Thegon
24.07.2012, 15:06
Hallo allerseits,
bin gerade dabei eine Ansteuerung für einen 350W / 24V DC Motor zu bauen. Der Motor soll Drehzahlgeregelt werden, dies geschieht über PWM mittels MOSFET - Treiber. Da sich der Motor nur in eine Richtung drehen muss, ist eine H-Brücke nicht nötig, ein FET schaltet einfach Lowseitig. (wäre ja nur unnötiger Widerstand).
Dieser Motor ist schon ziemlich eingepackt (mit Getriebe), sodass man an die eigentlichen Anschlüsse nicht mehr dran kommt, ich nehme also an, Motorentstörkondensatoren sind schon dran.
Dann hätte ich einfach noch eine Freilaufdiode drübergeschalten (weil er sich ja nur in eine Richtung dreht).
Nun zu meiner Frage: Dieser Motor soll auch ein bisschen abgesichert werden, damit er bei einer Totalblockierung nicht kaputt geht (oder der MOSFET abraucht) Natürlich kommt eine Schmelzsicherung wie sie aus dem Autobereich stammt direkt an den Akku, aber die sollte eigentlich nur im Äußersten Notfall durchbrennen, da ich nicht unbedingt Sicherungen auswechseln will.
Man könnte natürlich versuchen, den Stom per Shunt zu messen, dann Verstärker und an den µC, sodass der bei zu viel Strom abschaltet, aber das ist halt ein bisschen blöd wegen der PWM, denn es fließen ja beim Einschalten wesentlich höhere Ströme (nehme ich an) und dann wieder gar keiner, und das Verhältnis verändert sich von 0 bis 100%. Da müsste ich dann halt ein bisschen Aufwand betreiben, dass die Spitzen weggefiltert werden.
Oder glaubt ihr, man könnte einen B oder C 16A Sicherungsautomaten dafür missbrauchen, das würde ja von der Amperezahl so in die Richtung gehen. (350W / 24V sind dann 14 - 15A)
Wie wird denn so ein Überlastungsschutz professionell realisiert?
Danke für Vorschläge und Hinweise im Voraus ;-)!
Mfg Thegon
bin gerade dabei eine Ansteuerung für einen 350W / 24V DC Motor zu bauen. Der Motor soll Drehzahlgeregelt werden, dies geschieht über PWM mittels MOSFET - Treiber. Da sich der Motor nur in eine Richtung drehen muss, ist eine H-Brücke nicht nötig, ein FET schaltet einfach Lowseitig. (wäre ja nur unnötiger Widerstand).
Dieser Motor ist schon ziemlich eingepackt (mit Getriebe), sodass man an die eigentlichen Anschlüsse nicht mehr dran kommt, ich nehme also an, Motorentstörkondensatoren sind schon dran.
Dann hätte ich einfach noch eine Freilaufdiode drübergeschalten (weil er sich ja nur in eine Richtung dreht).
Nun zu meiner Frage: Dieser Motor soll auch ein bisschen abgesichert werden, damit er bei einer Totalblockierung nicht kaputt geht (oder der MOSFET abraucht) Natürlich kommt eine Schmelzsicherung wie sie aus dem Autobereich stammt direkt an den Akku, aber die sollte eigentlich nur im Äußersten Notfall durchbrennen, da ich nicht unbedingt Sicherungen auswechseln will.
Man könnte natürlich versuchen, den Stom per Shunt zu messen, dann Verstärker und an den µC, sodass der bei zu viel Strom abschaltet, aber das ist halt ein bisschen blöd wegen der PWM, denn es fließen ja beim Einschalten wesentlich höhere Ströme (nehme ich an) und dann wieder gar keiner, und das Verhältnis verändert sich von 0 bis 100%. Da müsste ich dann halt ein bisschen Aufwand betreiben, dass die Spitzen weggefiltert werden.
Oder glaubt ihr, man könnte einen B oder C 16A Sicherungsautomaten dafür missbrauchen, das würde ja von der Amperezahl so in die Richtung gehen. (350W / 24V sind dann 14 - 15A)
Wie wird denn so ein Überlastungsschutz professionell realisiert?
Danke für Vorschläge und Hinweise im Voraus ;-)!
Mfg Thegon