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Fremder
18.03.2011, 14:26
Servus zusammen:

mit 0 und 1 komm ich mittlerweile bei meinem

Mega2560 - klar :)

und wollte EUCH mal um Hilfe zum "abfragen" der PINS bei
Nutzung eines "Induktiven Näherungsschalter" fragen.

Ausgehend davon; dass der iNschalter z.B:

Analoge Spannung OUT: 0 ... 10 V
Analoge Strom OUT : 4 ... 20 mA

hat. Dann liege ich doch (relativ) richtig, dass
ich schonmal 2 mölglichkeiten habe um z.B. die ÄNDERUNG
des Abstandes (eines leitenden Gegenstandes z.B. Metall)
und dem iN im Bereich sagen wir mal 20 bis 80 mm auf
20mm = 10 Volt bzw. 20mm = 20 mA / 80mm = 0 V bzw. 4 mA

soweit ist es auch irgendwie einläuchtend :-)

nur wie kann ich mit meinem Mega2560 die mA / Volt ABFRAGEN !?
- an dieser Stelle ist kurzes auflachen auch erlaubt -

Danke für nen - sofern möglich - Code(hinweis) in VB...

Richard
18.03.2011, 15:54
Servus zusammen:

mit 0 und 1 komm ich mittlerweile bei meinem

Mega2560 - klar :)

und wollte EUCH mal um Hilfe zum "abfragen" der PINS bei
Nutzung eines "Induktiven Näherungsschalter" fragen.

Ausgehend davon; dass der iNschalter z.B:

Analoge Spannung OUT: 0 ... 10 V
Analoge Strom OUT : 4 ... 20 mA

hat. Dann liege ich doch (relativ) richtig, dass
ich schonmal 2 mölglichkeiten habe um z.B. die ÄNDERUNG
des Abstandes (eines leitenden Gegenstandes z.B. Metall)
und dem iN im Bereich sagen wir mal 20 bis 80 mm auf
20mm = 10 Volt bzw. 20mm = 20 mA / 80mm = 0 V bzw. 4 mA

soweit ist es auch irgendwie einläuchtend :-)

nur wie kann ich mit meinem Mega2560 die mA / Volt ABFRAGEN !?
- an dieser Stelle ist kurzes auflachen auch erlaubt -

Danke für nen - sofern möglich - Code(hinweis) in VB...

Du musst aus dem Sensor und einen (b.z.w. 2 Widerstände )Widerstand einen Spannungsteiler aufbauen und swischen den beiden dann einen ADC Port anschließen.

+ > Sensor > Widerstand > ADC >widerstand > GND : Bei 0...10V Ausgang beide Widerstände 2k7
oder....
+ > Sensor > ADC > Widerstand > GND : Bei 4...20 mA. laut U=R*I b.z.w. r=U/i 5V/0,02A R= 250 Ohm.

Siehe auch: http://www.rn-wissen.de/index.php/ADC_%28Avr%29

Gruß Richard

BMS
18.03.2011, 16:00
Hallo,
das ist relativ einfach, wenn du denn Analog-Digital-Wandler im Controller nutzt. Damit kann man Spannungen von 0...5V messen.

Wenn du den Spannungs-Out nimmst, musst du die Spannung halbieren, da 10V eindeutig zu viel für den Controller sind. Das machst du am einfachsten indem du einen Spannungsteiler aus zwei gleichen Widerständen (z.B. 10k jeweils) zwischen Sensor und Controller schaltest.

Wenn du den Strom-Out nimmst, brauchst du nur einen Widerstand. Nach dem ohmschen Gesetzt fällt an einem stromdurchflossenen Widerstand eine Spannung ab (proportional). Wenn du 5V bei 20mA erhalten möchtest, brauchst du R=U/I=5V/0,02A=250Ohm.
Die schaltest du vom Strom-Out gegen Masse, den Strom-Out kannst du dann auch direkt an einen Analogeingang am Controller verbinden. Leider wird nicht der gesamte Wertebereich ausgenutzt. 0V würdest du nur erhalten, wenn 0mA "fließen", das ist hier nicht der Fall. Bei 250Ohm und 4mA fallen 1V am Widerstand ab.
Allerdings bietet diese Variante keinen Schutz gegen Überspannung o.ä.

--> erste Variante wählen ;)

Mit welcher Programmiersprache programmierst du den Controller? Bascom, c++?

Grüße, Bernhard

EDIT: Richard war schneller^^

Fremder
18.03.2011, 16:10
Hallo,
das ist relativ einfach, wenn du denn Analog-Digital-Wandler im Controller nutzt. Damit kann man Spannungen von 0...5V messen.

Wenn du den Spannungs-Out nimmst, musst du die Spannung halbieren, da 10V eindeutig zu viel für den Controller sein. Das machst du am einfachsten indem du einen Spannungsteiler aus zwei gleichen Widerständen (z.B. 10k jeweils) zwischen Sensor und Controller schaltest.

Wenn du den Strom-Out nimmst, brauchst du nur einen Widerstand. Nach dem ohmschen Gesetzt fällt an einem stromdurchflossenen Widerstand eine Spannung ab (proportional). Wenn du 5V bei 20mA erhalten möchtest, brauchst du R=U/I=5V/0,02A=250Ohm.
Die schaltest du vom Strom-Out gegen Masse, den Strom-Out kannst du dann auch direkt an einen Analogeingang am Controller verbinden. Leider wird nicht der gesamte Wertebereich ausgenutzt. 0V würdest du nur erhalten, wenn 0mA "fließen", das ist hier nicht der Fall. Bei 250Ohm und 4mA fallen 1V am Widerstand ab.
Allerdings bietet diese Variante keinen Schutz gegen Überspannung o.ä.

--> erste Variante wählen ;)

Mit welcher Programmiersprache programmierst du den Controller? Bascom, c++?

Grüße, Bernhard

EDIT: Richard war schneller^^


gleich vorweg dankeSchön :-) an euch beide

Bascom wäre erstmal für mich einfacher c++ bin ich voll der anfänger :-)

und ja, ich dachte auch mein "board" müsste ja nen AD-Wandler hergeben.

vom "lesen" her hört sich die Spannung abnehmen da ganz gut an.
huch -> erste wählen - ok

gibts denn da so fertige möglichkeiten, z.B. so nen "Kasten" (lol) wo halt die 2 gleichen widerstände drinstecken
und ich einfach die kabel da rein und in den controller rein und fertig.

besser gesagt, ich hatte schon arge probleme auf den pins vom controller rumzuStecken, meistens löte ich irgendein zeugs aus alten netzteilen und so zusammen (wenn des einer von euch sehen würde, oh mai oh mai :)

ich bestelle ja gerne alles mögliche nur ist mir des alles so ungenormt (rein auf den ersten bllick) und finde nie nicht des passende.

also:
a) ichbesorge mir die "richtigen" stecker/kabel/buchen
b) 2 widerstände (meine glühbirne an der decke ist wohl zu viel)
c) und nen passenden bascom-code

ich lerne :)

Fremder
19.03.2011, 11:56
soderla - wieder einiges gelernt beim schmökern der wwwlektüren (pust)

vorweg: bin ich ein dödel, klar muss ich die Ausgangsspannung mit der "AD-Eingangsspannung von max 5 V" übereinstimmen

ich depp, hätte die FRAGE hier auf einen Sensor stellen sollen, der halt 0 bis 5 VOLT ausgibt (war echt erschrocken,
was ich da alles tun müsste um ans ziel zu kommen und habe den wald vor lauter bäumen(eure antworten) nimma
gesehen.

: nur (habe auch auf der CD gesucht) finde ich nix zum AnalogAuswerten bzw. z.B. über den InfrarotSensor,
der gibt ja auch Analoge werte her

hat hier jemand hilfe ?
*wedel*

Richard
19.03.2011, 14:04
Was ist da denn so kompliziert?

https://storage.driveonweb.de/dowdoc/1867b7c1f4c11873a9591168396a6824.pdf

Du brauchst so etwas:
http://www.conrad.de/ce/de/product/526819/STECKPLATINE-TYP-II/SHOP_AREA_14742&promotionareaSearchDetail=005
Oder für größeres:
http://www.conrad.de/ce/de/product/526851/STECKPLATINE-PROFI-B/SHOP_AREA_14742&promotionareaSearchDetail=005

Da kannst Du ganze Schaltungen drauf zusammenstecken, für Verbindungen einfach
0.6 er Telefonleitungs Stücke nehmen.

http://www.google.com/search?client=ubuntu&channel=fs&q=avr+adc+bilder&ie=utf-8&oe=utf-8

Gruß Richard

Fremder
20.03.2011, 11:15
gefällt mir :-)

so dacht ich mir schon - dass "IHR" zusammensteckt - herzlichen dank
werd ich mal einiges bei co bestellen.

habe gerade den sharp IR gefunden, welcher auch Digitalout anbietet.
https://www.distrelec.de/distanzsensor/sharp/gp-2y0d805z0f/631001

Mal wirklich doof gefragt: was bringt mir ein analoger ausgang eigentlich ? bzw. wem für was ...

und noch ne klitzekleine frage: leidet die "präzision" wenn ich (mal bei analog geblieben) von OUT 10 V auf 5 V für den 2560er
"runterwandel" - rein interessehalber und der lieben lehrstunde würde ich mich mal mit solchen testboards und kabelzeugs und
den korrekten "widerständen" dranwagen wollen/mögen/sollen/können

thanks nochmal

PICture
20.03.2011, 11:57
Hallo!

@ Fremder

Bei digitaler Wandlüng über Auflösung entscheidet nur die Pegelmenge und nicht deren Amplitudenunterschied. :)

BMS
20.03.2011, 12:04
werd ich mal einiges bei co bestellen.

habe gerade den sharp IR gefunden, welcher auch Digitalout anbietet.
https://www.distrelec.de/distanzsens...d805z0f/631001 (https://www.distrelec.de/distanzsensor/sharp/gp-2y0d805z0f/631001)

Mal wirklich doof gefragt: was bringt mir ein analoger ausgang eigentlich ? bzw. wem für was ...

und noch ne klitzekleine frage: leidet die "präzision" wenn ich (mal bei analog geblieben) von OUT 10 V auf 5 V für den 2560er
"runterwandel" - rein interessehalber und der lieben lehrstunde würde ich mich mal mit solchen testboards und kabelzeugs und
den korrekten "widerständen" dranwagen wollen/mögen/sollen/könnenConrad ist nicht unbedingt der günstigste (hat dafür aber eine riesige Produktpalette). Kannst ja mal mit anderen Versandhändlern vergleichen: reichelt, pollin, csd...

Ein Abstandssensor mit digitalem Ausgang wird dir nur 1 oder 0 sagen, also nur Hindernis/kein Hindernis, solange der Abstandswert nicht codiert übertragen wird. Das lieber vor dem Kauf herausfinden!
Ich finde es nützlicher, wenn man einen Abstand kennt und nicht nur 1 oder 0, damit lässt sich z.B. mancher Winkel mittels sin,cos,tan berechnen oder irgendeine Regelung programmieren. Aus einem analogen Wert kann man immer noch 1 oder 0 machen, anders herum macht es aber wenig Sinn.
Ein analoger Ausgang lässt sich ja relativ einfach messen, das kann fast jeder Mikrocontroller ohne großen Aufwand, im Gegensatz zu Bussystemen, die mehr Programmierung erfordern. Außerdem müsste dann noch mehr Intelligenz in den Sensor.

Die "Präzision" leidet nur geringfügig. Du hast Toleranzen bei den Widerständen, das wird einen kleinen Fehler erzeugen, also dass beispielsweise die 10V nicht in 5V sondern auf 4,9V geteilt werden o.ä.
Zudem erhöht sich die Impedanz des Messausgangs, es wird wahrscheinlicher, dass Störungen einkoppeln können.
Außerdem ergibt sich durch parasitäre Kapazitäten (Kabel) in Kombination mit den Widerständen ein Tiefpassfilter, das den Messwert leicht beeinflusst (ist aber hier sicherlich vernachlässigbar).
Hoffe, das war nicht zu kompliziert ;)

Grüße, Bernhard

Fremder
20.03.2011, 12:12
Hallo!

@ Fremder

Bei digitaler Wandlüng über Auflösung entscheidet nur die Pegelmenge und nicht deren Amplitudenunterschied. :)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Sinusspannung.svg&filetimestamp=20090702112641
"Die Amplitude ist die maximale Auslenkung einer sinusförmigen Wechselgröße" (mal schnell rausgegoogelt :-)


Die Auflösung wäre dann wohl 0 ... 5 VOLT also je nach "Amplitudendingenseingang"

wäre irgendwo 1 bis 4 VOLT relativ präzise zu messen und entsprechend umzulegen
Vorgabe: 0 bis 5 = 20 bis 100 mm
2.5 V wäre dann z.B. 60 mm (ohne taschenrechner !!! *g*)
= also irgendwie hab ich so schon kapiert und die SinusWelle ist auch irgendwie einleuchtend.

Aber: mal rein theoretisch (obs messbar ist, sei dahingestellt)

wäre dann die AUFLÖSUNG bei 0 ... 10 VOLT nicht noch präziser
hier wären dann 5 VOLT z.B. eben 100% mehr - ne irgendwie denke ich da wohl falsch
=
Liege ich zumindest wie folgt richtig:

Also kaufen die "leute" sich einen Sensor mit Analogem OUT - weil sie dann die möglichkeit hätten, die Welle nach ihren "vorstellungen" mehr oder weniger präzise
in Digital umzuwandeln. Oder liegts daran, dass manche Geräte einen Analogen
Eingan haben und dann "gleich" den Analogen OUT vom Sensor einspeisen können
(mir allerdings schleierhaft, wer einen analogen InfrarotSensor-Ausgang braucht )

oh mei o mei - i verzettel mich wohl - dennoch danke für die geduld

PICture
20.03.2011, 12:25
"Die Amplitude ist die maximale Auslenkung einer sinusförmigen Wechselgröße" (mal schnell rausgegoogelt :-)

Die Auflösung wäre dann wohl 0 ... 5 VOLT also je nach "Amplitudendingenseingang"

Ich bin kein Wissenschaftler, eher Praktiker. Für mich ist die Aüflösung bei digitaler Wandlung einfach der kleiste Unterschied der sich ablesen lässt (LSB = geringstwertige Bit).

Richard
20.03.2011, 15:37
Das hat auch etwas damit zu tun das vieles nur Analog vorliegt. z.B. Sonnenstrahlung, die kommt hier analog an Trifft auf einen Lichtempfindlichem Sensor LDR (Licht abhängiger Widerstand) und dessen Widerstand ändert sich halt analog zur
Lichtstärke. IR ist auch Licht, nur mit einer Wellenlänge die Mensch nicht sehen kann. Dessen Quelle (Warmer Körper) ist auch analog. Deine Körpertemperatur ebenfalls, oder kannst Du die zwischen 0 und 37 Grad "Tackten"?:-)

Du kannst davon ausgehen das alles Digitale !künstlich! aus Analogen erzeugt wurde.
Überwiegend z.B. um ein Analog aufgenommenes Signal über weite Strecken verlustfrei zu übertragen. Daher geht man bei und digitalisiert ein Analoges Signal so nahe wie möglich (um Störungen zu vermeiden) am Sensor, überträgt es Digital um es wo auch immer weiter zu verarbeiten. Die meisten Sensoren liefern auch kein Sinussignal sondern ändern ihren Widerstand
proportional oder umkehrt proportional zur Messgröße.

Gruß Richard

Fremder
21.03.2011, 15:12
Conrad ist nicht unbedingt der günstigste (hat dafür aber eine riesige Produktpalette). Kannst ja mal mit anderen Versandhändlern vergleichen: reichelt, pollin, csd...

Ein Abstandssensor mit digitalem Ausgang wird dir nur 1 oder 0 sagen, also nur Hindernis/kein Hindernis, solange der Abstandswert nicht codiert übertragen wird. Das lieber vor dem Kauf herausfinden!
Ich finde es nützlicher, wenn man einen Abstand kennt und nicht nur 1 oder 0, damit lässt sich z.B. mancher Winkel mittels sin,cos,tan berechnen oder irgendeine Regelung programmieren. Aus einem analogen Wert kann man immer noch 1 oder 0 machen, anders herum macht es aber wenig Sinn.
Ein analoger Ausgang lässt sich ja relativ einfach messen, das kann fast jeder Mikrocontroller ohne großen Aufwand, im Gegensatz zu Bussystemen, die mehr Programmierung erfordern. Außerdem müsste dann noch mehr Intelligenz in den Sensor.

Die "Präzision" leidet nur geringfügig. Du hast Toleranzen bei den Widerständen, das wird einen kleinen Fehler erzeugen, also dass beispielsweise die 10V nicht in 5V sondern auf 4,9V geteilt werden o.ä.
Zudem erhöht sich die Impedanz des Messausgangs, es wird wahrscheinlicher, dass Störungen einkoppeln können.
Außerdem ergibt sich durch parasitäre Kapazitäten (Kabel) in Kombination mit den Widerständen ein Tiefpassfilter, das den Messwert leicht beeinflusst (ist aber hier sicherlich vernachlässigbar).
Hoffe, das war nicht zu kompliziert ;)

Grüße, Bernhard

ne - ganz und gar nicht kompliziert - danke

> klar, dass "digital" 0/1 nich wirklich nützlich ist
> präzision ansich wäre (in meinem falle) relativ
> obs nun wirklich 10 oder 12 mm abstand sind wäre erstmal völlig egal -! erstmal
> an der steuerung "nulle" ich einen abstand (innerhalb der sensortolerranz)
> und ANENOMMEN der abstand vom material zum Sensor ändert sich
über eine z.B. strecke von 1000 mm GARNICHT
dann allerdings sollte der Sensor (entgegen bei ultraschall) zumindest
über diese Strecke ein "relativ" gleichbleibendes ergebniss liefern
(fremdlicht oder so mal aussenvorgelassen)

den rest kann ich ja irgendwie "mitteln" etc.

hat jemand mit den IR-Sensoren diesbez. erfahrungen ?
ansonsten muss ich halt noch induktiv/kapazitiv und Laser ausprobieren :(

Richard
21.03.2011, 16:12
hat jemand mit den IR-Sensoren diesbez. erfahrungen ?
ansonsten muss ich halt noch induktiv/kapazitiv und Laser ausprobieren :(

Das könnte etwas für Dich sein, und digital bedeutet nicht nur 1/0 An Aus...


01110100 ist Digital und Dez = 74. wenn Du 5V (10 BIT) Digitalisierst bekommst Du eine Auflösung von 0,004882813 V pro Digit.

Lese einmal http://www.waycon.de/fileadmin/pdf/Eddy_Current_Probe_TX.pdf

Das wäre bei den T10 Sensor eine Auflösung von 0,009765625 mm.
Das könnte etwas für Dich sein, und digital bedeutet nicht nur 1/0 An Aus...

Gruß Richard

Fremder
21.03.2011, 16:34
ja, ich war vor kurzem auf der seit angelangt :-)

der T10 ist schon xmal ausreichend. der preis wird bei den "schnittstellen"
der preis allerdings geht ab 440 - 1000 los :(

da is mir a bisserl selberBasteln dann lieber - allerdings muss man dem
service der firma mal n lob geben... sehr kompetent und freundlich :)

ich werde mal mit den induktiven loslegen ..

Richard
21.03.2011, 17:26
Im Prinzip kann man so etwas auch selber bauen. Mit einer Spule in der halb ein Metallstab eintaucht einen Schwingkreis aufbauen. Ändert sich die Eintauchtiefe des Metallstabes, ändert sich analog dazu die Frequenz und kann als Maß dienen.

Gruß Richard

Fremder
23.03.2011, 11:47
Du musst aus dem Sensor und einen (b.z.w. 2 Widerstände )Widerstand einen Spannungsteiler aufbauen und swischen den beiden dann einen ADC Port anschließen.

+ > Sensor > Widerstand > ADC >widerstand > GND : Bei 0...10V Ausgang beide Widerstände 2k7
oder....
+ > Sensor > ADC > Widerstand > GND : Bei 4...20 mA. laut U=R*I b.z.w. r=U/i 5V/0,02A R= 250 Ohm.

Siehe auch: http://www.rn-wissen.de/index.php/ADC_%28Avr%29

Gruß Richard

soderla - bin grad am bestellen und möchte auch mal versuchen (die wirklich guten indu/kapaz etc. sensoren haben meisten 0...10 Volt) die 10 Volt auf 5 Volt zu reduzieren

und jetzt kommts: ich FINDE nix
wenn ich bei c.onR widerstände suche sind die eigetnlich nur mit WATT oder oder halt entsprechend "kleinem Widerstand" ...

und unter "Spannungsteiler" kommen dann :-)
z.b. "positiv / negativ" undsoweiter
Bin ich denn "hier" zumindest richtig und muss halt nur verfeinern:

> Eingang ~ 10 V > OUT 5 V ? und 2K7 !?

ich will ja deine - netterweise als zeichnung beigelegte - Schaltung übernehmen :-)

ich bin echt zu doof da die richtige Auswahl im shop zu finden :(

> Trotz wiki und schmökern über die logik darüber (lerneffekt :-)

da gibts sicherlich wieder so "zauberwörter" ähnllich wie "Buchsen/Stecker" :)

danke fürs mitleid

Richard
23.03.2011, 12:43
und jetzt kommts: ich FINDE nix
wenn ich bei c.onR widerstände suche sind die eigetnlich nur mit WATT oder oder halt entsprechend "kleinem Widerstand" ...



http://www.conrad.de/ce/de/product/408247/

Gruß Richard

Fremder
23.03.2011, 13:35
ui :)

Metallschichtwiderstände wars zauberwort - herzlichen dank

dass DEIN link dann 4.7 k hat war - so hoffe ich - ein TEST - dass ich dann doch die "richtigen" 2 stück mit je 2K besorge !?

wie kann ich - für die zukunft - hier die rechen-logik herausfinden - bzw. falls die
> lt.LINK: 1/4 W Metallfilm-Widerstände axial bedrahtet Bauform 0207 4.7 kΩ 0.25 W 1 % Inhalt 100 St.
auch OK sind -
oder muss (man) vorher halt korrekt ausrechnen - WAS ihr ja bereits gemacht habt
und dann auch EXAKT den richtigen hernehmen.

PS: bin echt dankbar für eure unterstützung und auch wenn ich wirklich a bisserl arg naiv an die sache gehe
ganz soooo blöd wie ich rüberkomme bin ich nicht :-) es bleibt stets die erfahrung hängen *g*

> so jetzt hab ich wohl die richtigen:
1/4 W Metallfilm-Widerstände axial bedrahtet Bauform 0207 2.7 kΩ 0.25 W 1 % Inhalt 100 St. »
Best.-Nr.: 408212-62

danke

Richard
23.03.2011, 15:05
In diesem Fall sind die Werte nicht besonders wichtig sollte aber so hoch sein das kein übermäßig hoher Strom Fließen kann. 5V/2000 Ohm = 0,025 A = 25 mA sind noch zu vertragen, und
5V*0,025 = 0,0125 W ist auch OK.

Bei anderen Schaltungen müssen die Widerstände allerdings möglichst genau berechnet und
auch ausgesucht werden. Z.B. LED's verschiedene Farben und Leistungsklassen brauchen ja nach Versorgungsspannung und Maximal zulässigen Strom der LED (steht im Datenblatt der LED)
einen passenden Widerstand (Uver.- Uled)/ Imax = Rled.

Tip: http://www.elektronik-kompendium.de/ Da kannst Du einiges lernen. :-)

Gruß Richard

Fremder
26.03.2011, 08:58
soderla :-)

ich habs jetzt endlich mal geschaft (und war gar nicht so schwer) den ADC zu nutzen bzw. einen
Distanz-Mess-Sensor (auf optischer basis/LED).
-> GP2Y0AH01K0F
Laut dessen Datenblatt misst dieser zwischen: 4.5 mm und 6.0 mm also 1.5 mm Distanz

Analog: ~2.25V = 4.5 mm / 0.5V = 6 mm - soweit so gut :)

Mein 2560er gibt mir (so denke ich) die V ja in 100erter Werten also 5 V = 500 zurück(da war ich mir erstmal gar nich so sicher)

Die Angaben von 4.5 mm zu 6.0 mm beziehen sich (natürlich) auf "White paper reflect. 90%)
wenn nun - bei gleichen Abstand - n anderes Material reingelegt wird - ändert sich s ergebnis - auch ok ...

Interessant ist nun, dass ich z.b. auch 5 Volt erhalte dies wäre dann ja ca. irgendwo bei 3 mm, meine Frage
A) warum gibt der Kerl da 5 V raus obwohl er ja nur auf 2.5 Volt dargestellt ist ?
B) oder sind alle WERTE unter 0.5 und ober 2.5 V einfach "Müll" ?
C) beim erfassen der Daten erhalte ich nähmlich SEHR PRÄZISE WERTE ein leichtes anpusten der oberfläche
(bei einem 0.5er kupferblech) gibt entsprechende änderungen laut meiner umrechnung im 0.005-0.01 bereich zurück :)
obwohl des DING ja "nur" mit +- 0.1 mm gezeichnet ist.

Zum "eichen" unteschiedlicher Materialien "dachte" ich:

> Stets gleicher Abstand (4.5 bis 6 mm)
> Material A (z.B. Papier) > WERT = X.XX V
> gleiches Material drauf +0.5 mm > WERT = X.XX V
Dann soll und ist auf einen TEILER bringen und schon passt alles

Allerdings macht mir hier eben die Herstellerangabe von MIN: 4.5 bis MAX 6.0 mm sorge
da bei real korrektem Abstand - je nach material/oberfläche - eben auch mal 4 bis 5 Volt zurückkommen
und laut Datenblatt ja "nur" 0.5 bis 2.25 Volt ~zulässig~ sind.

http://www.conrad.de/ce/de/product/185366/PRAeZISIONSSENSOR-GP2Y0AH01K-Y001F