Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OPV Verständnisfrage Komparator
Ich hocke gerade über einer OPV Schaltung.
Und zwar habe ich einen Komparator aufgebaut,
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funktioniert auch so wie es soll, aber:
Man kann doch folgende Masche am Eingang bilden:
U2 - U1 = 0
An dem OP fällt ja keine Spannung ab, da er einen riesen Innenwiderstand hat und nahezu kein Strom in ihn hineinfließt.
Das würde ja heissen, dass U2 und U1 ständig gleich groß sind?? Oder kann ich diese Masche nicht bilden?
Hallo!
Idealer OPV hat zwischen Eingängen unendlichen Widerstand, deskalb kann man da keine Masche bilden (praktisch Bi-MOS OPV). Bei reallen (nur bipolaren) OPV's könnte man das mit von dir genannten riesen Innenwiderstand versuchen. ;)
Hallo,
Die Masche darfst du nur bei Gegenkopplung bilden. Bei Mitkopplung oder keiner Kopplung vom Ausgang zum Eingang ist das nicht möglich.
Du kannst U2 und U1 ja mal nachmessen und wirst sehen, dass diese nicht gleich groß sind ;)
Grüße, Bernhard
Danke für die Antworten!
Ja nachgemessen habe ich die Spannungen, die waren unterschiedlich.
Und warum genau, darf man die Masche nur bei Gegenkopplung bilden?
Weil einfach gesagt sind die Eingänge bei einem OPV ohne Rückkopplung voneinander isoliert.
Stimmt, wenn ich eine Rückkopplung habe, versucht ja der OP die Differenzspannung Ud immer gegen 0 zu regeln. Deswegen kann man bei Rückkopplung diese Masche machen. Müsste doch so stimmen oder?
Ich weiss nix dagegen. :D
Übrigens, bei idealen OPV ist die Ausgangswiderstand (Innenwiderstand von Ua) gegen GND gleich Null.
Ja genau, und beim reale OP zwischen 2 ... 100 Ohm.
Hab grad ein Skript vor mir liegen :)
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