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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Roboter mit einem Taster an und aus schalten!?



Bammel
14.01.2010, 20:13
Hallo,

zur zeit redesigne ich meinen Roboter WEIRDO.
Diesen möchte ich nun aber mit einem Taster an und ausschalten.
Grund dafür ist das ich gerne vor dem stromlos schalten einige Daten in den Eeprom schreiben möchte.

Kriterien sind:
- vor dem Einschalten soll / muss das ganze System stromlos sein. Grund: LiPo-Akku der nicht jedesmal abgestöpselt werden soll
- beim Ausschalten sollen erst alle Daten gespeichert werden und dann selbstständig stromlos geschaltet werden. (Dies ist ja im größten teil sache der Programmierung)


Nun hatte ich folgende Idee (siehe Anhang)

Erläuterung meiner Idee:
System ist stromlos.
Dann wird mit dem Taster (schließer) der Stromkreis hergestellt und der µC bekommt Strom.
Das erste was dieser tut ist einen Port auf High zu setzen um den FET oder ähnliches durchzuschalten. Somit ist nach dem loslassen den Tasters dieser überbrückt und das System kann weiterlaufen.
Nun wenn der Taster erneut betätigt wird, gibt er einen Impulse auf den Externen-Interupt-Pin. somit mach der µC sich bereit das System runter zu fahren. Dieses wird abgehandelt und der Pin vom FET auf Low gesetzt Womit das System wieder stromlos ist.
Der µC der das übernehmen soll ist ein Atmel AVR (Welcher ist noch unklar) Dieser ist nur dafür da die Stromversorgung und Akku zu überwachen. Unn wird an den I2C Bus angeschlossen sein.

Nun zu den Problemen:
Es wird dann der gesamte Strom des Bots über den FET geleitet und grob geschätzt könnten das vieleicht schon mal kurzzeitig 10+ Ampere wegen der geplanten Servos werden.

Dann habe ich in der Zeichung ein [ ? ] eingezeichnet. An der Stelle bin ich mir unklar wie ich das umsetzen soll den:

1. würde der ext-int Pin immer über den FET mit einem High Signal versorgt werden. Könnte man evtl. mit einer Diode unterbinden?!
2. den Übergang von der Akkuspannung auf die µC Spannung? Mit einem Optokoppler vieleicht?


Oder hat jemand eine andere evtl leichtere / andere Idee?

Wäre dann auch dankbar wenn mir dann jemand bei der Erstellung des Schaltplanes unter die Arme greifen könnte!?
Simple Dinge oder zusammenkopieren bekomme ich schon hin aber was komplett selbst ausdenken ist für mich noch zu hoch.
Soll nun nicht heisen das ich einen fertigen Plan möchte! Wollte den wenn dann schon selber machen, nur halt das dann Fehler usw. durchgeschnackt werden.

MfG Bammel

BurningWave
14.01.2010, 21:10
Nehm doch ein Relais statt einem FET (z.B. 2 Schließer, der Eine hällt die Stromversorgung zum IC aufrecht und mit dem Anderen steuerst du deine Geräte).

mfg

Jaecko
14.01.2010, 21:27
Mit nem bistabilen Relais hält sich der Stromverbrauch sogar in Grenzen; ok, preislich sind die zwar _etwas_ teurer, als die klassischen, ... aber ob sich das lohnt, müsste man mal hochrechnen (Kaufpreis vs. "Mehr" an Stromkosten bei klassischem Relais)

BurningWave
14.01.2010, 21:37
An bistabil hab ich gar nicht gedacht (so viel teurer sind die doch nicht - gibts bei conrad für 3€).
Mit diesen Relais wäre das auf jeden Fall noch einfacher zu realisieren (allerdings bräuchtest du wahrscheinlich 2 Tasten). Wenn du bei einer Taste bleiben willst soltest du doch ein einfaches Relais nehmen, wobei diese doch viel Strom verbrauchen.

PICture
14.01.2010, 21:40
Hallo!

@ Bammel!

Deine Ideee ist sehr gut und angeblich von vielen gesucht. Ich habe mir kurz darüber Gedanken gemacht und meine Idee skizziert. Es ist nur eine Idee und kein Schaltplan zum Nachbauen.

Vielleicht würdest Du sie in deine konkrete Schaltung einbinden können und sich mit deiner Beurteilung melden. Ich würde mich freuen, wenn das deinen Erwartungen entsprechen würde. :)

MfG




VCC
+
Betriebs- | übrige
spannung + >---- ------------+-----------+----> Schaltung
v / | |
--- | |
| | |
.-. .-. |
Rb| | Rp| | |
| | | | |
'-' '-' _____ .-----.
| D1 | PWRON | |
+----->|------|--------| |
| | PWRS | |
+----->|------+--------| |
D2 | | |
| o | µC |
|=|> | |
| o | |
| | |
=== | |
GND | |
'-----'
|
===
GND

Bammel
15.01.2010, 11:48
Hallo,

@R2D2 und Jaecko:
Danke für den Vorschlag aber ich wüsste nicht wie ich das umsetzen sollte!
Zusetzlich gefällt mir der Gedanke ein Relais zu verwenden mal überhaupt nicht. Konnte auch nichts über den Stromverbraucht finden. Wie gesagt im Akkubetrieb ist der Strom ja immer sehr knapp.

@Picture:
Dein Ansatz würde mir gefallen, wenn ich ihn den verstehen würde!? :-)
Kannst du da evtl. etwas zu schreiben?
Was mir so aber aufgefallen ist dass, da der µC mit 12V getrieben werden würde. Klar ist kein fertiger Schaltplan sondern "nur" eine Idee.
Dann müsste ich in der 12V (Linie) nach dem zweiten Widerstand meine 12V zu 5V regulierung unterbringen. Und bei "PWRON" und "PWRS" müsste dann noch jeweils ein Optokoppler zwischen.
Sehe ich das so richtig?

Dann fällt mir gerade auf, wenn ich den Plan richtig vestehe, dass ich den "PWRON" auf GND ziehen muss um die Schaltung am "Leben" zu erhalten?!
Also wenn ich diese dann auf High setze, würde das System ausschalten! Nur erzeuge ich dann damit nicht einen Kurzschluss?
Und mit dem Koppler würde das ja auch nicht funktionieren, denn der ist ja nichts Bidirektional! Oder täusche ich mich da?

Freundlicher Gruß,
Bammel

PICture
15.01.2010, 20:04
Hallo Bammel!

Ich habe über Einschalten einer höherer Spannung noch nicht gedacht, das sollte aber kein Problem sein mit +5V andere Spannung einzuschalten.

Zur Vereinfachung nehmen wir an, dass die "Betriebspannung" +5 V beträgt. Ich versuche meine Denkweise zu erklären, es könnte natürlich einen von mir nicht gesehen Denkfehler enthalten, dann bitte korriegieren.

Als Ausgangszustand nehmen wir an, dasss der Transistor gesperrt ist und VCC = 0, /PWRON = PWRS = ca. 3.5 V. Ich habe angenommen, dass bei VCC = 0 der µC nichts tut, habe ich aber nicht untersucht. Sollte es nicht stimmen, ist alles weitere falsch.

Wenn der Taster gedrückt wird, sollte durch Rb und D2 der Transistor durchschalten, der µC eine VCC bekommen und mit Ausführung des Programms anfangen. Als erstes wird dann der Ausgang /PWRON auf L gesetzt und der Transistor durch Rb und D1 durchgeschaltet. Der Taster muss so lange gedrückt sein, bis das geschieht. Somit bleibt die VCC nach dem loslassen des Tasters eingeschaltet.

Als nächstes sollte der µC den Eingang PWRS überwachen und beim feststellen PWRS = L, was erneutes Drücken des Tasters verursacht, das /PWRON auf H setzen. Damit wird die VCC nach dem Loslassen des Tasters abgeschaltet.

Es sollte jetzt verständlicher sein, die praktische Umsetzung der Idee wird aber für konkrete Anwendung unterschiedlich.

Übrigens, üblich ist, dass der µC ständig mit VCC versorgt wird, da sein Stromverbrauch sehr gering ist. Dann wird wachrscheinlich das Ganze viel einfacher.

MfG

steg14
15.01.2010, 23:11
ich würde den µC nicht über den gleichen Transistor schalten wie die Servos. Einfach 2 Transistoren mit jeweils einem Basiswiderstand parallel ansteuern, sonst wie bei PICture.
Wenn der µC anfängt zu arbeiten:
1. warte bis Taste losgelassen
2. warte bis Taste gedrückt
3- warte bis Taste losgelassen - dann ausschalten

kolisson
15.01.2010, 23:35
hallo steg14

.. schöner beitrag
ich danke gott, dass wir nicht im hochspannungsforum sind.

vielleicht kannst du mir etwas helfen, damit ich deinen beitrag zum ursprünglichen thema verstehen kann.
ich sehe in deiner antwort keinerlei bezug zur ursprünglichen fragestellung.

bitte hilf mir, dich zu verstehen.

ansonsten kann ich nur sagen, dass ich gerade an einer sinvollen antwort für bammel arbeite

liebe grüsse klaus

steg14
16.01.2010, 00:05
ich versuche mich mal verständlich auszudrücken:

ich habe ja geschrieben wie im Beitrag von PICture nur 2 Transistoren mit Vorwiderstand parallel um den µC zu schalten.
Hier die Schaltung von PIcture um den zweiten Transitor erweitert.

Aussdem muss das Loslassen des Tasters abgefragt werden. Ich denke das ist klar.

kolisson
16.01.2010, 00:15
ohh mein lieber,
es sieht komplizierter aus als ich dachte.
vielleicht habe ich einen gedankenfehler gemacht und die grösse des problemes verkannt.

entschuldige mich im vorraus und biete folgendes an:



http://farm5.static.flickr.com/4024/4277728534_050329e4dd_o.jpg

gruss klaus[/url]

kolisson
16.01.2010, 00:57
oooops...
offenbar muss ich mich etwas entschuldigen.
ich hatte den fragetext falsch verstanden.
ich dachte es ginge um das "EINSCHALTEN " per taster
und den "NULL RUHESTROM"
offenbar soll über den taster auch "AUSGESCHALTET" werden.

da habe ich wohl einen fehler gemacht, werde aber morgen nochmal drüber nachdenken.

gruss klaus

Bammel
16.01.2010, 12:46
Hallo,

ich halte mich mal allgemein an alle und fasse meine Gedanken dazu zusammen ;-)

Also, ich würde den Teil mit den Servos lieber erstmal raushalten. Aber die Idee dahinter ist mir bewusst.

Mir wäre es aber trotzdem lieber wenn die Schaltung im ausgeschaltetem Zustand Stromlos wäre. Da wenn ich den µC dauernt mit Strom versorge müsste ich auch ständig einen 7805 laufen lassen der ja von den 12V, 7V in Wärme verbrät. Aus diesem Grunde wollte ich auch gerne auf Schaltregler umsteigen: *KLICK* (http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=89776;PROVID=2402)
Bei diesem gibt es einen Pin der den Regler einschaltet sobald dieser aus Masse gezogen wird dies ist doch ideal!

Habe das Bild von steg14 mal ein wenig abgeändert und angefügt.

steg14
16.01.2010, 15:52
kleiner Fehler:
PWRS ist ein Eingang. Dein Schaltregler ist nur an wenn der Taster gedrückt wird.

PICture
16.01.2010, 16:00
Hallo!

@ steg

Ich würde den Widerstand an Ausgang des Schaltreglers (+5 V) schalten... :)

Meine Vorstellung im Code.

MfG



+---------------------------------------+
| |
| |
| .---------. .----------.
| | Schalt- | +5V | Haupt- |
+12V >--+--| regler |---+-----------+---->| schalter |---> Servos
| (SR) | | | | (HS) |
'---------' .-. | '----------'
| | | R | |
on/off | | | .------. ===
| '-'_____ | | GND
| D1 | PWRON | |
+--->|---|-------| |
| | PWRS | |
+--->|---+-------| µC |
D2 | | |
| | |
| o | |
T |=|> | |
| o | |
| '------'
| |
=== ===
GND GND

Bammel
16.01.2010, 16:28
Das sieht doch schon super aus! Finde ich jedenfalls.

Der Widerstand an der 5V Seite zu machen würde mir auch eher zusagen.

Also wenn das so laufen würde dann würde ich mich mal an die arbeit machen und einen kleinen Schaltplan zeichnen.

Wenn der dann abgenommen ist würde ich die Teile bestellen und das ganze auf einem Steckbrett testen.

Gruß Bammel

oberallgeier
17.01.2010, 14:24
... meinen Roboter ... mit einem Taster an und ausschalten ... vor dem stromlos ... Daten in den Eeprom schreiben ...Das war schon ziemlich lange mein Vorhaben. Nachdem drei Aufbauten/Platinchen komplett fertig bzw. im Steckbrettaufbau sind und sehr gut laufen, habe ich das mal hier zusammengestellt. (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=481162#481162&sid=0dfc37ee1130a560e83168f12b924248) Wie gesagt - aufgebaut, getestet und bewährt!

Der Ein-Ausschalt-Taster sägt sozusagen am eigenen Ast: wenn er bei laufendem controller betätigt wird, kann er aber noch etliches tun - EEPROM schreiben, warten ob der Taster wirklich längere Zeit gedrückt wurde etc. und dann KANN er sich selbst den Strom endgültig abschalten . . . . wenn Du es so programmierst. Muss übrigens nicht in SMD gebaut werden - ich habe das am Steckbrett mit BC337 bzw. BC327 am Laufen. Und die LE D dient gleichzeitig als Anzeige, dass der Controller versorgt wird.

Nachteil: das System ist nicht wirklich stromlos - da hält ein Akkupack theoretisch höchstens nur ein paar hundert oder tausend Jahre.

Bammel
17.01.2010, 14:46
Mit hundert oder tausend Jahren könnte ich leben. Naja da würde das Ganze eher mich überleben :-D

Werds mir gleich mal anschauen!

Edit:
So angeschaut! Und gleich mal ein paar Fragen!

Meine Spannungsquelle reicht von 9,5 bis 12,5Volt! Würde das damit auch laufen?

Und ich möchte ja gerne Schaltregler verwenden das sollte doch auch funktionieren?!

Ich werde mir mal einen Schaltplan zeichnen der dann meinen Bedürfnissen angepasst ist! Wäre schön wenn dort dann jemand einemal rüberschauen könnte?!

Gruß, Bammel

oberallgeier
17.01.2010, 15:42
... Meine Spannungsquelle reicht von 9,5 bis 12,5Volt! Würde das damit auch laufen ...
Und ich möchte ja gerne Schaltregler verwenden das sollte doch auch funktionieren ...Die Ubatt wird bis in die Gegend 20V, vermutlich mehr, möglich sein - habe ich mit einem Notebooknetzteil bei 18V getestet; fragt sich halt, obs Sinn macht. Schaltregler ? Hmmm - ich habe es nur mit Spannungsreglern, einem LP2950 und einem 78L05 getestet. Aber (Deinen) Versuchen am Steckbrett steht eher nix im Wege.

PICture
17.01.2010, 18:49
Hallo!

@ Bammel

Nur für Spannungsregelung für den µC ist für mich ein Schaltregler "oversised". Genauso unnötig finde ich abschalten des "schlaffenden" µCs, da der abgeschaltete Schaltlegrer beim Warten auf Einschaltsignal sicher auch bisschen Strom braucht.

Eigentlich kenne ich bisher (ausser Relais) keine elektronische Schaltung, die völlig stromlos funktioniert, aber mehrere, die im ausgeschaltetem Zustand, wenn der µC "schläfft", bloss ein paar µA brauchen. Man könnte den "Hauptschalter" direkt per µC steuern. Aber du hast eigene Vorstellung, die ich nicht ändern möchte... :)

MfG

Bammel
17.01.2010, 19:54
Hallo,

@Picture:
Also die Schaltung die Oberallgeier gepostet hat entspricht genau dem was ich mir Vorgestellt habe! Den einige nA werde ich und der Akku wohl verkraften können. Der wirklich langer nicht benutzung wird der Akku wohl eh vom System getrennt.

Wieso solle ein Schaltregler oversized sein? In sachen Effizienz gibt es doch wohl nichts besseres!? Mir gefällt der gedanke nicht Energie einfach ungenutzt in Wärme zu verblasen. Klar nun 7805 würde es auch locker tun. Macht er jetzt ja auch.
Und schlafen tut der µC ja auch nicht. Der ist ja tatsächlich ausgeschaltet und wird nur "bestromt" wenn er auch wirklich gebraucht wird.
Der Schaltregler wird nun auch immer eingeschaltet bedrahtet. Nur bekommt dieser er dann Strom wenn auch der Taster betätigt wird.

Gruß, Bammel

PICture
17.01.2010, 21:15
Ich meine, dass Schaltregler vor allem wegen seiner Effizienz verwendet werden um die Leistungsverluste und Wärmeentwicklung bei grösseren Strömen zu sinken.

Geplannte Lösung für mein Bot (ohne Freilaufdioden) ist im Code.

MfG

Hauptschalter

AAA Akkus +VCC V A
R | |
- | | + D ___ | |
+--||-..-||----+-|<-|___|------|-----+
| | | | | |
=== | +--------+ |
GND .-----. | | |
| | | \ | \ |
+----| | +-o o-+ +-o o-+
| | µC |_____ |____
| o | | )| )|
T |=|> | | )|<-+ )|<-- "starkes" Relais
| o '-----' _)| | _)|
| | | | |
=== === === | ===
GND GND GND | GND
|

Reedrelais
("Verstärker")

Bammel
18.01.2010, 11:50
Du versetzt deinen µC dann aber immer in den Sleep-Modus oder?!
So gesehen würde das auch Sinn machen. Nur mag ich das schon gerne so handhaben das die Schaltung wirklich stromlos ist. Gut ein paar nanoAmpere werde ich verkraften.

Ein vorteil den ich an deiner Schaltung noch entdecke ist das du auch im "Ausgeschalteten! Zustand den Akku überwachen könntest. Und bei deinem Sauger-Projekt dann eine selbst im "Aus" Zustand eine Ladestation anfahren könntest.

Gruß, Bammel

PICture
18.01.2010, 19:13
Hallo!

@ Bammel

Natürlich sollte mein µC/Bot schlaffen, wenn er nicht arbeitet. Ich möchte den Hauptakku per Hand an Ladegerät anschliessen. Die ganze Spielerei mit Selbstfahren zu Ladestation finde ich in meinem Fall unnötig und zu kompliziert, da der Bot nicht jeden Tag arbeiten muss (Wochenendschicht). :)

Die den µC versorgende Akkus, die für den µC als (fast) verlustfreier Spannunsregler diennen, sollten sich während der Arbeit durch R und D genögend aufladen, da sie sich beim Schlaffen des µCs kaum entladen. Mehr könnte ich erst später nach praktischem Aufbau und Benutzung sagen.

MfG

Bammel
18.01.2010, 19:29
Ich bin gerade dabei ein paar Teile zu bestellen, da wollte ich die Regler gleich mitbestellen.
Nun möchte ich noch den einstellbaren haben, um die 6Volt für die Servos zur verfügung stellen zu können.

*Datenblatt* (http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A200%252FP 3596LXX-UNI.pdf;SID=271SrMF6wQARsAABr584cd65d1a52701cf1902 57d55f0f9c6bf95)

Auf Seite 5 in dem Datenblatt ist die Beschaltung abgebildet.
Für R2 habe ich nun 3,9kohm erechnet. Ist dies richtig?
Und weiß jemand welchen Wert der Kondensator "CFF" haben muss? 100n?

@PICture:
Mein Robot wird nun auch nicht Tag und Nacht fahren. Dennoch möchte ich später mal eine Ladestation bauen die selbstständig angefahren werden kann. Dies hat keinen besonderen Nutzen. Aber es interessiert mich ungemein. Den mein ganzer Bot ist ja im Prinzip "nur" ein Lern- und Spassprojekt.

Gruß Bammel

PICture
18.01.2010, 21:15
Ja, deine Berechnung ist richtig. Weil der Kondensator "CFF" nur den Spannungsteiler R1 / R2 für die Schaltfrequenz kompensieren soll, ist es kaum möglich zu berechnen, weil die paralell zu R2 geschaltete Montagekapazität C1 nicht genau bekannt ist.

Allgemein gilt R1 * C1 = R2 * C2. Bei annehmen C1 = 10 pF (üblicher Wert), sollte der CFF = C2 um 2,5 pF sein. In der Praxis müsste der CFF auf beste Antwort des Reglers bei Laständerungen angepasst werden und könnte anfangs weg gelassen werden.

MfG

Bammel
18.01.2010, 21:37
Cin ist 100µF
Cout ist 1000µF
hatte ich aus einem fast identischen Regler Datenblatt entnommen.

C1 und C2 kann ich in dem Plan nicht entdecken!?

oratus sum
18.01.2010, 22:46
Hallo Bammel.

Wie ich sehe hast du den Gedanken aus unserem MSN geplauschel aufgegriffen :-)

In der Theorie sieht das ja schon mal ganz gut aus, allerdings bezweifle ich, dass du wirklich mit einem kurzen Tastendruck auskommst.

Du musst bedenken, dass dein µC im vergleich schnell sit aber doch nciht so schnell. Ich nehme mal stark an, dass du einige Variablen Initailisierst und generell einiges vor dem Programmablauf hast. Das alles benötigt Zeit.

Ich würde daher noch zusätzlich eine kleine Zeitverzögerung empfehlen. Zum einen kannst du das mittels Kondensatoren lösen, oder besser mit einer kleinen NE555 Schaltung.

Außerdem solltest du den Schalter dringend entprellen.

PICture
18.01.2010, 22:59
Hallo!

@ Bammel

Die über Ripples entscheidende Werte sind nicht kritisch und tatsächlich im von dir angegebenem Datenblatt nicht definiert. Du kannst mit den Werten anfangen und falls nötig, sie später ändern.

@ oratus sum

Ich würde den unentprellten Taster jedesmal so lange gedrückt halten, bis der µC darauf reagiert, aber wer komplizierter mag... O:)

MfG

Bammel
18.01.2010, 23:57
Hallo

@PICture:
Alles klar, aber abrauchen sollte mir das ganze doch nicht oder?

@oratus sum:
Darüber musst du mit jemanden anderes geschnackt haben. Ich habe garkein MSN ;-)
Entprellen sollte ja das geringste problem sein!
Zeitkritisch ist dies nun nicht! Erstens kann ich den Pin ja wirklich als aller erstes auf High setzen. Und zweitens hat der µC der die Spannungen überwacht nichts anderes zu tun als die Überwachen der Spannungen und ggf. Alarm zu machen wenn diese zu weit sinken. Evtl. loggt er noch eventuele Spannungsschwankungen mit!

Was mir da gerade noch einfällt würde ich noch gerne messen können wieviel Ampere derzeit fließen. Wie stelle ich das eigentlich an?

Gruß, Bammel

PICture
19.01.2010, 00:49
@ Bammel

Wenn keine Montagefehler gibt, nicht... :)

Am einfachsten wäre ein kleiner Shunt (bzw. Leitungsstück) zwischen "-" Anschluss des Bots und "-" der Spannungsquelle (Akku ?). Um die Spannungsabfall auf dem Schunt und die Verlustleitung zu mindern, wäre wahrscheinlichst für ADC ein Verstärker mit OpAmp notwendig.

MfG

oratus sum
19.01.2010, 07:16
Ich meinte natürlich ICQ nicht msn...

Du hast schon damals gefragt wie das möglich sein könnte... aber egal

Bin auf jedenfall schon gespannt wie gut das hier funktionieren wird! Sieht zum. sehr viel versprechend aus.

Gruß,
oratus sum

Bammel
19.01.2010, 11:19
@oratus: jetzt wo ich da länger drüber nachdenke... stimmt! Hatten wir drüber geschnackt! Ist ja aber auch shcon wieder ein "Weilchen" her.

@PICture:
Alles klar! Das mit dem Shunt werde ich dann wohl erstmal weglassen.
Priorität hat dann erstmal die ausführung der Tasters-Projekts.

Dann werde ich nun mal bestellen und anschließend den Plan zeichnen.

Bammel
20.01.2010, 19:45
Hallo,

Ich habe jetzt mal nen Schaltplan gezeichnet. Ist noch nicht ganz vollständig. Sowas wie Spannungsteiler, Quarz und Abblockkondensatoren am µC fehlen noch. Mir geht es nun aber um die Schaltung mit Taster und Schaltregler.

Ich habe zwei Versionen gefertigt.

schaltplan1.png:
Die ist das gleiche wie Oberallgeier gepostet hat. Nur eben mit Schaltregler. Das problem welches ich dabei sehe ist das der Transistor nur max. 1A mag. Meine Schaltregler aber bis 3A können. Dies ist für den 5V Teil nicht so wild da dort wohl weniger als 1A fließen werden. Da denke ich nur weiter, wenn ich mein 6V Regler mit Servos an die 3A Grenze ziehe würde es der Transistor nicht packen.

Deshalb...

schaltplan2.png:
... habe ich hier den Transistor in die ON (in dem Plan mit OFF markiert) Leitung gesetzt. Nun weiß ich nicht ob dies so funktioniert. Nur was da dann noch zu kommt das die ganze Transistor stufen damit ja im AUS Zustand nur ein paar nA verbraucht werden hinfällig ist da der Regler, wenn ich es noch richtig weiß, 30µA im ausgeschaltetem Zustand verbraucht.

Dann wäre noch die Idee die Version 1 (schaltplan1.png) zu verwenden und mit Hilfe des µC die zusätzlichen Regler einfach mitzuschalten. Hier käme noch der 3,3V Regler der ja auch über einen Transistor gesteuert werden könnte da dort schätzungsweise auch kein Strom über 1A fließen würde. Lediglich der Regler für die 6V Servospannung müsste über den ON Pin eingeschaltet werden. Oder kennt jemand einen Transistor der 3A ab kann? Oder das ganze dort mit Hilfe eines Reedrelais verstärken? Also Transistor -> Reedrelais -> Regler.

Gruß,
Bammel

PICture
20.01.2010, 20:50
Hallo!

@ Bammel

Als "Schalter" für bis zum 5A möchte ich in menem Bot Darlingtons TIP120 und TIP125 mit ßmin=1000 und Ube um 1,4 V anwenden.

MfG

Bammel
20.01.2010, 21:53
Kann ich den BC557 einfach durch den TIP125 ersetzen? Oder muss ich da noch anpassungen machen?

Oder wenn ich die anderen Teile ändern muss! Wie kann ich das berechnen?

PICture
20.01.2010, 22:52
Fur meiste Berechnungen bei Verwendung eines Transistors als "Schalter" braucht man ausser Grenzwerten eigentlich nur ßmin, Ube und UCEsat, die man dem Datenblatt entnimmt. Sonst gibt es keinen Unterschied in Berechnungen für "normale" Transistoren und Darlingtons.

Ein einfaches Beispiel ist im Code.

MfG


VCC
+
|
||
Ic||
V| Ib = Ic / ßmin
|
.-. Rb = (Us - Ube) / Ib
Rv | |
| | Rv = (VCC - ULED - UCEsat) / Ic
'-'
|
+-----
| A
LED V |
- | ULED
| |
+-----
Rb Ib | A
___ --> |/ |
o---|___|-----| | UCEsat
A A |> |
Us | Ube | | |
=== === === ===
GND GND GND GND

Bammel
26.01.2010, 11:08
Hallo,

ich bin leider erst heute dazu gekommen zu Testen und wollte nun einen kleinen Zwischenbericht abgeben.

Bislang habe ich den Schaltregler mit den werten die ich oben angegeben habe aufgebaut und ein paar Messungen gemacht.
Als "Last" habe ich eine low-current-LED angeschlossen, hatte leider nichts anderes da. Spannungsquelle liefer 11,3V. Was ich sehr merkwürdig finde, da ein PC-Netzteil normalerweise 12V ausgeben sollte. Naja so kommt es besser an die Nennspannung meines LiPo-Akkus.

Der 5V Regler liefert 4,95V und im ausgeschaltetem Zustand (ON auf High) liegt der Stromverbrauch bei ungefähr 400nA.So kann ich die Schaltung so aufbauen wie in dem Schaltplan und die anderen Spannungen (3,3V / 6V) nur über den µC ansteuern.

Der Justierbare Regler läuft mit meinen Werten (oben gepostet) auf 6V. PERFEKT!

Nun habe ich noch eine "Problem"
Und zwar werden meine Motoren über einen L298 direkt mit der Akkuspannung versorgt. Nun werden dort ja doch höhere Strome erreicht. Nur die sind mit sicherheit zu hoch für den BC557 also müsste ich den ja gegen einen Tauschen der mehr Ampere ab kann! Kennt da jemand einen mit ca. 10A? Oder ist das Oversized? Ansonsten würde ich den von PICture nehmen.
Oder geht der gesammte Strom über die BC547 ?

Sry aber merke gerade das ich durch den Plan scheinbar doch noch nicht ganz durchgestiegen bin!

EDIT:
Hab bei Reichelt die TIP 130 und TIP 135 gesehen diese können bis 8A ich denke diese sollten reichen.

EDIT2:
Habe die komplette Schaltung aufgebaut.
Das was der µC machen soll, also die eine leitung an der T1 hängt auf High setzen mache ich im moment noch manuel. Nur irgendwas ist da im Argen.
Wenn ich den Schalter betätige geht die 5V an. ABER sie steigt von 3V bis 4,95V nur sehr langsam an. Dies dauert ca. 20 Sekunden. Aber nur wenn ich die LED (low-current) überbrücke. Wenn ich sie nicht überbrücke steigt die Spannung noch langsamer an und erreich maximal 4,73V.

Dies Schaltung habe ich schon überprüft meiner Meinung nach ist sie okay.

Noch ein EDIT:
Das mit der langsam ansteigenden Spannung wurde gelöst. Habe einfach mal den Widerstand R2 durch einen 10K ersetzt nun funktioniert dies. Ich weis zwar nicht ob der Widerstand der richtige ist aber den hatte ich gerade parat.

Stromverbrauch in uas geschaltetem Zustand ist für mich nicht messbar.

Gruß,
Bammel

yaro
26.01.2010, 20:27
Ich hab eine Idee, wie man beim ausgeschalteten Zustand überhaupt kein Strom zu verbrauchen braucht (ein paar nA sind zwar fast nix, aber eben nicht nix =) ).
Man könnte einen Mikrocontroller verwenden, der beim Tastendruck kurzzeitig mit Strom versorgt wird. Diese Zeit reicht aus, damit er ein FET schalten kann, der ihn mit Spannung versorgt. Anschließend kann er ja alles andere anschalten, was anzuschalten ist, und sich selber ausschalten (um keinen Strom zu verbrauchen).
Vorher Schreibt er aber ins EEPROM, dass der übrige Robo an ist, sodass beim nächsten Tastendruck der übrige Robo enfach ausgeschaltet wird. (und es beginnt von vorne).
Es ist zwar praktisch nicht besser, als der andere Vorschlag, allerdings ist es theoretisch trotzdem interessant.

Gruß, Yaro

Bammel
26.01.2010, 21:45
Also ständig ist Eeprom schreiben würde ich nicht machen. Und das was du beschreibst ist das selbe verfahren nur das ich Transistoren anstatt einen eigenen µC verwende! Mein µC soll auch noch den Akku überwachen und ein paar weitere dinge machen!

Ich habe aber noch ein Problem bei meiner Schaltung. Und zwar kann ich die Schaltung nicht mit dem µC abschalten! Ich weiß einfach nicht warum!?
Der Transostor T2 zeiht doch den Pin am µC auf Low? Aber aus irgendeinen Grund ist die Leitung bei mir immer High!

EDIT: Oh man der Transistor war einfach kaput.

Bammel
28.01.2010, 13:46
Hallo,

ich bin gerade dabei den Schaltplan zu vervollständigen.
Nun wollte ich statt des BC557 den TIP135 verwenden. Nunn wollte ich die Widerstandwerte berechnen mit hilfe von Picture's Post



Fur meiste Berechnungen bei Verwendung eines Transistors als "Schalter" braucht man ausser Grenzwerten eigentlich nur ßmin, Ube und UCEsat, die man dem Datenblatt entnimmt. Sonst gibt es keinen Unterschied in Berechnungen für "normale" Transistoren und Darlingtons.

Ein einfaches Beispiel ist im Code.

MfG



VCC
+
|
||
Ic||
V| Ib = Ic / ßmin
|
.-. Rb = (Us - Ube) / Ib
Rv | |
| | Rv = (VCC - ULED - UCEsat) / Ic
'-'
|
+-----
| A
LED V |
- | ULED
| |
+-----
Rb Ib | A
___ --> |/ |
o---|___|-----| | UCEsat
A A |> |
Us | Ube | | |
=== === === ===
GND GND GND GND



Nur irgendwie bekomme ich das nicht hin da im Datenblatt *KLICK* (http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A100%252FT IP132STM_TIP135STM_TIP137STM_STM.pdf;SID=271SrMF6w QARsAABr584cd65d1a52701cf190257d55f0f9c6bf95) diese Werte für mich nicht ersichtlich sind.

Bitte um Hilfe!

Gruß,
Bammel

PICture
28.01.2010, 14:07
Hallo Bammel!

Ich habe in DB geschaut und die Daten sind in erster Tabelle. Sie heißen bißchen anders, deswegen kleine "Übrsetzung":

ß = hFE, DC Current Gain
UBE = VBE, Base-Emitter Voltage
UCEsat = VCE(sat), Collector-Emitter Saturation Voltage

Hoffentlich ist es jetzt klar... :)

MfG

Bammel
28.01.2010, 18:51
Dank dir!
Ich hab dann nun folgende Werte. Wäre schön die überprüft werden könnten!?

Ic = 8
ßmin = -1000 (negiert da es sich um einen PNP typ handelt)
Us = 12
Ube = 60
Ib = 8 / -1000 = -0,008
Rb = (12 - 60) / -0,008 = 6000 = 6kohm

Mehr brauche ich für meine Schaltung doch nicht oder?

PICture
28.01.2010, 20:05
Für mich sind deine Berechnungen nicht klar, weil ich mit Einheiten rechnen gewöhnt bin. Beispielweise deine Ube = 60 (60 V oder 60 mV) kann ich überhaupt nicht verstehen. Logisch wäre füch mich für einen Darlington um 1,4 V. Steuerst du die Basis aus dem µC mit Us = 12 V ? Für alle nicht kaputte Transistoren ist die Stromverstärkung größer als 1, kann also nicht negativ sein. Aber der Kollektorstrom wegen seiner Flussrichtung für p-n-p ist Ic = -8 A. Der Basistrom ist deswegen negativ. Für p-n-p Transistor muss die Us umgekehrt als in der Skizze gerichtet sein. Für p-n-p Transistor müssen eigentlich alle Pfeile verkehrt gerichtet werden, da die VCC und GND verkehrt rum angeschlossen sind.

Übrigens, weiß ich auch nicht für welche Schaltung die Berechnungen sind.

Sorry, aber wenn du alles so rechnest, kannst du nur selber prüfen oder nach dem Einschalten der Versorgungsspannung oft ein Rauch sehen... O:)

MfG

Bammel
28.01.2010, 21:23
Morgen werde ich alles einmal ausführlich niederschreiben!

PICture
28.01.2010, 21:34
Genau, nur kein Stress ! :)

Ich habe schon gelernt, dass langsam, aber genau, man (fast) alles meistens schneller und sicher besser machen kann...

MfG

Bammel
29.01.2010, 21:50
Hallo,
nen bisl spät aber hatte heute ein wenig was zu tun und hatte auch noch keine Lust ;-)

Also mir ist gerade eben aufgefallen das ich da wohl ziehmich bockmist gemacht habe. Hab falsche Werte aus dem DB genommen usw.
Ich komme trotzdem nicht klar.

Aktuellen schaltplan habe ich angehangen. Der TIP135 ist T3. Und dein Rb müsste doch Widerstand R1 sein.

Die Tabellen aus dem DB habe ich auch nochmal rauskopiert und mit angehangen!

Wäre schön wenn wir das mal zusammen ausarbeiten könnten.

VORSICHT!!! Der Schaltplan ist falsch und verursacht einen Kurzschluss!
Zwei Post's runter ist der korrigierte!

Gruß,
Bammel

oberallgeier
30.01.2010, 09:27
... bockmist gemacht ... komme ... nicht klar ...Nun bin ich ja an sich der DAE (dümmste anzunehmende Elektr(on)iker). Aber WENN Deine Verdrahtung mit dem Schaltplan 1:1 übereinstimmt, ist Dein GND am Verbraucher nicht leitend mit der Energiestation verbunden. Durch den C1 wird bei DC nicht sooo viel Leistung durchfliessen können . . . . . dafür läuft vom Vcc des controllers der Strom auf direktem Wege zum GND des Lieferanten . . . . . . korrigier mich, wenn ich falsch liege. Aber ich denke, die Leitung vom Knotenpunkt GND(Eingang)-L1-C1 gehört mit Pin8 des Controllers verbunden. Die Leitung vom gleichen Knotenpunkt zum Pin 7 des Controllers gehört entfernt.

Die Beschaltung des P3596-5.0 habe ich nicht kontrolliert, den kenne ich nicht, dazu kann ich nichts sagen.

Bammel
30.01.2010, 11:33
Hallo,

oh man du hast recht!!! In meiner "ersten" Version hatte ich das aber noch richtig. Nun ist GND an der Unterseite der C1 verbunden und somit an GND des Endverbrauchers angeschlossen.
In meinen Versuchsaufbau ist auch richtig verdrahtet.

Der Knotenpunkt L1 - C1 gehört von mit Pin 7 (Vcc) verbunden da dort die 5V anzunehmen sind.
Aber die anbindung zum µC ist auch noch nicht richtig fertig. Ich muss/will da noch einiges zusätzlich mit anschließen.

Im Anhang der korrigierte Schaltplan!

Gruß,
Bammel

oberallgeier
30.01.2010, 12:05
... Ich komme trotzdem nicht klar ...
... die anbindung zum µC ist auch noch nicht richtig fertig ...Nicht fertig, nicht richtig - oder nicht richtig (d.h. nicht ganz) fertig ?

Läufts denn jetzt? - zumindest das, was gestern nicht lief?

Bammel
30.01.2010, 13:55
Sollte nicht ganz fertig bedeuten. Zu dem Plan kommen noch Spannungsteiler, zusätzliche Regler und ein paar Steckerleisten rauf.

Ansonsten läuft das ganze so! Nur das ich nun noch bei T1 einen BC557 drinne habe aber wegen den Ampere auf dem TIP135 umsteigen will dafür wollte ich aber die dazugehörigen Widerstände berechnen nur bekomme ich das irgendwie nicht hin. Bin da halt noch nicht vom Fach.

oberallgeier
30.01.2010, 15:15
Ich bin auch nicht vom Fach. Vielleicht hilft Dir das? (http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand)

Ist Dein Schaltplan mit Eagle gemacht? Da gäbs nämlich den ERC (Electrical Rule Check ausführen) - links unten, ein Kringel mit nem Logiksymbol drin. Der ERC findet solche Fehler (meist).

Bammel
08.02.2010, 11:02
Hallo,

mit der Basis-Widerstandsberechnung komme ich einfach nicht klar!
Bzw. Werte in die Formel eintragen kann ich aber die richtigen Werte aus dem DB raussuchen klapt scheinbar nicht. Habe immer Werte unter 1k rausbekomme und das finde ich persönlich dann doch wenig.

Naja wie dem auch sei, habe ich den Schaltplan fertig. (Widerstände kann ich ja dann immernoch ändern)
Ich bitte darum das sich jemand den anschaut um ggf. Fehler aufzudecken oder verbesserungen einzubringen.

Gruß,
Bammel

kellerkind
10.02.2010, 19:09
Der Schaltplan sieht soweit ganz gut aus. Ich würde allerdings die bis jetzt ungenutzten ADCs & I/Os noch auf mindestens eine Steckerleiste ausführen. Man weiß für was man die noch brauch...

Bammel
10.02.2010, 19:28
Das ist ein argument und werde ich berücksichtigen evtl. werde ich auch wenn eine fläche frei bleibt noch ein punktraster aufbauen um ggf mal etwas nachrüsten zu können

PICture
10.02.2010, 19:30
Hallo!

@ Bammel

Die Verbindung von R1 mit dem Emitter von T3 scheint mir ein Fehler zu sein. Schätzungsweise sind die Basiswiderstände 33 kOhm für TIP135 viel zu gross.

MfG

Bammel
10.02.2010, 19:53
R1 hängt doch an der Basis von T3