Hellmut
16.04.2010, 23:48
Hallo Freunde
Ich besitze eine Quantum d210x400 Drehbank und habe das Problem, dass ich eine Bohrung in einer Buchse exakt 9mm tief fräsen muss und es nicht schaffe mit meinem Aufbau das zu erreichen. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, nachdem ich hier nachfolgend Hintergrundinformationen gebe, was ich falsch mache, oder was ich anders machen muss, um mein Ziel zu erreichen.
Ziel ist es 26 Buchsen zu herzustellen, in die ich M3x12mm Stahlschrauben stecke um die Deckskonstruktion auf die Rumpfschale zu befestigen. Die Buchsen haben an einem Ende einen "Zapfen" mit einem Außendurchmesser von 5mm und einer Länge von 3mm haben und eine Bohrung mit 3mm Durchmesser. An den Zapfen schließt sich ein Abschnitt an, der einen Außendurchmesser von 8mm und eine Länge von 10mm hat und eine Bohrung von 6mm Durchmesser. Hier eine technische Skizze zur Erklärung:
http://farm3.static.flickr.com/2692/4523321821_6984b056af_m.jpg
Die Skizze zeigt, wie ich aus Stücken von 35-40mm Länge aus einem Messing Rundstab mit 10mm Durchmesser immer 2 Buchsen erstelle. Dieses Drehteil wird, nach dem es die Außendurchmesser gedreht bekommen hat und über die gesamte Länge eine Bohrung mit einem Durchmesser von 3mm, in der Mitte getrennt:
http://farm5.static.flickr.com/4041/4526630826_7588539d23_m.jpg
Auf dem Bild sieht man links zwei Teile, wo die Außendurchmesser gedreht wurden und die Bohrung in der Mitte erfolgt ist, rechts Teile die noch nicht soweit sind.
http://farm5.static.flickr.com/4046/4526002597_7623ca4f63_m.jpg
In diesem Bild sieht man wie ich mit dem Bohrfutter, welches in eine MK2-Fasung gesteckt werden kann, die 3mm Durchmesser Bohrung anbringe.
http://farm5.static.flickr.com/4067/4526644142_82886d9a11_m.jpg
Hier sieht man die Buchse auf der Seite mit den 8mm Durchmesser, wie ich die Bohrung, mit 6mm Bohrer, vorbohre.
http://farm5.static.flickr.com/4065/4526014981_3ac0380c0b_m.jpg
In diesem Bild nun wie ich die Vorrichtung aus meiner Optimum BF20L Fräse mit MK2 Kegel im Reitstock habe, der eine MK2 Fassung hat, verwende um mit einer 6mm Fräse die Bohrung exakt so tief zu fräsen, planer Abschluss innen, siehe Skizze, exakt 9mm tief.
Das Problem ist nun, da der Reitstock keine Möglichkeit hat, wie bei der Fräse gegeben, von hinten mit einer M10 Schraube den Kegel der Fräsvorrichtung mit der Spannzange im Kegel zu fixieren, sich, trotz meinem Bemühen die Vorrichtung so tief wie möglich in die Mk2 Aufnahme zu setzen, in der Längsrichtung verstellt. Das Ergebnis, beim Versuch die erste Buchse mit dem „Fräser“ im Reitstock fertig zu stellen, in dem ich exakt 9mm tief fräse, war, dass ich zu tief gefräst habe, 3 Versuche zuvor waren nicht tief genug gewesen. Der Zapfen wurde, sozusagen, von innen abgefräst!!
Vergewaltige ich hier den Reitstock? Muss ich dafür eine spezielle Zusatzvorrichtung erwerben, oder habe ich aus Unkenntnis einen ungeeigneten Weg gewählt?
Ich besitze eine Quantum d210x400 Drehbank und habe das Problem, dass ich eine Bohrung in einer Buchse exakt 9mm tief fräsen muss und es nicht schaffe mit meinem Aufbau das zu erreichen. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, nachdem ich hier nachfolgend Hintergrundinformationen gebe, was ich falsch mache, oder was ich anders machen muss, um mein Ziel zu erreichen.
Ziel ist es 26 Buchsen zu herzustellen, in die ich M3x12mm Stahlschrauben stecke um die Deckskonstruktion auf die Rumpfschale zu befestigen. Die Buchsen haben an einem Ende einen "Zapfen" mit einem Außendurchmesser von 5mm und einer Länge von 3mm haben und eine Bohrung mit 3mm Durchmesser. An den Zapfen schließt sich ein Abschnitt an, der einen Außendurchmesser von 8mm und eine Länge von 10mm hat und eine Bohrung von 6mm Durchmesser. Hier eine technische Skizze zur Erklärung:
http://farm3.static.flickr.com/2692/4523321821_6984b056af_m.jpg
Die Skizze zeigt, wie ich aus Stücken von 35-40mm Länge aus einem Messing Rundstab mit 10mm Durchmesser immer 2 Buchsen erstelle. Dieses Drehteil wird, nach dem es die Außendurchmesser gedreht bekommen hat und über die gesamte Länge eine Bohrung mit einem Durchmesser von 3mm, in der Mitte getrennt:
http://farm5.static.flickr.com/4041/4526630826_7588539d23_m.jpg
Auf dem Bild sieht man links zwei Teile, wo die Außendurchmesser gedreht wurden und die Bohrung in der Mitte erfolgt ist, rechts Teile die noch nicht soweit sind.
http://farm5.static.flickr.com/4046/4526002597_7623ca4f63_m.jpg
In diesem Bild sieht man wie ich mit dem Bohrfutter, welches in eine MK2-Fasung gesteckt werden kann, die 3mm Durchmesser Bohrung anbringe.
http://farm5.static.flickr.com/4067/4526644142_82886d9a11_m.jpg
Hier sieht man die Buchse auf der Seite mit den 8mm Durchmesser, wie ich die Bohrung, mit 6mm Bohrer, vorbohre.
http://farm5.static.flickr.com/4065/4526014981_3ac0380c0b_m.jpg
In diesem Bild nun wie ich die Vorrichtung aus meiner Optimum BF20L Fräse mit MK2 Kegel im Reitstock habe, der eine MK2 Fassung hat, verwende um mit einer 6mm Fräse die Bohrung exakt so tief zu fräsen, planer Abschluss innen, siehe Skizze, exakt 9mm tief.
Das Problem ist nun, da der Reitstock keine Möglichkeit hat, wie bei der Fräse gegeben, von hinten mit einer M10 Schraube den Kegel der Fräsvorrichtung mit der Spannzange im Kegel zu fixieren, sich, trotz meinem Bemühen die Vorrichtung so tief wie möglich in die Mk2 Aufnahme zu setzen, in der Längsrichtung verstellt. Das Ergebnis, beim Versuch die erste Buchse mit dem „Fräser“ im Reitstock fertig zu stellen, in dem ich exakt 9mm tief fräse, war, dass ich zu tief gefräst habe, 3 Versuche zuvor waren nicht tief genug gewesen. Der Zapfen wurde, sozusagen, von innen abgefräst!!
Vergewaltige ich hier den Reitstock? Muss ich dafür eine spezielle Zusatzvorrichtung erwerben, oder habe ich aus Unkenntnis einen ungeeigneten Weg gewählt?