Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Audio Verstärker
Hi, ich studiere seit diesem Semester Elektrotechnik.
Ich habe mir schon immer Gedanken gemacht, wie diese kleinen Verstärker funktionieren, die man zwischen MP3-Player und Kopfhörer stecken kann.
Ich habe mir jetzt mal vorgestellt, wie das aussehen könnte, weiss aber nicht ob das so funktionieren würde.
Ich habe mal einen kleinen Schaltungsentwurf gezeichnet.
Ich möchte wissen, ob das vom Prinzip her klappen kann, deshalb habe ich noch keine Werte eingetragen:
http://img2.imagebanana.com/img/r8b6hbkr/thumb/verstaerker.jpg (http://www.imagebanana.com/view/r8b6hbkr/verstaerker.jpg)
http://www.imagebanana.com/view/r8b6hbkr/verstaerker.jpg
Vielen Dank bereits im Voraus
Besserwessi
04.12.2010, 17:19
Das ist so der ganz elementare Anfang für einen Transistorverstärker. Ganz funktionieren wird das so wohl auch noch nicht - es fehlt eine Vorspannung an der Basis.
In der praktischen Umsetzung besteht so ein Audioverstärker, z.B. für einen Kopfhöhrer aus wesentlich mehr Transistoren. So ab etwa 4 Transisitoren für eine einfache Schaltung, oft auch über 10. Heute nimmt man da ohnehin oft spezielle ICs - zum lernen sind einzelne Transistoren ober OK.
Was meinst du mit Vorspannung an der Basis?
Ist das Schema der Verschaltung der Transistoren immer das Gleiche, sodass man für eine bessere Qualität einfach ein paar anhängen kann, um die Qualität zu verbessern?
Ich möchte das halt mal probieren, um mein theoretisches Wissen praktisch anwenden zu können.
Es geht mir also nicht darum ein industrielles Produkt zu entwerfen.
Wie muss ich meine Schaltung denn erweitern, dass das funktionieren würde?
Hallo!
Ohne nötigen angaben wie: Versorgungsspannung, Impedanz des Kopfhörers, Amplitude und Frequenzbereich der Eingangsspannung, Klasse (A, AB, B), usw. könnte es wachrscheinlich keiner sagen. :(
MfG
Hi, ich studiere seit diesem Semester Elektrotechnik.
Ich habe mir schon immer Gedanken gemacht, wie diese kleinen Verstärker funktionieren, die man zwischen MP3-Player und Kopfhörer stecken kann.
Ich habe mir jetzt mal vorgestellt, wie das aussehen könnte, weiss aber nicht ob das so funktionieren würde.
Ich habe mal einen kleinen Schaltungsentwurf gezeichnet.
Ich möchte wissen, ob das vom Prinzip her klappen kann, deshalb habe ich noch keine Werte eingetragen:
http://img2.imagebanana.com/img/r8b6hbkr/thumb/verstaerker.jpg (http://www.imagebanana.com/view/r8b6hbkr/verstaerker.jpg)
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Vielen Dank bereits im Voraus
Neee, so wird das NIX! Du mußst dafür sorgen das der Transistor im "Arbeitspunkt" (datenblatt) arbeitet. dazu brauchst Du einen Basisspannungsteiler. zum spielen kannst Du den so einstellen das sich am Kollektor die halbe Versorgungsspannung einstellt. Das ist in etwa der Arbeitspunkt, jetzt kann der Transistor positive und Negative Kurverformen verstärken.
Das Eingangssignal muss über einen Kondensator Gleichspannungsmäßig Entkoppelt werden und sollte recht klein sein damit nichts überteuert.
Der Arbeitswiderstand gehört an den Emetter und zur unterdrückung von Netzbrumm parallel dazu ein Elco der Ausgang ist dann der emetter.
lese mal etwas in....
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm
Gruß Richard
Hi, ich studiere seit diesem Semester Elektrotechnik.
Ich habe mir schon immer Gedanken gemacht, wie diese kleinen Verstärker funktionieren, die man zwischen MP3-Player und Kopfhörer stecken kann.
Ich habe mir jetzt mal vorgestellt, wie das aussehen könnte, weiss aber nicht ob das so funktionieren würde.
Ich habe mal einen kleinen Schaltungsentwurf gezeichnet.
Ich möchte wissen, ob das vom Prinzip her klappen kann, deshalb habe ich noch keine Werte eingetragen:
http://img2.imagebanana.com/img/r8b6hbkr/thumb/verstaerker.jpg (http://www.imagebanana.com/view/r8b6hbkr/verstaerker.jpg)
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Vielen Dank bereits im Voraus
Neee, so wird das NIX! Du musst dafür sorgen das der Transistor im "Arbeitspunkt" (datenblatt) arbeitet. dazu brauchst Du einen Basisspannungsteiler. zum spielen kannst Du den so einstellen das sich am Emetter die halbe Versorgungsspannung einstellt. Das ist in etwa der Arbeitspunkt, jetzt kann der Transistor positive und Negative Kurverformen verstärken.
Das Eingangssignal muss über einen Kondensator Gleichspannungsmäßig Entkoppelt werden und sollte recht klein sein damit nichts überteuert.
Der Arbeitswiderstand gehört an den Emetter und zur unterdrückung von Netzbrumm parallel dazu ein Elco der Ausgang ist dann der emetter.
lese mal etwas in....
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm
Gruß Richard
Da ich von dem was ihr in euren Antworten geschrieben habt, noch nicht allzuviel verstehe, denke ich dass ich einfach noch nicht genug weiß, um eine vernünftige Schaltung aufzubauen, und dafür wohl noch etwas Zeit brauche.
Trotzdem Danke fü eure Hilfe.
Erstmal toll, dass du dich in der Reihe der E-Techniker einreihst. Darf ich fragen wo du studierst und ob ich schon Schaltungstechnik habt? Wenn ja wie weit seit ihr hier?
Also ich weiß, dass bei uns hier an der TUM, die Erstsemester in Schaltungstechnik gerade bei den Transistoren sind. (Erzählung von Kommilitonen). Hattest du schon die Kennlinie eines Transistors? Weißt du wie der grundsätzlich funktioniert?
Grob gesagt ist ein Transistor nichts anderes als eine Diode auf der Basis-Emiter Seite mit einem Stromverstärker auf der Collector-Emitter Seite. Eventuell mal im Skript nachlesen...
Dazu wählst du einen Arbeitspunkt und linearisierst das ganze. (So wie in der Schule eine gerade an eine E-Funktion zu legen). Jetzt nimmst du an, dass Basis-Emitter sich nur geringfügig ändert. D.h. du erhältst hier eine Arbeitsgerade.
Und den jetzt gesteuerten Strom vom Transistor würdest du so einstellen, dass er ohne Signal genau bei 50% liegt. Dann hast du einen sog. Class A Verstärker
Am Eingang brauchst du noch eine kapazitive Kopplung, der dir den Gleichstromanteil deines Signals abschneidet.
Wichtig beim E-Technik Studium: Man darf sich nicht verunsichern lassen und muss Durchhaltevermögen zeigen. Vor allem in den ersten zwei Semestern sieben sie ziemlich...
Übrigens mit diesem Texten von Schaerer komme ich garnicht klar, das ist mir viel zu Bastlerisch... Lass dich nicht verunsichern, dass du dem seine Erklärungen nicht verstehst...
Da ich von dem was ihr in euren Antworten geschrieben habt, noch nicht allzuviel verstehe, denke ich dass ich einfach noch nicht genug weiß, um eine vernünftige Schaltung aufzubauen, und dafür wohl noch etwas Zeit brauche.
Trotzdem Danke fü eure Hilfe.
Hier kannst Du ein paar einfache verst#rker Schaltungen sehen.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204134.htm
Gruß Richard.
hardware.bas
05.12.2010, 11:11
Elektrotechnik muss noch LANGE NICHT Elektronik sein! Jedoch denke ich,
dass auch im Studium der klassischen Elektrotechnik heutzutage
irgendwann dann Elektronik behandelt wird. Ich schreibe das - bitte nicht
nicht übelnehmen - da ich in der Schaltungsskizze elementarste
elektronische Grundkenntnisse vermisse. Viel besser ist jedoch die
Praxis und als Student der Elektrotechnik wird es sicherlich kein Problem
sein, sich bereits im Vorfeld elektronische Grundlagen anzueignen.
Da bin ich sehr zuversichtlich.
Also: ich würde für das Problem entweder einen fertigen Kleinleistungsverstärker-IC nehmen oder einen OPV. VG Micha
Ich studiere an der RWTH in AAchen, und bin im ersten Semester, d.h. ich habe bisher nur Elektrotechnik 1, und wir sind momentan bei den Transistoren angekommen.
Wir hatten noch keine Schaltungstechnik, kA was man darunter versteht, auf jeden Fall sehen wir in der Elektrotechnik 1 immer nur Schaltungen.
Ja, die Kennlinie eines Transistors hatten wir schon, doch das sitzt noch nicht so richtig bei mir.
Grundsätzlich weiß ich aber wie ein Transistor funktioniert.
Am Eingang brauchst du noch eine kapazitive Kopplung, der dir den Gleichstromanteil deines Signals abschneidet.
Soweit bin ich noch gar nicht, davon habe ich noch nie was gehört, weder von Kopplung, noch von Kapazität.
Ich bin mir auch bewusst, dass dieses Studium kein einfaches ist, und ich dranbleiben muss, und eben Durchhaltevermögen beweisen muss.
Was ist denn genau der Unterschied zwischen Elektronik und Elektrotechnik?Ich möchte das ganze nur zum lernen machen, deshalb interessiert es mich nicht, das ganze mit einem fertigen Produkt zu realisieren.
hardware.bas
05.12.2010, 16:58
Elektronik kann man als Teilbereich der Elektrotechnik betrachten.
Wie ein Transistor "festkörperphysikalisch" funktioniert ist in der
Praxis total unwichtig. Kennlinienkenntnisse sind schon besser,
jedoch auch nicht überzubewerten. Ich würde empfehlen, hier
im RN-Wissen etwas rumzustöbern und einfach mit einem
Kleinleistungsverstärker-IC - Beschaltung, wie Datenblatt - beginnen.
Kost nur wenige Cents. Einfachste Transistorstufen für Kopfhörer
sind eh nicht so ideal, da dort der Kopfhörer meistens mit einem
parasitären DC-Anteil belastet wird. VG Micha
Hi!
Schau dir mal das hier an:
http://www.elexs.de/kap5_8.htm
vieleicht hilfts dir ja weiter! Mir hats sehr geholfen xD
Mfg Flat
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