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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : linke Back-LED glimmt nicht



mr.mfm
19.02.2011, 01:56
Hi,
ich wollte heute meinen Asuro starten und musste mit bedauern feststellen, dass die linke Back-LED (D15) nicht glimmt. Ich befinde mich noch vor dem Einbau des Prozessors, also vor dem eigentlichen Selbsttest. Nach Punkt 6.3.2 der Fehlersuche hab ich aber alles richtig gemacht. :-k

Was soll ich nun tun?

Gruß
MFm

Hubert.G
19.02.2011, 08:15
Du hast doch den Schaltplan des Asuro.
Also Spannung messen. Eine Strippe des Meßgerätes auf GND legen.
Mit der zweiten Strippe messen.
R18 auf einer Seite müssen etwa 5V sein auf der anderen etwa 4V,
D15 auf einer Seite etwa 4V auf der anderen etwa 2,6V

radbruch
19.02.2011, 09:22
Hallo

Beim Test ohne Kontroller glimmen die BackLEDs minimal. Manchmal hilft es, wenn man den entsprechenden Odometry-Sensor abdunkelt (z.B. Test unter einer Decke ausführen), weil sich die BackLed ihren Strom mit dem Fototransistor teilt.

Willkommen im RN-Forum und Glückwunsch zum asuro :)

Gruß

mic

herda
19.02.2011, 14:39
Hallo. Ich habe das gleiche Problem, bloss dass bei mir D16 nicht leuchtet.
Die R18 / 20 Widerstände haben zwar die gleichen Farben aber R20 ist bei mir 6 KOhm und nicht 4.7! Die Spannungen an der leuchtenden LED sind 2 und 3 V. An der nicht leuchtenden - 0.8 / 1.9 V!
Die Batterien sind neu und gerade ausgepackt. Sind die zu schwach? Stört der R20 mit 6 Kohm auch ?

Hubert.G
19.02.2011, 15:48
6 KOhm stören sicher, der Spannungsunterschied ist mir allerdings zu krass.
T11 und 12 kontrollieren und abdunkeln, wie "radbruch" geschrieben.

herda
19.02.2011, 18:38
6 KOhm stören sicher, der Spannungsunterschied ist mir allerdings zu krass.
T11 und 12 kontrollieren und abdunkeln, wie "radbruch" geschrieben.

Soll ich jetzt die 6 KOhm auslöten und mir nen 4.7er kaufen? Ich muss dann aber einen Haufen Zeug kaufen damit sich der Versand rentiert :(
Die Aktion mit dem Abdunkeln habe ich schon durchgeführt, leider ohne Erfolg.

ps. theoretisch könnte ich doch nen passenden Widerstand parallel dran löten um den Wert zu verringern, oder?

Hubert.G
19.02.2011, 19:28
Das geht natürlich auch, es müssten dann etwa 22k sein wenn ich richtig gerechnet habe.
Ob die Led leuchte hast du schon kontrolliert.

herda
19.02.2011, 19:42
Das geht natürlich auch, es müssten dann etwa 22k sein wenn ich richtig gerechnet habe.
Ob die Led leuchte hast du schon kontrolliert.

Genau, komme ich auch auf 21,7 kohm. Und wo kaufe ich den passenden 4.6 Kohm? Bei Conrad.de gibts überhaupt keinen 4,7er und die es gibt kosten 0,5€, ist doch sauteuer.

Hubert.G
19.02.2011, 20:09
Stimmt so nicht ganz, hier bei Conrad 403334 kostet 0,10
Einzeln sind sie natürlich schon teuer.
Wenn man etwas mehr bastelt sollte man schon ein Sortiment haben.

herda
19.02.2011, 20:09
Ok, hab den 22 Kohm Widerstand drangelötet. Die Messung ergibt 5 Kohm genau. Ich habs aber schon in der Schaltung gemessen, darf man das?

Auf jeden Fall haben sich die Spannungswerte verändert:

Leuchtende LED: 3,9/2,5 V (früher 3.0/2.0 V)
Nicht leuchtende LED: 2/1V (früher 2.0/0.8 V)

Die Spannung an der nicht leuchtenden LED hat sich ein wenig gesteigert.

Hubert.G
19.02.2011, 20:16
Für mich sieht das so aus als wäre da noch was parallel geschalten.
Entweder ist T12 defekt oder verkehrt. Kannst du den vorsichtig noch mal auslöten, geht aber leicht kaputt.

herda
19.02.2011, 20:26
Für mich sieht das so aus als wäre da noch was parallel geschalten.
Entweder ist T12 defekt oder verkehrt. Kannst du den vorsichtig noch mal auslöten, geht aber leicht kaputt.

* Also T12 auslöten und schauen ob LED leuchtet ?
* Kann ich die Schaltung nicht mit der Spannungsmessung irgendwie überprüfen?
* Und darf man den Widerstandswert eines verbauten Widerstands messen?

Hubert.G
19.02.2011, 20:54
Du könntest R20 auch mal mit einem kleineren Widerstand überbrücken, etwa mit 1k, viel kleiner nicht. Sonst T12 auslöten.
Mit Spannungsmessung ist das schwer zu überprüfen, es ist schon eigenartig das sich die Spannung bei der leuchtenden Led verändert hat nachdem du den Widerstand zu R20 gelötet hast.
Der Widerstand wird im eingebauten Zustand natürlich verfälscht.

herda
20.02.2011, 08:25
Du könntest R20 auch mal mit einem kleineren Widerstand überbrücken, etwa mit 1k, viel kleiner nicht. Sonst T12 auslöten.
Mit Spannungsmessung ist das schwer zu überprüfen, es ist schon eigenartig das sich die Spannung bei der leuchtenden Led verändert hat nachdem du den Widerstand zu R20 gelötet hast.
Der Widerstand wird im eingebauten Zustand natürlich verfälscht.

Wie, also zu dem 22 Kohm noch nen 1Kohm parallel dranlöten?
Kann ich nicht T12 einfach überbrücken?

Hubert.G
20.02.2011, 08:44
Ja, den 1k noch parallel schalten. Es geht darum ob die Led überhaupt leuchtet.
T12 überbrücken geht nicht, dann würde der Stromkreis kurz geschlossen werden.
Die Led sollte von VCC über , R20, D16, R21, R22, D13, D14 nach GND leuchten.

herda
20.02.2011, 08:59
Ja, den 1k noch parallel schalten. Es geht darum ob die Led überhaupt leuchtet.
T12 überbrücken geht nicht, dann würde der Stromkreis kurz geschlossen werden.
Die Led sollte von VCC über , R20, D16, R21, R22, D13, D14 nach GND leuchten.

Ok, also bei R20, was bei mir 6Kohm war, sind jetzt parallel 22 und 5 Kohm parallel dran, was in der Schaltung an der Stelle insgesamt 2 Kohm liefert. Die LED leuchtet nach wie vor nicht.

ps. ich brauch nen automatischen Multimeter, ist der hier ok http://www.conrad.de/ce/de/product/124403/Voltcraft-VC170-DMM ?

Hubert.G
20.02.2011, 09:16
Bist du dir sicher das die Led überhaupt OK ist? Was hast du für eine Spannung an dem Punkt zwischen T12 und D16?
Das Multimeter ist schon OK wenn du automatische Bereichsumschaltung möchtest.

herda
20.02.2011, 09:39
Ich habe keine Ahnung ob die LED ok ist, wie kann ich's überprufen?
Wenn ich einen Pol vor dem T12 lege, und den anderen bei der LED, so ergeben sich 1V (respektive 1V bei der leuchtenden LED) bei dem äußeren Kontakt der LED und 0V (respektive 2V bei der anderen LED) bei dem inneren.

Im ausgeschalteten Zustand sind die Widerstandswerte der beiden LED gleich. Im angeschalteten dagegen verschieden und zwar auf die mir nicht verständliche Weise =)

herda
20.02.2011, 09:51
Messung der Widerstandswerte der beiden LEDs im angeschalteten Zustand ergibt:
Leuchtende LED:
LED dimmt, Widerstandswert unendlich. Umgepolt gemessen hat man etwa 8 Kohm und die LED erlischt.
Nich Leuchtende LED:
Kurzschluss (Widerstand 0), leuchtende LED leuchtet deutlich stärker. Umgepolt gemessen hat man unendlichen Widerstandswert.

Ergibt für mich zwar keinen Sinn, aber hier ist was faul =)

Hubert.G
20.02.2011, 14:23
Entweder ist die Led defekt oder ein Kurzschluss unter der Led. Passiert leicht wenn man sie ganz auf die Platine setzt.
Das Beste wird sein wenn du sie auslötest, aber dann nur mit Vorwiderstand testen.

mr.mfm
24.02.2011, 15:58
Hallo,
endlich hatte ich mal wieder Zeit am Asuro weiter zu arbeiten. Ich habe alle hier notwendigen Bauteile geprüft, alles zu meiner Zufriedenheit. Alle an ihrem Platz und haben die richtigen Werte.

Auch den Durchfluss habe ich geprüft. Von R18 nach D15 funktioniert es und die LED leuchtet (Also LED auch nicht defekt).

Ich habe die Diskussion mitverfolgt und jetzt auch die Spannung an den LED´s geprüft. Die LED D15 die nicht funzt zeigt 0V. Jetzt muss ich doch annehmen, dass der Fehler noch vor den Widerständen liegt.

Ist das Richtig? Wo muss ich jetzt anpacken?

Gruß MFm

PS.: Ich hatte die Diskussion gestartet. Wer also nicht weiß wo genau jetzt das Problem bei mir war.... steht am Beginn der Dis. 8-[

Hubert.G
24.02.2011, 19:11
Hast du auf beiden Seiten der Led 0V?
Wenn nein, dann auf welcher Seite?

mr.mfm
24.02.2011, 20:28
Hi,
die LED D15 zeigt 0V (also die linke) und die LED D16 zeigt 1,6V...

Hubert.G
25.02.2011, 08:45
Ich meinte welche Spannung hast du auf der Kathode der Led und welche Spannung auf der Anode.

mr.mfm
25.02.2011, 12:47
Hi,
ich muss mich korrigieren, D15 (5,6V u. 4,3V), R18 (5,7V u. 5,6V), R19 (4,3V u. 4,3V), D16 (2,5V u. 4,1V), R20 (5,7V u. 4,2V) und R21 (2,6V u. 2,3V). D15 leuchtet nicht...

Hatte das mit dem Spannung prüfen etwas falsch gemacht....

Hubert.G
25.02.2011, 13:05
Wenn du jetzt deine Angaben mit dem Schaltplan vergleichst, dann wirst du sehen das R19 und R21 auf einer Seite Verbindung haben müssen.
Wie kann es sein das dort einen unterschiedliche Spannung zu messen ist.
Nehme mal an das bei R19 das Lötauge ausgerissen ist.

mr.mfm
25.02.2011, 18:51
Hi,
erstmal Danke für die Beteiligung!

Also ich hab alles nochmal nachgelötet, hat aber keine Änderung bewirkt. Jetzt ist mir aber wieder eingefallen, dass mir zu Beginn des Zusammenbaus am Widerstand R19 ein Fehler unterlaufen ist.

Beim anlöten der Achsen war mir ein Zinntropfen auf die R19 Fläche getropft, welchen ich mit Entlötpumpe wieder entfrenen wollte. Dabei ist mir aber beim Zusammenstoß von Pumpe und Lötkolben der Lötkolben in die Platine gefahren. Sichtbare Macke von 1mm Breite und vllt. 0,5mm Tiefe war das Resultat. =D>
Ist es jetzt möglich das ich dadurch die Kontakte in der Platine verbunden hab?

Wenn ja, wie bessere ich das dann aus?

Gruß MFm

Hubert.G
25.02.2011, 19:14
Um dazu etwas zu sagen, müsste man die besagte Stelle sehen.
Wie wäre es mit einem Foto?

mr.mfm
26.02.2011, 12:38
So, hier ein Bild der vermurksten Lötstelle.

Der Lötkolbeneinschlag ist hier messingfarben zu sehen...

Hubert.G
26.02.2011, 13:36
Sehr viel sieht man da nicht, aber ich würde sagen es ist das Lötauge von der Leiterbahn abgerissen und hat keine Verbindung.
Hast du von diesem Lötpunkt zu dem Lötpunkt von R21 Verbindung?

mr.mfm
01.03.2011, 12:37
Ja,
also mein Multimeter zeigt mir keine Verbindung an...

Hab auch nochmal nachgelötet, aber leider immer noch ohne Verbesserung...

Hubert.G
01.03.2011, 13:14
Da muss aber irgendwo dazwischen die Leitung offen sein. Die lässt sich doch Verfolgen.

herda
01.03.2011, 21:48
So, bin wieder da und immer noch planlos =)
Also die LED die nicht geleuchtet hat habe ich ausgelötet, leider ist die Überprüfung auf Funktion nicht möglich da das Kontakt abgerissen wurde :(
Hab ne zweite LED genommen, die weiss ist und 100% funktioniert und die leuchtet auch nicht!

Messung der Spannung ergibt:
leuchtende LED: vor 4,35V nach 2,62V (Differenz: 1,73V)
weisse LED: vor 4,8V nach 2,45V (Differenz: 2,35V)

Misst man dagegen den Spannungsabfall direkt der LED, so stellt sich folgendes heraus:
leuchtende LED: Spannungsabfall 1,73V
weisse LED: Spannungsabfall 0V !!!

Ich verstehe das gar nicht, da gegen der Masse die weisse LED eine Differenz von 2,35V liefert, misst aber direkt an der LED so ergeben sich 0V.

Die weisse LED hat bei mir schon bei 3V und 1Kohm also bei 3mA geleuchtet. In der Schaltung der Asuro aber keine Funktion. Ich werde langsam wahnsinnig. =)

herda
02.03.2011, 15:15
Die weisse LED braucht 2,7V um zu leuchten, deswegen habe ich eine grüne LED genommen, die schon bei 1,8V und 2mA leuchtet.
In der Schaltung der Asuro aber, messe ich 1,1V vor und 0V nach der grünen LED.
Die leuchtende rote LED an der anderen Seite zeig 2,7V und 1V.
Die Batterien liefern 5,8V.
Ich verstehe nicht, warum ich jetzt 1,1V und allg. auf beiden seiten eine deutlich kleinere Spannung habe (früher mind. 4V)

Hubert.G
02.03.2011, 15:50
Ich weiss jetzt nicht auf welcher Seite du bist, aber nach deiner Beschreibung sieht es so aus als ob der Fototransistor etwas leiten würde. Entweder er ist defekt oder falsch herum eingelötet. Den Fototransistor schon einmal komplett abgedunkelt?
Vielleicht kannst du auch mal ein Foto von der Ober- und Unterseite machen.

herda
02.03.2011, 16:19
Die D16 LED wo R20 ist leuchtet nicht. Ich glaube ich weiss jetzt endlich warum! Wenn ich die Schaltung richtig verstehe, kommt der Strom von VCC über R20 auf D16 richtig? Messung der Spannung ergibt 5,1V vor R20 und 1,1V nach R20! Der R20 ist aber bei mir 100% 4,7Kohm (hab mit Multimeter überprüft). Die 1,1V sind natürlich zu klein. Warum aber?

Der Fototransistoren sind T11/T12 richtig? Die kommen doch NACH der LED und sollten doch für zu niedrige Spannung eigentlich nicht verantwortlich sein oder ? Weil ich hab ja nachm R20 gleich 1,1V.

herda
02.03.2011, 16:51
Hab jetzt nen zweiten 4,7 Kohm Widerstand zum R20 parallel gelötet und siehe da - 1,7V vor der LED die sehr schwach geleuchtet hat. Warum also 1V Spannung nach der R20 ?
Und warum Fototransistoren abdunkeln wenn die andere LED ganz normal leuchtet?

Hubert.G
02.03.2011, 16:52
Bei meinem Schaltplan geht es von VCC - R20 - teilt sich dann zu µC Pin23, T12, D16 auf. Daher könnte T12 schon die Ursache für die niedrige Spannung sein.

herda
02.03.2011, 17:00
Bei meinem Schaltplan geht es von VCC - R20 - teilt sich dann zu µC Pin23, T12, D16 auf. Daher könnte T12 schon die Ursache für die niedrige Spannung sein.

Ja genau!

Aber bei einer parallel Schaltung sind doch die Spannungen gleich? Und ich hab ja 1,1V vor T12 und nach R20.

Hubert.G
02.03.2011, 17:11
Natürlich sind die Spannungen gleich, du hast die 1,1V am Pin23, T12 und D16.
Der Strom kann über T12 fließen oder über einen Kurzschluß bei Pin23.
Über D16 nicht, denn dann würde diese leuchten.

herda
02.03.2011, 17:19
Die 1,1V sind eh zu niedrig um für die LED leuchten zu können.
T12 hat bei mir 1,4Kohm, T11 aber 14Kohm. Hier schon mal ein Unterschied. Abdunkeln des T12 hat nix gebracht und ich sehe es nicht ein wie Veränderung des Widerstandswerts bei ner parallel Schaltung die Spannung verändern würde. Die 1,1V sind für mich ein Rätzel...
Der Problembereich sieht so aus:
http://img64.imageshack.us/img64/1125/asuro.jpg (http://img64.imageshack.us/i/asuro.jpg/)
Batterien liefern 5,7V

Hubert.G
02.03.2011, 17:37
Der T12 wird defekt sein oder falsch eingebaut.
Im eingebauten Zustand lässt sich ein Transistor nur schlecht messen.
Der Widerstandsunterschied ist aber schon krass, zeigt aber das etwas nicht stimmt.

herda
02.03.2011, 17:44
Ok es ist peinlich zu sagen aber bei mir ist das Bauteil bei T12 rosa, was nicht stimmen kann... Ich muss dann D14 und T12 umlöten:((
Obwohl die Spannung sollte ja so wie so in Ordnung sein und nicht nach R20 von 5V auf 1V fallen, unabhängig von T12 und D14 oder ?

herda
06.03.2011, 22:18
So, jetzt habe ich eine Spannung, wo früher 0V war, dafür aber hat die LED, die früher geleuchtet hat 0V. Auch R18 hat 0V. Spannungen sind relativ zum negativen Pol. Siehe Bild. Weitere Frage wäre, wie ich feststellen kann, ob die ausgelöteten Bauteile, also T12 und D14 auch funktionieren?

http://img13.imageshack.us/img13/2738/img0059zz.jpg (http://img13.imageshack.us/i/img0059zz.jpg/)

Liege ich richtig, dass R18 mit R20 auf die im folgenden Bild gekennzeichnete Weise verbunden ist? Denn auf der Leitung habe ich 0V obwohl die Leitung direkt mit R20 verbunden ist. Siehe Bild:

http://img684.imageshack.us/img684/2552/img00522229.jpg (http://img684.imageshack.us/i/img00522229.jpg/)

herda
07.03.2011, 18:51
Ok, ich hatte recht gehabt und R20 hatte keinen Kontakt zum R18. Wahrscheinlich ist beim Umlöten des R20 irgendwie die Verbindung abgegangen. Jetzt sieht die Platine so aus:

http://img638.imageshack.us/img638/2664/img0060ve.jpg (http://img638.imageshack.us/i/img0060ve.jpg/)

Die grüne LED ist provisorisch bis die rote LED per Post kommt. Habe folgende Spannungen:

5,2V - R20 - 1,8V - D16(grüne) - 0V
5,2V - R18 - 2,6V - D15(rote) - 1V

Ist das OK? Sollen die Spannungen nachm R20 und R18 verschieden sein? Kann das jemand nachmessen?
Desweiteren sieht man, dass ich R20 mit R18 mim grünen Kabel verbunden habe, da sonst keine Verbindung besteht. Was mir nicht gefällt, dass so ein Kurzschluss theoretisch sehr leicht passieren kann. Ich weiss aber nicht, wie man sonst das Problem löst. Hättet Ihr da Vorschläge?

ps. Die Asuro Abteilung ist, wie ich sehe, leider ausgestorben ;( Schnell auf Arduino umsteigen^^

herda
08.03.2011, 15:19
Ist diese Abteilung wirklich tot? Könnte jemand bitte die Spannungen nach R18 und R20 messen? Weitere Frage wäre, wie man den Flussmittel entfernt, da ich so viel habe, dass beim Verlöten kein Kontakt entsteht:

http://img231.imageshack.us/img231/8871/img0061mo.jpg (http://img231.imageshack.us/i/img0061mo.jpg/)

Hubert.G
08.03.2011, 17:34
Nein, nicht tot, beim umstellen sind wohl einige Benachrichtigungen verloren gegangen.
Du müsstest je nach Spannung nach R18 und R20 etwa 4V bis 4,5V haben.
Verwendest du beim Löten noch extra Flußmittel? Nicht sehr gut, mit etwas Spiritus entfernen.

herda
09.03.2011, 16:08
Habe die Batterien ausgewechselt, so dass sie 6V liefern. Habe dabei folgende Messung:

5,4V R20 4,7V D16 3,2V
5,4V R18 4,5V D15 2,8V

Dabei leuchten die beiden LEDs nicht, obwohl sie in Ordnung sind. Die Fototransistoren zeigen unter Licht gleichen Widerstandswert von 14Kohm. Ich verstehe nicht warum an den LEDs keine 2V Spannung abfällt. Ich kriege auch immer wieder verschiedene Messungen was mich total verwirrt. Beim Nachmessen erhalte ich abweichende Messwerte wie z.B. jetzt:

5,3V R20 3,4V D16 2V
5,3V R18 3,5V aber dann 0V D15 0V

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie solche Abweichungen zustande kommen.

Wegen dem Flussmittel. 75% vol. Alkohol hat beim Entfernen leider nicht geholfen. Ich habe ohne Flussmittel gelötet, es hat sich bloß viele Rückstände des Flussmittels beim Umlöten etc gebildet.

Hubert.G
09.03.2011, 19:27
Ich denke mal du hast da ein Problem beim Löten.
Auf dem oberen Bild, gestern 16:19 schauen die zwei Lötungen unterhalb der Achse nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Wenn du dann die Bautele noch ein wenig schiebest und drückst dann sind auch schnell mal die Durchkontaktierungen und Lötaugen abgerissen.
Dann kommen auch solche Messungen zustande, Kontakt und kein Kontakt, Kurzschluss auf die Groundfläche daneben usw.

herda
09.03.2011, 21:43
Ja, hast du Recht mit den Lötstellen. Habe jetzt alle Lötstellen nachgebessert. Habe jetzt interessante Messwerte bekommen:

Unter der eingeschalteter Lampe:
2,8V D16 1,1V
0,7V D15 0V

Lampe ausgeschaltet:
5,2V D16 3,8V
5,2V D15 3,8V

1) Wow. Zweite Messung schaut genial aus, weil gleich, leider leuchten die LEDs in beiden Fällen sowieso nicht. Warum? Zu wenig Strom? Weil Spannung ist ja ausreichend, braucht ja nur 2V.

2) Dabei ist D15 die LED die ganz am Anfang geleuchtet hat und bei der nichts verändert wurde, dazugehörige T11 und D13 wurden von Anfang an richtig eingelötet.
Die D16 war immer die problematische Seite. Ich weiss nicht ob D14 und T12 richtig funktionieren, da beim Auslöten die Bauteile für nicht so kurze Zeit unter Hitze gestanden haben. Ich habe genau die gleichen Bauteile wie D14 und T12 schon bei mir. Soll ich die alten gegen die neuen austauschen?

3) Weitere Frage. Lege ich da richtig, dass nächst gelegene positive Lötstelle vor dem D15 LED ist R18 ist, beim D16 aber bin ich mir unsicher?

Hubert.G
10.03.2011, 09:10
Ich würde mal nichts einlöten. Zum messen T11 und T12 immer dunkel halten damit die gleichen Bedingungen sind.
Bei D16 ist es R20
Es geht aber noch weiter, nach R19 und R21 musst du die gleiche Spannung messen, denn die hängen dann schon auf einer Leitung beisammen.
Von dort geht es dann zum R22, dort sollten auf einer Seite etwa 2,3V und auf der anderen etwa 2V sein. Dann geht es weiter zu D13 und D14 und auf GND.