ätzen kann. Da ist der 3,3V Regler drauf und zwischen RF und µC eben ein Level-Shifter auf einen PCB bzw einfach 2..3 Transmänner mit R's dazwischenlöten, um die Pegel anzupassen.
irgenwo habe ich noch die Unterlagen in der Datensicherung, werde mal suchen....
Auf jeden Fall sollten bei einer 3,3 V regelung 3,3 Volt und nicht irgend etwas weit davon entfernt rauskommen, da ist was defekt.
Albi
Auf jeden Fall sollten bei einer 3,3 V regelung 3,3 Volt und nicht irgend etwas weit davon entfernt rauskommen, da ist was defekt.
Da ist der Denkfehler: In der Schaltung ist keine Regelung im klassischen Sinne sondern nur ein Linearregler, der verhält sich aber nur wie ein geregelter Widerstand zwischen Vin und dem 3,3V-Ausgang (VCC). Insbesondere kann er Ströme die an ihm vorbei von Vin nach VCC fließen nicht beeinflussen, mit der Folge, dass die Spannung von VCC über die 3,3V hinaus weiter steigt.
So, jetzt nochmal zur Erklärung, warum das passiert: Wenn ihr mal in das Datenblatt des ATMega8 seht, findet ihr auf Seite 51 (Kapitel I/O Ports) die Abbildung 21 (I/O Pin Equivalent Schematic). Ganz links am Eingang sind zwei Schutzdioden zu sehen, diese Beschaltung ist typisch für CMOS, sie reduziert das Risiko von Schäden durch Überspannung (ESD-Empfindlichkeit!). Wenn der RFM70 jetzt mit 5V Signalpegeln angesteuert wird, fließt über dessen Schutzdioden ein Strom vom 5V-Potential nach VCC (3,3V), folglich steigt die Spannung von VCC. Der Linearregler KANN dagegen nichts tun. Gar nichts. Der Strom fließt an ihm vorbei!
Gegenmaßnahmen: AVR mit 3,3V versorgen, Level-Shifter oder als Hack-Variante: Widerstände in die Signalleitungen von AVR zum RFM70 sowie ein Widerstand zwischen VCC und GND um die Ströme auch nach GND ableiten zu können. Bei dieser Lösung ist es eigentlich erforderlich, die Ausgangspegel des RFM70 über einen Level-Shifter (eine einfache Transistorschaltung reicht) in den Spannungsbereich zu übersetze, in dem der AVR seine High-Pegel erwartet.
mfG
Markus
oderlachs
31.12.2012, 16:21
Vieleicht gibt es hier etwas zu erfahren, jedenfalls habe ich HIER (http://www.voti.nl/rfm70/) auch meine theor. Infos und Hardware her bezogen
Nun erst mal einen Guten Rutsch ins jahr 2013
Gruss
oderlachs
Nachtrag: Schaltung, auch mit Pegelanpassungen, Schaltung, PCB usw... Hier (http://jeelabs.net/projects/hardware/wiki/RFM12B_Board)
Auf jeden Fall sollten bei einer 3,3 V regelung 3,3 Volt und nicht irgend etwas weit davon entfernt rauskommen, da ist was defekt.
Genau so ist es.
@markusj
Wenn ein Regler eine höhere Spannung, wie Spitfire es beschreibt, schon "mal so" liefert, ist was kaput. Und die Leistung einer Datenleitung wie bei SPI kann nie groß genug sein, um die Ausgangsspannung eines funktionierenden Linearreglers anzuheben.
der verhält sich aber nur wie ein geregelter Widerstand zwischen Vin und dem 3,3V-Ausgang (VCC)
Mitnichten, es ist ein Halbleiter und da gibt es immer auch Diodenstrecken, die gerade bei Verpolung zum Tragen kommen.
Bei einem Vorwiderstand in der Versorgung von 500 Ohm, führt eine Änderung des Stromverbrauchs des RFM70 um 1 mA zu einer Änderung der Versorgungsspannung von 0,5V. Da der Stromverbrauch des RFM70 zwischen 3µA und 23 mA schwankt, ändert sich seine Betriebsspannung zwischen Uin - 1,5mv und Uin - 11V. Da aus dem nicht funktionierenden Regler nur irgendwas zwischen 3 und 4V kommt, funktioniert der RFM70 nie. Dafür gibt es nur eine Beschreibung: Murks.
Also erstmal die Sache mit dem Regler in Ordnung bringen. So ein Tip unter Freunden: Mindeststrom. Noch ein Tip: für eine Last im zweistelligen mA Bereich keinen Regler für 1A+ nehmen, insbesondere wenn er Low-Drop sein muß, da ist der Mindeststrom leicht größer als der Laststrom. Und wenn erstmal die Versorgung stimmt, dann klappts auch mit der 5V Verträglichkeit der Signaleingänge des RFM70.
MfG Klebwax
@oderlachs
Das entspricht der von mir beschriebenen Variante mit Serienwiderständen in den Leitungen AVR->RFM70. Auf den zusätzlichen Ableitwiderstand wurde verzichtet, das macht scheinbar keine Probleme weil der RFM70 mehr Strom zieht als über die Widerstände zufließen kann. Der Pegelwandler für RFM70->AVR fehlt aber ...
Mitnichten, es ist ein Halbleiter und da gibt es immer auch Diodenstrecken, die gerade bei Verpolung zum Tragen kommen.
Da wird aber nichts verpolt. 5V > 4,?V. Du kannst ja Mal im Schaltbild des Reglers den Strompfad suchen, durch den die 20mA die der AVR zu treiben mindestens in der Lage ist, abgeleitet werden sollen. Viel Spaß!
Und nochmal: Der Regler liefert keine höhere Spannung, der AVR speist diese Spannung über die Schutzdioden des RFM70 in den 3,3V-Teil ein.
Die 500 Ohm sind nach meiner Interpretation erst bei der Fehlersuche eingebaut worden und wie von dir richtig festgestellt, quatsch.
Also erstmal die Sache mit dem Regler in Ordnung bringen. So ein Tip unter Freunden: Mindeststrom.
Wo wir schon bei Tipps sind: Den ersten Beitrag nochmal lesen. Ohne RFM70 liefert der Regler 3,28V. Noch Fragen?
mfG
Markus
Ohne RFM70 liefert der Regler 3,28V. Noch Fragen?
Ist kein RFM70 Baustein angeschlossen, messe ich zwischen Vcc und GND 3,6V.
??????
MfG Klebwax
Was das komische ist, das sobald ich über einen spannungsregler den rfm70 versorge, er dann 4,7V hat.
und wenn ich den abstecke hat der spannungsregler 3,28 V.
Ich wünsche einen guten Rutsch, wir können die Diskussion gerne nächstes Jahr weiter führen ...
mfG
Markus
Sp666dy, 24.07.2012,
Spitfire, Gestern, 22:50
Frohes neues Jahr
Klebwax
Ohne RFM70 3,6V. Schließe ich nur den Vcc am den Positiven Ausgang des LT 1086 CT3,3 liegen aufeinmal zwischen 4,3V und 4,6V an.
Genau das gleiche ...
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