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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Beginner, mehrer Fragen



Thalhammer
02.11.2010, 14:24
Also:
Ich will in die AVR Programmierung einsteigen, dazu folgendes:
Welche Experimentierboard würdet ihr nehmen ?
Welche Bauteile brauch ich wenn ich auch mal was auf Lochrasteraufbauen will ?
Welcher Atmega32 aus dem Conrad sortiment ist der richtige?

MFG Thalhammer

TobiKa
02.11.2010, 14:58
1. Benutz die Suchfunktion!
2. Die selben wie auf jeder anderen Platine.
3. Garkeiner. Bestell bei Reichelt, kostet dann nur halb soviel.

Thalhammer
02.11.2010, 15:20
1.Ich würde dann das RN-Board nehmen
2.Was sind "dieselben"?
3.OK

MFG Thalhammer

Richard
02.11.2010, 15:21
1. Benutz die Suchfunktion!
2. Die selben wie auf jeder anderen Platine.
3. Garkeiner. Bestell bei Reichelt, kostet dann nur halb soviel.

Für den Anfang reicht ein Steckboard aus, wenn die Schaltung darauf Läuft kann man immer noch auf Lochraster "Braten" So schont man beim Testen Bauteile. C ist wirklich eine Apotheke was die Preise angeht!

Einen ISP Programmer wirst Du aber Brauchen, eine Gute und beliebte Adresse ist.....
http://wiki.ullihome.de/index.php/Hauptseite

....lese diese Seite einmal ganz durch, der Preis ist auch OK.

Ach und was (ich) gerne vergesse einzukaufen 100nF Abblock Kondensator, die sind klein und schnell "wech". :-(
Son 100. Pack ist angesagt....

Gruß Richard

KissenKarl
03.11.2010, 08:10
Vielleicht kann man dich ja auch für ein Arduino Board begeistern, da hast du ein stark ausbaufähiges, solides Grundsystem mit geregelter Spannungsversorgung, UART Verbindung zum PC und nettem IDE,dass einfach zu Programmieren ist und (zumindeste mir) immer wieder hilft. Gerade auch wenn eine Schaltung mal nicht so auf Anhieb funktioniert.

Ein Steckbrett, ne handvoll Bauteile zum Üben (LEDs, Taster, Widerstände) brauchst du dann aber trotzdem.

Puristischer ist da natürlich das System mit AVR + ISP im Eigenbau, teilweise aber auch sehr frustrierend, da hier viel mehr Fehlerquellen sind.

www.arduino.cc

Ach und bei Conrad würde ich generell überhaupt nichts mehr kaufen...

Karl

BurningWave
03.11.2010, 09:38
Und wie immer empfehle ich www.myAVR.de und das mySmartUSB, bzw. myAVRBoard.

KissenKarl
03.11.2010, 09:47
Und wie immer empfehle ich www.myAVR.de und das mySmartUSB, bzw. myAVRBoard.

Kann ich auch nur weiterempfehlen, aber wenn man den ISP (ich habe den mySmartUsb mkII) unter Linux mit Avrdude bentuzen will, wirds manchmal ein bisschen kniffelig.
Ich hab dafür auch noch keine endgültige Lösung gefunden.

Für Windows + Avr Studio bist du damit aber ganz gut beraten.

Karl

Thalhammer
04.11.2010, 15:47
Und wie immer empfehle ich www.myAVR.de und das mySmartUSB, bzw. myAVRBoard.
Die scheinen wirklich gut und vorallem günstig zu sein.
Glaub ich werd das hier nehmen:
http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=45

MFG Thalhammer

BurningWave
04.11.2010, 17:38
Das ist eine gute Entscheidung (auch wenn es günstiger geht, aber so ist es einfacher).

Thalhammer
07.11.2010, 17:38
Wie günstig geht es denn minimal ?
Weil 200 € sind schon ganzschön happig und die ganzen Funktionen die da drauf sind brauch ich eigentlich garnicht.
Ich hab schließlich auch Löterfahrung, und würde mir auch zutrauen die Komponenten die ich brauch auf Lochraster aufzubauen.
Allerdings müsst ich dann bei Conrad bestellen, weil bei anderen Shops krieg ich probleme mit meinen Eltern. Ich bin erst 14. Grundsätzlich ginge es doch auch mit knappen 20-30 € oder ?
Ich brauch ja nur die Grundausstatung um mal ein wenig erfahrung zu sammeln.Also von Computerseite ist der Port relativ egal, USB wäre ideal, ist aber für so kleines Geld warscheinlich nicht drin und auch nicht nötig.
Ansonsten RS232, notfals würd ich auch noch einen PC mit LPT haben. Den ich am anfang nutzen kann. Ich brauch auch keine Programmierhandbücher, weil C/C++ Kenntnise sind da und der rest was bei einem AVR anders ist als bei Windows/Linux steht im Inet :-)
Achso: Ich weis, andere Shops sind günstiger, aber es währe wirklich sehr gut wenn es das alles bei Conrad gäbe. Ich hab mich bei Conrad schon umgesehen, die müssten eigentlich alles benötigte haben.
Werd mich nochmal durch wühlen und hier schreiben was ich denk das ich brauch. Ich hab mir ja grundkenntnisé microelektronic schon auf http://www.dieelektronikerseite.de/ zumindest theoretisch besorgt :-)

MFG Thalhammer

BurningWave
07.11.2010, 19:48
Also du wirst in jedem Fall ein Buch brauchen, schon allein um die Hardware, Schnittstellen und wie Ein µC aufgebaut ist zu verstehen. Ich kann dir das empfehlen:
http://www.amazon.de/Mikrocomputertechnik-Controllern-Atmel-AVR-RISC-Familie-Programmierung/dp/3486587900/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1289158964&sr=8-4-spell#_

Ansosnten eignen sich die verschiedenen Platinen und Lehrhefte sehr gut, die in diesem Set enthalten sind. Jedoch ist die mitgelieferte Software sehr teuer und unnötig, da es das kostenlose AVR Studio gibt, das das selbe kann. Überlege, ob diese Sachen einzeln nicht billiger wären. Von Conrad kann ich abraten, wenn du für das gleiche nicht das doppelt bis dreifache bezahlen möchtest. USB ist heutzutage Pflicht, da COM wirklich veraltet ist.

Als Fazit kann man sagen, dass du über kurz oder lang eine größere Summe ausgeben werden müssen wirst. Einzelne Teile kannst du später bei Conrad kaufen, wenn du eine Schaltung z.B. auf eine Platine löten willst.

Thalhammer
07.11.2010, 20:09
Also:
Wenn ich folgendes Kaufe:
Board ('http://shop.myavr.de/Systemboards/myAVR%20Board%20MK2%20USB,%20bestückt.htm?sp=artic le.sp.php&artID=40') 50 €

Hab ich ja eigentlich alles was ich brauche oder ?

Martin.
08.11.2010, 08:40
Wie günstig geht es denn minimal ?
...

Also ich hab damals mit ca. 20€ angefangen und alles selber gelötet. Es könnte aber sehr fehleranfällig sein, weswegen es sein kann, dass du schnell frustriert bist. Hängt davon ab, wieviel Ahnung man schon von Elektronik hat und wie oft man schon Platinen gelötet hat. Wer sich Mühe gibt sollte meiner Meinung nach den AVR Einstieg leicht gemacht im rn-wissen schaffen. Vorraussetzung dafür ist aber eine COM Schnittstelle an deinem PC. Ansonsten brauchst du noch einen USB Programmer, sodass ich spätestens dir dann zumm myAVR Board o.ä. raten würde.

Die Arduinos kannst du dir ja auch nochmal anschauen, jedoch weis ich grad nicht, obs die beim Conrad gibt.

Mfg

Martin

oberallgeier
08.11.2010, 10:00
Wie günstig geht es denn minimal ...(M)Einen sehr preisgünstigen Einstieg habe ich mit diesem Lernpaket )klick hier) (http://www.b-kainka.de/lpmikros.htm) für knappe 50 € genommen. Da ist "alles" drin, also alle benötigten Bauteile und Du kannst in den kleinen Controller - einen Tiny13 - auch gleich Deine eigenen Programme laden. Du benötigst noch einen Lötkolben, Lötzinn, Löterfahrung, PC, RS2 32-Kabel, etwas Geduld und etwas Zeit und - das müsste es eigentlich sein. Es ist auch ein richtiges Buch (Paperback) mit 160 Seiten drin, in dem ich in der Anfangszeit immer wieder nachgelesen hatte. SEHR empfehlenswert. Das habe ich hier beschrieben (klick) (https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=512100#512100) - auch wie es bei mir weiterging. Und hier ist mein Anfang nochmal beschrieben (https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=523365#523365) (ich muss ja nicht alles vielfach schreiben).

200 € als Start in ein Hobby, von dem ich nicht wusste wie sehr es mir liegt, wären mir viel zu viel gewesen. Obwohl ich es locker hätte zahlen können. Und wie in den Links beschrieben - nach einiger Zeit macht man sich meist eigene Platinen . . . .

RedBaron
08.11.2010, 10:18
Schau 'mal nach den Evaluationsboards bei Pollin: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=evaluation&S_TEXT1=&S_WGRUPPE=default. Mit solchen Dingern habe auch angefangen. Hat prima geklappt. Wenn du eine RS232-Schnittstelle hast, brauchst du auch keinen separaten Programmer. Die notwendigen Bauteile sind bereits auf den Boards. Als Software kannst du Ponyprog nehmen. pollin hat übrigens auch immer ein paar AVRs im Angebot, die auf die Platinen passen. Such einmal nach ATtiny oder ATmega. Vor allen Dingen reduzieren diese Dinger die Anzahl der möglichen Probleme/Fehler ganz dramatisch. Das ist besonders für Anfänger von Bedeutung.

Zur Beruhigung für deine Eltern (wenns denn hilft): In diesem Forum (und auch in anderen) gibt es viele Beiträge, die Pollin empfehlen, aber keine, die von Problemen berichten. Ich selbst und auch weitere Arbeitskollegen haben mehrfach dort bestellt. Immer ohne Probleme.

Lötraster ist wirklich nicht gut. Ich kenne niemanden, dessen Schaltungen auf Anhieb funktionieren. Viele Bauteile haben MOSFETs. Die vertragen das viele ein und auslöten nicht. Kurzschlüsse auf der Platine sind ein lästiges Übel. Besonders dann, wenn Bauteile dabei draufgehen. Ein Board mit Zubehör oder eine Steckbrett ist die bessere Alternative. Die machen sich schnell bezahlt.

oberallgeier
08.11.2010, 10:48
... Lötraster ist wirklich nicht gut. Ich kenne niemanden, dessen Schaltungen auf Anhieb funktionieren ...Tja - Du kennst mich nicht - und dass ich der Einzige darin sein sollte glaube ich nicht und könnte es aus diesem Forum heraus auch belegen. Ich habe etliche Platinen auf Lötraster gebaut - alle funktionieren. Beispiel mein Dottie, (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=390196#390196) danach der WALL R (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=45658) und später das MiniD0 (https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=432909#432909) - um nur ein paar meiner realisierten, funktionierenden Projekte mit Lötrasterplatinen zu nennen.

...........Das linke Bild gibts nach "Klick" auch höher aufgelöst.
...........http://oberallgeier.ob.funpic.de/miniD0_fahrschemelk_1837.jpg (http://oberallgeier.ob.funpic.de/miniDO_1837.jpg)http://oberallgeier.ob.funpic.de/miniD0_kpltx01_1839.jpg
...........Dose: ømax 52,8 mm, HüA 90,25 mm/nur Dose 86,1 mm, Spur 43 mm. Anm: es ist eine 0,15-Liter-Dose

MeckPommER
08.11.2010, 14:07
Hallo *räusper* :-)

Meine kleine Portion Senf:

- das es keine Beiträge gibt, die Probleme mit Pollin beinhalten, stimmt ganz einfach nicht. Pollin hat ganz normale Bastlerartikel und Bauteile, aber auch Ramsch im Angebot. Die sind manchmal günstig, aber auch manchmal billig. Ich bestelle auch gerne mal was da, aber nicht alles.

- Eval-Boards und Steckbrett ist zum Lernen und Testen, mehr nicht. Wenn man eine Schaltung dauerhaft bewahren/nutzen möchte, dann ist Lochraster oder Platinen selbermachen einfach Pflicht. Eval-Boards haben für eine Zielschaltung zumeist viel Unnützes an Board und Steckbretter sind nicht erste Wahl, wenn es um Wackelkontakte und Störungen geht. Lochraster-Aufbauten funktionieren zuverlässig wie jede andere Schaltung auch - es sei denn, das man hat gepfuscht ^^ Bevor ich auf SMD umgestiegen bin, habe ich viele sofort funktionierende Projekte auf Lochraster realisiert. Lochraster ist auch nicht dafür da, auf einer Platine mehrfach Schaltungen auf- und abzubauen ;-)
- Ich habe mit einem Steckbrett und einem selbstgebastelten Programmer angefangen, aber das ist Geschmackssache.
- Ich kaufe nur Dinge bei Conrad, die ich ansonsten nirgendwo anders bekomme und mein Portemonais dankt mir :)

Happy Basteling, MeckPommER :-)

BurningWave
08.11.2010, 14:10
Lötraster ist perfekt, wenn man Platinen bauen will, aber nicht ätzen möchte/kann.

Meine Meinung ist, dass USB in vieler Hinsicht praktischer ist wie COM (auch wenn COM für Datenübertragungen mittels RS232 bzw. USART am einfachsten ist).

Es kommt eben darauf an, wie viel du an Erfahrung hast und wie viel Zeit (Zeit für Fehlersuche) du investieren willst. Umso mehr du selbst zusammen baust, desto günstiger wird es.

Thalhammer
08.11.2010, 21:51
Also ist das MK2 USB fdie beste Wahl ?
Weil Com wäre jetzt nicht das riesen Problem, ich konnts halt dann nicht mit dem Laptop machen. wie schon gesagt: Wenns eine riden vergünstigung gibt währe sogar LPT denkbar.
50€ sind jetzt ja icht die welt, es sind zwar viel, aber verkraftbar.
Ansonsten wollte ich WinAVR nutzen. brauch ich da noch eine andere Software dazu ?

MFG Thalhammer
PS: Danke schonmal für die gute Hilfe

BurningWave
09.11.2010, 18:10
Die beste Wahl ist das mySmartUSB (evtl. mit myMultiProg) und wenn man für die Zukunft plant, wäre das MK3 besser wie das MK2. AVR Studio als IDE und WinAVR sind die perfekte Lösung. Bei AVR Studio ist sogar ein Programmer (AVR Prog) dabei.

Martin.
09.11.2010, 18:15
Nur am rande:

Bei WinAVR ist ebenfalls ein Programmer dabei, nur für Fusebits sollte man noch ein zusätzliches Programm verwenden.

hardware.bas
13.11.2010, 17:29
Einen einfachen Dongle für die LPT und eine Standartschaltung für die
RS232 mit MAX232 auf Lochraster. BASCOM-Demoversion runterladen.
Schon kanns losgehen. Da ist für den Anfang alles drin. VG Micha

Thalhammer
17.11.2010, 12:20
So, ich hab jetzt folgende Bstellung:
Passt das so ?

MFG Thalhammer

BurningWave
17.11.2010, 13:41
Ich denke, dass du das myAVR Workpad nicht brauchst, da es das kostenlose AVR Studio gibt. Aber das ist deine Entscheidung. Ich persönlich finde LCD-Displays interessant und würde mir an deiner Stelle überlegen, das mitzubestellen.

Denke auch an einen Ersatz-µC und evtl. ein ISP-Flachbandkabel (mit passenden Buchsen), wenn du µCs direkt in deiner Schaltung programmieren willst.

Thalhammer
17.11.2010, 16:14
Ich denke, dass du das myAVR Workpad nicht brauchst, da es das kostenlose AVR Studio gibt. Aber das ist deine Entscheidung. Ich persönlich finde LCD-Displays interessant und würde mir an deiner Stelle überlegen, das mitzubestellen.

Denke auch an einen Ersatz-µC und evtl. ein ISP-Flachbandkabel (mit passenden Buchsen), wenn du µCs direkt in deiner Schaltung programmieren willst.
Ich möchte gerne eine Lösung bei der ich weis das sie hundertpro funktionierd.
Wäre ich dann nicht damit besser beraten :
http://shop.myavr.de/Komplettpakete/myAVR%20Einsteigerset%20MK2%20USB%20PLUS.htm?sp=ar ticle.sp.php&artID=45
?
Weil da ist auch ein LCD mit drin und ich kann mir sicher sein das es hundert pro klappt.

MFG Thalhammer

BurningWave
17.11.2010, 17:05
AVR Studio klappt auch zu 100%.

Wenn du unbedingt dieses Workpad und diverse Erweiterungen, wie das LCD-Display haben möchtest, eignet sich das Set viel besser. Ansonsten wäre es ja teurer, wenn du alles einzeln kaufen würdest. Bei diesem Set kannst du auf jeden Fall sicher sein, dass alles, was du brauchst dabei ist.

Thalhammer
17.11.2010, 17:33
OK das ist das was ich wollte :-)
So hab ich auch noch genug potenzial nach oben :-)
und andere als den vom Board kann ich auch programmieren.
lass ich mir dann auf weihnachten schenken:-)

hunni
03.12.2010, 11:14
Also ich habe ehrlich gesagt mir nicht die gesamten Beiträge durchgelesen, aber ich kann folgende Empfehlungen machen:

1. Evo-Board von Pollin: Dieses Board ist einfach und günstig. Man braucht keinen extra Progger und kann die gängisten µC's programmieren.
2. Am Anfang würde ich mir 2 Atmega8, IC-Sockel passend dafür, 150 Ohm Kohlewiderstände, 100 nF Kondensatoren Keramik Kondensatoren, 15 K Ohm Kohlewiderstände, Wannenstecker, Steckerleiste,Poti. Damit hättest du erstmal etwas grundsätzliches zum rumprobieren. Allerdings sind auf dem Pollinboard auch schon einige Testschaltungen vorhanden.

3. Tut mir leid, aber ich bestelle immer bei Reichelt, also kann ich dazu keine aussage machen.

Gruß Hunni

Jacob2
03.12.2010, 15:17
Ich bin ähnlicher Meinung wie hunni:

Aus meiner Sicht kann man für das Geld, das man für dieses oben genannte Set bezahlen würde, wesentlich mehr interessante Teile bekommen (LCD, Sensoren, verschiedene Mikrocontroller, Funkmodule (z.B. Pollin), Motoren, und vieles mehr...)!!!
Ich würde auch erstmal gucken ob nicht die diversen Tutorials (www.mikrocontroller.net, www.rn-wissen.de) die Funktion eines Handbuchs ersetzen können.
Wenn man die Motivation hat, sich das Wissen im Internet zu suchen, kann man auch relativ sicher sein, dass das dann klappt. Notfalls halt hier im Forum fragen, da wird geholfen.

Das wäre mein Vorschlag, aber es gibt bestimmt auch Leute, die gerne ein "ordentliches" Gesamtpaket hätten, es kommt daher auf dich an.

hunni
03.12.2010, 15:35
Ich muss sagen, dass ich genau mit diesen Paket was ich oben genannt hatte, ebenfalls angefangen habe. Ohh ich habe übrigens einen Taster vergessen zu erwähnen. Diese ganzen Teile kosten dich zusammen vielleicht 30 €.

BurningWave
03.12.2010, 16:36
Ich kann nur davon abraten, nur mit Online-Tutorials zu lernen, das geht auf die Dauer nicht gut.

Ein Buch ist das Wichtigste.

Richard
03.12.2010, 16:51
Also ich denke für einen absoluten Anfänger ist so ein Einsteiger Set schon nicht schlecht, auch wenn es anders preisgünstiger kommt. Aber wenn er das zu Weihnachten bekommt und über die Feiertage gleich etwas basteln will und genau das was er braucht "vergessen" hat, ist Schluss mit lustig...

Extrem wichtig dabei ist allerdings ERST Lesen DANN Basteln! Wenn gleich ein paar wichtige Komponenten "abrauchen" ist das noch bitterer!

Wenn noch etwas €_Masse übrig ist, sind ein paar Bücher sicher nicht verkehrt. Eigentlich sollten erst die Bücher und dann die Hatware erworben werden, aber das macht halt weniger Spaß. :-(

Gruß Richard

hunni
03.12.2010, 19:55
Eine Frage: Hast du überhaupt schon Erfahrung mit Elektronik? Also mit einigen Grundschaltungen, wie ein Transistor funzt, warum die LED nur in einer Richtung leitet usw......
Wenn nicht, dann würde ich eher vorschlagen, einen guten Kosmosbausatz zu wünschen. Dort wird spielerisch und vorallem praktisch gezeigt, wie was funktioniert. So habe ich auch mal angefangen.


Extrem wichtig dabei ist allerdings ERST Lesen DANN Basteln! Wenn gleich ein paar wichtige Komponenten "abrauchen" ist das noch bitterer!

:D Ja guter Satz! Kann ich nur empfehlen, da bin ich doch eher der Praktiker, der erstmal nur Verlust gemacht hat. Aber die Fehler macht man nur einmal 8-[

BurningWave
03.12.2010, 20:15
Die Kosmos-Baukästen (XN3000) sind nur gut, um die Elektronik-Grundlagen zu lernen. Dieser Microcontroller-Baukasten, den es da gibt, ist der letzte Flop, da er nichts erklärt und nicht zu technischem Verständnis beiträgt.

hunni
03.12.2010, 20:29
Wie gesagt, um die Grundlagen kennen zu lernen