Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dampflokgeräuschgenerator
alter Mann
15.02.2011, 22:00
Hallo,,
ich bin für eine Modelleisenbahn auf der Suche nach einem Dampflokgeräuschgenerator.
Allerdings haben alle käuflichen oder als Schaltplan zur Verfügung stehenden Module das Problem, daß sich der Sound nicht steuern lässt.
Was ich suche ist ein Modul oder eine Schaltung, die sich durch einen Kontakt am Rad der Lok ansteuern lässt und jedes mal solange dieser Kontakt schliesst nur ein Zischen ausgibt, so daß der Sound mit der realen Zylinderbewegung der Lok synchron ist.
Platz habe ich eigentlich genug, da es sich bei der Bahn um eine Gartenbahn handelt, also die etwas größeren Modelle ;-)
Florian
Hallo alter Mann!
Am einfachsten sehe ich es, dass wiedergegebener Sound durch Schalter jedesmal an Anfang zurückgesetzt und neu gestartet wird. ;)
MfG
Denk dran, dass sich die Räder aber Schneller als im Vorbild drehen.
Beim Anfahren hört es sich bei einem Kontakt pro Umdrehung schon an wie Volldampf;)
hardware.bas
16.02.2011, 05:20
Bei einer Gartenbahn ist sicher etwas Platz im Fahrzeug. Auf mechanische
Kontakte würde ich verzichten, lieber eine Gabellichtschranke oder Hallsensor nehmen. Die abgenommenen Impulse können weiter
frequenzgeteilt werden, um den "Volldampfeffekt" zu vermeiden.
Natürlich bietet sch hier der Einsatz eines AVR an, um das komplette
Managment zu bewältigen. VG Micha
Verstehe nicht, weshalbe sich die Modell-Räder schneller als das Original drehen sollten. Kann nur daran liegen, dass Modell-Eisenbahner mit Vorliebe ihre Modelle vollkommen realitätsfern herumhetzen.
Man könnte
1) die Einzelgeräusche durch einen Sound-Chip erzeugen
2) die Einzelgeräusche als Samples speichern
und synchron (kontakt, drehgeber) ansteuern (+ ev. Filter)
btw: wär super, wenn man auch den Dampfgenerator synchronisieren könnte. :-)
Die geräuschelektronik dürfte gar nicht so schwer sein. Ist eigentlich nur ein weißes Rauschen, das da auf dem Lautsprecher ausgegeben wird.
Also das Rauschen von z. B. einem Widerstand nehmen und ziemlich stark verstärken, dann mit nem Tiefpass begrenzen und dann nochmal verstärken und auf einen Lautsprecher geben.
Und mit dem Radsignal am besten nur den letzten Verstärker ein und ausschalten.
Und das Synchronisieren des Dampfgenerators sollte auch nicht so das Problem sein. Einfach mit einem etwas größeren FET schalten.
Bernhard
hardware.bas
23.02.2011, 13:13
Auch wenn sich die Modelllokräder genauso schnell drehen, wie die,
Originale, weiss ich nicht, ob ein "Schnauf" drehsynchron mit einer
Umdrehung des Rades wirkt, oder vielleicht doch? VG Micha
Auf einer EU-konformen Dampflok macht jeder Zylinder je Umdrehung 2 mal "Puff"
die andere seite ist ja 90 ° verdreht, als gesamt je umdrehung
4 mal Puff
So deutlich isses natürlich nur, wenn der chauffeur grad' ordentlich Stoff gibt
hardware.bas
23.02.2011, 17:25
PickNick, na korrekter konnte man es jetzt nicht erfahren, dann weiss der
Anwender ja Bescheid. Gabs in der Dampflokära eigentlich schon
EU-Konformitäten? VG Micha
Fürchte nicht, hat man auch ganz schrecklich vermisst. In der guten alten Zeit durfte man ja auch noch Feinstaub hemmungslos in die Gegend blasen.
Inzwischen ist das aber bestimmt schon geregelt, und Lok's mit anderen Puff-Muster darf's garnicht mehr geben.
hardware.bas
23.02.2011, 17:43
Loks mit Puff-Muster - interessant, was mögen die für "Salon"-Waggons
hintersichherziehen. Wer weiss, was im Orient-Express so alles abging.
Oje, ich schweif vom Thema ab. VG Micha
alter Mann
23.02.2011, 19:21
Auf einer EU-konformen Dampflok
Ich guck in meine E-Mails und sehe, daß es hier ne neue Antwort gibt. Als ich das gelesen habe hab ich erst mal die Cola quer über den Schreibtisch verteilt. :D
Aber im großen und Ganzen hast schon recht mit den 4 Puffs. :-b
Das stimmt aber nur bei Loks, die doppelt wirkende Zylinder haben, und die hatten nicht alle Loks schon gehabt.
Die geräuschelektronik dürfte gar nicht so schwer sein. Ist eigentlich nur ein weißes Rauschen, das da auf dem Lautsprecher ausgegeben wird.
Also das Rauschen von z. B. einem Widerstand nehmen und ziemlich stark verstärken, dann mit nem Tiefpass begrenzen und dann nochmal verstärken und auf einen Lautsprecher geben.
Das werd ich mal versuchen.
Nur habe ich keinen Zugriff auf die Lok oder auch nur eine Ähnliche, da daß Ganze ein Geschenk werden soll und ich deshalb nicht vorher probieren kann, ohne Verdacht zu wecken. Deshalb wird die Anpassung wahrscheinlich erst dann stattfinden, wenn alles eingebaut ist.
Florian
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