wisler
08.12.2010, 00:07
Hallo Leute,
ich habe mal wieder eine Frage. Ich bin gerade dabei eine Überwachung
für meinen Holzvergaserofen zu bauen. Die Platine wo der Atmega drauf
ist habe ich schon fertig. Nur leider habe ich ein Problem mit den 230V.
Ich muss die Heizkreispumpe über einen ATmega32 schalten. Nur bin ich
mir etwas unsicher mit der Leiterbahndicke. Auf der Pumpe steht 90W bei
Volllast. Diese hat drei Stufen. Die beiden unteren Werte weiß ich jetzt
gerade nicht, aber die sind eigentlich unwichtig, da ich die Platine auf
die 90W auslegen möchte. Dadurch würde ich einen Strom von
I=90W/230V * sqrt{2}=0,553A
Das müsste doch dann der Spitzenwert sein, wenn ich mich jetzt nicht
verrechnet habe oder?
Ich habe dieses Printrelais von Pollin:
http://www.pollin.de/shop/dt/OTY1OTU2OTk-/Baueleme...
Das Relais schalte ich über einen Transistor, den ich in der Sättigung
betreibe. Ich denke des müsste soweit passen.
Ausserdem möchte ich dann die Platine in dieses Geäuse einbauen:
http://www.pollin.de/shop/dt/Nzk5OTM1OTk-/Baueleme...
Dann nutze ich ein LCD und Metalltaster die, dann vom AVR abgefragt
werden. Leider bin ich mir jetzt nicht ganz sicher wegen der Erdung.
Die Pumpe möchte ich über eine Feinsicherung absichern. Eher gesagt die
Platine. Ich möchte dann eine 0,5A Träge Feinsicherung benutzen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Kann ich die Platine mit dem Relais so aufbauen?
2. Wie muss ich die Leiterbahnen auslegen, dass die auch die 550mA
aushalten?
3. Muss ich die Taster auch Erden?
4. Reicht es einfach den L1 in das Gehäuse über eine NYM-J Leitung
einzuführen und dann über das Relais zu schalten?
5. Reicht mir dann eine Träge Feinsicherung mit 0,5A? Ich denke die is
nämlich ein bissl zu klein, wenn ich meinen Spitzenwert anschaue. Oder
liege ich da falsch?
Ich bin zwar gelernter Elektriker, doch leider habe ich noch nie eine
Platine geätzt, die dann an 230V angeschlossen wird. Ich hoffe mir kann
einer helfen, Leider habe ich im Internet noch nichts brauchbares für
mein Problem gefunden. Aufgrund meiner Ausbildung weiß ich dass
Netzspannung gefährlich ist und möchte hier nur nochmal auf Nummer
sicher gehen.
Danke fürs lesen Grüße Wisler
ich habe mal wieder eine Frage. Ich bin gerade dabei eine Überwachung
für meinen Holzvergaserofen zu bauen. Die Platine wo der Atmega drauf
ist habe ich schon fertig. Nur leider habe ich ein Problem mit den 230V.
Ich muss die Heizkreispumpe über einen ATmega32 schalten. Nur bin ich
mir etwas unsicher mit der Leiterbahndicke. Auf der Pumpe steht 90W bei
Volllast. Diese hat drei Stufen. Die beiden unteren Werte weiß ich jetzt
gerade nicht, aber die sind eigentlich unwichtig, da ich die Platine auf
die 90W auslegen möchte. Dadurch würde ich einen Strom von
I=90W/230V * sqrt{2}=0,553A
Das müsste doch dann der Spitzenwert sein, wenn ich mich jetzt nicht
verrechnet habe oder?
Ich habe dieses Printrelais von Pollin:
http://www.pollin.de/shop/dt/OTY1OTU2OTk-/Baueleme...
Das Relais schalte ich über einen Transistor, den ich in der Sättigung
betreibe. Ich denke des müsste soweit passen.
Ausserdem möchte ich dann die Platine in dieses Geäuse einbauen:
http://www.pollin.de/shop/dt/Nzk5OTM1OTk-/Baueleme...
Dann nutze ich ein LCD und Metalltaster die, dann vom AVR abgefragt
werden. Leider bin ich mir jetzt nicht ganz sicher wegen der Erdung.
Die Pumpe möchte ich über eine Feinsicherung absichern. Eher gesagt die
Platine. Ich möchte dann eine 0,5A Träge Feinsicherung benutzen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Kann ich die Platine mit dem Relais so aufbauen?
2. Wie muss ich die Leiterbahnen auslegen, dass die auch die 550mA
aushalten?
3. Muss ich die Taster auch Erden?
4. Reicht es einfach den L1 in das Gehäuse über eine NYM-J Leitung
einzuführen und dann über das Relais zu schalten?
5. Reicht mir dann eine Träge Feinsicherung mit 0,5A? Ich denke die is
nämlich ein bissl zu klein, wenn ich meinen Spitzenwert anschaue. Oder
liege ich da falsch?
Ich bin zwar gelernter Elektriker, doch leider habe ich noch nie eine
Platine geätzt, die dann an 230V angeschlossen wird. Ich hoffe mir kann
einer helfen, Leider habe ich im Internet noch nichts brauchbares für
mein Problem gefunden. Aufgrund meiner Ausbildung weiß ich dass
Netzspannung gefährlich ist und möchte hier nur nochmal auf Nummer
sicher gehen.
Danke fürs lesen Grüße Wisler