Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Steckernetzteil
Hallo zusammen,
würdet ihr diesem Steckernetzteil vertrauen und die Ausgangsspannung 5V direkt an µC und Co. hängen? Oder doch lieber eine höhere Ausgangsspannung wählen und dann mit einem eigenen Regler auf der Platine die 5V erzeugen?
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5;GROUP=D411;GROUPID=4152;ARTICLE=37 128;START=0;SORT=user;OFFSET=16;SID=27Ad6xDKwQARsA AFtFBaM86051e4616ac9b97f4ac281aaeffa855
Grüße,
hacker
Hallo hacker!
Ich werde dem Netzteil völlig vertrauen, weil bei mir als Bastler die angehängte Hardware meistens billiger ist. Sonst würde ich ein billigstes Steckernetzteil kaufen und Spannungsregler einbauen. Über eventuelle vom Schalnetzteil verursachten Störungen kann ich nichts sagen, weil ich es nicht prüfen könnte. ;)
MfG
Jakob L.
13.01.2011, 02:41
Die Gefahr bei solchen Universalnetzteilen ist eben, dass man mal aus Versehen einen Fehler bei Spannung oder Polarität macht (insbesondere, wenn man mehrere Geräte im Wechsel mit dem selben Universalnetzteil betreibt). Da würde ein Spannungsregler + eine Diode (oder gleich ein Gleichrichter) die Schaltung schützen. Die Spannung kann sich natürlich auch verstellen, wenn es der Schalter zum Auswählen der Spannung Kontaktprobleme hat.
Je nach Schaltung könnte auch die Restwelligkeit des Netzteils zum Problem werden. Bei einfachen µC-Schaltungen ohne empfindlichen Analogteil sollte das aber kein Problem sein.
hardware.bas
13.01.2011, 06:53
Oach! Das ist ein Schaltnetzteil, ich denke Restwelligkeit wird bei dem
oben genanntem Produkt nicht auftreten. Kleinprojekte haben bei mit
übrigens fast alle eine Graetzbrücke mit 5V-Dreibein mit drauf, da ich
sämtliche Steckernetzteile von defekten Geräten, wie Schnurlostelefone,
Telefonanlagen etc. nicht wegwerfe. Dabei müssen zwar die abentuerlichsten Spannungsformen angepasst werden, jedoch erspare
ich mir auf Grund der Unangetastheit der Steckernetzteilinnenschaltung
lästige VDE-Problematik. VG Micha
Ehrlich gesagt vertraue ich meistens sogar solchen Geräten.
Innerhalb der Spezifikation dürften sie gut laufen, dafür halte ich von den Grenzdaten etwas Abstand.
http://www.pollin.de/shop/dt/MzAzOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_SYS1298_1305W2E.html
Jakob L.
13.01.2011, 11:40
Oach! Das ist ein Schaltnetzteil, ich denke Restwelligkeit wird bei dem oben genanntem Produkt nicht auftreten.
Schaltnetzteile haben auch eine Restwelligkeit. Die liegt nur nicht bei 50 Hz sondern bei der verwendeten Schaltfrequenz (meist ca. 10-100 kHz, eventuell abhängig von der Belastung). Mit einem zusätzlichen LC-Filter kann man das recht gut dämpfen. Die normalen Spannungsregler sind bei so hohen Frequenzen nicht mehr so effektiv wie bei 50 Hz.
Hallo!
Genau! :)
Deswegen wenn man nach einem Schaltnetzteil einen analogen Spannungsregler verwenden möchte, soll die Ausgangspanung vom Schaltnetzteil = Eingandsspannung von analogen Spannungsregler keine HF Komponenten enthalten.
MfG
hardware.bas
13.01.2011, 19:31
Jakob L.: ... das ist mir klar, nur Restwelligkeit im kHz-Bereich
lässt sich gleich mit in der Schaltung ohnehin vorhanden
Elkos und Co. wegfiltern. VG Micha
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.