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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : regelbarer Amperebegrenzer für das 12 Volt KFZ-Bordnetz



welby
18.05.2010, 08:24
Hallo zusammen,
ich suche nach einer Möglichkeit die Ampere meiner Lichtmaschine bzw. des Bordnetzes meines Autos zwischen 0 und max. 20 A zu regeln. Ich habe einen selbstgebauten Verbraucher, der auch sehr gut funktioniert. Meine Bedenken sind aber, das der Verbraucher bei wärmeren Aussentemperaturen zuviel Ampere zieht und mir so eventuell auch während der Fahrt die Batterie leer saugt.
Hat hier jemand eine Idee wie man so etwas bewerkstelligen kann?

Ich bin Laie auf dem Gebiet der ELektronik. Bitte bei Antworten berüchsichtigen ;)

Vielen Dank im voraus,
Gruß Welby

Jaecko
18.05.2010, 09:45
Da wäre mal die Überlegung: Wie reagiert den Verbraucher, wenn er mehr haben will als er kriegt? Geht er dann noch so wie er soll?
Also z.B. verlangt er 25A, kriegt aber nur 20A. Was macht er dann?

welby
18.05.2010, 10:20
Der Verbraucher produziert genügend bei maximal 20A und aus diesem Grund möchte ich den Strom auch begrenzen. Noch mehr Produktion würde auch dem Motor des Fahrzeuges schlecht bekommen (zuviel Leistung) und das Gemischverhältnis von 14,7:1 würde nicht mehr passend.

oberallgeier
18.05.2010, 10:46
... suche ... Möglichkeit ... Lichtmaschine ... max. 20 A zu regeln. Ich habe einen selbstgebauten Verbraucher ...Das ist doch das Pferd von hinten aufgezäumt. Bau doch Deinen Verbraucher so, dass er nicht mehr als 20 A saugt. Das wäre doch wohl der richtige Weg.

welby
18.05.2010, 10:56
... suche ... Möglichkeit ... Lichtmaschine ... max. 20 A zu regeln. Ich habe einen selbstgebauten Verbraucher ...Das ist doch das Pferd von hinten aufgezäumt. Bau doch Deinen Verbraucher so, dass er nicht mehr als 20 A saugt. Das wäre doch wohl der richtige Weg.

Nicht jeder Verbaucher lässt sich selbst konditionieren. 19 Platten Edelstahl kann man so nicht im Verbrauch beeinflussen, sonst bräuchte ich so einen Begrenzer ja nicht, logisch oder?

welby
18.05.2010, 10:59
Bitte Antworten und keine Fragen warum dies und das nicht so gebaut wurde, es geht nicht anders!
Ich brauche immer noch einen einstellbaren Begrenzer für Ampere von 0 bis 20 A für ein 12 Volt Netz.

Jaecko
18.05.2010, 11:14
Naja dann fang du mal an. Im ersten Antwortposting ist noch die Frage offen, wie der Verbraucher reagiert, wenn er weniger kriegt, als er verlangt.

Reagiert er wie eine Glühbirne, dass er einfach nur dunkler/langsamer/schlechter wird, oder reagiert er wie ein Controller, der bei zu wenig Energie einfach "schei*e" baut? In letzterem Fall ist z.B. eine Stormbegrenzung ein "Fehler"; hier muss man dann über eine Abschaltung nachdenken. Im einfachsten Fall ne 20A-Sicherung.

Ich mein, wenn du Antworten willst, musst du schon auch mit ein paar Details zum Verbraucher rausrücken. Dass das ein geheimes Gerät der CIA ist glaub ich mal nicht.

TomEdl
18.05.2010, 11:32
Hallo!

Alleine wenn du dein Fernlicht einschaltest fließen um die 20A Strom. Also denke ich, das deine 20A zusätzlich nicht allzuviel ausmachen werden. Wenn du trotzdem eine Schaltung zur Strombegrenzung einbauen willst, dann bedenke welche Ströme während des Startvorgangs fließen und wie groß etwaige Batterieströme werden können.

Grüße
Thomas

KlaRaw
18.05.2010, 12:17
Hallo Welby,
20A sind schon etwas. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ein Linearregler oder PWM. Der Linearregler veringert die Spannung am Verbraucher und begrenzt dadurch den Strom auf Deine gewünschte Stromstärke. Dafür wird ein entsprechend grosser Kühlkörper benötigt.
PWM setzt ebenfalls die Spannung herunter, erzeugt aber nicht die grossen Wärmemengen. Ein Link:
http://www.rn-wissen.de/index.php/Pulsweitenmodulation
Gruss Klaus.

Jaecko
18.05.2010, 12:56
Hallo!

Alleine wenn du dein Fernlicht einschaltest fließen um die 20A Strom.

Nicht ganz. Glaub 2x Fernlichtbirne H4 mit je 60W sinds 10A.
Aber trotzdem stimmt die Grössenordnung schon.
Ideales Szenario: Winter, Dunkel, Schnee/Regen.
Fernlicht (120W) oder Abblendlicht (110W), Heckscheibenheizung 150W, Scheibenwischer 36W, Innenraumgebläse lassen wir mal bei 15W laufen.
Dann haste da schon 321W, bei 12V also fast 27A.
Da nicht mit drin ist noch der Strom für alle Steuergeräte/Zündung/etc.
Und ne heutige LiMa hat kein Problem, mal >60A zu liefern.

TomEdl
18.05.2010, 13:05
Hallo!

Hoppla, ich hab irgendwie mit 4 Fernlichtbirnen gerechnet (hatte wohl gerade einen kleinen Knoten im Hirn). :)


Grüße
Thomas

askazo
18.05.2010, 13:53
19 Platten Edelstahl kann man so nicht im Verbrauch beeinflussen, sonst bräuchte ich so einen Begrenzer ja nicht, logisch oder?
19 Platten Edelstahl? Was baust Du? Einen Plattenkondensator?
Da Du den Widerstand Deines Verbrauchers nicht beeinflussen kannst, musst Du die Spannung reduzieren, wenn der Strom größer als 20A wird. Und da Du den Strom senken willst, um die Lichtmaschine zu schonen, fällt ein linear geregelter Strombegrenzer schon mal flach. Bleibt nur die Lösung mit einer getakteten Stromquelle. Und das ist schon nicht mehr ganz so trivial.

Du solltest uns mal sagen, um was für einen Verbraucher es sich bei Dir handelt, sonst kann Dir hier keiner wirklich helfen....

Gruß,
askazo

welby
18.05.2010, 14:59
19 Platten Edelstahl kann man so nicht im Verbrauch beeinflussen, sonst bräuchte ich so einen Begrenzer ja nicht, logisch oder?
19 Platten Edelstahl? Was baust Du? Einen Plattenkondensator?
Da Du den Widerstand Deines Verbrauchers nicht beeinflussen kannst, musst Du die Spannung reduzieren, wenn der Strom größer als 20A wird. Und da Du den Strom senken willst, um die Lichtmaschine zu schonen, fällt ein linear geregelter Strombegrenzer schon mal flach. Bleibt nur die Lösung mit einer getakteten Stromquelle. Und das ist schon nicht mehr ganz so trivial.

Du solltest uns mal sagen, um was für einen Verbraucher es sich bei Dir handelt, sonst kann Dir hier keiner wirklich helfen....

Gruß,
askazo


Es handelt sich um eine Art Knallgasgenerator (Elektrolysezelle) um aus destilliertem Wasser und KOH Knallgas bzw. Brownsgas zu machen. Diese Elektrolyeeinheit besteht aus 19 V4A Edelstahlplatten mit 1mm stärke und 15 x 15 cm im Quadrat. Die Platten sind wie folgt angeschlossen:
+NN-NN+NN-NN+NN-NN+, wobei N für Neutral steht, also nicht angeschlossen wird.

Ein PWM wurde schon getestet und für nicht geeignet empfunden. Ich brauche eine Schaltung die eine voreingestellte Amperezahl durchlässt und nicht ständig (je nach Betriebstemperatur und der Aussentemperatur) neu eingestellt werden muß.

Ich möchte 20 A einstellen können und diese 20 A dürfen dann nicht überschritten werden. Der Zustand des Knallgasgenerators kann dabei ausser acht geleasen werden, da dieser so optimal arbeitet und genügend Gas produziert.

Wofür ich das HHO-Gas benötige oder was das für einen Effekt beim Auto hat, steht hier ausser Frage.

KlaRaw
19.05.2010, 08:18
Hallo Welby,
>> Ein PWM wurde schon getestet und für nicht geeignet empfunden.

Das spricht nicht gegen PWM sondern nur gegen das getestete Gerät. Selbst bei diesen Stromstärken kann man locker mit 100-200 KHz arbeiten, zu dem die Spannung relativ niederig ist. Unter 60V gibt es jede Menge auch günstige MOSFETS. In Deinem Fall müsste man schon mit einem Hochsetzsteller arbeiten, da ja zumindest auch 12V an den Verbraucher geliefert werden sollen. Die Regelung des Stromes läuft im Prinzip genauso wie beim Linearregler ab. Die Genauigkeit ist dabei auch für PWM kein Problem.
Ein Linearregler ist natürlich für Hobbyelektroniker etwas einfacher zu beherrschen. Mit MOSFETS als Lowdrop - Längsregler lässt sich vielleicht auch der Spannungsabfall minimieren. Allerdings wirst Du hier ohne Zusatzspannung für die Ansteuerung wohl nicht auskommen.
Gruss Klaus.

welby
19.05.2010, 09:12
Hallo Welby,
>> Ein PWM wurde schon getestet und für nicht geeignet empfunden.

Das spricht nicht gegen PWM sondern nur gegen das getestete Gerät. Selbst bei diesen Stromstärken kann man locker mit 100-200 KHz arbeiten, zu dem die Spannung relativ niederig ist. Unter 60V gibt es jede Menge auch günstige MOSFETS. In Deinem Fall müsste man schon mit einem Hochsetzsteller arbeiten, da ja zumindest auch 12V an den Verbraucher geliefert werden sollen. Die Regelung des Stromes läuft im Prinzip genauso wie beim Linearregler ab. Die Genauigkeit ist dabei auch für PWM kein Problem.
Ein Linearregler ist natürlich für Hobbyelektroniker etwas einfacher zu beherrschen. Mit MOSFETS als Lowdrop - Längsregler lässt sich vielleicht auch der Spannungsabfall minimieren. Allerdings wirst Du hier ohne Zusatzspannung für die Ansteuerung wohl nicht auskommen.
Gruss Klaus.

Gibt es denn einen Amperebegrenzer für 12V der bis maximal 20A durchlässt und danach die Stromstärke bei 20A hält, also nicht regelbar ist?

Hessibaby
19.05.2010, 14:02
Wie bei jeder Elektolyse entscheidet der Stromfluß und nicht die anliegende Spannung. Was Du also eigentlich benötigst ist eine Konstantstromquelle die 20 Ampere liefert.

welby
19.05.2010, 15:02
Wie bei jeder Elektolyse entscheidet der Stromfluß und nicht die anliegende Spannung. Was Du also eigentlich benötigst ist eine Konstantstromquelle die 20 Ampere liefert.


???????????????

TomEdl
19.05.2010, 15:47
Wie bei jeder Elektolyse entscheidet der Stromfluß und nicht die anliegende Spannung. Was Du also eigentlich benötigst ist eine Konstantstromquelle die 20 Ampere liefert.


???????????????
Klick doch einfach mal auf das Wort Konstantstromquelle. Da werden Sie geholfen.



Grüße
Thomas


Edit: Die im Link präsentierte Schaltung eignet sich zwar nur bedingt für dein Vorhaben, aber du weißt dann zumindest ungefähr was das Ding macht was du suchst.

welby
19.05.2010, 15:50
Wie bei jeder Elektolyse entscheidet der Stromfluß und nicht die anliegende Spannung. Was Du also eigentlich benötigst ist eine Konstantstromquelle die 20 Ampere liefert.


???????????????
Klick doch einfach mal auf das Wort Konstantstromquelle. Da werden Sie geholfen.



Grüße
Thomas

Hallo Thomas,
ich weiß zwar nicht wie mir da geholfen werden kann. Da ich nur eine Lichtmaschine und eine Batterie im Auto habe und beide arbeiten nicht im mA Bereich. Ich suche eine Lösung für 20 A und nicht für 20mA!
Es wäre auch hilfreich wenn man für einen Laien schreibt was man genau meint.

TomEdl
19.05.2010, 16:05
Hallo Thomas,
ich weiß zwar nicht wie mir da geholfen werden kann. Da ich nur eine Lichtmaschine und eine Batterie im Auto habe und beide arbeiten nicht im mA Bereich. Ich suche eine Lösung für 20 A und nicht für 20mA!
Es wäre auch hilfreich wenn man für einen Laien schreibt was man genau meint.
Ich wollte dir hiermit das Prinzip einer Konstantstromquelle aufzeigen und ein Beispiel nennen.

Eine Konstantstromquelle versucht einen gewissen Strom aufrechtzuerhalten, in dem sie die Spannung (in gewissen Grenzen) variiert.


Grüße
Thomas

welby
19.05.2010, 16:27
Hallo Thomas,
ich weiß zwar nicht wie mir da geholfen werden kann. Da ich nur eine Lichtmaschine und eine Batterie im Auto habe und beide arbeiten nicht im mA Bereich. Ich suche eine Lösung für 20 A und nicht für 20mA!
Es wäre auch hilfreich wenn man für einen Laien schreibt was man genau meint.
Ich wollte dir hiermit das Prinzip einer Konstantstromquelle aufzeigen und ein Beispiel nennen.

Eine Konstantstromquelle versucht einen gewissen Strom aufrechtzuerhalten, in dem sie die Spannung (in gewissen Grenzen) variiert.


Grüße
Thomas

Vielen Dank, aber der Link hilft mir aber trotzdem nicht weiter. :(

BASTIUniversal
19.05.2010, 16:46
Ich nehme an, du willst ein fertiges Gerät kaufen? Das könnte ziemlich schwierig bzw. teuer werden, denn ich wüsste kein Einsatzgebiet dafür im privaten Raum.
Wenn du dann auf eine fertige Strombegrenzung für industrielle Zwecke zurückgreifen musst, kann das sehr kostenintensiv sein.

Vielleicht ist es einfacher, wenn du dir jemanden suchst, der dir das gewünschte Gerät baut.

Gruß
Basti

oratus sum
20.05.2010, 13:59
Also ich würde mal den Widerstand deiner Elektrolyseeinheit berechnen.

(Elektrodenabstand/Elektrodenfläche) * 1 / Leitfähigkeit des Elektrolyts

Die Leitfähigkeit sollte bei 25°C angegeben sein. Bin mir aber da nicht sicher, wäre eben Standard.

So kannst du dir berechnen wie viel Ampere Maximal und Minimal fließen und in Frage kämen.

Weil wenn das Ding bei 25°C 20A zieht, zieht es dann vllt. bei -20°C im Winter 60A und im Sommer bei 40°C an der Sonne 10A. Damit will ich nur sagen, dass die Unterschiede sehr schwanken würden und das ist ganz und gar nicht gut

Das kann ja nicht sein und vor allem wenn du mit Knallgas arbeitest sollest du immer wissen was vor sich geht. Strom ist nun mal eine geordnete Bewegung und Temperatur nicht (Brown'sche Molekularbewegung)

Daraus würde ich ziehen, dass man nicht den Strom regulieren sollte, sondern die Temperatur des Elektrolyts. Und das kannst du mit einem Peltier-Element, Heiztdrähten oder einer Lüftung.

Das ganze zu kühlen oder beheizen ist schon deswegen ein guter Ansatz weil du mit einer Flüssigkeit und Metallen arbeitest und die lassen sich ganz gut Kühlen/Heizen

welby
20.05.2010, 14:04
Also ich würde mal den Widerstand deiner Elektrolyseeinheit berechnen.

(Elektrodenabstand/Elektrodenfläche) * 1 / Leitfähigkeit des Elektrolyts

Die Leitfähigkeit sollte bei 25°C angegeben sein. Bin mir aber da nicht sicher, wäre eben Standard.

So kannst du dir berechnen wie viel Ampere Maximal und Minimal fließen und in Frage kämen.

Weil wenn das Ding bei 25°C 20A zieht, zieht es dann vllt. bei -20°C im Winter 60A und im Sommer bei 40°C an der Sonne 10A. Damit will ich nur sagen, dass die Unterschiede sehr schwanken würden und das ist ganz und gar nicht gut

Das kann ja nicht sein und vor allem wenn du mit Knallgas arbeitest sollest du immer wissen was vor sich geht. Strom ist nun mal eine geordnete Bewegung und Temperatur nicht (Brown'sche Molekularbewegung)

Daraus würde ich ziehen, dass man nicht den Strom regulieren sollte, sondern die Temperatur des Elektrolyts. Und das kannst du mit einem Peltier-Element, Heiztdrähten oder einer Lüftung.

Genau aus diesem Grund suche ich ja eine Begrenzung der Stromstärke auf 20A. Ich brauche nicht sa wissen was ich schon habe, sondern eine Lösung wie ich den Strom auf 20 A bei jeder Witterung begrenzen kann. Nutze diese Technik (HHo als Katalysator für den üblichen Treibstoff) bereits seit 1989. Es bedarf also keiner Erläuterung was ich bei der Elektrolyse beachten soll. Da kenne ich mich shcon bestens aus ;-

oratus sum
20.05.2010, 14:36
Dann wird dir das weiterhelfen mit gut dimensionierten Bauteilen:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204132.htm

Ich kann aber wieder nur sagen, dass bei dem Ding die Temperatur halten würde. Ändert sich der Widerstand ändert sich auch nicht der Strom. Der Strom ändert sich ja weil der Widerstand sich ändern weil sich die Temperatur der Elektrolyseeineit gesamt ändert, Flüssigkeit, Elektroden usw

Von der Elektronik her wäre das nicht einmal aufwendig.

Ansonsten musst du deine Spannungsquelle pulsen, was verständlicherweise für die Elektrolyse nicht vorteilhaft ist weil der Stromfluss nciht unterbrochen werden werden soll, oder?

Die Frage ist mit was für einen PWM du es versucht hast.

Eine andere Möglichkeit wäre etwas Trafo-Mäßig zu verwenden, aber darüber kann ich nichts sagen, wäre nur so eine Idee.

Richard
20.05.2010, 15:10
Es sollte doch möglich sein die Spannung zu regeln und so eine
Konstantstromquelle zu realisieren. Das sollte auch bei 20 A nicht
zu schwer sein? Allerdings braucht man dazu ne passende
Spannungsquelle die sich dann über die Strommessung regeln
lässt....Zum Beispiel eine 24 V Lima>>Gleichrichter>> und die
Erregerspannung abhängig vom Strom regeln b.z.w. einen eigenen
Regler für die Elektrolyse verwenden?

Gruß Richard

BASTIUniversal
20.05.2010, 15:46
Also ich wüsste immer noch gern ob der Strombegrenzer ein fertiges, käuflich erwerbbares oder ein selbst gebautes Gerät sein soll.

Bei einem selbst gebauten und entworfenem Gerät wäre vielleicht ein Tiefsetzsteller (http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefsetzsteller) ein guter Kompromiss zwischen PWM und Linearer Konstantstromquelle.
Laut welby ist ja ein Strom von unter 20A egal. Darum kann man locker bei der PKW-Lima bleiben.
Die Regelung kann man recht einfach statt Spannungs- Strombezogen gestalten. Kurze Überschwinger (also höherer Strom als 20A für kurze Zeit) sollten bei der genannten Anwendung kein Problem darstellen. Ich nehme weiter an, dass sich der Widerstand der Elektrolysezelle nicht sprunghaft verändert, sondern eher langsam.
Das alles dürfte die Regelung recht einfach machen.

Eine kleine Frage noch zum Knallgas (rein interessehalber): Wie viel Gas produziert deine Zelle im Schnitt?

Gruß
Basti