Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lautstärke Ampel
Hallo,
ich muss ein Schulprojekt machen, und komme einfach nicht weiter!
Irgendwie funktioniert das nicht so wie ich möchte.
Mein Ziel ist es, die Lautstärke über eine Rote, Gelbe oder Grüne LED wiederzugeben. Eigentlich ganz simpel. Zuerst habe ich einen Vorverstärker mir von Conrad gekauft (Link unten) den ich eignetlich über einen ADC port des Atmega32 auslesen wollte.
Nur Irgendwie funktioniert das nicht....
Bin Ratlos
Über Vorschläge und passende Bascom Quellcodes würde ich mich riesig freuen.
Link zum Vorverstärker: http://www.conrad.de/ce/de/product/195375/VORVERSTAeRKER-MIT-KONDENSATORMIKROFON-BS
Vielen Dank jetzt schon
021aet04
24.02.2011, 21:53
Das ist klar, dass das nicht funktioniert. Sprache bzw Lautstärke ist immer Wechselspannung. Je höher die Amplitude ist, desto lauter ist es. Ich würde es versuchen die Spannung gleichrichten, glätten und diese Gleichspannung auswerten. Glätten würde ich aber durch einen nicht zu großen Kondensator, da sonst die Schaltung zu Träge funktioniert und dadurch nicht richtig funktioniert. Ich würde am Anfang einmal mit einem Oszi testen ob das funktioniert und erst dann mit einem µC auswerten. Wenn du es gleich mit einem µC testest könnte es aufgrund der Hardware, aber auch durch die Software nicht funktionieren. Wenn es aber schon hardwaremäßig funktioniert wird der Fehler, fals vorhanden, nur die Software sein.
MfG Hannes
Besserwessi
25.02.2011, 10:33
Der AD Wandler und µC sind schon schnell genug, dass man ohne Gleichrichtung auskommt. Um auf die Momentane Lautstärke zu kommen muss man dazu den AD Wander schnell und häufiger (z.B. 5000 Werte, alle 0,2 ms) auslesen und daraus den RMS-wert oder ähnliches berechnen - der einfache Mittelwert geht nicht, denn der ändert sich kaum.
wie groß ist den der spannungs pegel?
ideal wäre jka maximal 5V
500 mV ist auch nicht besonders viel
hast du adc auslesen können?
bei bascom gibt es viele beispiel
wahrscheinlich wäre es sinvoll eine niedrigee referenzspannung zunehmen
wie niedrig die man wählenkann müsste in datenblatt stehen
erstmal
adc und mit einem poti gewünschjte spannnungen per hand einstellen
bastel das bascom bsp für dich zurecht
wenn was mit den code nicht klappt posten
Habe ich das richtig verstanden, ich soll an den Vorverstärker noch einen kleinen Kondensator vorhängen und dann nochmal probieren das Ding mit nem Atmega32 auszulesen????
MfG
schickmal bitte deinen aktuellen quellcode
Sorry, geht momentan nicht, da ich einen mein notebook nutze und mein Rechner letztens kaputt gegangen ist, d.h. ich müsste wenn einen ganz neuen quellcode schreiben.
Könntest du mir villeicht dabei helfen???
Vielen Dank jetzt schon für die Mühe
hier ist es gut beschrieben
http://halvar.at/elektronik/kleiner_bascom_avr_kurs/adc_mit_getadc/
einfertiger quellcode mag dir vlt auf die schnelle helfen
aber um auch alles zu verstehen schreib das program lieber selbst davon hast du mehr :-)
http://www.rn-wissen.de/index.php/ADC_%28Avr%29
bzw funktoniert die ampel an sich?
lass erstmal die leds so blinken
ist es dein erstes bascom projekt?
nicht mein erstes, eines meiner ersten.
Die ampel an sich dürfte funktionieren
Danke
hardware.bas
25.02.2011, 20:49
GLEICHRICHTEN würd ich schön! Wieso Wechselspannung absamplen?
Die negativen Halbwellen sind genausogross, wie die positiven und wenn
man nur die positiven absamplet, hat man mehr ADC-Bereich.
Die Schwellspannung der Diode ist nach dem Verstärker nicht mehr
so relevant und auf Grund des Anwendungszweckes gehts ja eh um
die Darstellung grösserer Amplituden. VG Micha
Danke, ich verstehe kaum was...
Könntest du mir villeicht bei dem Quellcode helfen?
Scheinst dich echt gut auszukennen
MfG
maximale ausgangs spannung 500mV
0,5V
meines wissensnach machen silizium dioden bei 0,7V auf
oder seh ich das falsch?
hardware.bas
25.02.2011, 21:12
Versuch dich erstmal mit dem ADC, am besten den mit 10 Bit-Auflösung
auseinanderzusetzen. Mit Poti etc., wenn dann alles klappt, versuchen,
die Angelegenheit mit Intervallen zu machen. Zugegeben, ich habe auch
noch keine NF abgesampelt, jedoch kurze Impulse schon, das sollten die
AVRs jedoch packen. VG Micha
Schau mal hier vielliecht hilft dir das ja weiter
http://www.erfinderjo.de/html/larmampel.html
021aet04
26.02.2011, 11:50
@habe
Hast du den Thread von Anfang an gelesen? Da steht
ich muss ein Schulprojekt machen, und komme einfach nicht weiter!
Bei einem Schulprojekt ist Eigeninitiative gefordert und nicht dass man eine Schaltung 1:1 nachbaut.
Bei diesem Forum wird zwar geholfen, aber es ist Eigeninitiative gefordert.
Wegen Töne gleichrichten. Ich würde das Signal vom Mikro verstärken (wird mit einem Vorverstärker gemacht). Wenn das Signal ausreichend groß ist kann man es gleichrichten. Vermutlich muss man das Signal nach dem Vorverstärker nocheinmal verstärken (damit das Signal z.B. eine Spannung von 5V hat (bei max. Lautstärke). Dieses Signal kann man ohne Probleme gleichrichten. Auf Signalqualität braucht man nicht zu achten, da man nichts verstehen muss (wie z.B. bei einem Fernseher). Man sollte auch eine Schottky Diode o.Ä. nutzen, damit man soviel vom Signal erhält als möglich. Für den Verstärker wirst du auch eine negative Spannung benötigen.
MfG Hannes
@021aet04
Wo bitte schön hab ich geschrieben, dass er es 1:1 übernehmen soll?
hardware.bas
26.02.2011, 12:13
Warum negative Spannung für den Verstärker? Es reichen sogar +5V.
Mit Kleinleistungs-OPV arbeitet man dann mit 0V, Arbeitspunkt 2,5V, Vcc 5V.
Diskrete Verstärker arbeiten warscheinlich auch alle schon ab 5V.
Kapazitiv auskoppeln, gleichrichten und dem AVR zufügen. VG Micha
021aet04
26.02.2011, 12:53
@hardware.bas
Du hast recht man kann es auch so machen wie du geschrieben hast. Ich würde aber mit einer negativen Spannung arbeiten. Das Signal verstärken, gleichrichten, glätten und weiterverarbeiten.
MfG Hannes
hardware.bas
26.02.2011, 13:00
Hannes, ich vermute, Du möchtest mit der negativen Spannung sozusagen
den "Gesamthub" eines Verstärkers erhöhen, also beispielsweise mit
+5V und -5V eine Ausgangsamplitude von fast 5V pro Halbwelle erzeugen.
Zugegebenermassen wäre diese bei nur +5V nur max. 2,5V und würde
den ADC des AVR nicht voll ausnutzen. Die Alternative wäre jedoch auch,
den Verstärker mit +10V aufwärts zu betreiben, denn meist ist diese
Spannung auf Grund der Netzteilsituation auch vorhanden und dann hat
man natürlich auch mit nur einer Vcc die volle Austeuerbarkeit des
ADC-Einganges gewährleistet. VG Micha
021aet04
26.02.2011, 14:42
@hardware.bas
Da das Signal eine Wechselspannung ist hat man pos. und neg. Werte. Diese Spannung würde ich verstärken. Auf z.B. 5V bei max. Signalstärke. Dann hat man pos. und neg. 5V. Wenn man dieses Signal gleichrichtet hat man +5V (minus Spannungsabfall an der (den) Diode(n)). Dieses Spannung glättet man und ließt die Spannung mit dem ADC ein. Je lauter es ist, desto höher ist die Amplitude vom Mikrofon, desto höher ist die Spannung am ADC. Mit dem ADC Wert kann man die Ampel ansteuern.
Damit man den vollen Bereich des ADC ausnützen kann könnte man den Spannungsabfall der Diode(n) mit der Verstärkung ausgleichen.
Das mit den 5V war nur als Beispiel. Je nachdem wie hoch die Referenzspannung ist kann man die Spannung darauf abstimmen.
Es würde aber auch gehen, wenn man es (wie schon geschrieben wurde) kapazitiv auskoppelt. Es ist aber auch eine Möglichkeit. Ich finde, je mehr Möglichkeiten man hat, desto besser ist es. Es haben alle Möglichkeiten Vor aber auch Nachteile.
@habe
Ich habe nur gemeint, da du ihm diese Schaltung gepostet hast er diese nur nachbauen muss, da ebenfalls vorhandene Programm aufspielen muss und fertig ist die Schaltung. Es kann aber auch als Möglichkeit dienen wie man es auch lösen kann.
MfG Hannes
Andree-HB
26.02.2011, 16:23
...hat der gute Jada eigentlich schon mal auch nur EINES seiner "Projekte" umgesetzt ???
Was wollte er nicht schon Alles machen und hat immer wieder die gleichen Hinweise auf Suchen im Netz und mangelnde Eigenitiative bekommen.
Da fehlt mir echt absolut das Verständnis !
habe, vielen vielen dank.
Sowas in der Richtung habe ich gsucht.
Und an dich Andree-HB, ich kann gerne auf deine Kommentare verzichten!
MfG
hardware.bas
27.02.2011, 08:40
Ich habe mir den hier avisierten Conrad-Verstärker mal angeschaut und
festgestellt, dass der Lautstärkeregler am Ausgang etwas unortodox
geschaltet ist, da galvanisch mit den Kollektot des letzten Transistors
verbunden. Ob der Verstärker einen Pegel von 5V schafft, ist sehr
fraglich, da ich es jedoch nicht ausprobieren kann, erspare ich mir jedoch
eine Behauptung und belasse es bei der Vermutung.
Es wäre jedoch möglich, an den Ausgang eine Spannungsverdoppler-
schaltung mit ausreichend niedriger Grenzfrequenz zu setzen.
Meine persönliche Meinung wäre jedoch, Verstärker selber auf
OPV-Basis zu bauen. VG Micha
Servus!
Ich hole hier nochmal diesen alten Thread hoch.
Wenn man hardwaremäßig nicht mit der Formung des Signals zurecht kommt, was spricht dann dagegen, ein fertiges VU-Meter zu nehmen und den Zustand der LEDs von einem AVR abzufragen und auszuwerten, weiterleiten und zu speichern?
Da viele von diesen VU-Metern einen Trimmer o.ä. haben, so könnte der Anwender seine Schaltung "eichen" ohne Ahnung/Eingriff in die Software nehmen zu müssen (oder anderes Beispiel: Messmikrofon wird ausgetauscht).
MfG
MarcE
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