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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ATmega644P läßt sich nicht löschen



slavezero
19.07.2011, 17:27
Ich habe hier ein Problem, das kenne ich so garnicht:
Ein Kollege hat eine kleine Platine mit dem 644P. auf diese konnte er Bootloader brennen und auch das Flash laden.
Ihm war dann nur irgend wann aufgefallen das keine Daten ins EEPROM geschrieben wurden.
Nun liegt das Platinchen bei mir.
Es ist tatsächlich so:
- Bootloader ist drin
- Datei ist im Flash - und läuft
- Prozessor läuft mit dem richtigen Takt (20MHz)
ABER: weder läßt sich der Chip löschen noch die Fuses zurück setzen.
Was ist das? bzw. wie kann ich das Problem lösen
Mein Kollege verwendet myAVR, ich AVR-Studio mit dem AVRISP mkII Brenner.

VG sz

shedepe
19.07.2011, 17:47
Habt ihr ausversehen die Lockbits gesetzt die ein Löschen des Flashs usw. verhindern ?

slavezero
19.07.2011, 17:58
nene,
das war das auch mein Verdacht. habe ich geprüft - die stehen richtig; das hatte mein Kollege beim 1ten Versuch "geschafft"

shedepe
19.07.2011, 18:44
Ansonsten überprüf noch mal die Schaltung. Ob alle Pins richtig beschaltet sind. Der Reset auch passend seinen 10 kOhm Widerstand nach VCC hat. Die Spannungen stimmen? Könnt ihr das ganze auch noch mit einem "frischen" Atmega testen ?

slavezero
19.07.2011, 19:30
ich habe noch 2 identische Platinen hier - die gehen ohne Schwierigkeiten.
Prozessor wechseln, währe die letzte Möglichkeit. Würde ich aber gerne vermeiden.

STK500 habe ich nicht hier, aber AVR-Dragon; geht damit was? (HV-Mode oder JTAG)
wenn ja, was brauch ich noch dazu?

wkrug
19.07.2011, 20:03
Welche Spannung zeigt AVR Studio an? Alles über 4,5V sollte passen.
Nimm den Haken "Erase Device before Programmung" raus und versuch den Controller von Hand zu löschen.
Passt die Bootsize einstellung zum Bootloader?
Stell versuchsweise mal die Taktfrequenz des Programmers auf 125KHz zurück.

Mehr fällt mir dan momentan auch nicht ein.