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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleiner Audioverstärker?



bnitram
07.04.2010, 13:18
Hallo zusammen,
Ich möchte mir einen kleinen Audioverstärker selber bauen.
Allerdings darf er keine IC's(oder ein IC was nich viel kostet) beinhalten.

Wäre schon wenn einer einen solchen Schaltplan hat!

Danke

BurningWave
07.04.2010, 13:24
http://jbtechnologies.piranho.de/projekte/elektronik/audioverstaerker.html

Rauscht ein bisschen, aber mit sauberer Bauweise müsste sich das beheben lassen.

mfg

bnitram
07.04.2010, 13:29
Danke
aber hast du auch was unter 12V zu bieten.
Ich wollte ja nur ne kleine Box(aus nem Freisprechgerät) dran hängen und nicht zwei 20Watt Boxen. :D

BurningWave
07.04.2010, 13:33
Dazu musst dur dir selber einen entsprechenden Verstärker-IC suchen, ich weiß gerade nicht, wie die genau heißen, aber ich glaube irgendwas mit z.B. TDAxxxx

In den Datenblättern stehen dann meistens Beispielschaltpläne.

Hessibaby
07.04.2010, 13:48
Der braucht nur 8V

http://www.pollin.de/shop/downloads/D100971D.PDF

bnitram
07.04.2010, 14:14
Danke
aber bei Conrad und Reichelt gibt es dieses ding nich.
vielleicht gibt es auch ne Schaltung nur mit Transistoren usw. und ohne IC.
Muss ja nur ein bisschen verstärken! 8-[

BurningWave
07.04.2010, 14:23
Audiosignale kannst du mit normalen Transistoren nicht so gut verstärken, da du dabei das ganze Signal verzerrst.

Pollin ist aber ein guter Shop, da kannst du ruhig was bestellen.

Searcher
07.04.2010, 14:32
Noch weniger Spannung und etwas weniger Leistung (bis 0,3 Watt an 8 Ohm) bietet der LM386.

http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/320/50298_DS.pdf

Im Datenblatt gibt es unten einen Bass Boost Schaltung. Im Inet gibt es weitere Schaltungen.

Wenn Du ein altes nicht mehr benötigtes Modem hast kannst den IC da ausbauen. Wird in vielen Modems als Lautsprecher Treiber eingesetzt. Ist aber nur ein Mono IC. Für Stereo brauchst Du da zwei von.

Gruß
Searcher

bnitram
07.04.2010, 15:54
OK
sieht nich schlecht aus !
ab aber noch ne Frage befor ich den bestelle:
Ist das dieser hier?
http://www.conrad.de/ce/de/product/176303/IC-LM-386-N1-DIP-8/SHOP_AREA_17312

Und was müste ich alles an dem anschließen, wenn ich Stereo rein soll und das dann an einem Lautsprecher rauskommen soll?
Muss ich überhaubt noch ne schaltung bauen???
die Baupläne sind was komisch!
Hast du einen guten???

bnitram

Searcher
07.04.2010, 16:13
Ja, das ist der. Bei Reichelt kostet der nur 0,34 Euro. Ich hab keinen von mir getesteten Schaltplan. Würd den erst mal nach Datenblatt aufbauen und testen.

Such mal im Internet nach lm386 Verstärker. Da kommen einige Schaltungen raus.

Für Stereo müstest Du die Schaltung zweimal aufbauen und am Eingang einen Balanceregler vorsehen. Kannst Du auch im Netz googeln.

Würd es erstmal mit einem aufbauen und checken ob's OK ist.

PS: Seh gerade, das Du das an einem Lautsprecher haben möchtest. Kann ich so schnell nicht beantworten ...

Gruß
Searcher

steep
07.04.2010, 16:32
Du musst für Stereo die Schaltung 2x genau gleich aufbauen. Als Potentiometer für die Lautstärkeregelung nimmst Du dann einfach ein Stereopotentiometer (das sind zwei Drehwiderstände welche mechanisch miteinander verbunden/gekoppelt sind)
Je nachdem was Du verstärken willst wählst Du die Verstärkung (Gain) 20-, 50- oder 200fach.
Den Aufbau kannst Du gut auf einer kleinen Lochrasterplatine machen oder zum testen auf einem Steckbrett zusamenstecken.

Searcher
07.04.2010, 16:56
@ bnitram: wenn Du ein Stereosignal an den Eingang des LM386 Mono-Verstärkers anschließen möchtest um das an einem Lautsprecher auszugeben, macht es den meisten Signalquellen nichts, wenn Du die beiden Stereokanäle einfach zusammenklemmst.

Kommt immer drauf an, was Du genau machen möchtest und ob die Signalquellem hochohmig genug sind.

Da geht probieren über studieren um zu sehen ob er Deinen Anforderungen genügt.

Gruß
Searcher

bnitram
07.04.2010, 18:28
Danke
hab das IC jetzt.
Hab trotzdem noch ne frage :
Welche Schaltung soll ich nehmen?
http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/320/50298_DS.pdf
Sollte einfach aber gut sein!
:-k :-k

Searcher
07.04.2010, 19:14
Unter "Typical Applications" gibt es drei Schaltungen mit Lautsprecher. Kannst jede davon ausprobieren. Die unterscheiden sich durch die Verstärkungseinstellung des Verstärkers. "Gain" Bedeutet Verstärkung.

Für den Anfang schadet es wahrscheinlich nicht, am Eingang noch einen Kondensator von 100nF bis 1 Mikrofarad in Reihe mit der Audiquelle zu schalten.

Hier weiß ich auch nicht weiter, weil ich mit so einer Schaltung noch nicht experimentiert habe.

Gruß
Searcher

bnitram
07.04.2010, 19:50
Hallo
ich bin mir bei einer Sache nicht ganz sicher
und-zwar ist auf dem Datenblatt am Pin 5 eine Leitung die nach unten geht .
danach kommt ein Kondensator(0,05qF) danach ist so eine zick zack linie
ist das denn ein Wiederstand mit 10 Ohm oder mit 10kOhm???
Oder was ist das???

:-k :-k

Searcher
07.04.2010, 20:28
Die Zickzacklinie ist eine andere Darstellungsweise für einen Widerstand. Der an Pin 5 in Reihe mit dem 0,05 Mikrofarad Kondensator hat 10 Ohm (Da steht ja sonst nix dabei, dann isses Ohm).

Gruß
Searcher

bnitram
07.04.2010, 20:50
Ok danke
Hab aber schon das nächste Problem!!
Ich find nirgens einen Kondensator mit 250 Mikrofarad und den mit 0.05Mikrofarad find ich auch nicht !!!!
Es wäre schon wenn es den bei Conrad gibt , den ich wohne ganz in der Nähe!!!!!!
Ich hab sie beide nich gefunden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
:( :(

BurningWave
07.04.2010, 21:19
50nF und 250µF Kondensatoren gibs ganz sicher bei Conrad, gebs mal in die Suche ein.

repi64
07.04.2010, 21:46
Hätte noch eine Alternative in Form des TDA7052A.
Bei C gibt es scheinbar nur den TDA7052 (ohne DC Lautstärkeregelung) ist aber auch kein Problem.

Habe noch eine Schaltung mit dem LM386 gefunden.
Diese basiert auf dem "Amplifire with Gain = 50" Beispiel aus dem Datasheet.
Anstatt 250µF wurden 220µF und anstatt 0,05µF werden 100nF = 0,1µF verwendet.

repi64
07.04.2010, 21:58
Naja Conrad und Suche..... das ist so eine Sache.
Da findet man nie das was man sucht.
Gebt doch mal 250 oder 220µF in der Suche ein und dann stelle man sich die Frage, wieso ausgerechnet diese Treffer erscheinen. ](*,)
Grausamer Webshop!

bnitram
07.04.2010, 22:20
Ich hab mal nachgeschaut aber nichts gefunden!
Hast du nen Link?
Kann i auch für den 0.05uF
Einen 0.047uF nehmen und für den 250uF einen 220uF nehmen?????

BurningWave
08.04.2010, 00:27
Ich denke schon dass das geht, im schlimmsten Fall verschlechtert sich die Qualität deines Signales geringfügig. Soviel ich weiß kann man im Conrad Shop nichts verlinken, weil die Links temporär erzeugt werden.

s.o.
08.04.2010, 08:07
Spezifizier doch mal bitte deine Anforderungen genauer.
Wie viel Euro darf die Schaltung maximal Kosten?
Wie viel Leistung? Ausgangsimpedanz?

Mein Vorschlag: NE5532 und dahinter eine komplimentär-Endstufe aus ein paar NPN und PNP komplimentärtypen.
So: http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/33386.jpg
Wobei ich da den NE5542 nehmen würde. Einfach, preiswert, günstig. Einen Rausch-Arm-Wettbewerb oder einen Anti-Verzerr-Wettbewerb willste damit aber nicht gewiinnen.

Oder einfach mal googlen:
http://images.google.de/images?q=audio+verst%C3%A4rker+schaltung

Grüße

Michael

bnitram
08.04.2010, 14:00
Danke s.o. das du mir geantwortet hast ,
aber ich habe bereits eine fast fertige Schaltung!!
Habe jetzt diesen genommen:
http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/320/50298_DS.pdf
Ich muss nur noch Löten!!!

bnitram
08.04.2010, 16:48
So,
hab jetzt alles zusammen allerdings hatten die bei Conrad keinen 250µF und auch keinen 0.05µF.Also hab ich den 220µF und einen 0.047µF genommen.
Wenn ich jetzt Musik darüber höre dann kommt immer ein knacken, aber die Musik läuft weiter.An der Box kann es nicht liegen weil es eine 0.5Watt und 8Ohm Box ist.Liegt es vielleicht an dem 220µF Elko???
Ich kann mir nicht vorstellen das es der 0.047µF ist weil der ja nur um 0.003µF anders ist!
Meine Frage:
1. Kann es an dem 220µF Elko liegen??? :-k
2. Wenn ja, kann man auch noch einen dahinter hängen???? :-k
(also einen 220µF und einen 30µF)
3. Wo kriege ich einen 250µF her??? :-k

bnitram

BurningWave
08.04.2010, 17:22
Wenn ich jetzt Musik darüber höre dann kommt immer ein knacken, aber die Musik läuft weiter

Was heißt das? Funktioniert es, knackt aber oder funktioniert es nicht?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es NICHT an den Kondensatoren liegt, überprüfe am besten noch mal deine Schaltung.

bnitram
08.04.2010, 17:31
Also wenn ich Musik damit höre dann kommt im Hintergrund immer dieses knacken, aber die Musik is auch zu hören.
Die Schaltung hab ich schon überprüft, is alles richtig.

Searcher
08.04.2010, 18:38
Hi,
Was hast Du für eine Audioquelle?
Was für eine Stromversorgung mit welcher Spannung benutzt Du?
Könntest am Eingang mal einen Kondensator in Reihe mit der Audioquelle schalten. Größe ist erstmal nicht so wichtig - bis 1 Mikrofarad.
Sicher, daß das Knacken nicht im Audiosignal enthalten ist ???

Gruß
Searcher

BurningWave
08.04.2010, 18:42
Wenn es eher brummt liegt es an der Stromversorgung (z.B. wenn man ein Netzteil benutzt). Es kann auch knacken, wenn die Lautsprecher übersteuern, wenn du das Signal zu sehr verstärkst, bzw. ihre Leistung zu gering ist. Ein leichtes Rauschen dürfte "normal" sein (auch wenn es stört), weil die verwendeten Bauteile nicht immer so super sind.

Searcher
08.04.2010, 21:27
Hallo bnitram,

hab die Schaltung mit gain=20 jetzt auch aufgebaut.

Zwischen Audioquelle (bei mir Line Out von der Computersoundkarte) und dem 10k Potentiometer hab ich einen 100nF Kondensator geschaltet damit mir nicht irgendein Gleichstrom etwas kaputt macht. Masse von Audioquelle auf Masse (Minus) vom Verstärker.

Deinen 220 Mikrofarad Kondensator hab ich auch verwendet. Die 0,047 Mikrofarad mit 10 Ohm in Reihe an Pin 5 ist auch OK.

Ich hab 4 X 1,5 Volt Batterien verwendet, also 6 Volt.

Und jetzt kommt das Wichtigste bei mir: Zwischen Plus und Minus von der Batterie mußte ich einen großen Kondensator schalten. Ich hab 330 Mikrofarad verwendet. Sonst hatte ich ein lautes Surren im Lautsprecher.

Ich hab keine Box, sondern einen kleinen 8 Ohm Lautsprecher verwendet.

Funktioniert prima - Tonqualität ist natürlich nicht die Beste ... Auf jeden Fall kein Knacken im Hintergrund.


Viel Spaß noch
Gruß
Searcher

bnitram
08.04.2010, 21:52
Ah, OK
ich werds dann mal mit den Batterien und dem Kondensator zwischen + und - versuchen!!
Ich habe auch die Gain =20 Schaltung verwendet.
Und ne Box is es bei mir auch nicht.
Es ist halt aus nem kleinen altem Radio ein Lautsprecher mit 0.5Watt und 8Ohm.
Hast du auch kein Rauschen im Hintergrund???
Bei mir ist es eine Mischung aus Knacken und Rauschen!!
Und Danke für den Tipp :D :D

Searcher
09.04.2010, 12:17
Was hast Du für eine Audioquelle?

Wenn Du ein Radio als Audioquelle hast, kann das Rauschen dadurch kommen, auch das Knacken, wenn sich irgendwelche Störgeräte in der Nähe befinden.

Ich hab auch ein wenig Rauschen, das aber überhaupt nicht stört.


Gruß
Searcher

bnitram
09.04.2010, 13:05
Ich nehme ein Handy!!!
Wenn ich mit Kopfhörern höre dann hab ich klare Töne!!
Ich muss aber das mit der Batterie testen!!
Ich hab sonst immer ein Universalnetzteil bei 6V genommen.
Ich werds gleich mal testen mit der Batterie!!
O:)

bnitram
09.04.2010, 17:00
OK
ich habs jetzt mal mit der Batterie und dem 330µF Kondensator ausprobiert!
und was soll ich sagen!!!!
Topp Qualität!!!!!(für selbst gebaut!!!!!!!!!!)
und für alle die mir helfen konnten ein großes

Danke!!! :cheesy: :D :cheesy: :D

Searcher
09.04.2010, 18:59
Na prima, gratuliere!

Hätte sonst noch was zum Ausprobieren von Bauteilewerten gehabt:

http://bwir.de/schaltungen/miniverstaerker

und ein paar Anmerkungen von mir bezogen auf die Schaltung auf bwir.de:

Auf anderen Webseiten ist empfohlen für C1 an Pin 7 , größere Werte zu nehmen. 10µF oder sogar mehr als 100µF um Störeinflüsse, insbesondere von der Stromversorgung noch weiter zu vermindern. 100nF, wie in der Zeichnung, sollen fast nichts bewirken.

Am Eingang (oberer Anschluß in der Zeichnung) werden bis 10µF als Eingangskondensator (Bei Elko mit + in Richtung Audioquelle) verwendet. Ich denke, daß Du da einen reinmachen solltest wenn er noch nicht drin ist.

Entschuldige die etwas intensivere Nachfrage von mir, aber Audioquelle und Verstärkereingang sollten zusammenpassen und je umfassender die Informationen sind, die man hat, desto besser kann man helfen.

Wenn Du aber zufrieden bist, sollte man ein funktionierendes System unverändert lassen.

Gruß
Searcher

bnitram
10.04.2010, 12:02
Ich bin sehr zufrieden!!
Und mit der Entschuldigung ist halb so wild, schließlich willst du ja Helfen!!
Und noch mal Danke für deine Hilfe!!!
:D :cheesy: :D :cheesy:

bnitram
14.04.2010, 17:48
Habe wie im anderen Beitrag schon gesagt das ich einen Kondensator mit 330µF bei der Batterie zwischen + und - gehangen hab.
Was mir allerdings erst jetzt aufgefallen ist, das die Lautstärken Regelung
nicht funktioniert.
Wenn ich den Elko ab mache, dann funktioniert es zwar aber ich habe ein lautes Rauschen.
Mit Elko hab ich es nicht.
Kann mir da einer helfen??????

s.frings
14.04.2010, 18:25
Ich habe mit dem LM386 mehrmals sehr gute Erfahrung gemacht, sowohl als Endstufe für Kopfhörer als auch für kleine Lautsprecher. Insofern kann ich die vorherige Empfehlung nur bestätigen.Der Chip läuft auch bei knapp unter 5V noch gut.

Wenn es in Richtung größere Leistungen gehen soll, empfehle ich den TDA2030. In dessen Datenblatt findest Du Beispiel-Schaltpläne, die Du 1:1 übernehmen kannst.

Der TDA2030 funktioniert wie ein Operationsverstärker, nur hat er viel stärkere Ausgänge (bis 3 Ampere auf Dauer). Das macht ihn super universell einsetzbar. Im Datenblatt wird er als Lautsprecher-Endstufe bis 30 Watt angepriesen, aber man kann ich auch für ganz andere Dinge verwenden, z.B. Motoren steuern.

Ich habe ein kombiniertes Netzteil mit Funktionsgenerator gebaut, mit diesem Chip als Ausgangs-Stufe. Jetzt kann ich Gleichspannungen, Wechselspannungen, Rechteck- und Sägezahn Signale mit beliebigen Frequenzen (bis 100khz) erzeugen im Bereich +/- 12V bis 3 Ampere. Das ist super praktisch und total einfach umgesetzt.

bnitram
14.04.2010, 19:33
Aber was der Auslöser für das Problem ist, weißt du nicht??
Ich find es halt komisch das wen er (Elko) angeschlossen ist, das ich klaren Sound habe und am Lautstärke Regler nichts machen kann.
Wenn ich ihn(den Elko) nicht angeschlossen hab dann kann ich die Lautstärke verändern aber ich habe ein blödes Rauschen im Hintergrund(es ist ziemlich laut)
Woran liegt das ?????

Searcher
14.04.2010, 20:37
Bei mir geht's.

Der Elko sollte richtig sein. Kannst es ja mal mit kleineren Werten versuchen - oder größeren. Batterie noch gut?

Wenn Du nicht mit mehr Infos rüberkommst, wird Dir wohl kaum jemand helfen können.

Zu den Infos gehören genauer Schaltplan von DEINEM Aufbau. An welchem Regler drehst Du um die Lautstärke einzustellen? Foto wär auch nicht schlecht. Welchen Anschluß vom Handy nutzt Du? etc...

Gruß
Searcher

bnitram
14.04.2010, 20:49
Ich benutze einen 220uF Elko.Als Regler benutze ich den 10k Poti. Das ist die Gain=20 schaltung.

Searcher
14.04.2010, 20:59
Dann hast Du das Poti falsch angeschlossen.

repi64
14.04.2010, 21:08
Wenn Du weiterhin die geposteten Hinweise so erfolgreich ignorierst, brauchst Du auch nicht weiter fragen!

BurningWave
14.04.2010, 23:06
Poste mal deinen Schaltplan, wenn die Lautstärkeregelung ohne Elko funktioniert, ist das Poti sicher richtig angeschlosen.

bnitram
15.04.2010, 16:21
Hallo R2D2
hier ist das Datenblatt mit dem Schaltplan(Die Gain= 20 Schaltung habe ich gebaut.)
http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/320/50298_DS.pdf
Ich habe allerdings statt den 250µF Elko habe ich einen 220µF genommen und für den 0.05µF Kondensator habe ich einen 0.047µF genommen.(bei Conrad hatten sie die anderen nicht)
Als Strom Versorgung habe ich einen Batterieblock mit 4 AA 1.5V Batterien(insgesamt =6V)genommen.
Der Lautsprecher ist einer mit 0.5Watt und 8 Ohm.
Als Audioquelle nehme ich ein Handy(ich habs auch schon einmal mit nem MP3-player getestet, war aber genau das selbe.)

bnitram
16.04.2010, 22:36
Hallo
Ich habe mal ein bißchen rumgetestet mit dem Elko(mit den microfarad).
Egal wie viel oder wenig,es hat nichts genützt.
Hat einer ne idee woran es noch liegen könnte?

steep
17.04.2010, 01:24
Nö, hat keiner.

wie repi64 schon ausführte:"Wenn Du weiterhin die geposteten Hinweise so erfolgreich ignorierst ..."

Ich hatte Dir bereits geraten mal ein Bild von Deinem Aufbau zu machen. So hätten wir mal sehen können was da ev. nicht richtig verdrahtet ist etc.

Ich kann Dir nur eines sagen, am Kondensator liegt es nicht.

bnitram
17.04.2010, 12:06
Ich habe es geschaft.
Ich weiß zwar nicht was ich gemacht habe aber es funktioniert! :D :D

steep
17.04.2010, 16:29
Oh Herr vergib ihm, denn er wusste nicht was er tat.

Und wir wissen es auch nicht.

Searcher
17.04.2010, 17:35
Er gibt wenigstens Feedback. Manchmal nicht ganz zielführend :Haue , aber immerhin :-k

PS: Vielleicht kalte Lötstelle? Alles nochmal nachlöten?

Gruß
Searcher

NeyezP.
17.04.2010, 21:17
Oh Herr vergib ihm, denn er wusste nicht was er tat.

Und wir wissen es auch nicht.

immerhin hat er es ohne deine Hilfe geschafft

und nur mal eine frage könntest du vielleicht deine sehr schlauen bemerkungen lassen?
Eigentlich sind diese nämlich nich gerade hilfreich/bemerkenswerk!
(oder willst du nur Beiträge sammel?)

repi64
18.04.2010, 00:51
In diesem Fall finde ich die Bemerkung von Steep schon passend.
Aber zum Glück findet dieses Thema ein (erfolgreiches) Ende.

steep
18.04.2010, 05:49
immerhin hat er es ohne deine Hilfe geschafft

und nur mal eine frage könntest du vielleicht deine sehr schlauen bemerkungen lassen?
Eigentlich sind diese nämlich nich gerade hilfreich/bemerkenswerk!
(oder willst du nur Beiträge sammel?)

Bitte lese die 2 Treads von bnitram einmal genau durch. Dann wirst Du sehen, dass bnitram alle angebotene Hilfe inkl. die meinige erfolgreich ignoriert hat.
1. Wenn man schon Fragen stellt sollte man auch die Antworten beachten.
2. Der Satz "Ich weiß zwar nicht was ich gemacht habe aber es funktioniert!" beweisst doch das er nicht wusste was er tat.
3. Die vorliegende Schaltung ist erprobt und absolut anfängersicher. Man kann eigendlich nichts falsch machen ausser eben einfach alles mal zusammenwursteln.
Das ist vermutlich auch der Grund warum er es gefliessendlich unterlassen hat ein Bild vom Aufbau der Schaltung zu Posten.
Aber ohne einen Blick auf seinen Aufbau kann ihm auch keiner helfen, da es sich hier nicht um einen Schaltungsfehler handelt.

und nun zu Dir persönlich NeyezP

Du darfst meinetwegen gern der Meinung sein ich wolle nur Beiträge sammeln.
Nur, warum hast Du denn dem bnitram nicht geholfen ???????

Aber egal, immerhin hast ja jetzt auch einen Beitrag mehr auf Deinem Konto :Haue

BurningWave
18.04.2010, 17:20
Ja gut, bnitram hat einige Beiträge von uns ignoriert, aber deswegen ist das noch lange kein Grund sich hier zu streiten. Ich glaube (fast) jedem ist es schon einmal so gegangen, dass er eine Schaltung gebaut hat und irgendwas nicht funktioniert hat. Er dann irgendwas daran herumgemacht hat und plötzlich hat es funktioniert.

@steep wenn es dir noch nicht so gegangen ist, dann Glückwunsch :wink:

So und ich habe auch einen Beitrag mehr... :wink:

PICture
18.04.2010, 17:42
Hallo!

Ich möchte auch einen Betrag mehr haben... :)

Damit ich immer weiß, was ich bei Hardware gemacht habe, zeichne ich mir den Schaltplan zusätzlich mit einem Bleischtift und nach jeder gemachter Verbindung bzw. Änderung, fahre ich auf dem Schaltplan mit einem Kuli entsprechende Verbindung durch. Somit habe ich immer aktuellen Schaltplan mit allen Fehler die ich bisher gemacht habe und kann die Montage meiner Schaltung jederzeit unterbrechen und irgendwann weiter machen. ;)

MfG

steep
18.04.2010, 18:34
... jedem ist es schon einmal so gegangen, dass er eine Schaltung gebaut hat und irgendwas nicht funktioniert hat. Er dann irgendwas daran herumgemacht hat und plötzlich hat es funktioniert.

@steep wenn es dir noch nicht so gegangen ist, dann Glückwunsch :wink:


Klar ist das mir wie jedem anderen auch schon passiert. Und ich habe danach stundenlang, manchmal sogar vergeblich, zu ergründen versucht warum das Ding vorher nicht und jetzt plötzlich geht.
Aber bei einer Schaltung mit gerade mal 5 Bauteilen sollte mann eigendlich immer wissen was man gerade gemacht hat.

Und der zynische Spruch war ja auch nicht bös gemeint, sondern sollte dazu anregen ein andermal etwas genauer zu arbeiten bevor man dann um Hilfe schreit.

s.frings
18.04.2010, 18:37
Die Kapazitätsangabe von Elkos ist sowieso ungenau. Vor zehn Jahren in der Ausbildung brachte man und bei, dass man mit Abweichungen im Bereich -20% bis +80% rechnen muss. Keine Ahnung, ob das wahr ist. Sicher bin ich allerdings, dass die Kapazität im Laufe einiger Jahre deutlich nachlässt, bis hin zur Untauglichkeit. Das ist bei alten Röhrenradios und Fernsehern oft Ursache für Brummen im Ton.