Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche Schaltnetzteil zum verpolen
erik_wolfram
07.02.2011, 19:39
Hallo,
Ich habe derzeit eine Schrittmotorsteuerung, die ich über einen Schaltnetzteil mit einem CEE-Stecker verpolungssicher mit Spannung versorge.
Nun soll das Ganze universell über einen Schuko-Stecker versorgt werden um das Ganze mobil zu halten (Industrie stecker kommen nicht in Frage!)
Derzeit ist ein Meanwell 320W 48V Netzteil im Einsatz - mit vorgeschriebenen Anschlüssen (L/N). (Deshalb derzeit der CEE-STecker)
nun bin ich auf der Suche nach einem vergleichbaren Schaltnetzteil mit einem universellen Anschluss:
24-48V
200-300V
<100€
Kann mir hier vielleicht jemand einen Tip geben? Leider bin ich bis jetzt noch nicht fündig geworden...
MFG erik
Wieso sollten denn die Meanwell-Dinger nicht verpolbar sein? Die haben doch alle einen Brückengleichrichter drinnen, da dürfte es keinen Unterschied machen.
Diese Schaltnetzteile haben immer die Beschriftung mit PE/L/N.
Sowas findet man auch auf Leuchtstoffröhren, Scheinwerfern, Kaltgerätesteckern an PC-Netzteilen. Trotzdem ist "Verpolen" hier kein Problem. (Ist ja das schöne am Wechselstrom)
Und selbst wenn ist (wie schon gesagt) in einem Schaltnetzteil als Erstes Bauteil meistens ein Gleichrichter drin, der dieses "Problem" umgeht.
021aet04
08.02.2011, 10:04
Bei einem Schaltnetzteil ist es egal wie man L und N anschließt. Nicht egal ist die Polung z.b. bei einem Spartrafo.
Beim SMPS wird aus der Wechselspannung Gleichspannung erzeugt, deswegen ist die Polung egal.
MfG Hannes
erik_wolfram
08.02.2011, 16:59
Ok, ich danke für die Antworten!
mein Problem beruht auf der Information, dass das S7-Netzteil der vorherigen Steuerung solch eine Verpolung untersagte!
Laut Anleitung sollte wohl eine Beschaltung zwischen N und Masse vorliegen, die bei einer Verpolung nicht spannungsfest sei...
RoboHolIC
08.02.2011, 20:50
Dann sollte man das einfach ernst nehmen ...
Naja, das war jetzt nicht hilfreich, aber ich würde es NICHT auf einen Versuch ankommen lassen, selbst wenn der "kluch" machen sollte. Vielleicht hält's heute und morgen, vielleicht sogar ein Jahr - und urplötzlich steht deine Fräse dann doch unter Netzspannung 8-[
Mir ist auch noch aufgefallen, daß in der Doku beim R.... der Minuspol der Spannung kapazitiv mit PE verbunden ist. Keine Ahnung, welche HF-Probleme einem da zum unpassendsten Zeitpunkt noch auf die Füße fallen können.
Oder einfach mal im Datenblatt von dem Teil nachschauen? Wenn nichts drinnen steht, das du gewonnen. Sonst nimmst du einfach eines dieser Meanwell-Dinger von Reichelt (haben zwar nicht die beste Effizenz) und gut ist.
021aet04
09.02.2011, 09:08
Ich vermute einmal, das bei der S7 der N-Leiter mit GND verbunden ist (direkt oder kapazitiv).
MfG Hannes
erik_wolfram
13.02.2011, 14:53
Irgend sowas war das, aber mein Prtoblem hat sich jetzt gelöst - bin einfach mal alle FAQ's durchgegangen und hab folgendes gefunden:
In a and b inputs models, power supply can work properly no matter under AC or DC input. Some models need correct connection of input poles, positive pole connects to AC/L; negative pole connects to AC/N. Others may require opposite connection, positive pole to AC/N; negative pole to AC/L. If customers make a wrong connection, the power supply will not be broken. You can just reverse the input poles and power supply will still work.
Mit andern Worten: man kanns versuchen, es kann nix kaputt gehen.
-> Versuch zeigt es geht!
Danke für die Hilfe
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