Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eigene Schaltungen für den Robby?
Hallo zusammen
Da der Robby ja eigentlich ziemlich "wenige Funktionen" hat, will ich ihn noch erweitern. Da ich aber kein Geld hab um mir die Basiserweiterung, den CC2 und die Experimentierplatte zu kaufen, wollte ich mal fragen, ob man ihn auch ohne diese ganzen Sachen erweitern kann? Wenn ja, wie kann ich die anschließen?
Danke im Voraus
Garret
pebisoft
09.01.2005, 10:18
ein bis zwei module (sharpsensor , srf04 ultra-modul kann man noch anschliessen). es gibt hier auch vorschläge für die erweiterung mit dem avr. es reicht schon, wenn du ein steckbrett auf dem robby montierst und da eienen avr-drauf. im avr-forum gibt es schöne hilfen für anfänger.
mfg pebisoft
Hallo Garret,
man kann zwar in Form eines fliegenden Aufbaus einiges auch direkt auf den Robby bauen, aber besser ist das mit der Basiserweiterung und einer Experimentierplatine (EP). Du hast dann alle Anschlüsse auf der EP am Rand des Lochrasterfelds und kannst dort viel besser z.B. Ultraschallsensoren, DCF-Modul o.ä. und kleinere Schaltungen draufbauen.
Die (teure) CC2 brauchst Du dazu nicht.
Gruß Dirk
Also, ich mein, wenn man nur noch mehr "Platz" braucht, um da eigene Schaltungen draufzulöten, würd ich einfach ne lochrasterplatine nehmen, da Lötstifte dranlöten und draufstecken; fertig ist die Experimentierplatine!
Hallo,
ich hab das mit einer Lochrasterplatine gemacht, da auch die Original-Erweiterungsplatine ohne CC2 nicht gerade preiswert ist. Als Anregung hab ich das kurz auf meiner Homepage beschrieben:
http://www.nk7.de/mikrocontroller.jsp?m=Mikrocontroller&t=rp5
Nico
@ nk7
1.Frage:
Hast du die Spannung vom Robby genommen?
2.Frage:
Was sind das für Teile auf deiner Expirementierplatte? z.B. bei D,E und G hast du die einfach draufgesteckt und von unten gelötet?
Garret
Hallo,
1) ja, es wird die Spannungsversorgung des RP5 genutzt (A). Diese wird aber auf 5V stabilisiert (B).
2) Das sind einreihige IC-Sockel; von unten angelötet. Stiftleisten gehen genauso gut.
nk7
und wofür sind die Stiftleisten denn gut? du hast doch da nichts angeschlossen!
Ich habe alle Ports in ausreichender Anzahl herausgeführt, damit ich an der Erweiterungsplatine nie wieder löten muss, sondern alles durch Aufstecken anschliessen kann.
Bisher sind da die 3 Sensoren und der Schrittmotor angeschlossen. Die anderen sind als (vermutlich zu grosse) Reserve.
nk7
wie meinst du das jetzt mit löten? wo hättest du denn löten müssen?
wenn ich z.B. einen neuen Sensor anschliessen will, hätte ich diesen an die Erweiterungsplatine löten müssen. So brauche ich nur noch stecken.
nk7
ahso, jetzt versteh ich! und von unten, hast du die an den Ports des Robbys gelötet.
Noch ne Frage, was kann dein Roboter denn alles?
Garret
Am Robby selbst habe ich nicht gelötet. Die Erweiterungsplatine hat unten angelötetete Stiftleisten (s. Anlage) . Damit wird diese auf den Robby gesteckt.
Theoretisch könnte er viel, aber ich habe im Moment wenig Zeit zum Programmieren. Durch den drehbaren Kopf mit den Entfernungssensoren kann er, ohne sich selbst zu bewegen, das Umfeld erkunden und sich für eine Richtung enscheiden. Durch den Kompass weiss er auch immer in welche Richtung er fährt.
nk7
wenn du jetzt einen zusätzlichen Sensor anschließen möchtest, wie schließt du den denn an den Eingängen des Robbys an? Legst du die an den Stiftleisten, die du selber angelötet hast?
Ich hoffe, dass ich dir nicht zuviel auf die Nerven gehe mit meinen Fragen!
Garret
Genau -
Die Stiftleisten unten (s. letztes Bild) stecken im Robby und sind damit mit den Ein/Ausgängen der CC1 verbunden.
Die Sockelleisten auf der oberen Seite der Platine sind mit diesen Stiftleisten verbunden (gelötet).
An diese Sockelleisten schliesse ich dann Sensoren etc. an.
nk7
Wofür hast du die Atmels eigentlich gebraucht? Ich hab auch auf deiner Seite gelesen, dass du die mit C programmiert hast! Ist C anders als Basic? Schwerer, leichter?
Garret
Hallo Garret,
der Atmel funktioniert als Hauptprozessor und die CC1 auf dem Robby kümmert sich nur noch um die Sensoren etc. (Conrad bietet das auch an, aber mit der teureren CC2 und den Erweiterungsplatinen).
Mit dem Atmel kann man besser die "künstliche Intelligenz" programmieren, da dieser viel leisungsfähigr als die CC1 ist. Für den Anfang braucht man das aber nicht. Wenn die Programme auf der CC1 so gross werden, dass sie nicht mehr in den Speicher passen, sollte man aber darüber nachdenken.
C ist anders als Basic - und ich würde sagen komplexer, also nicht leichter. Für den Atmel gibt es aber noch Bascom als Programmiersprache. Das kenne ich nicht, ist aber vermutlich auch eine Art Basic(?). Am Besten Du stöberst mal im Forum.
nk7
Papa Schlumpf
17.01.2005, 09:01
Da ich auch erst Bekanntschaft mit meinem kleinen machte, stand ich vor der gleichen Frage.
Ich habe mir die Lösung bisher folgendermaßen vorgestellt:
Aus dünnen Metallstäben oder -schienen einen Käfig bauen,
Als Außenhaut -nach eigenem Gusto- Platten aus Balsaholz oder dünnem
Kunstoff.
Die elektronischen Erweiterungen mit Lochstreifenplatinen (für deren Planung empfehle ich Lochmaster 3.0) die in den restlichen Aufbau eingehängt werden.
Ne billigere Lösung fiel mir nicht ein.
Gruß
Papa Schlumpf
@ Papa Schlumpf
Ich hab gerade bei Conrad geschaut, wieviel das Lochmaster 3.0 kostet! 35.90 € ist für meine Verhältnisse etwas zu teuer! Gibt es da vielleicht keine andere Programme, die billiger sind, aber trotzdem so gut?
Garret
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