Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Encoder für 380er Motoren
Hier ein kleines Projekt für's Wochenende >>>>
Encoder für die 380er Motoren
Leider haben diese Motore meist (fast) kein Wellenende hinten zum montieren.
Mit dem richtigen Werkzeug aber auch nicht unlösbar :
Searcher
26.11.2010, 11:49
Danke für die Anleitung. Hab zwar keinen Motor, an dem ich das durchführen möchte; Allerdings möchte ich Encoderscheiben aus einer Kugelmaus mittig mit einem 3mm Loch versehen. Dort befindet sich kein Loch, sondern eine eingspritze Kunstsoffachse.
Da werd ich sicher nach Deiner bauanleitung1a mal versuchen ein mittiges Loch hineinzubekommen.
Gruß
Searcher
Allerdings möchte ich Encoderscheiben aus einer Kugelmaus mittig mit einem 3mm Loch versehen. Dort befindet sich kein Loch, sondern eine eingspritze Kunstsoffachse.
Mit so einem Teil habe ich die ersten Versuche gemacht.
Da werd ich sicher nach Deiner bauanleitung1a mal versuchen ein mittiges Loch hineinzubekommen.
Viel Erfolg !!!
µautonom
27.11.2010, 23:10
Hi WL,
das ist genau das was ich die ganze Zeit gesucht hab, hab hier Motoren rumliegen die kein Wellenende haben von Faulhaber. Habe mich immer gefragt wie die mit einem magnetischen Encoder die Drehzahl messen.
Vielen Dank das du deine Idee mit uns teilst!
Ich werd das ganze mit einem AS5030 ausprobieren davon hab ich paar Stück da.
Wo hast du den Magnetring her? Hast du vielleicht eine Bezugsquelle für mich? Das einzige was ich auf diversen Seite gefunde habe war immer nur 2 polig und das immer axial ..unbrauchbar.
Bis heute habe ich keine Bezugsquelle für Ringmagnete sektorenförmig vormagnetisiert gefunden oder diamteral würd auch noch gehen.
Grüße
Geben schon, vielleicht hierfür etwas groß.
Die Winkelsensoren benötigen soetwas.
http://www.supermagnete.de/S-10-05-DN
Wo hast du den Magnetring her? Hast du vielleicht eine Bezugsquelle für mich? Das einzige was ich auf diversen Seite gefunde habe war immer nur 2 polig und das immer axial ..unbrauchbar.
Diese sind bei E-Bay in kleiner Stückzahl vorhanden >suche mal nach "Magnetring Encoder"
Die von Manf vorgeschlagenen sind auch o.K. , liefern aber nur 1 Impuls/Umdrehung.
Experimentieren könnte man auch mal mit diesen............
http://www.supermagnete.de/W-01-N
http://www.supermagnete.de/W-03-N
.....ein Rad aus Kunststoff mit Bohrungen am Umpfang und die Magnete abwechselnd N/S/N/S u.s.w. einkleben. \:D/
µautonom
28.11.2010, 11:17
Hi,
vielen Dank für die Tipps an beide!
Ich hab hier noch was gefunden , ein bischen teuer ->
http://www.as-electronic.net/shop/article_AS-MA-GS-L6x2.5DNiSm/Ringmagnet-%C3%986x%C3%981.5x2.5mm-%28diametral%29.html?shop_param=cid%3D2%26aid%3DAS-MA-GS-L6x2.5DNiSm%26
@WL so eine ähnliche Idee hatte ich schon.
Hatte mir überlegt ob ich nicht einzelne Pole aus einem Magnetband aufklebe aber das Magnetfeld wird wohl zu schwach sein um vom Sensor regestriert zu werden.
Die Minimagnete sind ne feine Sache werd das mal ausprobieren. Schade nur das es die nicht in "Scheibenform" gibt lässt sich besser einsetzen aber man kann ja nicht alles haben :)
EDIT:// doch noch welche in scheibenform gefunden juhu :D
http://www.supermagnete.de/S-1.5-0.5-N
Grüße
Hatte mir überlegt ob ich nicht einzelne Pole aus einem Magnetband aufklebe aber das Magnetfeld wird wohl zu schwach sein um vom Sensor regestriert zu werden.
Der 16polige Ring (8 I/U) hat eine Peakflussdichte von 50mT.
Das ist schon ziemlich knapp (siehe Tastverhältnis) !
Der Sensor muß dicht an die Scheibe ran.
Entwickle das mal weiter............
Siggi_White
12.12.2010, 16:26
Ich weiß nicht, ob das nur mir so geht, aber ich persönlich vertraue der Klebung nur begrenzt. Das hängt natürlich auch davon ab, wie tief und präzise die Bohrung in der Welle ist. Gibt es hierzu Erfahrungen bezüglich Dauerbetrieb, Alterung oder Einfluss dynamischer Belastung?
Hat von Euch mal einer ausprobiert, die Motorwelle an eine Seite eines Trafos oder E-Schweißgeräts zu hängen und die Welle der Encoderscheibe leicht anzuspitzen und an die andere Seite des Trafos zu hängen. Dann die Wellen aufeinander gesetzt (natürlich zentrisch geführt), so dass diese verschweißen?
Gibt es hierzu Erfahrungen bezüglich Dauerbetrieb, Alterung oder Einfluss dynamischer Belastung?
Meine Antriebe laufen mit recht flachen Rampen (um Schlupf zu vermeiden) und sind noch keine 100 Km gelaufen. :-b
Wenn Du damit hochdynamische Antriebe ausrüsten willst ist das wahrscheinlich sicher ein Problem ! :-k
Siggi_White
12.12.2010, 23:39
Nun ja, das mag korrekt sein.
Eine dynamische Belastung kann aber auch durch Unwucht/Schlag oder Vibrationen entstehen.
Ich entnehme der Antwort aber, dass bisher keine Probleme aufgetaucht sind, auch wenn noch keine Dauererfahrungen vorliegen. Am Besten schreibst Du siegestaumelnd einen Post, wenn die 100 km voll sind (auf welchen Umfang sind die eigentlich bezogen?) und noch kein Ausfall zu verzeichnen war :-)
Dann mal ewig schadensfreien Lauf!
Und danke für die ausführliche und bebilderte Anleitung. Das ist super!
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