Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Voltist: Schickes Elektrofahrrad mit größenverstellbarem Rahmen
Roboternetz-News
06.10.2011, 15:40
http://www.golem.de/1110/86872-22262-i.jpg Voltist ist ein Elektrofahrrad, das nicht wie ein Elektrofahrrad aussieht - die Antriebskomponenten sind im Rahmen versteckt. Der Rahmen des Rades kann in bestimmten Grenzen auf die Körpergröße des Besitzers angepasst werden. (Technologie (http://www.golem.de/specials/technologie/), Elektroauto (http://www.golem.de/specials/elektroauto/)) http://cpx.golem.de/cpx.php?class=17&aid=86872&page=1&ts=1317905940 http://rss.feedsportal.com/c/33374/f/578068/p/1/s/7310138c/mf.gif
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News Quelle: Golem
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[Ist ja grauenhaft, dieser ebike Schwachsinn. Ebike macht fett und verursacht Herzinfarkt. Selber treten macht fit und viel mehr Spass.]
ok, Robocat hat mich davon überzeugt, dass ich besser formulieren sollte:
Sie ist sehr bedauerlich, diese gesundheitlich schädliche Entwicklung. Ebike reduziert die ohnehin so seltenen Gelegenheiten zu körperlicher Betätigung. Und der Bewegungsmangel macht fett und führt zu Herzinfarkt. Ich habe noch keinen durchtrainierten Menschen auf einem Ebike gesehen. Das Training brauchen wir aber, um auf lange Sicht gesund bleiben zu können. Dabei nützt aber vor allem Ausdauertraining, wie gehen, Laufen, Radfahren.
Wenn das Radfahren und ein paar hundert Höhenmeter schon als anstrengend empfunden werden, dann ist das ein Alarmsignal und sollte Grund sein, sich mehr körperlich zu betätigen, und es sollte nicht als Vorwand genommen werden, die Anstrengung zu reduzieren.
Martinius11
06.10.2011, 22:31
Das kann man sagen wenn man inder Stadt ist aber ich wohne auf dem Land und wenn man
jeden Tag 120 Höhenmeter aufeinmal anpacken muss, wünscht man sich schon oft so ein Bike.
Ist ja grauenhaft, dieser ebike Schwachsinn. Ebike macht fett und verursacht Herzinfarkt. Selber treten macht fit und viel mehr Spass.
Typisches Vorurteil !
Ebike macht schon Sinn, denn viele fahren E-Bike die vorher kaum oder garnicht Rad gefahren sind. Ich gehöre da auch zu, ich wohne in einer hügeligen Gegend wo es mit normalen Rad nicht sonderlich Spaß macht jedesmal ne lange Steigung nach Hause zu fahren. Und wer E-Bike kennt, weiß das man da den Motor jederzeit zuschalten, abschalten oder gering zuschalten kann, also man kann notwendige Anstrengung steuern. Daher verbrate ich bei meinen kleinen E-Bike Touren immer noch mehr Kalorien als jemand der auf dem Flachland dreimal soweit mit normalen Rad fährt und Spaß machts mir auch mehr!
Welches Vorurteil? Meine Erfahrung folgende: Da ich ausreichend Sport betreibe, brauche ich keinen Hilfsantrieb. Mein Muskelhauptantrieb funktioniert einfach gut und es mach Spass ihn einzusetzen und zu belasten. Ich bin 10 Jahre älter als Frank, und mein tägliches SportMINIMUM ist 90 Minuten. Am letzten Samstag habe ich beispielsweise auf einer Spazierfahrt mit dem Rad 400 Höhenmeter überwunden, und da wirds erst richtig zum Vergnügen, da kommt kein Verlangen nach Ekrücken auf. Werktags lege ich meistens 30 km zurück, manchmal auch mehr. Wenn euch so etwas keinen Spass macht, dann braucht ihr nicht ein Ebike, sondern ein ordentliches Training.
wünsche euch ein gesundes Leben
Ein richtig starker Bodybuilder würde wohl, derselben Argumentationsschiene nach, Wagenheber und Lastenaufzüge als ebenfalls grauenhaften Schwachsinn abtun, denn da er genug Zeit (und Freude daran) hat, kann er diese Aufgaben problemlos meistern. Ich finde, du schliesst etwas zu sehr von dir auf andere, und lässt Einfühlungsvermögen vermissen. Auch das sind Charaktereigenschaften, die man sich mit ordentlichem Training ein bisschen aneignen kann.
Ich fahre selbst (motorloses) Rad, aber ich finde nicht, dass das ein Grund ist, diese E-Bikes als Schwachsinn zu bezeichnen.
Nein,
Bodybuilding hat nicht den selben gesundheitsfördernden Effekt wie Ausdauertraining.
@vohopri: Es ist ja schön das du Spaß und Zeit an deinem Sport hast. Mit 90 Minuten Sport jeden Tag gehörst du aber zu einer kleinen Minderheit. Das liegt vielleicht daran das anderen eventuell die Zeit fehlt oder einfach die sportliche Begeisterung für so eine intensive Betätigung. Ob "mindestens 90 Minuten täglich Sport" so eine empfehlenswerte gesunde Sache für alle ist, das wage ich ohnehin etwas zu bezweifeln. Aber ich hoffe dir tut es weiterhin gut und hilft dir den Kopf frei von Vorurteilen zu machen ;-)
Die Käufer von Elektrorädern sind weniger die Sportler sondern der Ottonormalverbraucher der sich ab und zu mal an der frischen Luft betätigen will. Und da habe ich ja schon geschildert das ein Elektrorad durchaus auch für die Fitness sinnvoll sein kann. Es kommt immer drauf an wie und wo man es nutzt.
Au weh, deine Logik ist nicht nachvollziehbar: Wer weniger Zeit zum Radfahren hat, der soll mittel Emotor, den Trainingseffekt verringern?
Wie gesagt: wenn Radfahren als anstrengend empfunden wird, dann hast du mehr Training dringend nötig und nicht weniger Training.
Jeder kann natürlich machen was er will. Ich sage nur, dass es unklug ist, den Tainingseffekt zu verringern und dadurch die eigene Fitnes zu schmälern.
Ich hoffe Du fährs Tretauto (oder gar keins) und nicht so ein Faulpelzauto mit Motor ;)
Ne, im Ernst. Sinn sehe ich schon in E-Bikes auch wenn ich mir selber lieber eins gekauft habe ohne Antrieb. Prinzipiell könnte man auch sagen, dass man mit dem gleichen Training weiter kommt als mit dem "normalen" Rad womit es eher eine Alternative zum Auto ist und wenn die Leute dann lieber mit dem E-Bike fahren als im Auto zu sitzen finde ich es schon besser. Da wäre für mich dann ein bischen Bewegung besser als gar keine.
Man könnte auch auf alle elektrischen Kinkerlitzchen im Alltag verzichten und den Trainingseffekt damit erhöhen. Möglichkeiten gibts da viele ;)
MfG
Manu
Welches Vorurteil? Meine Erfahrung folgende: Da ich ausreichend Sport betreibe, brauche ich keinen Hilfsantrieb. Mein Muskelhauptantrieb funktioniert einfach gut und es mach Spass
wünsche euch ein gesundes Leben
Das ist schön für DICH, aber denkst Du dabei auch an Menschen die aus Gesundheitlichen Gründen keinen oder nur sehr eingeschränkt Sport treiben können? Oder auch an Menschen welche so wohnen das sie kein Auto brauchen um ihre Täglichen Einkäufe zu erledigen aber auch mal einiges zu Transportieren haben.
Gruß Richard
Walderer
17.10.2011, 16:37
Ich sehe das auch so wie Richard. Es gibt Menschen, die können keinen Sporttreiben oder sind schon älter und ihre Muskeln und Knochen machen eine große Belastung nicht mehr mit. Daher finde ich E-Bikes gar nicht so verkehrt. Denn so können beinträchtigte Menschen trotzdem Spaß am Fahrradfahren haben und einen kleinen Trainingseffekt erzielen, anstatt gar keinen.
Dem stimme ich auch zu! Aber es sollte jetzt nicht der Eindruck erweckt werden das E-Bikes nur für ältere kranke Menschen Sinn machen, das ist ebenfalls ein Vorurteil von vorgestern.
E-Bikes sind eigentlich für alle geeignet, wenn man sie richtig nutzt. Man kommt dann halt mit der gleichen Energie einfach nur weiter. Ungeübte Radfahrer schafen damit dann halt auch schwerere Strecken und Bergtouren. Und viele würden ohne E-Bikes garnicht Radfahren, von daher ist es ein Gewinn für die Gesundheit.
Dem stimme ich auch zu! Aber es sollte jetzt nicht der Eindruck erweckt werden das E-Bikes nur für ältere kranke Menschen Sinn machen, das ist ebenfalls ein Vorurteil von vorgestern.
E-Bikes sind eigentlich für alle geeignet, wenn man sie richtig nutzt. Man kommt dann halt mit der gleichen Energie einfach nur weiter. Ungeübte Radfahrer schafen damit dann halt auch schwerere Strecken und Bergtouren. Und viele würden ohne E-Bikes garnicht Radfahren, von daher ist es ein Gewinn für die Gesundheit.
Ein einfaches Beispiel, ich war vor 1. Jahr in Kur und dort war es extrem Hügelig so das (ich) dort nur mit Taxe oder Linienbus in die Stadt kommen konnte. Es gab zwar einen Fahrrad Verleih aber nur ohne E- Räder. Als echter "Flachland Tiroler" .... :-( Wobei mir die Ärzte dort sogar verboten haben auf den Hometrainer zu Radeln. :-(
Auf einer Tankstelle (im Ort zu hause ) werden jetzt schicke E-Motorroller angeboten, allerdings mit recht geringer Reichweite. :-(
Gruß Richard
Martinius11
17.10.2011, 23:55
Also ich fände ein e-bike perfekt, das eine automatische steigungs erkennung hat und dann den Motor automatisch einschaltet.
So haben beide Argumantationsseiten etwas. Ich hoffe ihr stimmt meiner synthese zu.
Abnormal
18.10.2011, 09:06
Servus,
ich bin auch so ein ca 32km/Tag-durch-die-Stadt -Radler. Das ist mein Weg von und zur Arbeit bzw Abendschule. Würde ichd en Weg nict strampeln hätte ich gar keine Zeit mich zu bewegen. Anders als es hier angeführt wurde ist das für mich ein wesentlicher Akt der ZEITERSPARNISS! Es kostet mich nämlich keine extra Zeit die ich nicht habe mit dem RAd zur Arbeit/Schule zu fahren - ich spare dabei noch 5 Minuten gegenüber den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und wie gesagt - da ich sonst keine Zeit habe wäre die einzige mögliche Alternative, keine Bewegung zu machen.
Ich sehe es jedoch auch positiv wenn jemand ein ebike kauft. Der Käufer eines solchen Fahrrades ist in der regel eh jemand der sonst eben gar keine Bewegung machen würde - oder jemand der zu alt udn gebrechlich ist ein richtiges FAhrrad zu fahren. Wenn solche Leute dann auf einem normalen FAhrrad sitzen sind sie furchtbare Hindernisse auf den Radwegen, die uns armen "zum Beruf fahrern" als "Sonntagsfahrer" verhasst sind.
Anders, wenn sie auf einem ebike sitzen. - schon schnurrt der Motor und macht den Weg frei. Die allermeisten ebikes haben nämlich kein Problem die von mir geleistete Durchschnittsgeschwindigkeit vo 22-24 km/h je nach Tagesverfassung zu erbringen.
Ein weiteres Plus des ebikes ist, dass sie die emmisionen verringern indem sie saubere Atomenergie die wir aus Tschechien udn Frankreich (bis vor kurzem auch aus Deutschland) zukaufen gegen Wärmeenergie von Verbrennungsmotoren tauschen. Wer den zynischen Beigeschmack der Aussage bemerkt hat stellt also fest, dass ich grundsätzlich gar nix davon halte e-mobilität zu forcieren solange nicht restlos geklärt ist woher die dazu notwendige Energiemenge kommt. Dies ist aber nicht das Problem des ebike-Käufers sondern eine Frage die die Politik zu klären hat.
So gesehen hat auch jeder ebike-KäuferIn meine vollste Unterstützung für sein individuelles Vorhaben, sie/er sollte sich nur bewußt sein, dass er/sie damit sicherlich keinen Beitrag zu eienr besseren Umwelt leistet. Wenn sie/er dies will so muß er/sie derzeit selber treten - so Leid mir das (für sie/ihn) tut.
So gesehen hat auch jeder ebike-KäuferIn meine vollste Unterstützung für sein individuelles Vorhaben, sie/er sollte sich nur bewußt sein, dass er/sie damit sicherlich keinen Beitrag zu eienr besseren Umwelt leistet. Wenn sie/er dies will so muß er/sie derzeit selber treten - so Leid mir das (für sie/ihn) tut.
Das ist schon richtig außer wenn der Käufer eigene Solarzellen am Dach oder im Garten hat und seinen Strom dafür selbst generiert. Oder aber wenn E-Bike anstelle von Auto oder Motorrad/Motorroller benutzt wird.
Zudem sollte man vielleicht auch nicht jeden Freizeitspaß dahingehend untersuchen ob er der Umwelt was bringt. Das posten im Roboternetz bringt auch der Umwelt nix, es kostet auch nur Energie. Ich denke der Gesamtstrombedarf der E-Bikes ist bei der begrenzten Nutzungszeit noch keine wirklich bedrohliche Größe! Bis die Nutzerzahlen so groß sind, bis dahin ist sicher auch die Energiewende ein ganzes Stück voran gekommen und dann sieht das Bild ganz anders aus.
Ich frag mich warum auf E-Bikes so rumgehackt wird und warum keiner was gegen Mofas, Motorräder, Motorroller oder Autos wettert. Sind das alles kranke und gebrechliche Leute die die fahren? Und die brauchen dann auch noch 300 PS Sport- oder Geländewagen? Also das E-Bike ist wohl das allerletzte was man kritisieren sollte. Zum Glück geht der Trend eindeutig hoch und die Vorurteile nehmen ab, aber ein paar Uneinsichtige wirds immer geben.
@Frank
Ich wollte schon einmal so ene Modellbau Jet Turbine auf den Gepäckträger basteln DAS wäre eine "schlechte" Energiebilanz. :-)
@alle
Auch beim E-Fahrrad muss man in die Pedale treten sonst wird der Motor nicht eingeschaltet, egal bei welcher Geschwindigkeit.
Gruß Richard
oberallgeier
18.10.2011, 14:19
... Ich frag mich warum auf E-Bikes so rumgehackt wird ... ein paar Uneinsichtige wirds immer geben.Du hast völlig recht. Es ist das Maschinenstürmer-Gen, das bei manchen unserer - dem Homo erectus noch nahe Verwandten - ziemlich aktiv ist. Kenn ich vom: Buckelpistenfahren (sprich: so fahren, dass ne Buckelpiste entsteht), vom Snowboarden und ähnlichen eigenen Erfahrungen, bei denen sich die "Andern" immer wieder ziemlich gestört fühlten.
Vielleicht ist es auch der Frust. Ich bin nicht frei von einem gewissen Neid, wenn ich beim Hecheln den Berg hinauf (ich wohne "mitten" in den Bergen und gehe nicht selten Radfahren bis in die hintersten Täler oder bis der Weg aufhört) von zwei, drei locker pedaldrehenden, nicht wirklich sportlich aussehenden, teils eher älteren Menschen überholt werde.
Eins fällt mir auf - ich hole manche von denen wieder ein. Seltsamerweise stehen die öfters an irgendeiner nicht besonders aussichtsreichen Stelle - meist nach einer längeren Steilstrecke - auf der Straße. Schwächeln die Menschen? Oder gar die Motoren? KÖNNTE es sein, dass die Motoren mitunter überhitzen? Ich denke nämlich, dass die Wärmeabfuhr im oberen Leistungsbereich bei vielen Antrieben eher schwierig aussieht - vor allem dann, wenn beim steil Hochfahren doch der Fahrtwind fehlt. Es ist jedenfalls nie der leere Akku!
... Auch beim E-Fahrrad muss man in die Pedale treten sonst wird der Motor nicht eingeschaltet ...Hier gibts aber wohl (auch?? oder nur??) die Lösung, dass nicht die Kraft beim Treten sondern nur die Bewegung gewertet wird - muss ein fauler Hund gewesen sein, der Entwickler.
[QUOTE=oberallgeier;528218
Hier gibts aber wohl (auch?? oder nur??) die Lösung, dass nicht die Kraft beim Treten sondern nur die Bewegung gewertet wird - muss ein fauler Hund gewesen sein, der Entwickler.[/QUOTE]
Soweit (mir) bekannt, muss nach Deutschen Bestimmungen ein gewisser Widerstand überwunden werden, also aktiv "mitgearbeitet" werden, alleine die Drehbewegung reicht da nicht (oder nicht um zu Beschleunigen?). Man muss also immer (etwas Kraft einsetzen) oder man wird auch mit Motor langsamer. Wenn ich einmal im lotto gewinne gönne ich mir einen Tesla odersoähnlich. :-)))))
Gruß Richard
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