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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vorstellung XMega Tutorial



Kampi
21.05.2012, 09:35
Hallo Forum,

ich möchte euch mein XMega-Tutorial auf meiner Homepage vorstellen und euch um eine Meinung dazu bitten. Der Link ist folgender:

http://kampis-elektroecke.de/?page_id=876

Das Tutorial wird nach und nach ergänzt und später hatte ich geplant (nachdem die Peripherie durchgenommen wurde), dass ich ein paar Beispielprogramme hinzuzufügen.
Nun würde ich euch gerne bitten hier zu schreiben was euch gefällt, nicht gefällt, besser gemacht werden könnte usw.
Halt alles was euch einfällt :)

Danke für eure Meinungen!

shedepe
21.05.2012, 16:58
Hey, auch wenn ich selber keinen XMega besitze, finde ich so ein Tutorial sehr praktisch, da viele speziell für den Einstieg wichtige Informationen gebündelt sind.
Meine Frage wäre noch, ob es zu dem Schaltplan auch noch ein Boardlayout gibt (bzw. ob das mit in der Eagledatei drin ist, da ich Target verwende). Es wäre aufjedenfall toll, wenn es den Schaltplan und eventuell, sofern vorhanden auch noch das Baordlayout als PDF zum Download gäbe. Zum Inhaltlichen kann ich leider nichts sagen, da ich selber (noch) keine Erfahrung mit dem XMega habe

Kampi
21.05.2012, 17:33
Hallo

erstmal danke für deine Antwort.
Nein ein Boardlayout gibt es für die Platine nicht, da ich die Platine auf Lochraster aufgebaut habe. Ich weiß auch nicht sicher ob ich eins machen werde :)

Mallobag
31.05.2012, 13:12
hi daniel ich bin kurz davor mir
http://store.atmel.com/PartDetail.aspx?q=p:10500183
zu kaufen

was mich jedoch verwirrt ist die pdi schnittstelle.
als programmiergerät sollte doch eigentlich
http://store.atmel.com/PartDetail.aspx?q=p:10500054
ausreichen oder brauch ich den debugger dafür ?

in manchen foren schreiben se man braucht nen jtagice mk2 (250 euro) du schreibst der AVR ISP mkII (~35 euro) reicht zum arbeiten mit dem chip

ich steige grade in die xmega familie ein und möchte mich nicht in unnötige umkosten stürzen... wäre also über hilfe sehr erfreut

Kampi
31.05.2012, 13:20
Hi und willkommen im Forum,

wenn du direkt auf dem Chip debuggen willst brauchst du den JTAGIce mkII o.ä.
Zum Programmieren reicht der Atmelprogrammer vollkommen aus.
Du kannst testweise ja mal bei "Supported Devices" gucken ob da dein Chip aufgelistet wird. Wenn ja gibt es keine Probleme :)

ePyx
31.05.2012, 13:28
Naja beim Dragon steht auch das er den Xmega supportet, aber nicht das er dies erst ab A4 tut. Der mkII oder ein Nachbau sollte dicke reichen.

Mallobag
31.05.2012, 15:12
[QUOTE=Kampi;550221]Hi und willkommen im Forum,

wenn du direkt auf dem Chip debuggen willst brauchst du den JTAGIce mkII o.ä.
Zum Programmieren reicht der Atmelprogrammer vollkommen aus.
/QUOTE]

danke für die schnelle antwort. und schönes tutorial btw. werde ich mal austesten sobald ich meine hardware da habe

debuggen kann ich ja übern pc richtig ?

hab bis jetzt nur erfahrung mit psoc. da ging alles über pc und nur programmiergerät war norwendig. brauche aber für ein projekt grundlegende erfahrung mit atxmega.

ich möchte einfach coden und das programm draufladen können und dann schauen ob sound rauskommt led etc etc.. geht mit dem programmer richtig ?

für was braucht man das debuggen direkt aufem chip ? bin da grade verwirrt ehrlich gesagt..

ePyx
31.05.2012, 15:55
Nun es gibt verschiedene Debug-Schnittstellen bei ATMEL. Da wäre PDI, DebugWire und JTAG. der JTAG-ICE unterstützt wie man dem Namen entnehmen kann JTAG. Mit der JTAG-Schnittstelle ist möglich Breakpoints zu setzen und das Programm sozusagen "live" zu verfolgen, während es auf dem Target läuft. Ist allerdings kein Allheilmittel und unter ungünstigen Umständen bringt es auch nichts.

Zum Programmieren und Flashen reicht der normale mkII aus.

Mallobag
31.05.2012, 17:07
und nochmal vielen dank.

gruß

Kampi
31.05.2012, 22:13
Ist allerdings kein Allheilmittel und unter ungünstigen Umständen bringt es auch nichts.


Für komplexere Programme ist es aber (gerade in Unternehmen) eine sehr preisgünstige Lösung zur schnellen Fehlersuche (nur als Ergänzung).

ePyx
31.05.2012, 22:22
Hab ja nix anderes behauptet. Es sollte aber klar sein, dass es nicht das Wundermittel gegen die alltäglichen Probleme der Entwicklung ist. Ein JTAG-Tool ist sicherlich nicht übel, aber ersetzt nicht alles.

Kampi
31.05.2012, 22:28
Naja das "Wundermittel" in der Entwicklung ist (denke ich mal) immernoch der Verstand ;)


[QUOTE=Kampi;550221]Hi und willkommen im Forum,

wenn du direkt auf dem Chip debuggen willst brauchst du den JTAGIce mkII o.ä.
Zum Programmieren reicht der Atmelprogrammer vollkommen aus.
/QUOTE]

danke für die schnelle antwort. und schönes tutorial btw. werde ich mal austesten sobald ich meine hardware da habe

debuggen kann ich ja übern pc richtig ?

hab bis jetzt nur erfahrung mit psoc. da ging alles über pc und nur programmiergerät war norwendig. brauche aber für ein projekt grundlegende erfahrung mit atxmega.

ich möchte einfach coden und das programm draufladen können und dann schauen ob sound rauskommt led etc etc.. geht mit dem programmer richtig ?

für was braucht man das debuggen direkt aufem chip ? bin da grade verwirrt ehrlich gesagt..

Paar Programme für PSoCs sind auch auf der Homepage. Ich bastel auch ab und an etwas mit den Dingern rum.

robin
02.06.2012, 13:58
Hi,
schönes Tutorial, les grad deine Clocksys durch.

Ist es echt nicht möglich externe 16MHz und 32kHz parallel zu benutzen, obwohl die andere Pins benutzen? (ok streich das, ich benutz den A4, da liegen beide am selben Pin)

Das DIV4 vor dem PLL ist da, um eine feiner Auflösung zu erhalten, mit dem 2MHz kommst du ja auf 62MHz, die nächsten Schritte wären dann mit 32MHz 64MHz und 96MHz, dank dem DIV 4 ist der Zwischenraum in 8MHz Schritte unterteilt.
Was bringen dem XMEGA 1GHz Takt, wenn er nur 128MHz stabil benutzen kann?
(ist zumindest meine Meinung dazu und hört )

Kampi
05.06.2012, 22:28
Hi,
schönes Tutorial, les grad deine Clocksys durch.

Ist es echt nicht möglich externe 16MHz und 32kHz parallel zu benutzen, obwohl die andere Pins benutzen? (ok streich das, ich benutz den A4, da liegen beide am selben Pin)

Das DIV4 vor dem PLL ist da, um eine feiner Auflösung zu erhalten, mit dem 2MHz kommst du ja auf 62MHz, die nächsten Schritte wären dann mit 32MHz 64MHz und 96MHz, dank dem DIV 4 ist der Zwischenraum in 8MHz Schritte unterteilt.
Was bringen dem XMEGA 1GHz Takt, wenn er nur 128MHz stabil benutzen kann?
(ist zumindest meine Meinung dazu und hört )


Danke für deine Antwort. Hab sie leider erst heute gelesen :)
Ich werde das mal so ins Tutorial reinschreiben.

Kampi
19.10.2012, 14:43
Ich push den Thread mal nach oben, da sich bei dem Tutorial einiges getan hat :)