Bumbum
06.05.2011, 08:53
Guten Morgen,
laaaange ist es her, als ich in meiner Ausbildung zum Elektroniker mal mit dem Oszi gearbeitet habe. Damals hat man sich mit dem Ding einfach ausgekannt.
Ich habe mir mal vor einiger Zeit auf eBay so ein antikes Ding mit einem Frequenzgenerator "geschossen", falls ich es mal brauche.
Heute ist es soweit. Ich habe eine analoge Schaltung aufgebaut, die nicht funktioniert. Also Oszi raus. Leider kenne ich mit dem alten Stück überhaupt nicht aus. Hier mal zwei Bilder, in denen ich versuche mithilfe des Frequenzgenerators ein Eingangssignal zu erzeugen, welches ich dann gleich mit dem Oszi messe:
18724
18725
Wer kann mir sagen, was ich da messe? (Ich meine: Welche Frequenz hat der Sinus, und wie hoch ist die Amplitude?)
Leider ergibt das am Oszi für mich alles keinen Sinn, vor allem kann man die Drehknöpfe zweimal drehen. Für die Zeitachse zum Beispiel: Der Graue Teil rastet. Hier im Bild steht er auf 20, aber was? (ms/cm oder µS/cm)? Der Rote Teil ist ein Poti. Aber wo ist die Mittenstellung, und was verstelle ich damit?
Genauso bei der Amplituden-Achse (Y): Grau Rastet, Rot ist stufenlos verstellbar.
Wie finde ich jetzt heraus, was ich genau messe?
Vielleicht kann auch jemand, noch was zu den anderen "Schalterchen" und Knöpfchen" sagen. Das wäre sehr nett!
Aber gleich weiter. Hier mal der Ausschnitt meiner Schaltung, den ich versucht habe zu messen:
18726
An Punkt 1 speise ich mein Signal vom Frequenzgenerator ein. Aber an beiden Ausgängen des OP messe ich das gleiche Signal, weshalb am Ausgnag genau 0V herauskommen.
Wo ist mein Denkfehler?
Als Eingangssignal habe ich mir irgendwas zwischen 50 und 200 Hz vorgestellt. Was es genau ist, weiß ich nicht, weil ich mein Oszi nicht ablesen kann. :-)
Ich habe mit dem Multimeter mal zwischen Punkt 2 und 3 gemessen und kann hier einen Widerstand von 18,4k bis 8,1k messen. (Ist ein 10k-Poti)
Zwischen Punkt 4 und Masse messe ich zwischen 36,8k und 14,8k. (ist ein 22k-Poti).
Kurzschlüsse auf dem kleinen Teil und Unterbrechungen habe ich eigentlich ausgeschlossen. Mich wundert auch, dass sich das Signal nicht ändert, egal wie ich das Poti einstelle.
Wo könnte der Fehler sein?
Viele Grüße
Andreas
laaaange ist es her, als ich in meiner Ausbildung zum Elektroniker mal mit dem Oszi gearbeitet habe. Damals hat man sich mit dem Ding einfach ausgekannt.
Ich habe mir mal vor einiger Zeit auf eBay so ein antikes Ding mit einem Frequenzgenerator "geschossen", falls ich es mal brauche.
Heute ist es soweit. Ich habe eine analoge Schaltung aufgebaut, die nicht funktioniert. Also Oszi raus. Leider kenne ich mit dem alten Stück überhaupt nicht aus. Hier mal zwei Bilder, in denen ich versuche mithilfe des Frequenzgenerators ein Eingangssignal zu erzeugen, welches ich dann gleich mit dem Oszi messe:
18724
18725
Wer kann mir sagen, was ich da messe? (Ich meine: Welche Frequenz hat der Sinus, und wie hoch ist die Amplitude?)
Leider ergibt das am Oszi für mich alles keinen Sinn, vor allem kann man die Drehknöpfe zweimal drehen. Für die Zeitachse zum Beispiel: Der Graue Teil rastet. Hier im Bild steht er auf 20, aber was? (ms/cm oder µS/cm)? Der Rote Teil ist ein Poti. Aber wo ist die Mittenstellung, und was verstelle ich damit?
Genauso bei der Amplituden-Achse (Y): Grau Rastet, Rot ist stufenlos verstellbar.
Wie finde ich jetzt heraus, was ich genau messe?
Vielleicht kann auch jemand, noch was zu den anderen "Schalterchen" und Knöpfchen" sagen. Das wäre sehr nett!
Aber gleich weiter. Hier mal der Ausschnitt meiner Schaltung, den ich versucht habe zu messen:
18726
An Punkt 1 speise ich mein Signal vom Frequenzgenerator ein. Aber an beiden Ausgängen des OP messe ich das gleiche Signal, weshalb am Ausgnag genau 0V herauskommen.
Wo ist mein Denkfehler?
Als Eingangssignal habe ich mir irgendwas zwischen 50 und 200 Hz vorgestellt. Was es genau ist, weiß ich nicht, weil ich mein Oszi nicht ablesen kann. :-)
Ich habe mit dem Multimeter mal zwischen Punkt 2 und 3 gemessen und kann hier einen Widerstand von 18,4k bis 8,1k messen. (Ist ein 10k-Poti)
Zwischen Punkt 4 und Masse messe ich zwischen 36,8k und 14,8k. (ist ein 22k-Poti).
Kurzschlüsse auf dem kleinen Teil und Unterbrechungen habe ich eigentlich ausgeschlossen. Mich wundert auch, dass sich das Signal nicht ändert, egal wie ich das Poti einstelle.
Wo könnte der Fehler sein?
Viele Grüße
Andreas