Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gabellichtschranke (H22A1) an einen Mikrocontroller
Hallo
ich will mit Hilfe einer Gabellichtschranke feststellen in welcher Position sich der DC Motor befindet.
Da ich in meiner Bastelkiste noch ein paar Gabellichtschranken rumliegen hatte dachte ich das ich die benutzen kann.
Ich hab nur folgendes Problem das mir noch nicht ganz klar ist wie ich die Gabellichtschranke richtig an meinem Mega32 anschließe.
Das datenblatt zu der Gabellichtschranke (H22A1):
http://pdf.chinaicmart.com/H22/H22A.pdf
Ich habe die Gabellichtschranke folgendermaßen angeschlossen:
Pin 1 an +5V
Pin 2 an GND
Pin 3 an Signal
(also mit dem Interne Pull up Widerstand direkt an den Mega 32)
Pin 4 an GND
nun es tut sich nichts der Mikrocontroller bekommt kein Signal.
Meine Fragen ist nun kann ich in diesem Fall überhaupt den interne pull up Widerstand benutzen?
Und ist die Beschaltung richtig oder habe ich sonst noch ein Fehler?
Danke für eure Tipps.
Lg Micha
Hallo,
es war keine gute Idee Pin 1 und Pin 2 direkt an die Versorgung zu hängen :roll: , wahrscheinlich hast du damit die integrierte LED beschädigt. Da muss unbedingt ein Vorwiderstand hin!
Für den Fototransistor in der Gabellichtschranke solltest du lieber nicht die integrierten Pull-ups im Atmega verwenden, da der genaue Wert dieses Pullups nicht bekannt ist und du nicht nachträglich etwas daran ändern kannst. Außerdem kann sich die Spannung des Sensors im logisch undefinierten Bereich 0,8...3V aufhalten.
Vorbildlich wäre eine Schaltung mit Komparator oder Schmitt-Trigger, um das Signal des Fototransistors zu digitalisieren.
Im einfachsten Fall so etwas: http://www.mikrocontroller.net/attachment/44313/komparator.png
Messe bitte einmal die Spannungen am Fototransistor mit und ohne Unterbrechung des Lichtstrahls.
Grüße,
Bernhard
Ja, die Diode dürfte schon kaputt sein wenn du sie einfach an 5V geklemmt hast. Im Datenblatt steht ganz genau welche Spannung und Strom die Diode braucht.
hardware.bas
27.12.2010, 17:47
Der Anschluss an einen AVR wäre möglich, wenn dieser einen
analogtauglichen PIN, welcher als Analogkomperator geschaltet
werden kann, besitzt. Hier kann man mit externen PullUp- oder
PullDown-Widerständen arbeiten. VG Micha
oberallgeier
27.12.2010, 18:34
Prüf mal die LE D. Entweder mit dem LEDtester in einem DMM oder die Simpelmethode: häng sie an 1,5 V und schau durch eine übliche Digitalkamera (auch Handy oder so), keine Profikamera, auf das Teilchen. Leuchtet die LE D am Display violett ists gut, wenn nix leuchtet - dann ist sie vermutlich hinüber.
Ich habe meine Gabellichtschranken (klick hier) (https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=344432#344432) zur Drehzahlmessung ganz simpel an einem digitalen Eingangspin hängen. Den Loadwiderstand habe ich so abgestimmt, dass ich bis rund 3 kHz ein sauberes 0/1-Signal bekomme.
............http://oberallgeier.ob.funpic.de/enc_x02_1678.jpg
Viel Erfolg
HI
danke für die schnellen Antworten aber im Datenblatt steht doch für die Diode 6 V und 60 mA oder les ich da was falsch?? ...
Das mit der Kamera ist übrigens ne super Idee.
lg Micha
hardware.bas
28.12.2010, 12:26
Die 6V sind die maximale Sperrspannung der LED. In Sperrrichtung
wird diese LED jedoch nie betrieben, wenn mans richtig macht.
VG Micha
Hallo,
diese 6V im Datenblatt bezeichnen die "Reverse Breakdown Voltage" (Sperrspannung) der Leuchtdiode.
Viel wichtiger:
Auf der 2.Seite im Datenblatt steht in der 2.Tabelle "Forward Voltage max. 1,7V".
Also --> Vorwiderstand! Und nochmal probieren :)
Grüße,
Bernhard
ups da hab ich wohl mal wider geschlafen man sollte auch lesen ob es die Sperrspannung is oder die angelegte Spannung in Flussrichtung. hab ich mir das datenblatt wohl zu schnell angeschaut ](*,)
danke noch mal ich werde das dan mal testen aber dan müsste es eigentlich funktionieren
lg Micha
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