ManniMammut
14.08.2010, 21:49
Hallo!
Ich baue momentan ein Labornetzteil und möchte gerne eine Stromüberwachung realisieren:
Die Spannung, die über dem Shunt (low-side) abfällt, möchte ich mit einem nicht-invertierenden Verstärker verstärken und damit an den ADC eines ATMega32 gehen.
Bei der Dimensionierung der Bauteile bin ich noch ein wenig unsicher. Meine Überlegungen sind folgende:
Die Ausgangsspannung meines Netzteils kann ich über einen Spannungsbereich von 0V-27V auf rechnerische 26mV genau einstellen, möchte aber nur den Zehntel-Volt-Bereich ausnutzen. Ich dachte mir deshalb, dass ein maximaler Spannungsabfall über dem Shunt von ebenfalls 26mV, sagen wir 25mV, vertretbar wäre. Das Netzteil ist auf einen maximalen Strom von 2,5A ausgelegt, d.h. ich bräuchte einen Shunt mit 25mV / 2,5A = 0,01Ohm.
Die ADC-Referenzspannung beträgt 5V, d.h. ich müsste meinen Verstärkungsfaktor zu 200 Wählen, um Vollausschlag bei 2,5A zu erhalten.
Meine Fragen dazu:
Ist dieser hohe Verstärkungsfaktor realistisch, oder bekomme ich da ein unglaubliches Rauschen drauf?
Wäre dieser Shunt (http://www.conrad.de/ce/de/product/447323/) geeignet? Oder sind z.B. 10 parallel geschaltete 0,1Ohm-Widerstände besser?
Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit realen OPVs - welcher wäre für meinen Einsatzzweck geeignet? Ich brauche einen Single-Supply-Typ (+5V und GND) und soweit ich weiß die Rail-To-Rail-Eigenschaft, weil meine Ausgangsspannung ja den Bereich von 0V bis 5V umfassen soll, sowie möglichst wenig bis Null Offset und Drift. Könnt Ihr mir einen empfehlen?
In welcher Größenordnung (wie ich die Werte berechne weiß ich) werden die Widerstände zum Einstellen der Verstärkung idealerweise ausgelegt? Oder spielt das keine Rolle?
Vielen Dank für Eure Antworten,
Manfred
Ich baue momentan ein Labornetzteil und möchte gerne eine Stromüberwachung realisieren:
Die Spannung, die über dem Shunt (low-side) abfällt, möchte ich mit einem nicht-invertierenden Verstärker verstärken und damit an den ADC eines ATMega32 gehen.
Bei der Dimensionierung der Bauteile bin ich noch ein wenig unsicher. Meine Überlegungen sind folgende:
Die Ausgangsspannung meines Netzteils kann ich über einen Spannungsbereich von 0V-27V auf rechnerische 26mV genau einstellen, möchte aber nur den Zehntel-Volt-Bereich ausnutzen. Ich dachte mir deshalb, dass ein maximaler Spannungsabfall über dem Shunt von ebenfalls 26mV, sagen wir 25mV, vertretbar wäre. Das Netzteil ist auf einen maximalen Strom von 2,5A ausgelegt, d.h. ich bräuchte einen Shunt mit 25mV / 2,5A = 0,01Ohm.
Die ADC-Referenzspannung beträgt 5V, d.h. ich müsste meinen Verstärkungsfaktor zu 200 Wählen, um Vollausschlag bei 2,5A zu erhalten.
Meine Fragen dazu:
Ist dieser hohe Verstärkungsfaktor realistisch, oder bekomme ich da ein unglaubliches Rauschen drauf?
Wäre dieser Shunt (http://www.conrad.de/ce/de/product/447323/) geeignet? Oder sind z.B. 10 parallel geschaltete 0,1Ohm-Widerstände besser?
Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit realen OPVs - welcher wäre für meinen Einsatzzweck geeignet? Ich brauche einen Single-Supply-Typ (+5V und GND) und soweit ich weiß die Rail-To-Rail-Eigenschaft, weil meine Ausgangsspannung ja den Bereich von 0V bis 5V umfassen soll, sowie möglichst wenig bis Null Offset und Drift. Könnt Ihr mir einen empfehlen?
In welcher Größenordnung (wie ich die Werte berechne weiß ich) werden die Widerstände zum Einstellen der Verstärkung idealerweise ausgelegt? Oder spielt das keine Rolle?
Vielen Dank für Eure Antworten,
Manfred