metadude
01.08.2011, 00:41
Hallo zusammen,
ich habe von meinem Onkel eine noch verpackte Lötstation erhalten, die er mal gekauft aber nie benutzt hat, und ich würde gerne mein Breadboard verlassen und mal etwas von mehr Haltbarkeit herstellen (richtig - Löten!). In der Anleitung (und in gängigen Tutorials zum Thema) steht, dass die Lötspitze stets verzinnt werden muss, also einmal zu Beginn, aber z.B. auch, wenn man den Lötkolben nicht mehr nutzt.
Also benetze ich die Lötspitze bei entsprechender Temperatur mit Lötzinn und streife überflüssiges Lötzinn ab, aber das verstehe ich nicht ganz: Ist das Zinn nicht flüssig auf der Spitze und wird beim Abstreifen wieder entfernt, bzw. "haftet" gar nicht erst richtig an der Spitze? Oder geht das eine stabile Verbindung mit dem Material der Spitze ein, so dass immer eine dünne Schicht draufbleibt?
Wäre ganz dankbar für einen echten Praxistipp, denn wie ich das so gelesen habe, droht der Spitze bei falscher Behandlung ein schnelles Ende.
Danke und bis bald!
ich habe von meinem Onkel eine noch verpackte Lötstation erhalten, die er mal gekauft aber nie benutzt hat, und ich würde gerne mein Breadboard verlassen und mal etwas von mehr Haltbarkeit herstellen (richtig - Löten!). In der Anleitung (und in gängigen Tutorials zum Thema) steht, dass die Lötspitze stets verzinnt werden muss, also einmal zu Beginn, aber z.B. auch, wenn man den Lötkolben nicht mehr nutzt.
Also benetze ich die Lötspitze bei entsprechender Temperatur mit Lötzinn und streife überflüssiges Lötzinn ab, aber das verstehe ich nicht ganz: Ist das Zinn nicht flüssig auf der Spitze und wird beim Abstreifen wieder entfernt, bzw. "haftet" gar nicht erst richtig an der Spitze? Oder geht das eine stabile Verbindung mit dem Material der Spitze ein, so dass immer eine dünne Schicht draufbleibt?
Wäre ganz dankbar für einen echten Praxistipp, denn wie ich das so gelesen habe, droht der Spitze bei falscher Behandlung ein schnelles Ende.
Danke und bis bald!