Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Access Point mit Batterie betreiben
jackjack
28.06.2010, 16:16
Hallo zusammen
ich hab heir bei euch im Forum einige Beiträge gefunden und ich dachte mir das ihr mir vielleicht bei meinem Problem weiterhelfen könnt.
Ich möchte gerne für ein Projekt ein mobiles WLAN aufbauen. Hierfür habe ich mir einen Access Point mit 12V DC rausgesucht welchen ich mit einer Batterie betreiben möchte.
Hintergrund des ganzen ist eine Drone die per Wlan gesteuert werden kann und wir möchten hierfür gerne auf einem Feld oder ähnliches ein WLAN aufbauen um eben zusammen mit der Drone (AR.Drone) fliegen zu können.
Daher ist es auch nicht wichtig ob die Btterie lange hält sondern das ganze soll nur temporär halten.
Der erste Gedanke wäre das ich eine Autobatterie dafür benutze, die hat ja auch 12V DC aber kann ich die einfach an den Access Point anschließen oder brauch ich da noch ein Geträt oder ähnliches dazwischen?
Ich würde mich über Tipps freuen, auch wenn jemand eine andere Idee hätte wie man das ganze realisieren kann wäre ich sehr dankbar!
Schöne Grüße,
Robert
naja, ich würd mir ne endabschaltung/ladestandsanzeige basteln.
sonst hast du
a) das Problem, dass dein WLAN urplötzlich abschaltet oder
b) die Batterie tiefentladen wird - was sie sicher nicht lange mitmachen wird.
Christian
Warum benutzt Ihr nicht ein Ad-Hoc Netzwerk? Dabei braucht man keinen Router/AP, die Verbindung besteht dann direkt zwischen der Drohne und dem Notebook.
MfG Mark
jackjack
01.07.2010, 01:00
danke schonmal für eure antworten :)
das problem ist das es 2 iphones sind und zwei drohnen und mit ad hoc krieg ich keine große reichweite hin...
wir brauchen auf jedenfall eine starke antenne an dem access point deswegen ist wohl die konstruktion mit batterie und ap am einfachsten.
nochmal zu der autobatterie: kann ich die 12 v batterie einfach so an den ap hängen oder muss ich angst haben das der ap irgendwan den geist aufgibt?
am besten wäre es wenn es das ganze schon irgendwie fertig gibt da meine fähigkeiten beim löten usw etwas eingerostet sind und ich auch nicht großen aufwand deswegen wollte :)
gibt es solche ladestandsanzeigen irgendwie bei conrad oder so, find leider nichts wenn ich danach suche
hmmm :) freu mich auf eure meinungen!
Hallo!
Zur Sicherheit würde ich max. Spannung im Dateblatt kontrollieren bzw. low-drop Spannungsregler 12V anwenden, da eine frisch aufgeladene Autobatterie bis 13,8 V haben könnte.
Für Spannungskontrolle würde ich ein fertiges DMM ("digital multi meter") um 5 € empfehlen.
MfG
jackjack
01.07.2010, 01:32
hey :)
danke für deine späte antwort!
meinst du sowas?:
http://www.conrad.de/ce/de/product/122999/Voltcraft-VC-11-DMM/SHOP_AREA_17622&promotionareaSearchDetail=005
damit kann ich ja die spannung nur kontrollieren oder ?
http://www.conrad.de/ce/de/product/148172/SPANNUNGSREGLER-LT-1083-12-CP-75-A-12-V/0204456
und das soll ich quasi zwischen batterie und router machen? oder is eher das sowas was ich brauche?
http://www.conrad.de/ce/de/product/167812/SCHALTREGLER-W78-12V-12-V
hört sich für mich irgendwie alles recht kompliziert an, dachte irgendwie das wäre einfacher oder es gibt so ein gerät wo ich die batterie anklemme und auf der anderen seite den verbraucher ;)
Genau, mit dem DMM aus dem ersten Link kannst du die Batteriespannung nicht nur kontrollieren aber sogar genau messen.
Den Spannungsregler aus zweiten Link brauchst du nur mit zwei Kondensatoren zwischen Autobatterie und ap hängen und kannst danach ruhig schlafen ... :)
Wenn du zuerst den Stromverbrauch von ap messen kannst, dann kaufst du sowas nur für nötigen Strom (also grösseres als gemessen z.B. SPANNUNGSREGLER LT 1086-12 CT 1,5 A 12 V für 5,43 €) und brauchst du nicht 17 € dafür zahlen, da der ap sicher keine 7,5 A braucht.
Den Schaltregler aus dritten Link würde ich dir abraten, weil er starke EMV Störungen produziert.
MfG
Funknetzwerke sind nur für recht kurze (sehr kurze) Entfernungen
zu gebrauchen! Bei Test`s im Redaktion Gebäude der c`t haben
schon einige versagt b.z.w. die Datenübertragungsrate sehr stark
reduziert. Völlig ungeeignet für Dronen, die fällt schneller runter
als sie repariert werden kann.....Außerdem tcpi sendet wenn Daten
Fehler auftreten alles so lange noch einmal bis die Prüfsummen
stimmt und das kann dauern! UDP ist schneller, prüft aber nicht
auf Fehler, auch nix gut. Funknetz würde ich nur auf ein Modell bot
auf einen 10 m² Teich einsetzen...
Gruß Richard
TheDarkRose
01.07.2010, 12:43
Ich denke im freien hat man mit WLAN schon ne relativ "große"Reichweite.
Aber vorallem das wichtigste für Flugdrohnen ist doch ein Sicherheitsmechanismus, falls der Funk verloren gehen sollte. am besten GPS gestützt zu einem bestimmten Punkt zurückfliegen und langsam landen. Mir ist schon öfters aufgefallen, das jemand von abstürzen oder komplett wegfliegen schwaffelt, aber niemand was von einem Sicherheitsmechanismus vorschlägt um sowas zu vermeiden. Genau so, wie bei einer gewissen Restladung ein automatischer Landevorgang eingeleitet werden sollte.
Große Modelle haben öfters einfach alles doppelt eingebaut, auch die Spannungsversorgung. Bei der Oldenburger A380 mit knapp 100 kg
Startgewicht mag das gehen. Bei einem Modellflieger im unterem
Gewichtsbereich wird so etwas einfach zu schwer. Jedes, auch langsame
Modelle, brauchen eine Echtzeitfähige Steuerung oder die schmieren
kurzfristig ab. :-( Warum steuern Modellflieger ihre Modelle nicht
alle mit W-Lan übern Browser? ist doch schick und voll im Trend!
Weil es einfach nicht geht, weil das W-Land, Lan, TCP/ip , UDP
Nicht für Echtzeitanwendungen taugen/entwickelt worden sind.
Wenn da z.B. Seitenruder gegeben wird, hat das Modell ein paar Rollen
(eher Tonnen) geflogen ehe das Seitenruder wieder die Neualtstellung erreicht hat.
Bei einem Rasennäher mag das klappen, dort werden höchstens
ein paar Blumen versehentlich gekillt. Wenn ein Flugmodell in die
Zuschauer nietet.......und gegenüber einer Modell Funk Anlage hat
W-Land eine eher sehr geringe Reichweite!
Gruß Richard
mit der Echtzeitforderung von WLANs sehe ich das nicht so eng. Immerhin wird ein demgegenüber mechanisch träges Modell gesteuert.
Wenn ich mir überlege, daß ein RC-Model auch erst nach 20ms auf einen Lenkimpuls reagiert, sollte ein Funknetz keine Probleme kriegen.
Und failsafe sollte man bei jedem Model vorsehen. Bei RC ist das eh state-of-the-art.
Die Reichweite ist bei WLAN dagegen, egal ob drinnen oder draussen bescheiden. Mehr als 100 m würde ich kaum anehemen. Aber man kann sie ja mit Richtantennen (handelsüblich oder Selbstbau (Cantenna) zumindest in die Richtung, in der sich das Modell hauptsächlich aufhält, erweitern. Aber kilometerweite Reichweiten würde ich auch nicht erwarten.
Falls du Immersionsflug vorhast, bedenke, daß der Kamerasender auch auf 2,4GHz sendet und Lan und Optik dadurch stark gestört sein können (hab ich schon erlebt).
Eine Autobatterie zumindest mit zusätzlicher Spannungsanzeige ist vollauf genug. Spannungswandler kannst du dir sparen. Ein Accesspoint wird normalerweise mit Steckernetzteil betrieben, die auch nicht immer exakte Spannungen abgeben sondern lastabhängig sind. Das regelt der AP aus. Die 12V Eingang werden intern im AP sowieso auf entsprechende Versorgungsspannungen intern runtergeregelt. So braucht man sich wohl um die genaue Spannung keine Gedanken machen
achso, nochwas: mit in bestimmten Abständen angebrachten und 12V-batterie gespeisten Repeatern könnte man die Reichweite weiter steigern
Wobei aber jeder Repeater die Laufzeit der Signale nochmal verlängert
in Accesspoint wird normalerweise mit Steckernetzteil betrieben, die auch nicht immer exakte Spannungen abgeben sondern lastabhängig sind. Das regelt der AP aus. Die 12V Eingang werden intern im AP sowieso auf entsprechende Versorgungsspannungen intern runtergeregelt.
Auch nicht immer. Hatte schon welche, die 5V per Netzteil bekamen und ab ca. 8V Rauchzeichen von sich gaben.
Hatte schon welche, die 5V per Netzteil bekamen und ab ca. 8V Rauchzeichen von sich gaben
ist klar, aber jackjack hatte ja einen mit 12V Speisespannung rausgesucht
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