Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mit AVR Relai schalten
Hallo Zusammen,
ich möchte gerne ein Relai über einen ATMEGA 32 Schalten. Muss ich da irgendetwas dazu schalten? Ich habe angst um die ma Zahl??
Daten vom Relai:
5 V-/168 Ω, Schaltleistung 125 V~/1 A, 2 Wechsler
Ich freue mich auf eine Antwort [-o<
Normalerweise immer mit einem Schalttransistor. 30mA sind für nen uC schon recht viel. Und Freilaufdiode nicht vergessen, sonst machts zisch und ist kaputt.
Hier tuts der Klassiker BC547.
.... angst um die ma Zahl??
Das sagt sehr viel aus. [-X
"Relai" passt da auch gut rein.
Hi, danke für die Antworten!
Den BC547 hänge ich dann mit dem Gate an den µC?!? Und wo soll die Freilaufdiode hin? am gate richtung BC547??
Hallo !
Freilaufdiode immer parallel zur Relaisspule !!
Roland
ah ok! und welche wird empfohlen
In deinem Fall reicht eine Universaldiode z. B. 1 N 400X.
Solltest Du mit dem Relais eine schnelle Schaltfrequenz anvisieren, dann nimm eine Shottky - Diode.
Roland
Hubert.G
01.03.2010, 18:29
Schau dir auch diesen Artikel an:
www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern
Die Freilaufdiode immer parallel zum Relais schalten, aber natürlich so, dass du keinen Kurzschluss produzierst.
@rolber: Für schnelle Schaltfrequenz eine normale Diode mit einer Zenerdiode in Reihe, damit beim Abschalten des Relais eine möglichst HOHE Spannung über den beiden Dioden abfällt. Eine Schottkydiode ist da eher kontrakroduktiv.
> damit beim Abschalten des Relais eine möglichst HOHE Spannung über den beiden Dioden abfällt
Das das dann eine entgegengerichtete Spannung ist weist du schon, oder?
Und warum soll die möglichst groß sein? ... der Forderung nach einfach keine
Freilaufdiode, dann hast Du die maximale Selbstinduktionsspannung.
Hi,
Das das dann eine entgegengerichtete Spannung ist weist du schon, oder?
Ja das ist klar aber wie meinst du dass : "der Forderung nach einfach keine
Freilaufdiode, dann hast Du die maximale Selbstinduktionsspannung." ?? :-k
Eine Spannungsbegrenzung ist schon nötig, sonst entsteht (theoretisch) eine unendlich hohe Spannung, die den Transistor zerstört. Die Sperrspannung des Transistors muss grösser sein als Betriebsspannung plus Spannung über Zenerdiode, sonst geht er kaputt. (Tom Edisons erste Birne ist auch durchgebrannt).
Grund: Die Spule hat beim Einschalten Energie gespeichert. Sie versucht den Strom nach dem Abschalten konstant zu halten. Um möglichst schnell die Energie aus der Spule rauszubringen (damit sie abschaltet), muss extern möglichst viel Leistung verbraten werden. Aus P=U*I, mit I = konst folgt: Möglichst viel Leistung bedeutet möglichst hohe Spannung.
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