Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : atmega16
Hallo zusammen, ich bin wirklich gerade neu hier, habe jedoch schon ein wenig Erfahrung mit Robotern was Infrarot und so weiter betrifft.
Doch nun möchte ich einen Roboter bauen der mit MikroControllern läuft.
Ich habe jetzt schon viel von diesem Atmega16 gehört und möchte nun genaueres über diesen Chip wissen, insbesondere Erweiterungsmöglichkeiten wie der RS232-Port und so weiter.
Vileicht hat von Euch jemand so Grundschaltungen wi das Teil genutzt werden kann.
Ich danke allen, die sich schon nur die Mühe nehmen dies zu lesen.
roboGruss Urs
Schau mal hier: https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=153
Ansonsten wirst du jede Menge dazu finden, wenn du das Forum durchstöberst, hier wurden wirklich schon seeehr viele Sachen damit gemacht...
Wenn du noch nicht so fit im löten etc. bist, würde ich dir aber die RN-Control empfehlen.
Gruß, Trabukh
bluebrother
11.01.2005, 10:13
in Kürze:
- 1 USART @ 5V
- 4 Ports, jeweils 8 Pins / Port
- JTAG-Interface
- ISP-Interface
- 512 Byte EEPROM
- 1K SRAM
- 16K Programm-Flash
- 10bit ADC
- TWI (aka I2C)
- max. 16MIPS bei 16MHz
ansonsten siehe das kurze Datenblatt bei Atmel. Oder das ausführliche für Details ;-)
Schau mal hier da hast du ne gute Aufstellung aller AVRs mit Funktionen:
http://www.kreatives-chaos.com/index.php?seite=avruebersicht
Was hat es eigentlich mit dem JTAG auf sich, kann mir da jemand näheres zu sagen. Dient das irgendwie zur Anstuerung externer Speicher oder so?
MFG Moritz
afaik hauptsächlich ein Debuginterface mit dem sich im Betrieb Register, Ports (Speicher?) abfragen (setzten?) lassen. Ca. Anfang 2004 war in der c't mal eine Artikelreihe (3 Beiträge) zu µCs. Da wurde auch JTAG näher erklärt.
ciao .. bernd
JTAG ist eine Schnittstelle zum In System Debuggen.
Soll heißen, die setzt deinen AVR in die Schaltung, kannst dir aber am angeschloßenen PC Breakpoints setzen, Register ausgeben lassen und verändern ...
Eine Art um die Hardware erweitertes Simulieren, aber nur zum Teil, da man den Rest der Hardware nicht anhalten kann: zum Beispiel hat mein Roboter mit einem AVR als Steuerung, setzt jetzt eine Breakpoint, der AVR unterbricht sein Programm auch schön an, der Roboter fährt aber leider weiter gegen die Wand. Von daher auch nicht das ultimative Werkzeug zum debuggen...
MfG Kjion
bluebrother
11.01.2005, 17:25
nun ja, je nachdem was du machst ... das JTAG kann den Prozessor halt _anhalten_. Ob der dann in einem stabilen Zustand ist (z.B. Motoren aus) kann der natürlich nicht entscheiden. Aber wenn du eine entsprechende Umgebung hast (z.B. Motoren durch LEDs ersetzen oder so ...) ein geniales Debugging-Tool. :-) Vor allem wenn du einzelne Schritte im Single-Step-Betrieb durchgehen willst.
IRQs zu debuggen tut damit natürlich auch nicht sonderlich toll weil die (externen) Events natürlich weiterlaufen (hatte das mit dem USART).
Vielen Dank Leute.
Aber hat villeicht jemand von euch schon Schaltpläne mit der Atmega 16 wovon ich mir die Idee hernehmen kann wie es für mich sein müsste.
Schau mal hier:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=153
MFG Moritz
Gottfreak
11.01.2005, 21:57
Aber hat villeicht jemand von euch schon Schaltpläne mit der Atmega 16 wovon ich mir die Idee hernehmen kann wie es für mich sein müsste.
Die Grundschaltung, die du benötigst, damit das Teil läuft, wirst du sicher schon in verschiedenen Varianten gesehen haben(sind nur ganz wenige Bauteile). Für weitere Ratschläge wäre es schon hilfreich, wenn du beschreiben könntest, was der Controller in deinem Bot machen soll.
naja, ich möchte ein Ultraschalabstandsmessgerät, infrarot messung des Seitlichen Abstandes und einige Sonderfuntionen, das heisst das ich ihn für Spezielle Situationen Nachrüsten kann.
Danke im Voraus!
Gottfreak
12.01.2005, 19:31
Vorschlag zur Beschaltung:
+5V an VCC und AVCC, Masse an GND und AGND und direkt an den Pins 'nen 100N-Kondensator dazwischen.
Widerstand 22kOhm zwischen Reset und +5V, 100N-Kondensator zwischen Reset und GND.
Den Ausgang eines Quarzoszillators(8-16MHZ) an XTAL1 und dessen Stromversorgung auch an GND und +5V.
Dann noch ein Stecker für den Programmieradapter deiner Wahl(such' mal im Forum und schreib ggf. welchen du gerne hättest.).
Danach bleibt "nurnoch", deine Zusatzschaltung an die Ein- und Ausgänge anzuschließen.
Ach ja: Die Software muss natürlich auch noch irgendwann drauf...
Gottfreak du bist einfach Spitze.
Ich werde mich im Forum noch einwenig umschauen und werde dir danach bescheid geben.
Ps: welchen Chip würdest du mir Empfehlen (Preis-Leistungsverhältnis), den Atmega16 oder den Atmega32?
Danke im Voraus.
Gottfreak
13.01.2005, 11:16
Das Preis-Leistungs-Verhältnis hängt u.A. davon ab, wo du den µC kaufen willst(bei manchen Anbietern unterscheiden sich die Preise fast nicht.).
Der Mega32 hat doppelt soviel Flash, EEPROM und SRAM. Sonst sind die ziemlich gleich(Wenn du also sehr große Programme drauf ablegen(die 16k vom M16 sind schon eine ganze Menge), mit vielen genauen Werten rechnen(auch in 1k SRAM passen schon hunderte Zahlen mit einem großen Wertebereich) oder recht viele Daten nichtflüchtig(überleben das Abschalten der Stromversorgung) zur Laufzeit speichern willst, könnte der M32 sich lohnen.).
Ich glaube übrigens, die sind pinkompatibel(guck, wenn's wichtig ist vorsichtshalber lieber nochmal in die Datenblätter), du kannst also einen Sockel verwenden und den µC bei Bedarf auch austauschen.
Hier gibt's übrigens 'ne Vergleichstabelle aller AVRs:
http://www.atmel.com/dyn/products/param_table.asp?family_id=607&OrderBy=part_no&Direction=ASC
jupp, sind pinkompatibel. Die Preisunterschiede sind wirklich nicht sehr groß (~1-2€), aber für die ersten Versuche würde ich doch den M16 nehmen. Unter anderem dauert dann das verify nach dem Programmschreiben nicht so lange.
Hallo,
ich habe mich erkundigt im Forum für den Adapter.
was sagt ihr zum MAX232?
Danke
im Prinzip, ja ... ;-)
welcher Adapter (von wo nach wo) ? und was sollen wir dazu sagen?
Der MAX232 ist ein verbreitetes IC um RS232 TTL-Signale auf die richtige Signalhöhe von 12V anzupassen. Da wird es auch noch andere ICs geben. Ansonsten ist es nicht sehr teuer, braucht nur 4 externe Elkos und nur 5V. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen, oder ?
ciao .. bernd
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