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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ERLEDIGT] PCA 8574 M-Unit findet zwei I2C-Adressen am China LCD ????



meistervolker
29.07.2011, 17:31
Schönen abend ,
es geht um das Display EL1602 A was allgemein für den Arduino angeboten wird ,aber I2C ist i2C (dachte ich bis her )
Also frisch an's Werk und ran an das schön kopakte Display bestückt mit PCA 8574 und Pull up für SDA/SCL und transistor für Licht ,wie beim Original nur schön in SMD !!
Wenn ich nun die Adresse von der M-Unit suchen lasse um sicher zu gehen das ich den Baustein auch Korrekt anspreche findet das Programm sowohl dez 64 als auch dez 248 ........ das mir ja noch nicht passiert !!
Hat schon mal jemand so ein Display in arbeit gehabt ?? gehört das So ??? und gibt es eventuell doch einen erheblichen unterschied zum Standard LCD von Conrad ???
Vielen Dank für eure Hilfe !!!19474

Carry
29.07.2011, 17:59
Hallo,

was das LCD macht, ist für den I2C Bus völlig egal. Entscheident ist nur der PCA8574. "64" ist die richtige Adresse (inkl. R/W-Bit), das entspricht auch dem Datenblatt. Dort steht dann auch, dass sowohl die "General Call Address" als auch "BIN 1111 100x" (entspricht "DEZ 248") nicht verwendet werden dürfen. Deswegen erkennt die M-Unit die Adresse wahrscheinlich fälschlicherweise.


Carry

Richard
29.07.2011, 18:13
Sehr seltsam, 64 = 1000000 ist ja OK das passt in dem Adressbereich, aber alles was größer als 127 = 1111111 ist dürfte eigentlich nicht vorkommen?

Aber....http://de.wikipedia.org/wiki/I%C2%B2C........

Eine Standard-I²C-Adresse ist das erste vom Master gesendete Byte, wobei die ersten sieben Bit die eigentliche Adresse darstellen und das achte Bit (R/W-Bit) die Lese- oder Schreibrichtung festlegt (0 für schreiben, 1 für lesen). I²C nutzt daher einen Adressraum (http://de.wikipedia.org/wiki/Adressraum) von 7 Bit, was bis zu 112 Knoten auf einem Bus erlaubt (16 der 128 möglichen Adressen sind für Sonderzwecke reserviert).
Jeder I²C-fähige IC (http://de.wikipedia.org/wiki/Integrierter_Schaltkreis) hat eine festgelegte Adresse, von der in der Regel die untersten drei Bits (Subadresse genannt) über drei Steuerpins festgelegt werden. Es können also bis zu acht gleichartige ICs an einem I²C-Bus betrieben werden.
Wegen Adressknappheit wurde später eine 10-Bit-Adressierung eingeführt. Sie ist abwärtskompatibel zum 7-Bit-Standard durch Nutzung von 4 der 16 reservierten Adressen. Beide Adressierungsarten sind gleichzeitig verwendbar, was bis zu 1136 Knoten auf einem Bus erlaubt.

Näheres weis ich aber auch noch nicht. :-(

Gruß Richard

meistervolker
29.07.2011, 18:21
Jo ,
wenn man das Datenblatt mal in ruhe ließt und nicht nur überweg-fliegt ,stimmt habe ich übersehen - ist eventuell doch etwas bauformabhänig ,ich habe hier von nxp ja sonst die DIP Variante -da ist das noch nicht aufgefallen -Gott sei Dank kann man da die Adresse vorgeben -das wird bei dem TSSOP -Ding schwierig !!!
Na denn fummel ich mal weiter !!
Vielen Dank !!!!!