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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Elektromagnet Spannung messen



nikolausi
15.08.2011, 13:24
Hey

Ich möchte bei 2 Elektromagnete die einander angezogen haben die Spannung messen.
Ich steuere die Elektromagnete mit einem ATmega168 über PWM und MC34151 an. Zur Messung der Spannung hab ich mir mal eine Schaltung überlegt aber ich bin erst am Anfang meiner Elektronik Versuche und bin mir nicht sicher ob das so funktionieren kann.
Meine Überlegung war: Die Spannung gleichzurichten und anschließend die Spannung mit einer Zener Diode auf 5V zu begrenzen.
Im Anhang ist eine Skizze meiner Überlegungen.
Ist die Schaltung so funktionstüchtig?

lg nikolausi

BMS
15.08.2011, 13:53
Hallo,
also vor der Zenerdiode muss auch noch ein Widerstand rein, die könnte sonst wegbrutzeln ;)
Soll die Spannung während dem EIN oder dem AUS-Zustand gemessen werden?
An deiner Stelle würde ich das mit einem Differenzverstärker/Subtrahierer mit OpAmp bauen,
der Aufwand dafür ist nicht viel höher und hat nicht so die Nichtlinearitäten wie die verbauten
Dioden (Gleichrichter/Z-Diode). Wie genau muss es denn sein?
Grüße,
Bernhard

Richard
15.08.2011, 14:55
Hallo,
also vor der Zenerdiode muss auch noch ein Widerstand rein, die könnte sonst wegbrutzeln ;)
Soll die Spannung während dem EIN oder dem AUS-Zustand gemessen werden?
An deiner Stelle würde ich das mit einem Differenzverstärker/Subtrahierer mit OpAmp bauen,
der Aufwand dafür ist nicht viel höher und hat nicht so die Nichtlinearitäten wie die verbauten
Dioden (Gleichrichter/Z-Diode). Wie genau muss es denn sein?
Grüße,
Bernhard


Irgendwie stört mich die Zenerdiode an sich. :-( wozu Spannung messen wenn ich den Wert der Diode kenne? OK. Die Spannung kann natürlich auch kleiner als die Dioden Durchbruch Spannung sein, in diesem Fall lohnt sich eine Messung. Wozu die Z-Diode sein soll/muss ist mir hier aber immer noch (im Zusammenhang mit einer Spannungsmessung) ein Rätsel. Ich halte einen Spannungsteiler zum Schutz der Messeinrichtung für sinnvoller weil die Diode die tatsächlich anliegende Spannung verfremdet, ein genaues Messen klappt so nicht. :-( Den Spannungsabfall über die Gleichrichter Dioden muss man auch einbeziehen...

Gruß Richard

nikolausi
15.08.2011, 18:10
Naja die Zenerdiode hab ich zum Schutz vor Überspannung gedacht.
Betreff der Genauigkeit ich will versuchen über die Elektromagnete Daten zu übertragen ich denke da fällt die Nichtlinearitäten nicht so ins Gewicht.
Die Spannung will ich während des AUS Zustandes messen.

Ich habe jetzt die Widerstände vor die Zener Diode gegeben.
Für die Widerstände R1 und R2 werde ich 1kOhm nehmen.

nikolausi
25.08.2011, 17:27
Hey

Ich hab die Schaltung jetzt aufgebaut und bin gerade am Testen und da bin ich auf ein Problem gestoßen.
Der Treiberbaustein verfälscht die Messergebnisse sehr stark. Wenn ich den Treiberbaustein bei dem Magneten der Empfängt ausbaue, wird das Signal viel stärker.
Auf den Bildern kann man erkennen, dass das Signal bei eingebauten Treiberbaustein viel schwächer ist. Sind da vl die Freilaufdioden schuld?
Hat jemand eine Idee wo da das Problem sein könnte und wie ich die Signalabschwächung verhindern könnte? Oder gibt es einen Treiberbaustein der dieses Problem nicht verursacht?

lg nikolausi

nikolausi
26.08.2011, 14:35
Ich habe den Fehler jetzt gefunden, wenn beide Eingänge auf high sind dann schalten die Transistoren gegen Masse und ich messe dann nur en Spannungsabfall an den Transistoren.
Ich suche jetzt einen geeignete Treiberbaustein bei dem ich die Transistoren einzeln Schalten kann oder einen wenn alle Eingänge auf low sind auch wirklich kein Transistor schaltet.
Kennt da einer einen guten? Er sollte 1 A treiben können.