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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ladungspumpe 1,5V --> 5V



Mobius
08.01.2005, 21:16
Hi!
Also, ich stehe vor einem (mehr oder weniger) großem Problem. Ich habe mir in den Kopf gesetzt, dass ich mir nen Roboter in einen Matchbox-Auto (nein, nicht die ganz Kleinen, dieser ist ~15cmx5cm groß) bastle. Und da passt die Elektronik inclusive einem Schrittmotoren und einem normalen Motor rein, aber leider nicht mein standard Akupack (wie den auch ](*,) ).

Nun hatte ich halt die tolle Idee, einen Knopfzellen-Akupack, welches einst als ein BIOS-Backup gedient hat zu nehmen und diese dann Parallel zu schalten.

Wieso? Weil ich das Problem habe, dass schon mein Motor unter Belastung (alles zusammengebastelt + Testgewicht drauf) 50 mA zieht. Dann kommt noch der PIC mit seinen weitere ~50-100 mA dazu und vom Schrittmotor habe ich noch gar keine Daten (geschweige den von den LEDs, etc.)

Eine Idee von mir ist es eine Ladungspumpe hineinzubauen, doch dieser müsste die 50+ mA (noch besser bis ~300 mA, überdimensionieren ist immer besser, als zu klein zu bauen) ertragen. Schaltpläne hab ich, nur fand ich nirgends, wie weit ich so eine Schaltung belasten könnte. :-s Ich freue mich auf Ideen und Bemerkungen :D

MfG
Mobius

P.S.: Bei der Boardsuche hab ich a nichts gefunden :-#

RCO
08.01.2005, 21:39
Da das ganze vermutlich recht klein sein muss, fallen wohl größere Konverter weg. Es gibt da aber z.B. einen CHip "AMS 34063P" der für sowas gedacht ist. Zieh dir mal das Datenblatt. Ich hab ihn iin einem scanner gefunden, er kann sowohl hoch als auch runter regeln. Leider bin ich noch nicht ganz hinter die Außenbeschaltung gekommen. Im Datenblatt sind zwar verschiedene Beispiele, aber leider blick ich da nicht ganz durch. Kannst ja mal schaun. Der Chip selber ist auf jeden Fall klein, 8-Pol.

MFG Moritz

Manf
08.01.2005, 22:05
Das Thema ist sicher wichtig und sollte verfolgt werden. Die angegebene Schaltung arbeitet leider erst ab 2,5V.
Als Integrierte Schaltung habe ich im Moment auch nichts dafür aber grundsätzlich muß es ja möglich sein und so wird es auch schon was geben.
Man muß bei einer so geringen Eingangsspannung wirklich auf jeden Spannungsabfall achten.
Manfred

Mobius
09.01.2005, 21:11
Naja, der Chip von RCO wäre geeignet gewesen, wenn nicht die 2,5V Eingangsspannung gewesen wären. Weil damit kann ich mein µC ja schon fast betreiben (PIC gehen von 2-5,5V)...

Manf, was für eine Schaltung hättest du, weil es muss nicht in einem IC sein. Leider habe ich für Platinen, etc. keinen, bzw. sehr wenig Platz, weshalb ich wohl oder übel aufs Luftlöten zurückgreifen werde...

Mein größstes Problem jetzt ist, dass ich für die Ladungspumpen, die ich im Netz gefunden habe ein Rechteckssignal brauche. Und mein NE555/µC springt aber erst bei >4,5V/>2 V an. D.h. ich brauchte zuerst irgendeinen "Booster" der mir kurzzeitig meine 1,5V auf mehr als 2 V "hochdreht", damit der µC anfangen kann mit seinem Timer ein Signal zu generieren und so die Ladungspumpe zu betreiben...

Naja, ich hoffe es ist irgendwie verständlich, was mein Problem ist...
MfG
Mobius

P.S.: Ich les es mir morgen wieder durch und wenn ich's dann net versteh, formuliere ich's um :D

Gottfreak
11.01.2005, 22:14
Dann kommt noch der PIC mit seinen weitere ~50-100 mA dazu

Es gibt Controller, die weit sparsamer sind (Attiny mit 0,4mA im Betrieb bei 1,8V). Das sollte doch mit 2 ganz kleinen Knopfzellen laufen und damit kannst du zumindest schonmal ein Rechtecksignal erzeugen.