Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unterwasserdrone
J-Master
08.01.2012, 18:12
Unterwasserdrone
Hallo Leute, ich plane eine Unterwasserdrone zu bauen da ich jetzt an der stelle angekommen bin wo ich hilfe brauche gehe ich damit onlen.
Besherige Ergebnisse:
211212112221123
(Alle angaben in mm )
- Das Heck wird die Öffnung sein, über die dann dieTechnik kommt
- Die Haupt-Impeller sind drehbar.
- Stromversorgung duch Bleiakkus oder bei geringeren Tauchtiefen durch Kabel.
- Datenverbindung durch Kabel oder auch autonom.
- Tauchtiefe unentschieden (vermutlich zwischen 40 und 70 m )
- Vergrößerter Bug, um mehr Sensoren Platz zu bieten.
- Außenhülle aus GFK
- Impeller = PC-Lüfter. Für die Haupt-Impeller sind jeweils drei PC-Lüfter vorgesehen und für die im Höhenruder ein nach unten und oben gerichteter PC-Lüfter.
- Bergungssysstem = Gas-Ballons, die beim Ausfall der Technik mechanisch gezündet werden.
- Kamera vorgesehen
- Mehrere Arbeitsmodien = Flinker und wendiger Taucher, präzise steuerbarer, im Wasser schwebender Ballon mit schwenkbarer Kamera.
- Alle Wasser einlassende Systeme sind ausserhalb des Hauptdruckkörpers angebracht.
Mit einem PC-Lüfter habe ich bereits Testreihen durchgeführt. Wenn man die Platinenseite mit der Technik vergießt, kann man diese auch unter Wasser benutzen.
Was ich allerdings noch nicht weiß:
- Abdichtung zwischen Hauptkörper und Heck.
- Bordelektronik
Ich hoffe, dass ich nichs vergessen habe und mein bisheriges Konzept nicht zerrissen wird.
mfg J-Master
toter_fisch
08.01.2012, 18:24
hi, kannst du mal ein Bild von deinem umgebauten PC Lüfter posten? Würde mich mal interessieren wie der aussieht.
Gruß toter_fisch
J-Master
08.01.2012, 18:34
Na klar ;)
21127
mfg J-Master
Picojetflyer
08.01.2012, 18:44
Interessantes Projekt, aber ich befürchte die Lüfter werden unter Wasser nur sehr Langsam mit nahezu Null Schub oder gleich gar nicht drehen weil die Motoren darin einfach zu schwach sind oder hast du die Motoren noch modifiziert?
Gruß
Matthias
J-Master
08.01.2012, 18:58
naja, wenn es zu wenig Schub bringt, kaufe ich mir halt richtige Impeller.
mfg J-Master
HannoHupmann
09.01.2012, 12:18
Ohne jetzt böse zu klingen, aber was ist aus dem Landfahrzeug geworden? So richtig wendig sieht mir das Design aber nichta us, da es weder Höhen oder Tiefenruder hat und 40-70m halte ich auch eher für utopisch, vor allen wenns da voll läuft, dann kann man das Ding auch nicht mehr bergen. Abgesehen davon wirst du in der Tiefe eh nichts mehr mit der Kamera sehen, da dein Model keine Beleuchtung hat.
Geistesblitz
09.01.2012, 13:14
Viel Spaß mit 4-7 bar in der Tiefe ;)
Wie dick soll die Hülle denn werden? Wie willst du das abdichten? Womit willst du denn die Druckkammern füllen und leeren?
Das mit den PC-Lüftern wird auch nicht klappen, es sei denn, die Geschwindigkeit einer Schnecke in Zeitlupe reicht dir. Unter Wasser herrscht nunmal ein wesentlich höherer Widerstand, da musst du schon ein wenig Leistung reinbringen, sonst kannst das vergessen. Halten PC-Lüfter überhaupt dem Wasser stand? Ich könnte wetten, dass die Blätter ziemlich schnell flöten gehen dürften. Such mal lieber etwas, womit auch Modellboote angetrieben werden.
Ich halte die PC-Lüfter für eine recht gute Idee.
Das man im Wasser mit Leistung agieren muß .... da muß ich widersprechen.. gerade im Wasser reicht ein kleiner Impuls ..
und er wird wohl nicht in ein paar sekunden auf 40 meter Tiefe sein müssen. 2 Minuten für 40 Meter geht mit 2 ordentlichen PC-Lüftern alle mal.
Das Bild sieht so aus als hättest du das mit silikon verschmiert ... das hält nicht lange .. Silikon macht nicht wirklich dicht, das reicht für kurze Trips und wenig Druck, aber nicht auf dauer... ich kenn das vom Segelboot .. alles was mit Silikon eingedichtet wurde tropft bei Dauernässe(sogar ohne Druck). Epoxidharz ist wirklich dicht.
Der Druck (die 4-7 bar) ist ein Thema, wenn du Luft im inneren hast. Allerdings wenn du das Ding komplett ausgießt (oder mit wasser anfüllst wo nichts elektrisches ist), fällt auch das Thema weg, dann brauchst du auch keine Druckkammern.
Das Problem ist dann nur wenn es einen Fehler im Design gibt, kannst Du nichts mehr korrigiernen .. ausgegossen ist eben ausgegossen.
J-Master
10.01.2012, 20:41
Ohne jetzt böse zu klingen, aber was ist aus dem Landfahrzeug geworden?
Da habe ich mich verrechnet und die Motoren passten nicht rein (zu einem späteren Zeitpunkt wird das Projekt wieder aufgegriffen, dann werde ich auch das Schassi aus GFK bauen. Der Stahl hat sich beim Schweißen verzogen und es war schon ein bisschen ungenau.
So richtig wendig sieht mir das Design aber nicht aus, da es weder Höhen oder Tiefenruder hat
Höhen- und Tiefenruder sind aus dem ersten Bild eingezeichnet, aber man kann es kaum erkennen.
Vor allem, wenn's da voll läuft, dann kann man das Ding auch nicht mehr bergen.
Gerade dafür dabe ich ja das Rettungssystem, die Ballons müssen nur groß genug sein.
Abgesehen davon wirst du in der Tiefe eh nichts mehr mit der Kamera sehen, da dein Modell keine Beleuchtung hat.
Dass habe ich ganz vergesen gehabt.
Wie willst du das abdichten?
Dass weis ich nicht !
Aber es werden ja auch Dichtungen im Modelbau verwendet + mit 12 ordentlich angezogenen Gewindestangen sollte das eigentlich klappen.
Das Bild sieht so aus, als hättest du das mit Silikon verschmiert ... das hält nicht lange .. Silikon macht nicht wirklich dicht, das reicht für kurze Trips und wenig Druck, aber nicht auf dauer... ich kenn das vom Segelboot .. alles was mit Silikon eingedichtet wurde tropft bei Dauernässe(sogar ohne Druck). Epoxidharz ist wirklich dicht.
Das ist sowieso ein viel zu kleiner PC-Lüfter und Silikon habe ich nur verwendet, weil ich grade nichs anderes gefunden habe...
Für die kurze Testzeit hat es gehalten...
Weitere Stelunsnamen :
- Was das Thema mit den PC-Lüftern angeht, bin ich mittlerweile selbst unschlüssig, ich werde dann mal diesbezüglich Testreihen duchführen müssen.
- Geplante Tauchtiefe : 20 m + 10 m = 3 bar
- um eventuellen Belehrungen und Diskussionen eurerseits vorzubeugen, ich weiss dass 3 bar = 3 kg pro Quadratzentimeter ist.
- mitllerweile habe ich angefangen zu bauen. Erstmal eine Grundform aus Hartschaum; die reicht für Strömungstests volkommen aus und man kann sie immer noch leicht verändern.
- Die Grundform wird dann später mit GFK ummantelt, damit es dem Druck standhält.
mfg J-Master
HannoHupmann
11.01.2012, 13:12
Blöde Sache mit den Motoren, daher sollte man die Projekte ja vorher planen. Na vermutlich hast du was daraus gelernt und wir haben alle "Lehrgeld" bezahlt und tun es immernoch.
Das mit dem "Höhen / Tiefenruder" hab ich gesehen, könnte klappen wobei ich immernoch bedenken bezüglich der Agilität habe. Hier würde es mehr sinn machen, wenn die Tiefenruder gedreht werden können.
Wenn dir die Tief nicht so wichtig ist, könntest du auch ein U-Boot bauen welches dynamisch taucht, d.h. nur allein durch die Flügelstellung taucht es ab. Diese Boote tauchen wieder auf wenn sie keine Fahrt machen. Allerdings kommen die auch nur 3-5m tief (reicht für nen normalen See völlig aus). Wenn es tiefer gehen soll, (deine 20m) dann wäre es schon Meer oder die Mitte eines großen Sees. Hier brauchst du dann auf jedenfall ein Boot von dem aus das ganze gesteuert wird, weil sonst die Versorgungsleine zu lang wird (die muss deine Drohne locker hinter sich her ziehen können). Ohne Versorgungsleine gehts nur autonom, aber ich hätte arge bedenken einen Roboter autonom unterwasser herum fahren zu lassen und dann nicht mehr zu finden. Im Fall eines Wassereinbruchst könnte es passieren, dass die Elektronik ausfällt bevor die Gaskartuschen gezündet werden, dann wünsch ich viel Spass beim suchen (ohne Taucherausrüstung eh nicht möglich).
Bei dem GFK musst du vorsichtig sein, denn GFK ist nicht gleich GFK. Es gibt Fasermatten die für Zug ausgelegt sind und welche für Druck. Bei falscher Belastung halten die Materialien dann nur sehr wenig aus. Klassisch kenn ich es hier im Forum so, dass ein Abwasserrohr genommen wird (die Orangnen aus dem Baumarkt), vorn und hinten kommt eine Scheibe drauf (durchsichtig vorn, hinten Alu) und die wird dann mit Gewindestangen an der Außenseite an die Stirnflächen des Rohrs gedrückt. Mit ordentlichen Dichtungen bekommt man damit schon ein sehr stabilen Körper, der auch noch günstig ist. Mit Auslegern werden Höhenruder oder ähnliches realisiert. Ich glaub das Projekt gibts hier auch irgendwo im Forum
J-Master
11.01.2012, 14:34
Im Fall eines Wassereinbruchst könnte es passieren, dass die Elektronik ausfällt bevor die Gaskartuschen gezündet werden, dann wünsch ich viel Spass beim suchen (ohne Taucherausrüstung eh nicht möglich).
Naja, es sol später zwei Möglichkeiten zur Zündung der Gasballons geben:
1) Durch die Bordelektronik
2) Beim Ausfall der Bordelektronik wird ein kleiner Raum mit Wasser geflutet, das Wasser löst dann eine Tablette auf, die dann den Garsstrom ermöglicht (Gleiches Prinzip wie in aufblasbaren Rettungs- westen).
Deshalb habe ich auch die 10 m Sicherheitstiefe mit eingeplant für den Fall, dass die Elektronik ohne Wassereinbruch ausfält und das U-Boot unaufhörlich sinkt.
Klassisch kenn ich es hier im Forum so, dass ein Abwasserrohr genommen wird (die Orangnen aus dem Baumarkt), vorn und hinten kommt eine Scheibe drauf (durchsichtig vorn, hinten Alu) und die wird dann mit Gewindestangen an der Außenseite an die Stirnflächen des Rohrs gedrückt. Mit ordentlichen Dichtungen bekommt man damit schon ein sehr stabilen Körper, der auch noch günstig ist. Mit Auslegern werden Höhenruder oder ähnliches realisiert. Ich glaub das Projekt gibts hier auch irgendwo im Forum
Ich weiss, ich habe mir schon voher alles durchgelesen, wass ich im Forum über dieses Thema gefunden habe.
mfg J-Master
Hier ist noch was zum Lesen (auch zum Einsatz von PC-Lüftern): http://www.r-o-v.net/
J-Master
11.01.2012, 23:17
Danke
mfg J-Master
toter_fisch
30.06.2012, 21:15
hi, bist du eigentlich weiter gekommen mit deinem rov? Ich finde das Projekt nämlich sehr interessant :)
Gruß toter_fisch
J-Master
30.06.2012, 23:03
Ob man mir es glaubt oder nicht, aber ich sitze gerade über der CAD dafür.
Zudem habe ich schon den Hauptkörper fertig
(aber ich habe nicht genau genug gearbeitet und kann daher noch einmal von vorn anfangen)](*,)
mfg J-Master
Zündfunke
01.07.2012, 01:02
Wenn man nix ausgießen will, dann must du zumindest mit überdruck Arbeiten. U-Boot bauer pumpen wohl generell luft in ihre modelle. Du hättest bei dir dadurch 3 große vorteile.
- man würde sofort sehen, wenn eine dichtung leckt > modell/drone gerettet
- größere tiefen wären möglich
- beim ausfall der elektronik, würden durch den überdruck automatisch die balastanks ausgeblasen, einfachste methode zum retten
J-Master
01.07.2012, 15:42
Das stimmt schon. Das hatte ich bereits selbst schon in Erwägung gezogen, nämlich den kompletten Innrenraum mit Druckluft zu fluten. Allerdings bei einem Druckluftverlust an der Oberfläche wäre das Verlustrisiko bei einem tieferen Tauchgang zu gefährlich. Natürlich könnte man dafür Sensoren befestigen, die den Innendruck messen, aber ich mag stabile Wandungen etwas lieber.
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In meinem verbesserten Entwurf sind sämtliche Motoren außerhalb des Hauptdruckkörpers befestigt. Die Energie- und Datenversorgung wird über Taucherbuchsen, die fest im Hauptkörper eingearbeitet sind, verbunden.
Ausnahme hierbei bildet der Drehmechanismus für die Hauptimpeller. Dieser geschieht durch Magnetkupplungen.
mfg J-Master
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