MeckPommER
25.03.2010, 14:09
Liebe Roboter-Gemeinde :-)
Ich bin nicht verschollen, sondern habe nur eine kreative Pause gemacht, von der ich mich jetzt bastelnd erhole. Neben einigen kleinen Basteleien steht natürlich mein Hexapod Marvin im Mittelpunkt und zwar in einer komplett neuen, von Grund auf überarbeiteten Version. Einiges habe ich gelernt aus den Vorversionen aber es gibt immernoch reichlich Platz für Verbesserungen.
Viele DIN A4-Bögen mit Gekrakel sind schon entstanden, aber es gibt so einige Knackpunkte, bei denen ich gerne eure Meinungen hören möchte.
Controller:
Also für meine Servosteuerung schwebt mir schon recht konkret eine Schaltung mit 12 Atmegas vor (*) ... Marvin V4 kam mit einem Atmega128 für 18 Servos zurecht, aber V5 hat bis zu 38 Servos mit einzelner Strommessung für jeden Servo und Kraftberechnungen, etc. ... Nun habe ich mich bastelnd an den LPC2103 & LPC2138 herangetraut und sehe nur, das Pins einzeln und nicht portweise so schön angenehm geschaltet werden (können?). Ferner ist nach kleinen Versuchen der Speed vielleicht effektiv 50% höher als bei den Atmegas mit 20MHz ... da hatte ich mit mehr gerechnet.
Die ATxMegas scheiden für mich solange aus, bis ich einen Programmieradapter selber löten kann :-) ... so ganz reif scheint mir das ganze Drumherum auch noch nicht zu sein. Hat jemand Vorschläge, was noch in Betracht kommt? Ist der Propeller einen 20-30 Euro-Versuch wert? Je weniger Controller sich die Arbeit teilen, desto weniger Daten müssen ausgetauscht werden.
Ströme:
38 Servos versorgt über LiPo, denn was Anderes ist gewichtsmäßig nicht zu backen. Dioden, um die Spannung zu senken kommen wohl kaum in Frage, auch 38 einzelne Spannungsregler mit 6V scheinen mir nicht effektiv. 38 Schaltregler zu bauen ist auch nicht der Hit und einen Schaltregler mit 50A ... öhm, da kann ich wohl lange suchen, oder?
Über Feedback freut sich
MeckPommER :-)
(*) Ein Mastercontroller (ATMega128) sitzt am Bus und lauscht auf Daten und gibt dieses seriell gleichzeitig an 10 Steuerungs-Atmegas weiter (8 für die Beine, einer Kopf, einer Rumpf) ferner verteilt er die einzelnen Last und Positionsdaten der einzelnen Beine auf die anderen Beine, da jedes Bein wissen muss, welche Beine grade schreiten und welche Last die anderen Beine tragen. Die Bein-Controller steuern das Bein (IK) und berechnen anhand der Servoströme die Last. Um diese von 8 Atmegas zurückzusenden, wird ein entsprechendes PWM-Signal (Analog per Tiefpass) erzeugt, das von allen 8 Bein-Controllern auf einen Atmega geschickt wird, der diese per ADC auswertet und als seriell wieder dem Atmega128 (Master) zurücksendet, der diese Daten an alle Beine verteilt.
P.S.: Hatte ich schon erwähnt, das der Hexapod ein meinem Kopf echt genial wird? ^^ Geplant ist eine Virtual-Reality-Steuerung per 3D-Helm ... ich habe keine Ahnung, warum meine Frau meint, das ich manchmal spinne ^^
Ich bin nicht verschollen, sondern habe nur eine kreative Pause gemacht, von der ich mich jetzt bastelnd erhole. Neben einigen kleinen Basteleien steht natürlich mein Hexapod Marvin im Mittelpunkt und zwar in einer komplett neuen, von Grund auf überarbeiteten Version. Einiges habe ich gelernt aus den Vorversionen aber es gibt immernoch reichlich Platz für Verbesserungen.
Viele DIN A4-Bögen mit Gekrakel sind schon entstanden, aber es gibt so einige Knackpunkte, bei denen ich gerne eure Meinungen hören möchte.
Controller:
Also für meine Servosteuerung schwebt mir schon recht konkret eine Schaltung mit 12 Atmegas vor (*) ... Marvin V4 kam mit einem Atmega128 für 18 Servos zurecht, aber V5 hat bis zu 38 Servos mit einzelner Strommessung für jeden Servo und Kraftberechnungen, etc. ... Nun habe ich mich bastelnd an den LPC2103 & LPC2138 herangetraut und sehe nur, das Pins einzeln und nicht portweise so schön angenehm geschaltet werden (können?). Ferner ist nach kleinen Versuchen der Speed vielleicht effektiv 50% höher als bei den Atmegas mit 20MHz ... da hatte ich mit mehr gerechnet.
Die ATxMegas scheiden für mich solange aus, bis ich einen Programmieradapter selber löten kann :-) ... so ganz reif scheint mir das ganze Drumherum auch noch nicht zu sein. Hat jemand Vorschläge, was noch in Betracht kommt? Ist der Propeller einen 20-30 Euro-Versuch wert? Je weniger Controller sich die Arbeit teilen, desto weniger Daten müssen ausgetauscht werden.
Ströme:
38 Servos versorgt über LiPo, denn was Anderes ist gewichtsmäßig nicht zu backen. Dioden, um die Spannung zu senken kommen wohl kaum in Frage, auch 38 einzelne Spannungsregler mit 6V scheinen mir nicht effektiv. 38 Schaltregler zu bauen ist auch nicht der Hit und einen Schaltregler mit 50A ... öhm, da kann ich wohl lange suchen, oder?
Über Feedback freut sich
MeckPommER :-)
(*) Ein Mastercontroller (ATMega128) sitzt am Bus und lauscht auf Daten und gibt dieses seriell gleichzeitig an 10 Steuerungs-Atmegas weiter (8 für die Beine, einer Kopf, einer Rumpf) ferner verteilt er die einzelnen Last und Positionsdaten der einzelnen Beine auf die anderen Beine, da jedes Bein wissen muss, welche Beine grade schreiten und welche Last die anderen Beine tragen. Die Bein-Controller steuern das Bein (IK) und berechnen anhand der Servoströme die Last. Um diese von 8 Atmegas zurückzusenden, wird ein entsprechendes PWM-Signal (Analog per Tiefpass) erzeugt, das von allen 8 Bein-Controllern auf einen Atmega geschickt wird, der diese per ADC auswertet und als seriell wieder dem Atmega128 (Master) zurücksendet, der diese Daten an alle Beine verteilt.
P.S.: Hatte ich schon erwähnt, das der Hexapod ein meinem Kopf echt genial wird? ^^ Geplant ist eine Virtual-Reality-Steuerung per 3D-Helm ... ich habe keine Ahnung, warum meine Frau meint, das ich manchmal spinne ^^