Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nationale Plattform Elektromobilität: Regierung sagt Förderung für Elektroautos zu
Roboternetz-News
16.05.2011, 17:10
Die Bundesregierung will mehr Geld für die Einführung der Elektroautos bereitstellen. Das hat Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der Vorstellung des Berichts der Nationalen Plattform Elektromobilität angekündigt. (Politik/Recht (http://www.golem.de/specials/politik-recht/), Elektroauto (http://www.golem.de/specials/elektroauto/)) http://h1043340.serverkompetenz.net/cpx.php?class=17&aid=83526&page=1&ts=1305558187 http://rss.feedsportal.com/c/33374/f/578068/p/1/s/6fb03203/mf.gif
http://da.feedsportal.com/r/1873818115/u/79/f/578068/c/33374/s/1873818115/a2.img (http://da.feedsportal.com/r/1873818115/u/79/f/578068/c/33374/s/1873818115/a2.htm)
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News Quelle: Golem
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Das ist noich immer viel zu wenig was da gemacht wir! Bei den derzeitigen Preisen der Elektroautos und der Haltbarkeit der Batterie ist eine Förderung wie in anderen Ländern nötig. Die schon angesprochenen 5000€ pro Wagen wären das Minimum um einen spürbaren Kaufanreiz auszulösen. Statt dessen denkt man über Sonderregelung im Verkehr nach- was für ein Unsinn. Ich kauf mir doch kein teures Auto nur weil ich damit besser ein Parkplatz bekomme!
Eine Diskussion über Elektroautos ohne standardisierte Ladestecker, ohne standardisierte Wechselakkus was kann das werden? eine Spielerei? oder eher ein pseudo Elektroauto zur formalen Erfüllung von entsprechend formulierten Vorgaben.
http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-tagesgespraech.shtml
So wie es hier herauskommt 17.5. sind hoch motorisierte Dieselautos mit Minimal-Elektromotor zur formalen Senkung des CO2 Wertes im Gespräch. Da kann man sich grundsätzlich auch mit einem elektrisch verstellbaren Außenspiegel an einem Lattenzaun entlang hangeln wenn das die formalen Kriterien erfüllt.
Als Vorrecht wurde erwogen, dass man damit ggf. auch Sonderspuren des öffentlichen Nahverkehrs benutzen darf, das wäre Fahren und dann wohl auch "Kurzparken" auf Straßenbahngleisen.
Ja, Manf, da hast Du absolut recht. Ein Wahnsinnskonzept, Neulich im Radio: Superinnovative Firma baut Solar-Carports zum Laden von E-Autos, da hat die Welt drauf gewartet. Frage: Wo steht tagsüber die Karre? Auf dem Firmenparklatz. Welche Tageszeit ists wenn die Karre im Carport steht? Nacht! ... Wow, das gibt ne wahnsinnige Ausbeute, von der elektrischen Leistung die ein 2,5 x 5m Carport, das zwischen höheren Häusern eingeklemmt steht mal ganz abgesehen.
Hybridfahrzeuge ... Woher kommt denn die elektrische Energie ... ach, vom Dieselmotor und wo holt der sie her? Ach, vom Treibstoff ... und warum soll die Karre dann weniger verbrauchen? Hä? Zumal das Ding dann noch ne halbe Tonne Akku + E-Antrieb + Generator + Elektronik mit herumschleppt?
Es ist erschreckend wie sich das Volk einen Knopf auf die Backe nähen und sich das noch als neuest Mode verkaufen lässt.
Mein Gebet in der Nacht: Herr lass Hirn regnen ...
Wenn die Kutschen schon die S-Bahngleise mit nutzen dürfen soll man doch gleich nen Stromabnehmer dran basteln und in der Kutsche nen Zähler installieren.
oberallgeier
17.05.2011, 18:25
Ja, die schicke Ideen-fang-den-Ball-Methode ist schon bemerkenswert. Bemerkenswert einfältig und schrecklich. Nehmen wir an, dass auf Jahre hinaus noch viele Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen beheizt werden und sehen wir uns mal den thermischen Wirkungsgrad an - der aus physikalischen Gründen nur wenig über 40% steigen kann, vergleichen wir das mit dem Gesamtwirkungsgrad eines Kraftwagens mit Verbrennungsmotor - dann merken wir, dass manche Physiker(innen) mit politischer Aktivität hier vielleicht Nachholbedarf haben. Abgesehen davon, dass das Elektroauto im Fahrbetrieb nochmal einen Wirkungsgrad von rund 80% hat.
nä, da geht es nur darum dem Staatssäckel mal wieder richtig Kohle aus dem Kreuz zu laiern um damit hochtrabende Hobbys von Unternehmensvorständen zu finanzieren. Ist ja auch bequemer so, wo kämen wir denn hin, wenn die hiesigen Autobauer ihr unternehmerisches Risiko, auch mal ne Entwicklung in den Sand zu setzen, selber tragen müssten? Stehn die Versuchsobjekte dann gekennzeichnet mit Bundesadler und Schild (Sponsored by Kanzleramt) auf dem Autosalon?
Designstudie:
@Vitis: Also so sehe ich es nicht. Ich denke die von dir erwähnten Unternehmensvorstände etc. können ihre Hobbys auch gut alleine finanzieren.
Und warum koppelt man so eine Förderung nicht an das Einkommen. Wer mehr als 100.000 im Jahr verdient muss ja keine bekommen! Das ist doch alles einfacher machbar als neue Vehrkehrsregeln für Elektroautos!
Nein, der Zuschuss ist wirklich notwendig damit langsam auch der Otto-Normalverbraucher als Zielgruppe für Elektroautos interessant wird, auch wenn es Anfangs sicher noch ein teurer Spaß für wenige ist. Aber die Zielgruppe würde durch den Zuschuss immerhin schon mal vergrößert was wichtig ist um endlich Serienproduktionen aufrecht zu halten und somit ein Prozess in Gang gesetzt wird bei dem die Preise zukünftig fallen. Die Unternehmen werden es alleine nicht packen, auch wenn es wünschenswert wäre. Da der Staat duch die Autofahrer ja nun genug verdient, kann er auch einmal einen Anschub finanzieren und mal ein vorantreiben.
Im wesentlichen hängt ja alles an der Entwicklung des Energiespeichers (sprich Akku). Diese Entwicklung und der Preisverfall in dem Bereich kommt ja auch der gesamten Energieversorgung zu gute. Alle neu entwickelten Energiespeicher lassen sich auch hervorragend für die erneuerbaren Energien nutzen, um auch mal Strom zu haben wenn der Wind nicht blässt oder die Sonne nicht scheint. Und das der Elektromotor eine wesentlich bessere Energiebilanz hat, wurde ja auch schon erwähnt. Das ganze zu fördern macht also für mich langfristig schon viel Sinn.
interressant fänd ich auch ein sponsoring beim nachrüsten
man kauft sich ein billigeres altes auto und rüstet es auf elektro um
gebrauchte käfer gibts beispielsweise für 1000€ aber oftmals ohne motor, aber das wär ja dann egal kommt ja ein e-motor rein
umrüsten kostet um die 9000€, mit sponsoring hätte man also für 5000€ ein elektroauto das auch noch steuerfrei ist.
wenn man dann noch einen kredit auf 10 jahre nimmt dann zahlt man nur noch das was an steuern bei einem benziner angefallen wäre
also quasi ein kostenloses auto...ich würds machen (ich mag auch käfer ;-)
klar es will nicht jeder einen "oldtimer" aber es gibt ja auch billige neuere autos mit kaputtem motor, und billig autos wie zb der Tata Nano(ja den gibts wirklich)
also eigentlich eine schöne sache die garnicht mal so teuer ist
@Franz:
Ja Franz, sie könnten es, aber wozu denn wenns dem Steuerzahler rausgesaugt werden kann? Und das dann die Dividenden ggf. etwas kleiner ausfallen könnten geht ja überhaupt nicht an.
Und der Zuschuss, der dem "Normalverbraucher" den Zugang erleichtern soll ... Was glaubst denn Du wer die Steuerlast trägt, die der Verbraucher dann als Zuschuss ausgezahlt bekommt? Das ist ne Logik, schonmal was vom Energieerhaltungssatz gehört? Der gilt nämlich auch durchaus für den Geldkreislauf. Wird es einem gegeben, so muss man es einem Anderen nehmen. Wirft man die Geldpresse an und generiert einfach neues so senkt man den Marktwert des bereits vorhandenen, sprich die Kaufkraft. So oder so, das Geld wird erst genommen und dann wieder zurückgegeben, wobei natürlich dabei nicht 1:1 geht, weil man hat ja den entsprechenden Verwaltungsaufwand, sprich Verluste, bei der Umschichtung hat.
Und nein, ich bin kein "Linker" aber diese Selbstbedienungsmentalität kot*t mich an.
genauso wie das St.-Florian-Prinzip, ... "Gut, ich bekomm ja was, mir egal wo's her kommt ..." GRRR ... Genau das hat die Griechen in die Schei** geritten.
Sorry für den harschen Ton, aber so ähnliche Diskussionen habe ich bei den landwirschaftlichen Subventionen schon erlebt ...
Daher mein Plädoyer: Staat raus aus dem Markt, Subventionen generell abschaffen. Wenn Daimler, BMW, Audi, Porsche, VW es schlicht verschlafen neue Produkte zu entwickeln, dann werden sie früher oder später die Lektion lernen müssen und zwar auf die harte Tour. Es sind schon andere Firmen von der Bildfläche verschwunden oder wurden durch Andere ersetzt, die besser am Markt waren.
Davon abgesehen, was würde unser Bundesadler denn machen ohne die Mineralölsteuer? Dann kommt ein findiger Berliner auf den Gedanken ... wir müssen den Autostrom besteuern, nur wie? ... Bewährtes Konzept, wir färben den Strom ein :)
Oder wir machen den Strom einfach per Abgabe so teuer, dass die Steuereinbuße kompensiert wird. Ökosteuer nennt sich das dann vermutlich, die dürfen dann auch alle die bezahlen die keine Elektrokarre haben sondern dann auch für die Nachttischlampe.
Man darf gespannt sein.
Liebe Forum-Teilnehmer,
im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie führe ich eine Umfrage zur Akzeptanz von Elektromobilität in unserer Gesellschaft durch. Hierzu wurde ein Online-Fragebogen entwickelt mit dem herausgefunden werden soll, inwieweit gewisse Wertevorstellungen in unserer Gesellschaft Einfluss auf die Akzeptanz und letztlich auf die Nachfrage von Elektrofahrzeugen haben.
Ich freue mich auf Euer Interesse und eine Teilnahme.
Link zur Studie:
http://ww2.unipark.de/uc/B_FUB_Geiger_LS/2094/
Herzliche Grüße,
Daniel Stitz
oberallgeier
01.06.2011, 21:54
... gewisse Wertevorstellungen in unserer Gesellschaft Einfluss auf die Akzeptanz und letztlich auf die Nachfrage ... haben ...Zählt Mode, in, en-vogue zu Wertevorstellungen? Beispiel - obwohl es hier über Elektroautos geht: Werden nicht viele Dinge, beispielsweise derzeit gerade Pedelecs, auch oder sogar vorwiegend deswegen gekauft, weils cool ist? (Ich warte schon auf das Bundle Pedelec+Herzschrittmacher). Wobei ich auf meinen (Tretrad-) Fahrten über Pässe und sonstige Gebirgswege praktisch keine Pedelecs sehe. Woher auch, da wird bei einigen hundert Höhenmetern und einigen zig Kilometern zumindest ein Akku nicht reichen.
Moin moin allerseits.
Es ist doch keine Frage des Wollens oder der Akzeptanz zum E-Auto b.z.w. Umweltentlastung. Es ist eine Frage der Finanzkraft der möglichen Kunden und die ist im Bundesschnitt gesehen eher begrenzt. Eine normale Familie mit 2 Kindern in der beide Elternteile Arbeiten müssen, wird sich in den nächsten 100 Jahren kein E-Auto anschaffen können...Solange die Energie nicht VOLL aus Solar, Wind oder Wasserkraft gewonnen und entsprechend leistungsfähig gespeichert sowie Abgerufen werden kann, wird das alles für die breite Masse ein Wunschdenken bleiben.
Gruß Richard
Zählt Mode, in, en-vogue zu Wertevorstellungen?
Mit Sicherheit. Für den Produzenten ist es zweitrangig, ob sein Produkt eher aus vernüntigen oder eher aus emotionalen Motiven gekauft wird (Hauptsache es wird gekauft).
Wobei ich auf meinen (Tretrad-) Fahrten über Pässe und sonstige Gebirgswege praktisch keine Pedelecs sehe
Das liegt sicher auch daran, dass die Motivation dieser Klientel nicht darin liegt von A nach B zu kommen, sondern etwas aus eigener Kraft geschafft zu haben. Die Anderen nehmen die Seilbahn.
Es ist doch keine Frage des Wollens oder der Akzeptanz zum E-Auto ... Eine normale Familie mit 2 Kindern ... wird sich in den nächsten 100 Jahren kein E-Auto anschaffen können ... wird das alles für die breite Masse ein Wunschdenken bleiben.
Für diejenigen, die ein (in naher Zukunft) Elektrofahrzeug verkaufen wollen, ist die (heutige) Akzeptanz sicher wichtig. Möglicherweise wird es vorerst kein Massenprodukt werden, sondern ein Nischenprodukt (z.B. Tesla Roadster, der soll sich ja ganz gut verkaufen). Das Auto mit Verbrennungsmotor hat auch etwa 70 Jahre gebraucht, bis es ein Jedermannprodukt war. Insofern liegst Du mit den 100 Jahren vielleicht nicht so weit daneben.
oberallgeier
03.06.2011, 16:21
Meine nicht ganz ernste Bemerkung zum Bundle eBike+Herzschrittmacher habe ich zum Anlass einer Nachfrage genommen. Die Antwort klingt etwas überraschend: vom Gebrauch eines eBikes wird (bei einem ziemlich fachkundigen Spezialhändler) abgeraten, wenn man einen Herzschrittmacher trägt. Auch Mobilfunkgeräte sollen angeblich nicht immer störungsfrei funktionieren. Daher kommen natürlich gleich meine
Fragen:
Wird vom Gebrauch eines Elektroautos abgeraten, wenn man einen Herzschrittmacher hat? Oder wisssen die Fahrzeughersteller - im Gegensatz zu den Herstellern der Bikeausrüstung -dass es so etwas wie EMV-Prüfungen gibt?
Meine nicht ganz ernste Bemerkung zum Bundle eBike+Herzschrittmacher habe ich zum Anlass einer Nachfrage genommen. Die Antwort klingt etwas überraschend: vom Gebrauch eines eBikes wird (bei einem ziemlich fachkundigen Spezialhändler) abgeraten, wenn man einen Herzschrittmacher trägt. Auch Mobilfunkgeräte sollen angeblich nicht immer störungsfrei funktionieren. Daher kommen natürlich gleich meine
Fragen:
Wird vom Gebrauch eines Elektroautos abgeraten, wenn man einen Herzschrittmacher hat? Oder wisssen die Fahrzeughersteller - im Gegensatz zu den Herstellern der Bikeausrüstung -dass es so etwas wie EMV-Prüfungen gibt?
Oh, heftig. Kabelbrand im Herzschrittmacher....:-( Da kaufe ich doch lieber das Moped mit Hubi Turbinen Antrieb, das Gerät (die G Kräfte) überlebt man auch nicht lange....
Gruß Richard
Gruß Richard
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