altekischt
25.01.2012, 18:27
Hallo zusammen,
wie manche von euch bestimmt schon mitbekommen haben versuche ich einen Gleichstrom-Elektromotor anzusteuern.
Dies möchte ich in einer H-Brückenschaltung (gemäß nachstehender Abbildung, Freilaufdioden habe ich vergessen bitte einfach dazudenken :P) machen un habe es in kleinem Maßstab bereits auch getan und es hat auch alles soweit funktioniert.
21317
Nun versuche ich es in einem größeren Maßstab:
Habe einen Motor von Bosch mit den Daten:
http://www.stoomgroep.be/images/modelbouw/BOSCH-0130302014.pdf
mehr Daten habe ich nicht, ich weis also nicht ob es ein Motor mit Permanentmagnet ist oder (wie ich vermute) ein Motor im Reihenschluss.
Meine Fragen sind nun:
1.) Wie kann ich die Induktivität des Motors bestimmen um zu wissen ob ich eine Glättungsinduktivität benötige oder nicht? Ich denke ich benötige keine, da ich mit einer recht hohen PWM-Frequenz von 20 kHz arbeite, aber das ist nunmal nur geraten.
2.) Bei meinem bereits realisierten Aufbau an einem relativ kleinen Elektromotor sind meine Fets ziemlich heiß geworden unter belastung. Ich denke dass es an den Freilaufdioden liegen könnte da diese keine Shottky waren sondern normale Dioden, somit eine recht hohe durchlassspannung >0,7V besitzen, und dadurch der Strom statt über die Freilaufdioden über die Body-Diode des Mosfet floss, da diese kleinere durchlasspannungen besitzen.
Mein ausbilder meinte jedoch dass die Freilaufdioden, das Freiräumen der Ladungszone in den Mosfets verhindert haben, und diese somit langsamer geschalten haben un desswegen heiß wurden.
was meint ihr was richtig ist? oder habt ihr gar eine andere erklärung?
Hoffe ihr könnt mir helfen :)
wie manche von euch bestimmt schon mitbekommen haben versuche ich einen Gleichstrom-Elektromotor anzusteuern.
Dies möchte ich in einer H-Brückenschaltung (gemäß nachstehender Abbildung, Freilaufdioden habe ich vergessen bitte einfach dazudenken :P) machen un habe es in kleinem Maßstab bereits auch getan und es hat auch alles soweit funktioniert.
21317
Nun versuche ich es in einem größeren Maßstab:
Habe einen Motor von Bosch mit den Daten:
http://www.stoomgroep.be/images/modelbouw/BOSCH-0130302014.pdf
mehr Daten habe ich nicht, ich weis also nicht ob es ein Motor mit Permanentmagnet ist oder (wie ich vermute) ein Motor im Reihenschluss.
Meine Fragen sind nun:
1.) Wie kann ich die Induktivität des Motors bestimmen um zu wissen ob ich eine Glättungsinduktivität benötige oder nicht? Ich denke ich benötige keine, da ich mit einer recht hohen PWM-Frequenz von 20 kHz arbeite, aber das ist nunmal nur geraten.
2.) Bei meinem bereits realisierten Aufbau an einem relativ kleinen Elektromotor sind meine Fets ziemlich heiß geworden unter belastung. Ich denke dass es an den Freilaufdioden liegen könnte da diese keine Shottky waren sondern normale Dioden, somit eine recht hohe durchlassspannung >0,7V besitzen, und dadurch der Strom statt über die Freilaufdioden über die Body-Diode des Mosfet floss, da diese kleinere durchlasspannungen besitzen.
Mein ausbilder meinte jedoch dass die Freilaufdioden, das Freiräumen der Ladungszone in den Mosfets verhindert haben, und diese somit langsamer geschalten haben un desswegen heiß wurden.
was meint ihr was richtig ist? oder habt ihr gar eine andere erklärung?
Hoffe ihr könnt mir helfen :)