Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit Rechtecksignal 5V einen Servo steuern OHNE µC
Hallo zusammen,
hoffe bin hier an der richtigen "Adresse" gelandet.
Ich habe meine Frage schon in einem anderen Forum gestellt, dort aber immer wieder den Hinweis zu µCs bekommen, was ich mit meinen Bescheidenen Elketronik- und Programmierfähigkeiten aber nicht schaffe.
Da ihr euch sehr häufig mit Servos befasst, dachte ich ist es hier etwas einfacher für "die anderen", also euch mir zu helfen.
Gesucht wird eine Schaltung die die Drehzahl eines Motors (Signal welches ich dort abgreifen kann ist ein rechtecksignal mit 5V) linear in ein PWM Signal für ein Servo umwandelt.
Bisher habe ich sehr viel gelesen und auch einen Workaround (für mich) gefunden, aber ich denke da muss es auch was einfacheres geben.
Im Moment geplant, oder durch mein Halbwissen und Wiki entstanden ist folgende Idee:
Rechtecksignal 5V in eine Spannung wandeln
Die Spannung dazu nutzen um ein elketronisches Poti zu steuern, hier erhalte ich dann einen Widerstand der je nach Spannung (ergo Drehzahl/Frequenz) schwankt.
Diesen variablen Widerstand nutze ich um bei einem Servotester den Drehpoti zu ersetzen.
Der Servotester erzeugt das PWM-Steuersignal für das Servo incl. Spannungsversorgung.
Ich hänge mal ein Bild an der Schaltung des Servotesters....geht net bin Gast....einfach in den Browser kopieren, dann sollte das klappen...geht auch nicht, ist der Servotesterbausatz aus dem Conrad für 5€
BILD
Wenn mir hier vielelicht jemand helfen könnte
a) den passenden Frequenz/Spannungswandler zu finden
b) den passenden elektronischen Poti zu finden
c) mir für beides beim Schaltplan hilft
d) ne ganz andere Idee hat
HER DAMIT, ich bin für jede Hilfe/Idee dankbar. :-({|=
Nochmals µCs sind (wenn ich das bauen und proggen soll) ausgeschlossen.
Searcher
10.09.2010, 18:00
Hallo,
ein Servo wird im Allgemeinen mit einem Impuls von 1ms bis 2ms im Abstand von 20ms gesteuert. Die Mittelstellung entspricht dabei einem Impuls von 1,5ms.
Wenn ich das richtig verstehe, möchtest Du also die Drehzahlschwankungen des Motors, oder besser gesagt Dein Rechtecksignal, daß die Motordrehzahl repräsentiert in das Servosignal umsetzen.
Dazu zwei Fragen:
Ist es sicher, daß die Frequenz des Rechtecksignals der Drehzahl des Motors entspricht (Frequenz des Tachosignals von einem Lüfter kann zB doppelt so hoch wie die Motordrehzahl sein)?
In welchem Frequenzbereich bewegt sich das Rechteck, das in das 1 bis 2ms Servosignal umgesetzt werden soll?
Gruß
Searcher
Hallo Searcher,
hier nochmals mehr Infos:
Ein Rechtecksignal(+5V)/Frequenz soll in ein PWM Signal (20ms, Puls zw.
0.9ms und 2.1ms)zur Steuerung eines digitalen Servos dienen.
Die Frequenz kann zwischen 0Hz und 200Hz liegen.
Das PWM Signal soll linear, ab einer Frequenz von 10Hz bis 190Hz, einen
Pulsweite von 0.9ms bis 2.1ms haben.
Hoffe das hilft weiter....
Bei Fragen, Fragen, ich bin auch offen für Fertiglösungen auf µC-Basis
Gruß
Mike
Ich hab 0 Ahnung von Elektronik, ein bisschen Grundlagen im Physikunterricht, that's it!
Sorry dass ich sooo begeistert bin und der Lötkolben schon glüht.....
Zu deiner Frage ***obsolet*** (Mod. PicNick)
Hallo,
hab bei alldatasheet.com mal nach "frequency to voltage converter" gesucht und folgendes gefunden:
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/8817/NSC/LM2907.html
Vielleicht hilft dir das weiter. (Denke an die Schaltung auf Seite 10)
Was soll die Schaltung später machen? Drehzahlmesser/Tacho mit Servo als Anzeige?
Muss schon zugeben, es sind keine einfachen Anforderungen #-o
Gruß
Bernhard
Hallo Bernhad,
danke für den Link werd mir das mal anschaune, hoffe verstehe was :)
Es soll später ein Servo über die Drehzahl angesteuert werden um die Ansaugtrichter in der Länge zu variieren, kein Leistungsplus nur ne spielerei und ein wow Effekt....
Ich hatte schon nen Ansatz
Rechtecksignal wandeln in Spannung mit F/U-Wandler
mit der Spannung dann ein elektr. Poti ansteuern welches einen Widerstand je nach Spannung erzeugt
Mit diesem Widerstand der linear zur Drehzahl abhängig ist, kann ich einen Drehpoti ersetzen in einem Servotester, der das PWM-Signal für das Servo erzeugt.
Aber soweit die Theorie, ich komm mit dem Schaltplan und dem aussuchen der Konponenten nicht weiter, da hab ich zu wenig Erfahrung....
Theoretisch sollte das gehen oder einfacher mit einem µC, aber ich kenn mich damit gar nicht aus...
danke für den Link werd mir das mal anschaune, hoffe verstehe was :)
Also hab mir da mal angeschaut, denke das Diagramm auf Seite 8 ist so das was ich bräuchte um die Drehzahl in eine Spannung zu wandeln, dort ist der Input ja RPM, auf Seite 10 denke ich sind die Spannungen erzeugt werden, bei den gegebenen Frequenzen zu niedrig (wenn ich mir die Tabelle des Outpts ansehe sind da unten auf der x-Achse kHz)....
OK damit kann ich was anfangen, dann muss jetzt noch ein elektrischer Poti her der mir den variablen Widerstand erzeugt....
Man kann so etwas schon mit herkömmlichen Bauteilen machen.
Die Idee mit dem F/U Wandler ist schon mal nicht schlecht.
Ich hab auch bei Conrad einen Servotester Bausatz gefunden ( Best.Nr.: 234915 ).
Bei diesem Bausatz müsste man das Poti durch einen spannungsgesteuerten Widerstand ersetzen, oder die Pulsbreitensteuerung ganz anders aufzubauen.
Ein Microcontroller hätte die benötigte Hardware wie Impulseingänge und Timer an Board, müsste aber programmiert werden. Aber das möchtest Du ja nicht.
EDIT!
Hab noch eine Schaltung gefunden, die direkt mit einer Steuerspannung eingestellwerden kann...
Guck mal hier: http://www.daselektronikerforum.de/viewtopic.php?f=20&t=832&start=0
Searcher
11.09.2010, 09:15
Hallo,
mit der Umsetzung von Spannung in ein Servosignal hatte ich mich auch mal beschäftigt. Die servo_fader Schaltung in folgendem thread liefert bei Eingangsspannung am R4 (bzw + des LM358) von 1/3 bis 2/3 der Versorgungsspannung (also 2 bis 4 Volt bei 6V VCC) ca 0,9 bis 2,1ms Pulse.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=510259#510259
"Etwas" kompliziertere :-) Schaltung mit Beschreibung findest Du hier:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=494487#494487
Bleibt also "nur" noch die Spannung aus der Frequenz zu erzeugen; dabei kann ich leider nicht helfen :(
Gruß
Searcher
Bleibt also "nur" noch die Spannung aus der Frequenz zu erzeugen; dabei kann ich leider nicht helfen
Die Lösung hat er doch schon - F/U Wandler.
Die Lösung hat er doch schon - F/U Wandler.
Na ja, den Weg hat er. Ich dachte dabei eher an die konkrete Umsetzung.
entschuldige wenn ich nochmal nachfrage, aber welche frequenz LIEFERT denn der motor (von/bis) ... vielleicht kann man das ganze mit nem frequenzteiler und nem verzögerer lösen!? quasi die frequenz der motorsrehzalh so runterteilen
der verzögerer startet mit einer festen frequenz einen on-puls ... gleichzeitig startet der demux und zählt eingangspulse ... wenn dann x impulse eingetroffen sind schaltet der demux den puls wieder ab .. das ganze baust dann so auf, dass der servo bei besonders kurzen impulsen drosselt (wenn der motor zu schnell ist haste nur wenig zeit für x umdrehungen der gesamte puls ist also kurz 0.9ms) und wenn der motor zu langsam ist, wird der impuls gedehnt weil er langsamer hochzählt eben wieder aufdreht ... logischerweise fehlt bei meiner idee jegliche anschlagsbgrenzung aber das sollte ein geringes problem sein
Searcher
11.09.2010, 13:12
@Ceos: hat er eigentlich oben im dritten Beitrag schon geschrieben:
hier nochmals mehr Infos:
Ein Rechtecksignal(+5V)/Frequenz soll in ein PWM Signal (20ms, Puls zw.
0.9ms und 2.1ms)zur Steuerung eines digitalen Servos dienen.
Die Frequenz kann zwischen 0Hz und 200Hz liegen.
Das PWM Signal soll linear, ab einer Frequenz von 10Hz bis 190Hz, einen
Pulsweite von 0.9ms bis 2.1ms haben.
An Runterteilen oder Vervielfachen hatte ich auch mal gedacht. Mir fiel im ersten Anlauf aber nichts ein. :(
@trixxy (gast): Wär schön, wenn es denn läuft, die fertige Schaltung hier zu posten.
(registrieren kostet nix und geht schnell: dann kannst Du auch Links und Bilder posten)
Gruß
Searcher
ahhhh okay jetzt habich den 2ten satz richtig verstanden XD
ne das sind dann natürlich zu wenige umdrehungen ... kann man die umdrehungen nicht direkt am motor abnehmen oder so!? oder dreht der motor echt soooo langsam!? zur not kann man auch an der welle ne lochscheibe und ne gabellichtschranke nehmen um mehr impulse pro drehung zu bekommen .. so spart man sich eventuell sogar den teiler, wenn man einfach die drehzahl hochmultipliziert
ich hab da scho ungefähr ne idee, ne bistabile kippstufe die ein 2.1mS puls erzeugt, steuert ein transistor an der das pulsverhältnis steuert, zwischen B-E kommt n anderer transistor der von der lichtschranke/demux angesteuert wird und den pulstransistor sperrt wenn genügend impulse gemessen wurden
besser noch eine astabile kippstufe, die anzieht wenn die lichtschranke dunkel wird, 2.1ms hhält und dann abfällt und wenn die lcihtschranke vorher wieder hell wird, sperrt man den puls einfach etwas früher .... nur was macht man wenn der motor sachneller dreht und der puls unter 0.9ms lang wird!?
Also der Motor dreht von
Standgas 1.200U/min ~ 16Hz
Begrenzer 10.500U/min ~ 185Hz
Je Umdrehung kommt ein Impuls vom Kurbelwellensensor für die Zündanlage....
Ich brauche einen linear ansteigenden, proportinal zunehmenden PWM von 0.9ms (Standgas) bis 2.1ms (Drehzahlbegrenzer)....
Irgendwelche Lochscheiben an die KW zu tackern wird nicht gehen.
Das Zündsignal der Zündspule direkt abnehmen (muss mal überlegen wieoft da das Signal kommt, ist ja 4-Takter, aber im Normalfall zünden die Kerzen auch im Auslasstakt, denke Frequenz ist dort doppelt so hoch wie vom KW-Sensor).
Man könnte auch noch das Signal vom Nockenwellensensor nehemen, die dreht halb so schnell wie die KW, also halbe Frequenz.
Aber wenn ich PWM richtig verstanden habe, brauche ich eine Trägerfrequenz von 50Hz und die länge des Impulses steuert den Ausschlag des Servos (0.9ms Puls links, 2.1ms rechts, 1.5ms Mittelstellung)....
Das ganze lässt sich wohl sehr einfach mit einen µC und einem kleinen Programm aufbauen, ich verfolge aber immer noch die analoge Schiene.
Wenn mir jemand den µC Schaltplan erstellt und das Grundprogram in Bascom würde ich wir evtl. dann sogar nen Progger dazu kaufen und etwas bascom lernen.
Ansonsten würd ich den anderen Weg über den F/U-Wandler, elektr. Poti, Servotester gehen.
Servotester ist ja schon da, ich hab mir jetzt mal den LM2907 genauer angeschaut und werd ne Schaltung wie auf Seite 8 Aufbauen, dranhängen und am Gas spielen und ein Multimeter dranhalten, mal sehen vielleicht finde ich einen elektr. Poti der das Signal in die gleichen Werte umwandelt wie ein 50k Drehpoti (der soll auf der Servotesterplatine ersetzt werden)....
Aber ihr dürft euch gern weiter Gedanken machen :o)
mal sehen vielleicht finde ich einen elektr. Poti der das Signal in die gleichen Werte umwandelt wie ein 50k Drehpoti
Das ist ja das Problem.
Es gibt schon digitale Potis, aber die werden üblicherweise per I²C, SPI, oder per Takt und Richtungssignal angesteuert.
Ein Poti, das seinen Wert per Steuerspannung ändert fällt mir jetzt gerade nicht ein.
Die Schaltung aus meinem letzten Threat ändert aber die Pulsweite mit einer Steuerspannung und ist nur wenig aufwändiger als der Conrad Servo tester.
Die 4 Operationsverstärker sind bei LM324 in einem Gehäuse!
EDIT!
Hab noch eine Schaltung gefunden, die direkt mit einer Steuerspannung eingestellwerden kann...
Guck mal hier: http://www.daselektronikerforum.de/zeigebeitrag.php?f=20&t=832&start=0
Seh ich das richitg, dass ich hier direkt eine Spannung zwischen IC1 zwischen 0.4 und 4 V anlegen kann, die Schlatung über 9~20V gespeist wird und unten nochmals (Uin) ein Drehazhl angelegt wird...ne Quatsch, da kommt die Spannung rein (U)...was ist dann bei IC1? Fehlt da was?
Edith sagt: also ich find auch keinen elktr. poti der das so amcht wie ich will.
Früher gab es die wohl schon, aber die Packen been immer mehr in die Schaltungen mit rein, da ist überall ein I²C drin, da kann man auch gleich nen µC nehemen und Proggen...so wie ich das verstanden hatte.
Hier nochd er Schaltplan vom ConradServotester...P1 soll ersetzt werden, die Spannung für den elektr. poti (der gesucht wird) soll der LM2907 sein in der Beschreibung auf Seite 8 die obere Schaltung sollte passen.
http://i46.photobucket.com/albums/f108/willybecher/DKs%20und%20Duesen/Servotester_Schaltplan.jpg
Besserwessi
11.09.2010, 18:17
Wenn man keine so großen Anforderungen an die Linearität hat, könnte man auch die Schaltung des Servotesters als Wandler von Spannung in einen Servopuls nutzen. Den Poti nicht mit Uv verbinden, sondern einen Poti oder später einen festen Widerstand an die Eingangsspannung legen. Die Spannungsbereich am Eingang wird dann vermutlich so bei etwa 4-5 V liegen.
Die Schaltung mit den Operationsverstärkern sollte genauer sein. Wenn man als Operationsverstärker einen Rail-to-Rail Typ (z.B. TS914, MCP6004) nimmt sollte die Schaltung auch direkt mit ca. 5 V als Versorgungsspannung gehen, ohne die Spannungsregler.
Seh ich das richitg, dass ich hier direkt eine Spannung zwischen IC1 zwischen 0.4 und 4 V anlegen kann
Das siehst Du völlig richtig.
(Uin) ein Drehazhl angelegt wird...ne Quatsch, da kommt die Spannung rein (U)...was ist dann bei IC1? Fehlt da was?
Da fehlt nichts, da muß wirklich eine Spannung bei Uin rein.
Die Höhe dieser Spannung bestimmt die Pulsbreite für dein Servo.
Der 78L06 und der 7806 generieren die Versorgungsspannung für das Servo und den OP Amp.
Wenn Du schon stabile 5V hast, brauchst Du die nicht wirklich.
Ein Rail to Rail Op Amp wär auch nicht schlecht, aber auch der LM324 geht bei geringer Belastung sehr weit hoch und runter.
Soweit ich das auf die schnelle Überblicke ist IC1d ein asymetrischer Rechteckgenerator, der den Integrator IC1a triggert.
Dadurch liegt dann an IC1b eine Dreieckspannung an, die mit der Spannung Uin verglichen wird. Damit kann durch Uin die Pulsbreite am Ausgang von IC1b beeinflusst werden.
Als Speisequelle für Uin kannst du ja den oben schon angesprochenen F/U Wandler LM2907 verwenden.
Ein Problem ist noch, das der 2907 minimal 6V braucht um zu funktionieren.
IC1c ist eine Symetrierschaltung der eine 1/2 Betriebsspannung generiert, damit man keine negative Stromversorgung braucht.
Die Schaltung scheint übrigens aus dem Halbleiterheft 2009 von El EKTOR zu stammen, habs aber noch nicht nachgeprüft.
--------könnte man auch die Schaltung des Servotesters als Wandler von Spannung in einen Servopuls nutzen. Den Poti nicht mit Uv verbinden, sondern einen Poti oder später einen festen Widerstand an die Eingangsspannung legen.
So etwar??
http://i46.photobucket.com/albums/f108/willybecher/DKs%20und%20Duesen/Servotester_Schaltplan_als_U_Wandler_v1.jpg
Die roten Balken dann weg oder wohin mit dem Poti, so wie eingezwichnet.....
Und wo kommt dann die Spannung hin vom F/U-Wandler, als "Betriebsspannung"?
Aber wenn ich den Poti der da serienmäßig drin ist, nicht variiere, dann ist doch der Impuls immer gleichlang? Oder ändert sich dann das durch die variable angelegte Spannung?
Wird dann nicht auch die Impulsfrequenz anders?
Wenn Du nun unbedingt und ohne auf andere Vorschläge einzugehen, den Conrad Servo Tester haben musst ---
Könntest Du das 50kOhm Poti gegen einen 51kOhm Festwiderstand austauschen, bei dem ein C-MOS Analogschalter z.B. 4066 parallel geschaltet ist.
Dieser Analog Schalter wird dann an seinem Steuereingang mit einer ziemlich hohen - ich würde um die 10kHz vorschlagen - PWM angesteuert.
Das Ganze funktioniert dann wie ein regelbarer Widerstand von 0...51kOhm.
Diese PWM kannst Du wiederum mit einem Operationsverstärker generieren ( Dreieckgenerator mit nachgeschaltetem Komperator ).
Als Vergleichsspannung zu dem Komperator kannst Du dann dein Gleichspannungssignal vom LM2907 nehmenund somit die Pulsbreite der Potiansteuerung und somit den Widerstand einstellen.
Die restlichen 3 Analogschalter des 4066 müssen durch legen der Eingänge auf festes Potential tot geschaltet werden.
Das Ganze ist zwar doppelt so aufwändig wie die Elektor Schaltung ( 4001 + 4066 + LM324 + LM2907 ), du kannst aber dann Deinen geliebten Conrad Servotester verwenden.
Voltage to Resistance converter
http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/3284
So das hätten wir jetzt acuh, nur kann mir wer sagen ob ich dann dort am Ausgang ein 50KOhm Poti simuliere?
Wenn Du nun unbedingt und ohne auf andere Vorschläge einzugehen, den Conrad Servo Tester haben musst ---.
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Das Ganze ist zwar doppelt so aufwändig wie die Elektor Schaltung ( 4001 + 4066 + LM324 + LM2907 ), du kannst aber dann Deinen geliebten Conrad Servotester verwenden.
Der ist noch eingeschweißt und kann zurück...
Das hört sich alles ehr komplex an.
Wie genau währe denn die Schaltung mit den...4001 + 4066 + LM324 + LM2907....
was für ein Signal geht da rein und was kommt raus?
Besserwessi
11.09.2010, 22:10
So kompliziert ist die Schaltung eigentlich nicht, es gib sogar mehrere Möglichkeiten. Die Schaltung besteht aus 2 Teilen, dem Frequenz Spannunsgwandler und der Erzeugung des PWM Signals aus der Spannung. Als Frequenz-Spannunsgwandler wurde bisher wohl nur der LM2907 angesprochen, aber da gibt es auch alternativen.
Für die Erzeugung des PWM Signals könnte man z.B. den 4 fach OP wie aus der Elektorschaltung nehmen, oder die Schaltungmit dem 4001 leicht modifizieren. Mit etwas Nachrechen und suchen sollte es auch mit einem Ne555 gehen. Die Schaltung mit den Operationsverstärkern hätte den Vorteil, das sie sich relativ leicht auch simulieren ließe (z.B. mit LT CAD).
Die Schaltung besteht aus 2 Teilen, dem Frequenz Spannunsgwandler und der Erzeugung des PWM Signals aus der Spannung
Das versuch ich Trixxy eigentlich seit 5 Posts klar zu machen.
Er kann im Prinzip den Ausgang des NE2907 direkt mit der Elektor Schaltung verbinden.
Den F/U Wandler kann man auch mit Logik Gattern ( MONOFLOP ) nem NE555 oder sonstwas machen.
Der Vorteil des NE2907 ist, das er eine interne Spannungsreferenz hat und man sich so keine Gedanken über die Stabilisierung der Versorgungsspannung machen muß.
So das hätten wir jetzt acuh, nur kann mir wer sagen ob ich dann dort am Ausgang ein 50KOhm Poti simuliere?
Ja wenn Du die richtige Type nimmst.
Vom MAX5160 gibt es verschiedene Typen.
Die 50kOhm Variante wäre der MAX5161 LEZT.
So was findet man im Datenblatt des entsprechenden IC's.
Übrigens brauch die von Dir vorgeschlagene Schaltung ein Taktsignal zum verstellen des Potis, das ja auch wieder irgendwo herkommen muß.
Ne555 gehen.
Also den NE555 hab ich jetzt in versch. Servotestern gefunden, der scheint da recht populär zu sein.
@wkrug
Ja ich weiß doch nicht wie ich das zusammenbekomme.
Wennd as alles auf einer Platine incl. Spannungsversorgung des Servos aufgebaut werden kann, währe das ne Alternative zum µC, die ich selber löten könnte.
Ich hab mir jetzt dieses LTspiceIV geladen.
Werd mir mal die ganzen Datascheets ausdrucken der Teile und versuchen da was zusammenzuschustern, oder kann mir bitte jemand dabei helfen?
Ja ich weiß doch nicht wie ich das zusammenbekomme.
Wennd as alles auf einer Platine incl. Spannungsversorgung des Servos aufgebaut werden kann, währe das ne Alternative zum µC, die ich selber löten könnte.
Solche Aufbauten hab ich früher immer auf sog IC Versuchsplatinen gemacht.
Guck mal bei Conrad unter Bestellnummer 527700, oder 527556, oder 527831.
Wenns vom Platz her geht und nicht gerade viele Vibrationen drauf kommen, kann man die auch gleich endgültig hernehmen.
Wenns dann da läuft und man das noch schöner haben will, kann man mit einem Platinen Layoutprogramm dann selber eine Platine entwerfen und das gute Stück dann selber herstellen, oder bei einem Platinendienst machen lassen.
Solche Layoutprogramme sind aber schön ein gerüttelt Maß an Software und brauchen schon einige Einarbeitungszeit.
Wenn Du schon sicher weisst, das Du so eine Platine nach Layout fertigen willst, kannst Du auch ein Steckbrett für den Versuchsaufbau hernehmen.
Guck mal bei Pollin http://www.pollin.de unter der Bestellnummer: 510 176
Der NE555 ist übrigens ein Universal Timer IC.
Damit lassen sich sehr viele Timing Anwendungen und Multivibratoren realisieren.
Je nach dem wie man das IC beschaltet.
Für einen F/U Wandler schaltet man das IC als Monoflop ( Monostabiles Kippglied ) und macht an den Ausgang einen Tiefpass ( R/C Filter bzw. Integrator ). Nach diesem Tiefpass kriegt man dann eine Gleichspannung, die zur Eingangsfrequenz propotional ist. Also im Prinzip wieder das Gleiche wie der NE2907.
Allerdings hat die Betriebsspannung bei der NE555 Variante einen Einfluss auf die Ausgangsspannung. Das ist beim NE2907 nicht so.
Guck mal bei Conrad unter Bestellnummer 527700, oder 527556, oder 527831.
Wenns vom Platz her geht und nicht gerade viele Vibrationen drauf kommen, kann man die auch gleich endgültig hernehmen.
Solche Layoutprogramme sind aber schön ein gerüttelt Maß an Software und brauchen schon einige Einarbeitungszeit.
Mach ich.
Ich hab mir jetzt dieses LTspiceIV geladen und das schient mir recht einfach.....
Deinen letzten Absatz hab ich komplett nicht verstanden, sorry.
hardware.bas
13.09.2010, 05:36
Wenn der Istwert durch eine eine pulsierende Spannung (z.B. Lichtschranke oder Magnetsensor) dargestellt wirdUND der Motor mit PWM betrieben werden soll, sind Servoschaltungen eigentlich unnötig. Besser rein digital, ich empfehle einlesen in die PLL-Technik. VG Micha
Wenn der Istwert durch eine eine pulsierende Spannung (z.B. Lichtschranke oder Magnetsensor) dargestellt wirdUND der Motor mit PWM betrieben werden soll, sind Servoschaltungen eigentlich unnötig. Besser rein digital, ich empfehle einlesen in die PLL-Technik. VG Micha
Rein digital ist wohl die einfachere lösung, für Leute die sich damit auskennen.
Da ich aber schon schweirigkeiten habe den Wert eines Widerstands zu erkennen (rpt-grün Schwäche) dachte ich für mich eher an analoge Techink.
Wieterhin ist das ein einmaliges Projekt, desshalb wollte ich keine weitere HW kaufen und mich in Programierung reinarbeiten....
Ich habe aber schon eine Angebot für eineµC Schaltung, da wil mir jemand dabei helfen incl. Programm, mal schuan was rauskommt....
An einer Analogen Umsetzung bin ich aber weiterhin interessiert, obwohl es langsam danach aussieht, dass das weniger Effektibv und mindestens genauso komplex (für mich) wird....
hardware.bas
13.09.2010, 12:17
Mit Prozessor ist zwar die eleganteste Lösung, jedoch geht es auch ohne Prozessor rein digital. Und zwar meines Erachtens enfacher und stabiler, als analog. Ich habs im Forum woanders schon mal angesprochen, der einfachste Soll-/Istwertvergleicher ist ein bistabiles Flip-Flop mit R- und S-Eingang. Das ist übrigens schon einfache PLL. VG Micha
Ich habs im Forum woanders schon mal angesprochen, der einfachste Soll-/Istwertvergleicher ist ein bistabiles Flip-Flop mit R- und S-Eingang.
Ja hab mal bei Wiki nachgelesen und hört sich interessant an. :-s :^o
Welche Infos brauchst du um eine Schaltung aufzubauen :-b \:D/
Hab mal CppSim runtergeladen und versuch da mal was zu machen, gibts da ne Anleitung.
ODer generell, gibts ein Programm dem ich sagen kann was cih will und das dann die Schaltung selbstständig aufbaut???
Es soll ja schon alles Mögliche geben....
ODer generell, gibts ein Programm dem ich sagen kann was cih will und das dann die Schaltung selbstständig aufbaut???
Es soll ja schon alles Mögliche geben....
Für Eagle und AVR Schaltungen gibt es so etwas oder
auch (Protheus, wenn richtig geschrieben). Das Eagle
Teil ist kostenlos.
Gruß Richard
Ganz so weit geht die Software noch nicht, dass man nur eingeben muß was man haben will, und der PC spukt die passende Schaltung raus. Für einfache Teile mit eingeschränkter Funktion gibt es das,z.B. für aktive Filter. Die Software für FPGAs kommt dem auch schon relativ nahe - das Problem ist nur wie beschreibt man die Funktion richtig.
Eagle bietet als Automatik nur einen wenig brauchbaren Autorouter. Der gibt einem einen relativ unintelligenten Vorschlag wie man die Leitungen auf einer Platine führen könnte. Den Schaltplan muß man aber noch selber entwerfen. Für so eine kleine Schaltung sollte auch noch Lochraster reichen.
Die Computerunterstützung kann man aber nutzen um die Schaltung erstmal im Simulator (z.B. TL CAD) zu entwerfen und zu optimieren. So kann man realtiv schnell was Probieren und sich die Funktion auch gut ansehen, auch ohne aufwendige Messgeräte.
Die "digitale" Lösung über einen PLL würde ich nicht empfehlen. Schon der Aufbau eines PLLs ist eher komplizierter als die ganze Schaltung als analoge Lösung. Wenn schon digital, dann richtig, als µC.
Ja ich werd jetzt den Weg über µC gehen, das analoge ist mir genauso komplex....
Glücklicherweise hab ich heute rausgefunden dass ich keinen Hallgeber sondern eine induktive Spule an der Kurbelwelle sitzen hab, also kein rechtecksignal sondern sowas wie ein Sinus von -3v bis +3V....keine Anhung ob ich das verwenden kann....µC
Die Negative -3 V kann durch eine Diode gegen GND auf ~ -0.6 V "gekappt" werden, das sollte ein AVR Eingang ab können. Die + 3V erkennt ein AVR schon als H- Pegel. :-)
Das Signal dann auf einen Zähler Eingang und Du hast die Frequenz und kannst per Programm entscheiden was damit gemacht werden soll.
Gruß Richard
Besserwessi
14.09.2010, 17:50
Das Signal könnte man per Kondensator und Spannungsteiler, als Hochpaß, anheben, so das aus den +-3 V dann 0 .. 6 V werden, oder etwa weniger. Da wäre man auch noch etwas reserve wenn die Amplitude bei kleiner Drehzahl abfällt.
Für den Servo könnte der weg über einen Zähler noch reichen. Sonst alternativ die Zeit für eine Periode messen und daraus die Frequenz berechnen.
So ein Microcontroller hat auch einen Analog Komperator.
Der dürfte für ein sinusförmiges Signal besser geeignet sein wie ein digitaler Eingang.
Bei den AVRs hat der analoge Komperator keine Hysterese. Das ist nicht ideal für ein Sinussignal.
Dafür haben die Digitalen Eingänge Schmidttrigger-eigenschalften mit einer relativ kleinen Hysterese. Das ist eigentlich genau das was man für so eine Sinussignal braucht. Der wesentliche Nachteil den man damit hat, ist ein etwas erhöhter Stromverbrauch wegen der mittleren Pegel.
Bei einem PIC18 Controller kann der Komperator eine Hysterese haben und wohl des bessere Eingang.
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