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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DC-Motortreiber erbitte konstruktive Kritik



delikadir
22.03.2012, 09:40
Hi Leute!


ich bastle an einem DC-Motortreiber. Mein Schaltplan habe ich als
Anhang. Könnt ihr mir bitte mit konstruktiver Kritik weiterhelfen?.



- VBatterie 12V/20A

Verwendete Bauteile:

- VNH3SP30
- Power N-Channel Mosfet "BUK9240" (ich habe ein P-Channel MOSFET
("IRFR5305") verwendet, die Tage werde ich die Bibliothek in Eagle
ändern)





Kritikkategorien könnten sein:

-> Thema Sicherheit/Stabilität:
- Dioden an den Motorklemmen, gut, schlecht oder falsch?
(Induktionsspannung)
- N-Channel MOSFET (Induktionsspannung)
- Elko (polarisierter Kondensator)
- Abblockkondensatoren
- Massetrennung? also Logic-GND und Anaolg-GND in einem Punkt zusammenführen? (eventuell ein optokoppler?)
-> Thema Schaltungstechnik:

- Vorwiderstände richtig, falsch? (Daten zu den I/O-Pins 3,3V bei
0,36mA, PWM 3,3V bei 0,76mA)

- 10k oder 100k Widerstand vor dem MOSFET?

- Pull-Up Widerstand mit 1k, 3,3k oder 4,7k?

- N-Channel MOSFET "IRFR5305" mit doppelter Schottky-Diode (Bitte
Beachtet, dass die Schottky-Diode des MOSFET's eigentlich nach unten
Zeigt. Ich hatte keine Zeit eine neue Bibliothek zu erstellen.)





Data Sheets:

- für den N-channel MOSFET:
http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BUK9240_100A.pdf

- für den VNH3SP30-E:
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet2/f/0xlye...

Besserwessi
22.03.2012, 16:04
Wozu soll eigentlich der MOSFET zusätzlich zum Motortreiber noch gut sein ?

Wenn man den Treiber zusätzlioch noch mal abschaten will, müsste man das wohl an der positoven seite machen, sonst bekommt man probleme mit den Signaleingängen. Die RC Glieder an den Eingängen sind auch unüblich und eher eine Ursache für Probleme als eine Hilfe.

delikadir
23.03.2012, 07:47
Wozu soll eigentlich der MOSFET zusätzlich zum Motortreiber noch gut sein ?


--> google nach "reverse battery protection"


Die RC Glieder an den Eingängen sind auch unüblich und eher eine Ursache für Probleme als eine Hilfe.

--> google nach Abblockkondensatoren



Ist denn kein Elektroingenieur unter euch der mit Formeln argumentieren kann?

Besserwessi
23.03.2012, 08:50
Der Plan und der Text passen nicht richtig zusammen - wenn man den passenden MOSFET in Eagel nicht hat, sollte man wenigstens einen ähnlichen Typ nehmen, und nicht einen P-Kanal statt dessen. Auch macht es für die Schaltung einen Unterschied ober man 12 V oder 24 V hat: 24 V sind ggf. etwas zu viel für das Gate, 12 V sind OK.

Als Schutz vor einer verpolten Batterie klappt das so trotzdem nicht. Man hat zum einen die Dioden am Ausgang, die trotz allem durchbrennen werden. Wenn dann müsste der FET direkt in die Leitung zur Batterie - nur die Batterie und die Verbindung mit der 3,3 V Versorgung fehlt noch im Plan.

Die Kondensatoren liegen in Signal-Leitungen. Das sind also keine Abblockkondensatoren.

delikadir
23.03.2012, 09:36
Der Plan und der Text passen nicht richtig zusammen - wenn man den passenden MOSFET in Eagel nicht hat, sollte man wenigstens einen ähnlichen Typ nehmen, und nicht einen P-Kanal statt dessen. Auch macht es für die Schaltung einen Unterschied ober man 12 V oder 24 V hat: 24 V sind ggf. etwas zu viel für das Gate, 12 V sind OK.




ließ dir vom treiber die betriebsanleitung durch, da steht ein Vmax von ca 40V, von dem Hersteller wird aber nur 12V garantiert. Deshalb auch die Fragestellung hier in dem Forum



Der Plan und der Text passen nicht richtig zusammen - wenn man den passenden MOSFET in Eagel nicht hat, sollte man wenigstens einen ähnlichen Typ nehmen, und nicht einen P-Kanal statt dessen.

hobbylos?





Als Schutz vor einer verpolten Batterie klappt das so trotzdem nicht. Man hat zum einen die Dioden am Ausgang, die trotz allem durchbrennen werden.




werde ich in betracht ziehen, danke!





Die Kondensatoren liegen in Signal-Leitungen. Das sind also keine Abblockkondensatoren.

Das ist kein RC-Pass. Es handelt sich um Kondensatoren mit sehr kleiner Kapazität die direkt am Eingang des Treibers sind und somit die Signale glätten.

BMS
23.03.2012, 09:48
Hallo,
die RC-Glieder kann er durchaus verwenden, bei 1k und 18pF begrenzt das die Anstiegszeit der Signale auf ca. 36ns.
(Sollte laut Datenblatt unter 1µs liegen - passt - damit der Ausgang schnell genug umschalten kann, Seite 5, tD(on) )
Die würden hier allenfalls die EMV geringfügig verbessern und die Pins des Mikrocontrollers schützen. Warum nicht?

Was meinst du eigentlich mit dem Pull-up-Widerstand in deinem ersten Post? Im Datenblatt gibt es einen für DIAG/En?

Und ich würde der Schaltung noch eine Sicherung spendieren ;)
Grüße, Bernhard