Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Laden eines 12V Bleiakkus aber wie?
Hallo zusammen,
ich möchte einen 12V Bleigelakku mit diesem Netzgerät laden
http://cgi.ebay.de/6447-Graupner-Schaltnetzteil-Netzgeraet-13-8V-20A-NEU_W0QQitemZ290393473072QQcmdZViewItemQQptZRC_Mod ellbau?hash=item439cccc030
In irgend einer Form muss ich ja den Strom der zum Akku geht begrenzen, da es das Netzgerät nicht macht. Ich habe mir da überlegt einfach einen ordentlichne Lastwiderstand zwischen Netzgerät und zu ladenden Akku zu schalten.
Jetzt ist die Frage, wie gehe ich bei der Dimensionierung vor?
Man liest ja so allerlei wie man die Bleiakkus laden soll (zuerst mit konstanten strom, danach mit konstanter spannung; andere sagen nur mit konstanter Spannung)
Ich hab hier den Bleiakku meines Motorrades da rumstehen (12V / 8Ah) und den würde ich gerne laden.
Hat jemand von euch eine Idee wie ich vorgehen kann?
Gruß und Dank
eule
Hallo eule22!
Das stabilisiertes Nätzgerät eignet sich fürs Laden mit Festspannungsmethode eines 12 V Bleiakkus ohne jeglichen Zusätze. Der Akku wird damit nicht überladen und kann "ewig" angeschlossen bleiben.
MfG
Aber muss ich nicht irgendwie den maximalen Ladestrom begrenzen?
Gerade weil mein Akku mit 8Ah doch recht klein ausgelgt ist und das Ladegerät doch max 20A bringen kann?
Nein, weil bei der Festspannungmethode begrentzt sich der Strom durch Innenwiderstand des Akkus von selbst. Am Anfang des Ladevorgangs ist der Strom ziemlich groß und sinkt mit der Zeit, da der Spannungsunterschied zwischen dem Netzteil und dem Akku immer kleiner wird.
Sollte dein Akku ganz leer sein, dann könnte anfangs sogar der vom Netzeil begrenzter Strom 20 A, aber nur ziemlich kurz fliessen. Es schadet dem Akku aber nicht.
MfG
aber jetzt muss ich nochmal ganz dumm nachfragen.
wie erkenne ich dann wann der Akku voll ist? Denn wenn ich mit einem Spannungsmesser dort messer werde ich wohl immer eine Spannung von 13,8V an den Batterieklemmen messen.
Ich hab den gedanken mit dem lande mal ein bischen weitergesponnen und mir überlegt, die Batterie wieder etwas zu entladen wenn die Ladeschlussspannung von 13,8V erreicht ist. Aber wie erkenne ich die dann?
021aet04
25.02.2010, 21:14
Dass erkennst du, indem du den Strom misst. Wenn der Strom 0A bzw fast 0A beträgt ist der Akku voll.
MfG Hannes
aber jetzt muss ich nochmal ganz dumm nachfragen.
wie erkenne ich dann wann der Akku voll ist? Denn wenn ich mit einem Spannungsmesser dort messer werde ich wohl immer eine Spannung von 13,8V an den Batterieklemmen messen.
Ich hab den gedanken mit dem lande mal ein bischen weitergesponnen und mir überlegt, die Batterie wieder etwas zu entladen wenn die Ladeschlussspannung von 13,8V erreicht ist. Aber wie erkenne ich die dann?
aber jetzt muss ich nochmal ganz dumm nachfragen.
wie erkenne ich dann wann der Akku voll ist? Denn wenn ich mit einem Spannungsmesser dort messer werde ich wohl immer eine Spannung von 13,8V an den Batterieklemmen messen.
Ich hab den gedanken mit dem lande mal ein bischen weitergesponnen und mir überlegt, die Batterie wieder etwas zu entladen wenn die Ladeschlussspannung von 13,8V erreicht ist. Aber wie erkenne ich die dann?
aber jetzt muss ich nochmal ganz dumm nachfragen.
wie erkenne ich dann wann der Akku voll ist? Denn wenn ich mit einem Spannungsmesser dort messer werde ich wohl immer eine Spannung von 13,8V an den Batterieklemmen messen.
Ich hab den gedanken mit dem lande mal ein bischen weitergesponnen und mir überlegt, die Batterie wieder etwas zu entladen wenn die Ladeschlussspannung von 13,8V erreicht ist. Aber wie erkenne ich die dann?
021aet04
25.02.2010, 21:25
Ich habe dir schon eine Antwort geschrieben. Mit Spannungsmessung kannst du nicht feststellen, ob der Akku voll ist (hast du oben richtig geschrieben). Die einzige Möglichkeit wie du mit dem Voltmeter (Spannungsmessung) den Strom messen kannst ist, indem du einen Shunt (Messwiderstand) nimmst. Den Shunt schließt du zwischen Akku und Netzteil. Der Shunt sollte den Strom aushalten. Der Shunt sollte so niederohmig wie möglich sein (du solltest noch einen vernünftigen Wert am DMM haben).
MfG Hannes
Hilfe, was hab ich denn jetzt wieder falsch gemacht, dass mein Beitrag so oft gesendet wurde??
Ok, dann könnte ich Theoretisch einen kleinen Widerstand (0,1 Ohm oder ähnlich) in die Zuleitung bauen und darüber mit nem Mikrocontroller den Strom messen?
Der Widerstand würde mir dann gleichzeitig auch noch den maximalen Ladestrom etwas begrenzen.
Ist so etwas sinnig?
Danke, du bist mir mit deiner Antwort wieder auf meine nächste Frage zuvorgekommen.
Dann hab ich da schon mal einen Ansatz und werde das gleich morgen ausprobiern.
Danke für eure schnelle Hilfe!
021aet04
25.02.2010, 21:37
Du kannst mit dem Widerstand und einem µC den Strom messen, ich würde den Widerstand aber zwischen Akku - und Netzgerät - geben (Lowside Messung). Wenn du den Widerstand in die positive Leitung geben würdest bräuchtest du 2 Spannungsteiler und 2 Analogeingänge. Den Strom würdest du zwar minimieren, wenn du einen Widerstand hineingibst, dass wirkt sich aber fast nicht aus (deswegen nimmt man einen möglichst kleinen Widerstand). Wenn der Akku schon entlehrt ist geht das NT auf die Stromgrenze, dann ist einfach die Spannnung am Akku etwas niedriger (der Rest fällt am Shunt ab).
MfG Hannes
Wenn Du für Verbindung des Akkus mit dem Ladegerät nicht ideale Leitungen mit einem Widerstand benutzen würdest, wird die Spannung am Ladegerät gleich dem am Akku erst dann, wenn der Akku voll geladen wird und fast kein Stromm fliessen wird.
Sonst gibt es Spannungsabfall proportional zum Strom auf den Widerständen der Verbindungen. Einer davon könnte man für Strommessung als Shunt nutzen.
MfG
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