Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Audioausgänge auf dem Oszilloskop anzeigen
Ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines Hameg HM312-5 für 60,- aus der Bucht.
Um auch mal etwas Interessantes auf den Schirm zu bekommen, wollte ich gerne Das Audiosignal von z.B. dem PC darstellen lassen. Ich habe also einen Kopfhörerstecker geschlachtet und den Tastkopf an einen Kanal und die Masse angeschlossen. Leider sieht man nichts, bzw. nur ein Rauschen minimaler Spannung <0,05V, das scheinbar auch nicht von der Musik abhängt. Ich habe auch den vert. Ampl.-Schalter und die Timebase verändert: nichts. Das Oszilloskop selbst funktioniert aber, die Test-Rechteckspannung und andere Messungen zeigt es richtig an.
Was mache ich falsch? Am Audioausgang müsste doch eigentlich eine Spannung zu messen sein!? Der Audioausgang funktioniert auf jedenfall vollkommen, wenn ich Kopfhörer anschließe.
Du solltest deine Anschluss-Konstruktion nochmals checken. (mit Multimeter den Durchgang und die Isolation prüfen)
Hallo!
@ Jakob2
Man muss den Einfluss eines HF Strahlenden PC's auf den Tastkopf (z.B. Massenschleife) berücksichtigen, was die Messung von sehr kleinen Spannungen in der Nähe von PC erheblich erschwert bzw. sogar nicht ermöglicht ;)
Hallo,
1. Wirklich die Masse angelötet? Nicht etwa das Signal?
2. HF Störungen sollten dein Line Out Signal nicht verschwinden lassen, daran liegt es also nicht.
Die außenliegenden Drähte dienen übrigens meist der Schirmung und sind an Masse angeschlossen.
Ev. auch prüfen, nicht dass du bei der Verstellerei die Eingänge auf Masse geschalten hast.
Der Masseanschluss ist am äußersten Kontakt, an den beiden inneren die Signale. Habe den Stecker samt angelöteter Kabel nochmal durchgemessen, alles wie es sein sollte.
Sobald ich das Oszi anschließe sehe ich einen Strich auf dem Schirm, als ob der Signalanschluss direkt auf masse geschaltet wäre.
Der vertikale Input ist auf AC gestellt, DC hab ich auch schon ausprobiert (wie genau hat das eigentlich Auswirkungen auf das Bild?).
Schade, ich versteh nicht warum das nicht funktioniert...:confused:
Zu niedrige Spannung für eingestelltes "V/DIV" und Tastkopfteiler um etwas sehen zu können ?
Bei AC (Alternate Current = Wechselstrom) wird nur der Wechselstromanteil gezeigt.
Bei DC (direct...) auch der Gleichstromanteil.
In deinem Fall wird da nicht viel Unterschied sein.
Der Masseanschluss ist am äußersten Kontakt, an den beiden inneren die Signale. Habe den Stecker samt angelöteter Kabel nochmal durchgemessen, alles wie es sein sollte.
Sobald ich das Oszi anschließe sehe ich einen Strich auf dem Schirm, als ob der Signalanschluss direkt auf masse geschaltet wäre.
Der vertikale Input ist auf AC gestellt, DC hab ich auch schon ausprobiert (wie genau hat das eigentlich Auswirkungen auf das Bild?).
Schade, ich versteh nicht warum das nicht funktioniert...:confused:
Was wird denn angezeigt wenn Du einfach einen Finger auf die Messspitze hälst ohne etwas anderes an zu fassen? Ablenkung auf 5ms Spannung auf 1v/Div, dann sollte Du 50 Hz Netzbrumm sehen können. Ein Sound oder Video Signal ist auch nicht einfach dar stell und Triggerbar, Ein Ozzi hat lieber nur 1 bestimmte Frequenz als ein Gemenge/Gemisch.
Gruß Richard
Bei Musik ist kaum was sinnvolles zu erkennen. Probier mal ein reines Sinussignal. Das kannst du z.B. mit Audacity oder mit Sweepgen (http://www.heise.de/software/download/sweepgen/24503) erzeugen.
sinnvolles nicht, aber es müsste was deutlich erkennbares rauskommen
Wenn ich am Messkopf anfasse sehe ich ein unsauberes Sinussignal mit 51,3 Hz, das wird Netzbrumm sein, wie von Richard beschrieben.
Mit Sweepgen sehe ich jetzt auch die Sinuskurven auf dem Oszi, gut zu wissen, dass es zumindest geht. Musik aber nach wie vor nicht...
PS: Doch!! Jetzt gehts! Ich hatte leider vergessen, nicht nur die Systemlautstärke sondern auch die Lautstärke von iTunes voll aufzudrehen...](*,)](*,)
Mit externer Horizontaler sieht man jetzt diese schönen "Spaghetti-Haufen".:-):Strahl
Hallo!
Das freut mich immer, wenn etwas am Ende doch klappt. :D
Dann hast du zumindest gelernt, dass Lernen aus eigenen Fehlern am effektivsten ist ...
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