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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : nibobee funktioniert nicht



onedayfly
29.12.2009, 14:48
Hallo Roboterbauer,

ich habe mir auch einen NiboBee zugelegt.
Die Anleitung ist super.

Ich, als absoluter Neuling auf diesem Gebiet, habe ihn zusammengebaut.

Nun wollte ich den ersten Test machen, aber alles bleibt dunkel!

Die grüne LED leuchtet nicht.

Ich verwende zum Löten Silberlot, das ich bei 400°C verlötet habe.
Habe ich kalte Lötstellen? Einige sind glänzend, aber andere sind matt.

Anbei einige Bilder.

Als Neuling habe ich schon versucht den Schaltplan zu lesen.
Das Gestaltet sich bei der Fehlersuche eher Schwierig.

Wer weiss Rat?

mfg Georg

Thread angelegt von radbruch am 7.1.2010
Quelle: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=479502#479502

021aet04
29.12.2009, 16:36
Wilkommen im Forum.
1.) Ich löte mit 350°C und z.B. Steckkontakte die aus Metall sind (kein Kunststoff) löte ich mit ca 400-450°C.
2.)Bauteile bis zum Anschlag hineingeben, damit sie auf der Platine aufliegen. (Liniensensoren im Bild 1.jpg)
3.) Alle Lötstellen nachlöten und wenn möglich mit einer Entlötlitze Lötzinn, das zuviel ist absaugen. Hast du schon gelötet? Wenn nicht würde ich vorher eine Platine (Punktraster oder Streifenraster) zum Üben verwenden und erst dann die Platine löten.
4.)Welche grüne Led leuchtet nicht?

MfG Hannes

onedayfly
29.12.2009, 17:15
Ja, die Platine habe ich schon gelötet (siehe Bild 3).

Dann löte ich mal alle nach.

Nachdem ich die batterien eingesetzt und den Schalter auf ON gestellt habe, dann tut sich an meinem NiboBee nichts.
Die grüne LED neben dem Schalter leuchtet nicht.

mfg Georg

021aet04
29.12.2009, 17:39
Als erstes ist das eine falsche Led. Die Led sollte laut Schaltplan eine gelbe Led sein. Ist aber nicht so genau.

Ist die Led richtig drinnen?
Hast du ein Messgerät?

MfG Hannes

onedayfly
29.12.2009, 17:40
So jetzt habe ich 2 Fehler gefunden.

4,7 und 47 Ohm Wiederstände verwechselt.

Hoffe es ist nichts defekt.
Werde Sie gleich umlöten.

m.a.r.v.i.n
29.12.2009, 17:53
Hallo,

wie verbindet ihr euch über den internen Programmer mit dem Controller?

Ich habe es sowohl mit dem Tool von myAVR als auch mit dem AVR-Studio versucht und konnte mich nicht mit dem Controller (noch der Mega16) verbinden. Könnte mir bitte jemand die korrekten Einstellung posten, denn ich würde gerne den Controller austauschen und muss dazu natürlich zuerst die Fuses neu setzen.

Vielen Dank
Heiko

Hier sind 2 Screenshots zur Verwendung des myAVR Progtool mit der NIBObee.
1. Zeigt die Einstellung der Programmer Hardware. Unter Sonstiges usbasp und als Schnittstelle usb auswählen.
http://www.flickr.com/photos/hmblgrmpf/4224673867/

2. Zeigt die Fuses Einstellungen des Original NIBObee Controller. In die Fuse & Lock-Bits Einstellung gelangt man unter Brennen, bearbeiten.
http://www.flickr.com/photos/hmblgrmpf/4224673787/

GOPL
29.12.2009, 20:25
Hallo,

ich habe mir vor ca einem Monat den Nibobee gekauft und auch damals gleich zusammengebaut.
Jetzt habe ich ein bischen Zeit gefunden um mich langsam in die Materie reinzutasten.
Die Programme haben auch alle wunderbar funktioniert bis auf das letzte...

Also das mit dem ich den Liniensensor ausprobieren kann.

Nach dem drücken von F7 bringt mir das AVR Studio 10 errrors und ich kann damit leider nichts anfangen.

Ich habe deshalb mal einen Screenshot gemacht und würde mich freuen wenn ihr mir helfen könnt.


http://www.bilder-hochladen.net/files/avjk-8-jpg.html

Gruß Martin

waschtl
29.12.2009, 21:08
Hallo GOPL,
ich beschäftige mich zwar gerade erst seit einer Woche mit der NIBObee, aber dein Problem kommt mir bekannt vor. Schau mal hier vorbei:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=477563#477563

vielleicht hilft dir das auch weiter

mfg
waschtl

onedayfly
29.12.2009, 23:33
Als erstes ist das eine falsche Led. Die Led sollte laut Schaltplan eine gelbe Led sein. Ist aber nicht so genau.

Ist die Led richtig drinnen?
Hast du ein Messgerät?

MfG Hannes

Hallo Hannes,

ja ich habe ein Messgerät. Das ist mir auch schon aufgefallen, dass die LED im Schaltplan Gelb in der Anleitung aber Grün ist.

2 Rote LEDs (LED1+2) die zeigen mittels Diodenmessung einen Wert von 768 an.
2 Gelbe LEDs (LED0+3) ebenfalls 768.
3 Grüne LEDS: LED4 = 686
LED5=1131
und LED6= 175


Habe jetzt auch die Wiederstände richtig eingelötet.

Geht aber immer noch nix.

Gruss Georg

Tuxi-Halle
30.12.2009, 00:20
@onedayfly:
Was mit bei Deinen Bildern auffällt: viel zuviel Zinn an den Lötstellen - das könnte an engen Stellen zu Problemen führen. Es sieht auch so aus, als wäre das Zinn an einigen Stellen nicht richtig geflossen. Verwendest Du Flussmittel-haltiges Lötzinn? Das solltest Du tun und mit einer möglichst feinen Lötspitze (1mm) arbeiten. Die saubere Lötspitze an die Lötstelle führen - Lötdraht heranfüren und wenig Zinn abschmelzen, bis eine kehlige
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/02/Lotkegel.svg/180px-Lotkegel.svg.png
(bei Dir sind das alles Zinn-Berge!), glänzende Lötstelle entsteht - matt bedeutet meist 'kalte' Lötstelle. Zu heiß löten ist auch schlecht - 350..370° ist ok. Der Lötvorgang sollte nicht länger als 1 Sekunde dauern - eher kürzer.

Noch ein kleiner Hinweis: Wenn gar nichts geht, dann ist das Problem meist einfacherer Natur: Wenn die Akku-Halter richtig eingelötet sind, die aufgeladenen(!) Akkus richtig eingesetzt sind (messen!!!), dann brauchst Du nur noch zu überprüfen ob S1, R50 und LED6 (Polarität prüfen!!!) richtig eingesetzt sind, dann sollte bei S1 auf 'on' Led6 leuchten, selbst wenn der ganze Rest nicht funktioniert. Damit solltest Du erst mal beginnen, denn das ist ein ganz einfacher Stromkreis. Danach gehts weiter.
Viel Erfolg!
PS. Austria Luschtenau im Herzen? :mrgreen:

pinsel120866
30.12.2009, 09:04
Hi onedayfly,

wenn ich mir deine Fotos so ansehe, gehe ich davon aus, dass du einige "Kalte" Löstellen auf der Platine hast.

Löte die verdächtigen Stellen einmal nach - halte also die Lötspitze 3 sec. auf die Lötpunkte.

onedayfly
30.12.2009, 09:57
@Tuxi-Halle
Ich verwende folgendes Lötzinn mit einer 0,5er Spitze:
Lötzinn Fluitin Alpha 1532 bleifrei

Der bleifreie Lötdraht Alpha Fluitin 1532 ist ein Kolophonium-aktivierter Lötdraht für allgemeine Handlötungen. RoHS Konform.

Das einzigartige Aktivatorsystem ist stabil bei unterschiedlichen Temperaturen und verleiht Flutin 1532 hervorragende Löteigenschaften bei der Anwendung weniger gut lötbaren Bauteilen und Oberflächen.


* Bleifrei mit 3.3% Flussmittel
* Hochwertige Legierung SN 96.5 / AG 3.0 / Cu 0.5
* Schmelzpunkt 217° C
* Gute Lötbarkeit - zuverlässige Verbindungen
* Gleichmässige Flussmittelverteilung zur Prozessstabilität
* Gute Lötausbreitung
* Schnell benetzend durch einzigartiges Aktivierungssystem
* Gewährleistet gutes Erscheinungsbild der Lötverbindung
* Minimale, nicht korrodierende, glaskare und unbedenkliche Rückstände
* Angenehmer Pinienduft des Lötdampfes

Beim JP1 (ohne Jumper) zwischen PIN 2+3= 2,53V.
JP1 gesetzt auf PIN 1+2.
JP2 (ohne Jumper) zwischen PIN 1+3= 2,54V.
JP2 gesetzt auf PIN 1+2
JP3 (ohne Jumper) zwischen PIN 2+3= 4,6V.
JP2 gesetzt auf PIN 1+2.

Polarität:
Bei den Jumpern ist am PIN3 jeweils die schwarze Leitung des Messgeräts,
beim anderen Jumper die Rote und das Ergebnis ist eine Positive Zahl.
Demnach müsste die Polorität stimmen, oder?

Wenn ich S1 schalte, dann verändert sich der Strom an Jumper 3:
von 0,17V auf 4,6V.

Am S1 Pin3 Schwarze Messleitung, Pin2 oder Pin1 Rote Messleitung ist das Ergeniss auch negativ.
Am S1 Pin3 ist die schwarze Messleitung und bei R50 und LED 6 sind es -4,2V.

Kann das sein -4,2V?

mfg Georg

021aet04
30.12.2009, 10:17
Am Besten ist es, wenn du gegen Masse misst. Das wäre bei dir GND. Die schwarze Messleitung gibst du auf den - Pol der Batterie. Dann misst du die Spannung an der Led.

MfG Hannes

Tuxi-Halle
30.12.2009, 12:27
@onedayfly:
Nimms mit bitte nicht übel, aber Du solltest grundsätzlich etwas systematischer an die Sache herangehen.
Zu allererst wäre zu prüfen, ab die Stromversorgung des NIBObee richtig funktioniert. Das hast Du ja offensichtlich versucht heraus zu bekommen, allerdings auf eine etwas "unorthodoxe" Art ;-)
Also:
- Sind die Akkus voll aufgeladen?
- Akkus einsetzen
- die Jumper JP1..3 in Position "Betrieb" stecken (Pins 1 und 2 verbinden)
- Schalter S1 auf "aus"
- Spannung an S1 zwischen "Pin 1" und "Pin 3" (das sind die beiden äußeren Stifte, wobei "Pin 3" näher am Rad ist) messen. An "Pin 3" liegt Masse (GND) und an "Pin 1" die Leerlaufspannung (es sollte in dieser Schalterstelleung ja noch keinerlei Last vorhanden sein) des Akku-Paketes - dazwischen solltest Du etwa 5,4 Volt messen können.

Klappt das so?

PS. Es war nicht nötig, die komplette Produktbeschreibung des von Dir verwendeten Lots hier zu posten, aber der "Angenehme Pinienduft des Lötdampfes" ist schon recht witzig. ;-)

onedayfly
30.12.2009, 14:03
Hi Hannes,

Juhhhu. Er leuchtet.
War ein Kontaktproblem des linken Akkupacks.
Vermutlich vom löten etwas verbruzelt.

Tuxi-Halle
30.12.2009, 14:22
Kommt immer darauf an, wie man nun wirklich misst! ;-) Eine Grundregel aller Elektoniker und Elektrotechniker lautet:

"Wer misst, misst Mist."

Solange ich nicht wirklich mit eigenen Augen sehen kann, wo und wie Du misst, sind Deine Ergebnisse nur schwer zu interpretieren.

Hast Du inzwischen mal unter den oben geschilderten Bedingungen die Spannung zwischen "Pin1" und "Pin3" von S1 (Schalterstellung auf "aus") gemessen? Ohne das kann es nicht weitergehen :-(

Tuxi-Halle
30.12.2009, 14:33
Juhhhu. Er leuchtet.
Prima - Glückwunsch!
Als nächstes würde ich mich mal darum kümmern, weshalb die LED4 auf Deinem "Bienchen" leuchtet, wenn gar nicht programmiert wird. Da ist etwas faul.

onedayfly
30.12.2009, 14:46
Lag wohl am angenehmen Pinienduft der Lötzinns :-).

Muss laut Schaltplan LED4 nicht immer leuchten?
Der Strom fliesst doch nach dem S1 über den R26, dann kann er nicht durch die Diode D14 und muss über die LED4, oder bin ich da ganz falsch?

021aet04
30.12.2009, 14:58
Glückwunsch, dass er jetzt funktioniert. Die Led4 sollte nicht leuchten, außer IC2 zieht den Pin PA7 auf GND. Das geschieht vermutlich beim programmieren.


"Wer misst, misst Mist."

Den gleichen Spruch hatr mein KV in der Fachschule gesagt. Es fehlt aber noch etwas

Wer misst, misst Mist, wer aber weiß, dass er Mist misst, misst keinen Mist.

MfG Hannes

onedayfly
30.12.2009, 15:49
@onedayfly:
Nimms mit bitte nicht übel, aber Du solltest grundsätzlich etwas systematischer an die Sache herangehen.
Zu allererst wäre zu prüfen, ab die Stromversorgung des NIBObee richtig funktioniert. Das hast Du ja offensichtlich versucht heraus zu bekommen, allerdings auf eine etwas "unorthodoxe" Art ;-)
Also:
- Sind die Akkus voll aufgeladen?
- Akkus einsetzen
- die Jumper JP1..3 in Position "Betrieb" stecken (Pins 1 und 2 verbinden)
- Schalter S1 auf "aus"
- Spannung an S1 zwischen "Pin 1" und "Pin 3" (das sind die beiden äußeren Stifte, wobei "Pin 3" näher am Rad ist) messen. An "Pin 3" liegt Masse (GND) und an "Pin 1" die Leerlaufspannung (es sollte in dieser Schalterstelleung ja noch keinerlei Last vorhanden sein) des Akku-Paketes - dazwischen solltest Du etwa 5,4 Volt messen können.

Klappt das so?

PS. Es war nicht nötig, die komplette Produktbeschreibung des von Dir verwendeten Lots hier zu posten, aber der "Angenehme Pinienduft des Lötdampfes" ist schon recht witzig. ;-)

Akkus sind drin.
Jumper 1,2 und 3 auf PIN1+2 gesteckt.
S1 aus.
Zwischen PIN 1+3 0V (siehe Bild).

Tuxi-Halle
30.12.2009, 16:06
Muss laut Schaltplan LED4 nicht immer leuchten?
Nein, die LED4 darf nur während des Programmiervorganges leuchten, also wenn die "Biene" per USB-Kabel mit dem PC verbunden ist und der NIBObee-Programmer ein hex-File hochlädt. Während dieses Vorganges geht der PA7 des IC2 auf "low" (ca. 0,2V) und nur dann fließt Strom von UCC über R26 und LED4, die dann leuchtet. Unmittelbar nach dem Ende des Programmiervorgangs geht die LED4 wieder aus, weil der PA7 wieder in den hochohmigen Zustand geht, so daß kein Strom mehr fließen kann. Wenn LED4 aber immer leuchtet, dann muß irgendwo auf der Strecke "Anode D14, Katode LED4, PA7 (PIN6 IC2)" eine dauerhafte Verbindung nach Masse sein. Da habe ich wieder Deine etwas zu "mächtigen" Lötstellen im Verdacht ;-)

onedayfly
30.12.2009, 16:11
Werde morgen mal die Lötstellen überarbeiten, da ich nachher weg muss.

Tuxi-Halle
30.12.2009, 16:18
Zwischen PIN 1+3 0V (siehe Bild).
Da haben wir den Salat! Du misst zwischen Pin2 und Pin3! Wenn S1 in der Position "aus" ist, darf da nichts anderes als 0V zu messen sein ;-) In der Stellung "on" wirst Du da ca 5V messen.

onedayfly
31.12.2009, 12:45
Bienchen ist ausgeschaltet.
Schalter S1 OFF.
Zwischen PIN1 und PIN3 = 5,05V
Zwischen PIN1 und PIN2 = 5,05V
Zwischen PIN2 und PIN3 = 0V

Schalter S1 ON.
Zwischen PIN1 und PIN3 = 5V
Zwischen PIN1 und PIN2 = 0V
Zwischen PIN2 und PIN3 = 5V

onedayfly
01.01.2010, 14:39
Hallo,

ich hoffe ihr seid gut in das neue Jahr gerutscht und wünsche Euch ein schönes Jahr 2010.

So nun habe ich die Lötstellen überarbeitet (siehe Bild).
Bringt aber keine Verbesserung. Es leuchten immer noch beide LEDs.

Wie soll ich das kontrollieren? "Wenn LED4 aber immer leuchtet, dann muß irgendwo auf der Strecke "Anode D14, Katode LED4, PA7 (PIN6 IC2)" eine dauerhafte Verbindung nach Masse sein."

021aet04
01.01.2010, 17:10
Schon besser, es sind zwar ein paar noch nicht so schön.


Wie soll ich das kontrollieren?

In dem du schaust, ob irgendwo ein kleiner Lötspritzer o.Ä. zwischen 2 Lötstellen oder eine feste Verbindung (Lötstelle zu groß) ist. Mach einmal ein Foto von oben (Lötseite, aber 90° auf die Platine). Die ganze Platine fotografieren. Da sieht man die Lötverbindunge besser.

MfG Hannes

onedayfly
01.01.2010, 17:29
Hallo,

ich habe ja die 4,7 und die 47 Ohm Wiederstände vertauscht.
Durch das umlöten musste ich 2 Brücken setzten.

Anbei das Bild von Oben.

021aet04
01.01.2010, 21:42
Gib IC1 und IC2 heraus und miss die Verbindung (Ohm) von IC2 Pin6 auf GND. Der Roboter muss aber ausgeschalten sein.

MfG Hannes

42
01.01.2010, 23:43
Hallo zusammen!

Ich mache auch gerade mit dem niboBee meine ersten Erfahrungen was das Roboter basteln angeht. Es macht den Anschein, als ob dies sich zum Hilfsthread entwickeln würde, also hoffe ich, dass mir hier jemand ein Paar Tips zur Fehlersuche / Behebung geben kann.

Folgendes ist mein Stand:
-Funktionsprüfung der Taster ok,
-Odometriesensoren ok
-Linienverfolgungssensoren sehr unterschiedlich empfindlich, aber das wird sich hoffentlich bei der Kalibrierung geben
-Motoren: nur ein Rad dreht sich

Nun ist es so, dass manchmal der eine Taster nicht erkannt wird, und manchmal das Rad, welches sich dreht auch nur in eine Richtung geht. Beheben lässt sich das durch drücken auf den atmega16.

Was also tun beim Wackelkontakt im Controller? Was kann ich am besten machen wenn Beinchen verbogen ein sollten, darf ich nah am Controller löten, oder ist der Hitzeempfindlich? Gibt es einen guten Weg, zu testen ob der Controller generell kaputt ist?

Zu den Motoren auch eine Frage: Wenn ich mit einem Akku 1.2V anlege passiert bei keinem von beiden was, aber ich weiss leider nicht ob die 2.4V dann aushalten würden (habe leider keine variable Spannungsversorgung, also muss ich mit Akkus was basteln), und habe weder in der Wiki noch auf der Herstellerseite Datenblätter dazu gefunden.

viele Fragen auf einmal, aber ich wäre sehr dankbar für Hilfe.

beste Grüße,
Niko

021aet04
02.01.2010, 00:13
Wilkommen im RN-Netz
Der Atmega hat bestimmt keinen Wackelkontakt. Ich vermute dass der Sockel entweder nicht richtig eingelötet wurde bzw. dass du kalte Lötstellen hast. Den Motor kannst du mit ca 5V betreiben. Die Bordspannung beträgt laut Bauanleitung 4,8V. Das ist VCC. Im Schaltplan auf Seite 2 ist eine Verbindung von VCC zu VMOT (Motorspannung) über einen Jumper (JP7). Löte einmal den Sockel nach und progier ihn aus. Es müssen die Bauteile (alle bis auf die Transistoren) plan auf der Oberfläche aufliegen. Die Lötstellen müssen glänzen. Dann passen sie. Wenn sie matt sind, sind es vermutlich kalte Lötstellen. Bevor du aber die VCC direkt an die Motoren legst bzw. weitere Tests machst würde ich schauen, ob nicht irgendetwas mit dem Getriebe ist (drehen sich alle Zahnräder leicht,...)

MfG Hannes

42
02.01.2010, 00:35
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt, ich meinte natürlich die Verbindung IC-Sockel, nicht irgendwas im IC selbst :)
Habe eigentlich die Verbindungen von den Beinchen des ICs oben auf dem Board zu den Verbindungen unten durchgemessen, war bei allen verbunden, aber es kann sicher sein, dass ich irgendwo abgerutscht bin und unten am Beinchen selbst gemessen habe. Werde also nachlöten wie du sagst.
Muss ich den IC entfernen bevor ich das mache, oder hält er das aus wenn er im Sockel bleibt?

beste Grüße,
Niko

021aet04
02.01.2010, 14:33
Man muss das IC nicht entfernen. Wenn man aber noch nie (selten) gelötet hat würde ich empfehlen den IC herauszugeben.

MfG Hannes

onedayfly
02.01.2010, 16:12
Gib IC1 und IC2 heraus und miss die Verbindung (Ohm) von IC2 Pin6 auf GND. Der Roboter muss aber ausgeschalten sein.

MfG Hannes

IC1 und IC2 entfernt. Bienchen ausgeschaltet.

Ich messe von PIN6 am IC2 (rotes Kabel) auf den PIN3 vom S1 (Schwarzes Kabel).
Ich stelle den Schalter des Messgeräts auf
2KOhm= 1,258
20KOhm= 4,1
200KOhm= 22,1
2MOhm= 0,109
20MOhm= 0,33

Tausche ich die Kabel, also Schwarzes am PIN6 und Rotes am PIN3 dann:
Ich stelle den Schalter des Messgeräts auf 20MOhm= 3,27.

021aet04
02.01.2010, 21:12
Entferne JP3 und gib den Schalter in Stellung "Ein". und dann miss einmal den Widerstand. Du musst immer den kleinstmöglichen Bereich nehmen. Anfangen mit 2k und dann erhöhst du den Messbereich (wenn nötig) bis entweder am linken Rand keine 1 (1xxx) steht oder im Diyplay kein "OL" mehr steht. Was bei deinem Messgerät zutrifft weiß ich nicht, dass ist von MG zu MG unterschiedlich.

MfG Hannes

onedayfly
02.01.2010, 21:23
Also, habe JP3 entfernt.
S1 auf ON gestellt.

IC1 und IC2 fehlen immer noch.

Zwischen PIN6 am IC2 und PIN3 am S1 bei 100KOhm 78,2 (fängt bei ca. 25 an und hört bei 78,2 auf. Zählt also schnell rauf).

021aet04
02.01.2010, 22:21
Wenn sich der Wert erhöht klingt das sehr nach einem Kondensator. hast du irgendwo eine Verbindung zu einem Kondensator? Hast du eine Verbindung zu VCC? miss zwischen IC1 Pin9 und 10. Da ist ein Kondensator und VCC liegt direkt neben dem RST Anschluss. Kontrolliere alle Lötverbindungen, ob nicht irgendwo ein Spritzer vorhanden ist.

MfG Hannes

onedayfly
02.01.2010, 22:56
JP3 ist immer noch entfernt.
S1 ist auf OFF.
IC1 und IC2 fehlen noch.

Das lustige ist, dass ich dasselbe messe wie vorher.
Nur messe ich jetzt am PIN9+10 des IC1.
Exakt dieselben Werte.

"Ich messe von PIN6 am IC2 (rotes Kabel) auf den PIN3 vom S1 (Schwarzes Kabel).
Ich stelle den Schalter des Messgeräts auf
2KOhm= 1,258
20KOhm= 4,1
200KOhm= 22,1
2MOhm= 0,109
20MOhm= 0,33

Tausche ich die Kabel, also Schwarzes am PIN6 und Rotes am PIN3 dann:
Ich stelle den Schalter des Messgeräts auf 20MOhm= 3,27."

PIN10 und PIN11 vom IC1 haben Durchgang zum Kondensator C14 und C3 (aber nicht durch Lötspritzer).

Was meinst du mit RST-Anschluss?

021aet04
02.01.2010, 23:31
Die Werte können passen. Wenn du den Schalter auf Aus stellst dann wird VCC auf GND gelegt. Wenn du jetzt zwischen GND (sw-Leitung) und Pin6 misst fliest ein kleiner Messstrom von Pin6 über D14, R26 zu GND. Wenn du jetzt die Leitungen tauscht fliest Strom von GND über R26 und LED4 nach Pin6. Die unterschiedlichen Widerstände kommen dadurch zu stande, da du wenn du den Strom änderst und dadurch ändert sich der Widerstand der Diode.

Die Messungen führst du durch ohne JP3 und mit S1 auf ON und ohne IC1 bzw IC2.

Es könnte sein, dass du einen negativen Widerstand misst. Wenn das der Fall ist misst du einen Kondensator, der noch geladen ist. Es könnte auch sein, dass du ihn über den Messstrom geladen hast.

Miss noch einmal wie ich oben geschrieben habe.

Mit RST habe ich den Resetanschluss gemeint.

MfG Hannes

the.speciali
03.01.2010, 02:32
Ich hab zwar nicht den NIBOBee aber die Lötstellen hab ich mal markiert die mir verdächtig vorkommen auf dem Bild.

diese würd ich nochmal überprüfen vor allem bei den schwarzen Punkten oben würde ich schauen ob du nicht eine Leitung durchtrennt hast. Gleich daneben schaut es auch so aus als würde ein Fuß eines Widerstandes oder ähnliches eine Brücke schlagen.

Wie gesagt nur mal überprüfen was ich rot umkreist hab schaut auf dem Bild halt verdächtig aus^^

beste Grüße
the.speciali

onedayfly
03.01.2010, 15:10
Die Werte können passen. Wenn du den Schalter auf Aus stellst dann wird VCC auf GND gelegt. Wenn du jetzt zwischen GND (sw-Leitung) und Pin6 misst fliest ein kleiner Messstrom von Pin6 über D14, R26 zu GND. Wenn du jetzt die Leitungen tauscht fliest Strom von GND über R26 und LED4 nach Pin6. Die unterschiedlichen Widerstände kommen dadurch zu stande, da du wenn du den Strom änderst und dadurch ändert sich der Widerstand der Diode.

Die Messungen führst du durch ohne JP3 und mit S1 auf ON und ohne IC1 bzw IC2.

Es könnte sein, dass du einen negativen Widerstand misst. Wenn das der Fall ist misst du einen Kondensator, der noch geladen ist. Es könnte auch sein, dass du ihn über den Messstrom geladen hast.

Miss noch einmal wie ich oben geschrieben habe.

Mit RST habe ich den Resetanschluss gemeint.

MfG Hannes

Zwischen PIN9 + PIN10 am IC1 messe ich immer noch dasselbe.
2KOhm= 1,258
20KOhm= 4,1
200KOhm= 22,1
2MOhm= 0,109
20MOhm= 0,33

Lötestellen habe ich kontrolliert. Keine Spritzer oder dergleichen.
C14 hat Durchgang und C15 auch.

Mfg georg

021aet04
03.01.2010, 21:37
Mir fällt zwar nichts auf, aber entlöte einmal c14 und c15 und miss dann nocheinmal die Kondensatoren und die Pads der Kondensatoren. Das wäre aber nicht der Fehler. Löte einmal einen Anschluss des R26 aus und miss nocheinmal.

onedayfly
04.01.2010, 18:35
Was meinst du? Was für einen Anschluss meinst Du? Wohin soll den dieser gehen?

MfG Georg

021aet04
04.01.2010, 19:37
Ich habe den Schaltplan angefügt. Dein Messgerät habe ich mit DMM bezeichnen. Die rote Messleitung geht an den RST Anschluss. Die schwarze Leitung geht an GND. Wenn du jetzt S1 auf Off stellst fließt der Strom so wie ich es eingezeichnet habe (grüne Linie). Wenn du jetzt den Schalter auf On stellst fließt der Messstrom so wie ich die blaue Linie gezeichnet habe. Und da hast du auch Kondensatoren drinnen. Die einzige Möglichkeit, damit du nichts falsch misst, ist indem du irgendwo die Verbindung zwischen RST und dem Schalter S1 auftrennst. Das einfachste ist einen Anschluss des R26 auszulöten. Arbeite aber wenn möglich mit einer Entlötlitze. Wenn du keine hast würde ich die Lötstelle erhitzen und dann den Widerstand herausziehen. Arbeide aber nicht mit einer Absaugpumpe. Im schlimmsten Fall löst sich dadurch die Leiterbahn.

MfG Hannes

workwind
04.01.2010, 20:25
Hallo Georg,

überprüfe doch mal folgendes:
* JP3 entfernen
* S1 in Stellung ON
* IC1 (ATmega) und IC2 (ATtiny) entfernen

Am Widerstand R26 sollten sich ca. 180 Ohm messen lassen.
Mit dem Diodeneinstellung am Multimeter (zeigt den Spannungsabfall bei geringem Strom an) sollte sich an der Diode D14 in Durchflussrichtung ca. 0,26V messen lassen, in Sperrichtung ca. 1,8V (Durchfluss durch die LED4, leuchtet dabei grün)

Dasselbe sollte sich mit S1 in Stellung OFF messen lassen!
Falls das soweit funktioniert ist der Fehler eher bei den ICs zu suchen...

Gruß,
workwind

onedayfly
04.01.2010, 20:45
Also eins muss ich mal loswerden. Die Hilfe die ihr mir hier bietet ist echt TOP!
Das freut mich, dass ihr soviel Geduld mit einem Anfänger wie mir habt.

Ich habe das Bienchen mit in die Firma genommen und kann erst morgen weitermachen.

Ihr seid echt Spitze.

MfG Georg

onedayfly
05.01.2010, 14:38
Hallo Georg,

überprüfe doch mal folgendes:
* JP3 entfernen
* S1 in Stellung ON
* IC1 (ATmega) und IC2 (ATtiny) entfernen

Am Widerstand R26 sollten sich ca. 180 Ohm messen lassen.
Mit dem Diodeneinstellung am Multimeter (zeigt den Spannungsabfall bei geringem Strom an) sollte sich an der Diode D14 in Durchflussrichtung ca. 0,26V messen lassen, in Sperrichtung ca. 1,7V (Durchfluss durch die LED4, leuchtet dabei grün)

Dasselbe sollte sich mit S1 in Stellung OFF messen lassen!
Falls das soweit funktioniert ist der Fehler eher bei den ICs zu suchen...

Gruß,
workwind

Hallo workwind,

So, nun habe ich es nach deiner Anleitung überprüft.
Am Widerstand R26 messe ich 178 ohm.
Bei D14 in Durchflussrichtung 0,24V und in Sperrichtung 1,78V (es leuchtet auch die Grüne LED).
Das ganze in ON und OFF.

Fehler an den ICs? Ein defekter IC?

onedayfly
05.01.2010, 14:51
Ich habe den Schaltplan angefügt. Dein Messgerät habe ich mit DMM bezeichnen. Die rote Messleitung geht an den RST Anschluss. Die schwarze Leitung geht an GND. Wenn du jetzt S1 auf Off stellst fließt der Strom so wie ich es eingezeichnet habe (grüne Linie). Wenn du jetzt den Schalter auf On stellst fließt der Messstrom so wie ich die blaue Linie gezeichnet habe. Und da hast du auch Kondensatoren drinnen. Die einzige Möglichkeit, damit du nichts falsch misst, ist indem du irgendwo die Verbindung zwischen RST und dem Schalter S1 auftrennst. Das einfachste ist einen Anschluss des R26 auszulöten. Arbeite aber wenn möglich mit einer Entlötlitze. Wenn du keine hast würde ich die Lötstelle erhitzen und dann den Widerstand herausziehen. Arbeide aber nicht mit einer Absaugpumpe. Im schlimmsten Fall löst sich dadurch die Leiterbahn.

MfG Hannes

JP3, IC1 und IC2 entfernt.
S1 OFF.
R26 eingebaut:
Muss beim DMM auf Diodenmessung schalten, dann messe ich einen Wert von 0,4V.

S1 ON:
1,27V ebenfalls mit der Diodenmessfunktion am DMM.

R26 eine Verbindung getrennt (egal welche, oder?):
Verbindung aufgetrennt, aber dann messe ich nichts.
Weder bei Diodenmessung, noch 200mV, 2V oder 20V.

021aet04
06.01.2010, 09:48
Das passt dann so. Löte den Widerstand wieder ein, wenn du ihn noch nicht eingelötet hast. Stecke JP3 ein (für normalen Betrieb), Schalter S1 auf Off. Stecke IC1 ein und schalte den Schalter auf On. Leuchtet die Led4?Wenn nicht schalte S1 auf Off und stecke IC2 ein. Schalte ihn ein. Wenn die Led4 leuchtet schaltest du den Roboter wieder aus. Entferne IC1 und schalte ihn wieder ein.
Mache eine Liste, wann die Led leuchtet. Z.B. so IC1+IC2 eingesteckt Led leuchtet, IC1 gesteckt Led leuchtet nicht,....

MfG Hannes

onedayfly
06.01.2010, 19:11
<table>
<tr>
<td>IC1</td>
<td>IC2</td>
<td>LED4</td>
</tr>
<tr>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
<td>leuchtet nicht</td>
</tr>
<tr>
<td>Ja</td>
<td>Nein</td>
<td>leuchtet nicht</td>
</tr>
<tr>
<td>Ja</td>
<td>Ja</td>
<td>leuchtet</td>
</tr>
<tr>
<td>Nein</td>
<td>Ja</td>
<td>leuchtet</td>
</tr>
</table>

mfg Georg

021aet04
07.01.2010, 09:33
Dadurch er euchtet sobald IC2 drinnen ist würde ich sagen, dass IC2 entweder defekt ist oder das Programm (warum auch immer).
Bestelle einmal einen neuen oder versuche das Programm wenn es möglich ist mit einem ISP Adapter neu aufzuspielen. Vielleicht schickt dir jemand der den Roboter hat die Hexfile. Ich habe den Nibobee nicht. Das funktioniert jedoch nur wenn du einen ISP Adapter hast.

MfG Hannes

onedayfly
07.01.2010, 22:11
So, nun habe ich das Bienchen an den PC angeschlossen.
Damm erlischt die LED4. Erforderlichen Treiber installiert.
Wird unter XP auch erkannt.

Spiele ich das erste Programm "calibration.hex" drauf, dann wird es "transferiert" und ich bekomme die Meldung "Programming finished".
Nur ich kann nichts machen. Fühler nach vorne, hinten, linker Fühler, rechter Fühler, egal. Es tut sich nichts.

Dann habe ich das erste Testprogramm gestartet.


#include <nibobee/iodefs.h>
#include <nibobee/led.h>
#include <nibobee/delay.h>

int main()
{
led_init();
while(1==1)
{
led_set(LED_L_RD, 1);
delay(500);
led_set(LED_L_RD, 0);
delay(500);
}
return 0;
}


Folgende Meldungen erhalte ich:
Build started 7.1.2010 at 23:58:01
avr-gcc -I"C:\Dokumente und Einstellungen\Horche\Eigene Dateien\NiboBeeTest3\..\..\..\..\Programme\NIBObee Lib\include" -mmcu=atmega16 -Wall -gdwarf-2 -DF_CPU=15000000UL -Os -fsigned-char -D_NIBOBEE_ -MD -MP -MT NiboBeeTest3.o -MF dep/NiboBeeTest3.o.d -
c ../NiboBeeTest3.c

avr-gcc -mmcu=atmega16 NiboBeeTest3.o -L"C:\Programme\NIBObeeLib\lib" -lnibobee_line -lnibobee_base -lnibobee_utils -o NiboBeeTest3.elf
avr-objcopy -O ihex -R .eeprom -R .fuse -R .lock -R .signature NiboBeeTest3.elf NiboBeeTest3.hex
avr-objcopy -j .eeprom --set-section-flags=.eeprom="alloc,load" --change-section-lma .eeprom=0 --no-change-warnings -O ihex NiboBeeTest3.elf NiboBeeTest3.eep || exit 0

AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega16

Program: 288 bytes (1.8% Full)
(.text + .data + .bootloader)

Data: 0 bytes (0.0% Full)
(.data + .bss + .noinit)


Build succeeded with 0 Warnings...

Schalte ich das Bienchen aus und das USB-Kabel ist noch dran, dann blinkt LED5.
Sobald ich das USB-Kabel entferne, leuchtet diese LED4 wieder.
Aber keine linke LED!

Was mache ich falsch?

mfg Georg

021aet04
07.01.2010, 22:19
Ws da ist weiß ich nicht, vielleicht ist das normal. Habe den Roboter nicht.

Zu den Fehlermeldungen, die ersten3 bedeuten, dass die Headerdateien nicht dort sind, wo sie erwartet werden. Vielleicht hast du einfach "xxxx.h" mit <xxxx.h> vertauscht.

MfG Hannes

onedayfly
08.01.2010, 18:34
So, jetzt muss ich aufgeben.
LED4 leuchtet immer noch und keine VCC am IC2.
Habe beim X4 0Ohm zwischen VCC und GND.
Mein Elektroniker in der Firma meint, dass die Hauptplatine defekt ist.

MfG Georg ](*,)

021aet04
08.01.2010, 19:31
Mein Elektroniker in der Firma meint, dass die Hauptplatine defekt ist.

Hat er sie gesehen? Wenn nicht würde ich ihm die Platine geben bzw zeigen, wenn möglich.

Zwischen VCC und GND sind 0Ohm sind die ICs drinnen? Wenn die ICs eingebaut sind nimm sie heraus und miss nocheinmal.

MfG Hannes

onedayfly
09.01.2010, 11:42
Ja, er hat sie gesehen. ICs waren bei der Messung nicht drin.

MfG Georg

021aet04
10.01.2010, 10:26
Ist bei den Messungen IC3 auch entfernt worden oder nur IC1 und 2? Wenn IC3 drinnen war könntest du entweder den Jumper JP7 entfernen und/oder IC3 entfernen. Wenn das nichts hilft versuche alle Lötstellen nachlöten. Vielleicht ist zw. benachbarten Anschlüssen eine Verbindung z.B. bei IC1 Pin 10 und 11. Wenn das auch nichts hilft müsstest du die Bauteile nacheinander auslöten (zumindest einen Anschluss). Nach jedem ausgelöteten Anschluss messen ob eine Verbindung ist.

Oder du giebst ihn zurück und holst einen Neuen.

MfG Hannes

onedayfly
11.01.2010, 20:18
Ja, alle ICs wurden für die Messung entfernt. Sorry, habe mich verschrieben. War nicht X4 sondern GND Von X5 zu JP7 (Jumper war nicht gesetzt).

Mtg georg

021aet04
11.01.2010, 20:46
Ich habe den Verdacht, dass ein Elko falsch eingelötet wurde. Kontrolliere die Lage der gepolten Bauteile (Dioden, Elko,...) Sonst kannst du nur das machen, dass ich schon oben geschrieben habe die Bauteile eineln auslöten, bis der Fehler weg ist.

Oder Umtauschen.

MfG Hannes

Geru
12.01.2010, 18:27
Hallo,

ich bin ebenfalls neu hier. Habe die flotte Biene
von meinem Informatik-Lehrer erhalten, um sie
zusammen zu bauen. Ich hab das selbe Problem, dass
bei mir die LED6 nicht leuchten will. Ich habe bereits die
oben genannten Punkte überprüft. Die Batteriehalter sind
fest angelötet. Die Batterien sind voll geladen und stecken
richtig herum in der Halterung bei Messungen an den JP1,
JP2, JP3 erhalte ich die selben (bzw ähnliche) Werte wie Georg.
Ich hab auch die Spannung über SP1 an den Pins 1 und 3
gemessen und eine Wiederstandsmessung zwischen Anode
der LED und dem Minus-Pol des rechten Bateriehalters gemacht
und siehe da: Es gibt einen Wiederstand ungleich 1, also eine
elektrische Verbindung. Der Plus-Pol des rechten Akkupacks und
der Minus-Pol des linken Akkupacks scheinen miteinander
verbunden zu sein, eine Wiederstandsmessung zwischen den beiden
Punkten ergibt auf jeden Fall 0 Ohm. Was ich zudem bereits 4 Mal
überprüft habe, ist, dass ich keine Verbindungen meiner Lötstellen
untereinander habe, somit kann ich dies, denke ich, auch ausschließen.
Ich denke, dass das erst einmal eine relativ ausführliche Beschreibung
des Problems ist.
Jetzt die Frage: Was habe ich falsch gemacht?

Grüße,

Pascal

021aet04
12.01.2010, 19:17
Wilkommen im Forum.
Entferne alle ICs, damit diese nicht kaputtgehen, wenn z.B. die Spannung zu hoch ist. Als Erstes solltest prüfen, ob zwischen Pin11 und Pin10 von IC1 eine Spannung vorhanden ist. Die Spannung sollte ca. 5V (ca. 4,5 bis max. 5,5V) betragen. Wenn diese vorhanden ist miss die Spannung an der Led6. Diese sollte ca. 1,6 bis 2V betragen. Wenn du die gleich Spannung wie zw. Pin10 und 11 hast ist entweder die Led defekt oder falsch eingebaut. Kontrolliere auch den Widerstand.
Kannst du Pläne lesen? Wie viel Erfahrung hast du schon mit der Elektronik? Zeige einmal Bilder der Platinenunterseite, damit ich die Lötstelen sehe.

MfG Hannes

Geru
12.01.2010, 19:37
Soll ich auch den IC3 entfernen? In der Anleitung wird mehrere Male ausdrücklich davor gewarnt. Die Pläne kann ich lesen, auch wenn ich
sie schon für ein bisschen unübersichtlich halte. Meine Erfahrung mit Elektronik geht gegen Null, ich habe schon ein bisschen mit meinen Arduino rumgespielt aber noch nichts Großes damit gemacht. Bilder von der Platinenunterseite kommen morgen, wenn ich meine Digicam aufgeladen hab.

021aet04
12.01.2010, 20:01
Wenn IC3 eingelötet ist kannst du ihn drinnen lassen, sonst würde ich ihn herausnehmen. Normalerweise ist die Spannung nicht zu hoch, man weiß aber nie. Das du Pläne lesen kannst ist schon einmal gut.

MfG Hannes

onedayfly
14.01.2010, 20:48
Hallo Pascal,

mein Bienchen liegt immer noch auf der Krankenstation.
Kontrolliere mal ob du Durchgang von der Lötstelle zum Minuspol/ Pluspol
des linken und rechten Akkupackes hast.

Mein Batteriefach hatte von der Lötstelle zum Minuspol des
linken Akkus (in Fahrtrichtung) nicht immer Durchgang (evt. Wackelkontakt).
So habe ich inter die Feder ein Stückchen Alu-Folie geklemmt.
Dieses hat das Kontaktproblem behoben und LED6 leuchtete.
Leider auch LED4.

Die Messung X5 zu JP7 (JP nicht gesetzt) wird in deinem Fall auch 0Ohm ergeben. Das ist ok.

Da der s1 bei der Stellung OFF auf "Kurzschluss" geht, habe ich diesen für
die Messung ausgelötet.

Mfg Georg

42
16.01.2010, 13:25
Hallo zusammen,

meine Rädchen drehen sich nun, zweimal Mangel an Gewalt war das Problem :)
Aber vielleicht ist das ja für andere Noobs wie mich lehrreich:

Zuerst beim IC: Der war einfach noch nicht ganz reingedrückt, dass der mit etwas mehr Kraft als ich zuerst bereit war anzuwenden noch weiter runter geht hätte ich nicht gedacht. Jetzt knackt da nichts mehr.

Dann beim Getriebe: die beiden senkrechten Platinen waren nicht ganz genau parallel, daher ging das Getriebe zu schwer. Mit einer Zange von oben zusammenpressen und alle Lötstellen der oben abschliessenden Hilfsplatine nochmal erhitzen hat geholfen.

Auf zur Programmierung!

lg
Niko

onedayfly
28.01.2010, 18:48
Hallo,

mein Bienchen liegt immer noch auf der Krankenstation.
Habe mich am 12.1. mit dem Hersteller nicai-systems in Verbindung
gesetzt. Habe aber bis heute, trotz mehrmaliger Nachfrage,
leider keine Antwort erhalten.

Schade

bantyy
02.02.2010, 10:19
Hallo zusammen,

ein Tipp für alle, die die Schaltung messen wollen:

Die Anleitung der NIBObee weißt zurecht darauf hin, dass die Transistoren der Motorbrücke durchbraten können, wenn IC3 nicht gesteckt ist.

Wenn ihr die Schaltung dennoch ohne IC3 messen wollt, müsst ihr den Jumper JP7 ziehen. Dadurch sind die Motorbrücken spannungslos. Ansonsten besteht in der Tat die hohe Wahrscheinlichkeit, dass zwei der in Reihe liegenden Transistoren (z.B. T2 und T4) durchschalten und deren CE-Strecken zusammen einen nur noch durch R9 begrenzenten Kurzschlusstrom durchhalten müssen. Das dürfte den (Hitze)Tod der betroffenen Transistoren bedeuten.


Entferne alle ICs, damit diese nicht kaputtgehen, wenn z.B. die Spannung zu hoch ist.

Siehe oben: Zum messen OK, aber unbedingt JP7 entfernen!


Soll ich auch den IC3 entfernen? In der Anleitung wird mehrere Male ausdrücklich davor gewarnt. Die Pläne kann ich lesen, auch wenn ich sie schon für ein bisschen unübersichtlich halte. Meine Erfahrung mit Elektronik geht gegen Null

Siehe oben: IC3 immer mit JP7 entfernen!

Ansonsten finde ich Deine Aussagen widersprüchlich: Du kannst die Pläne lesen und Deine Erfahrung mit Elektronik geht gegen Null? Ich habe eine gewisse Erfahrung mit solchen Plänen und Elektronik und finde sie sehr übersichtlich.

Aus Deiner Fehler- und Messbeschreibung werde ich nicht ganz schlau. Als erste Frage stelle ich mal: Wenn Du den Schalter S1 ausschaltest und alle Akkus eingelegt sind, was misst Du für eine Spannung zwischen den Anschlüssen "1" und "3" des Schalters?

Ciao bantyy

bantyy
02.02.2010, 10:54
Hallo,


So, nun habe ich das Bienchen an den PC angeschlossen.
Damm erlischt die LED4.

Ich hätte da mal einen Verdacht: Hast Du die beiden Dioden (LED4 und BAT85) eventuell beide falsch herum eingelötet? Dioden sind gepolte Bauteile, kontrollier das doch mal bitte! Falls ich recht habe: Bevor Du weiter nach Fehlern suchst, kontrolliere alle Dioden auf der Platine (LEDs, IR-LEDs, BAT85, 1N4007) auf die korrekte Polung.

Edit: Was ich gerade noch gesehen habe: Prüfe mal Deine neuen Verbindungen, ob die denn richtig sind. Mir scheint ein Draht zuviel: Der am nächsten am Mikrocontroller sitzende Widerstand R43 hat _keine_ Verbindung nach GND sondern nur nach VCC! Evtl liegt da ein Kurzschluss vor...


Spiele ich das erste Programm "calibration.hex" drauf, dann wird es "transferiert" und ich bekomme die Meldung "Programming finished".

Ich würde an Deiner Stelle erstmal mit dem Testprogramm starten. Damit kannst Du ausprobieren, ob alles andere läuft - deshalb war das ja auch mal bei Auslieferung als erstes drin ;-)

Viel Erfolg!

Ciao bantyy

BirgerT
26.02.2010, 18:32
Und hier ist noch einer mit Herausforderungen: (eigentlich wollte ich unter Erfahrungen posten, aber da ist das Thema schon zu weit fortgeschritten)

Ich habe ja schon gelesen, dass es diverse Probleme bei der Inbetriebnahme gibt:
Der erste Knackpunkt war, dass ich zum Bestücken 6 x 4k7 Widerstände hatte aber nur 4 x 47k; Also 2x47k aus der Bastelkiste.
Als Hauptschalter habe ich die Bauform zum Zurechtbiegen, aber der vom Asuro passt und ist viel leichtgängiger;

Herrausforderung Getriebemontage:
Die Achsenlöcher habe ich übrigens mit den Achsen gängig gemacht, dadurch spart man sich das Schleifpapier um den feinen Grad am Achsenende abzutragen.

Ich weiss nicht, wie ich die verlöteten Platinen wieder auseinander kriegen soll(te).
Die Motorplatten sind schon eingelötet; also ein Getriebe nur zusammengesteckt (ohne Löten). den Deckel des Getriebekastens musste ich dabei mit einer Wasserpumpenzange in die Nuten drücken.

Kontrolle ob sich Zahnräder drehen = negativ.
Deckel runter, schon besser, aber immer noch suboptimal.

Die übrig geblieben 4k7 über die Motorenanschlüsse gelötet, und 4 Volt mit Strombegrenzung vom Labornetzteil drauf. Bei 200 mA tut sich nix.
Ups, muss gerade mal unterbrechen, Direkteinspeisung der Motoren ist wie Betrieb ohne das SteuerIC. Melde mich nach dem Check wieder...

BirgerT
26.02.2010, 20:02
OK, habe einen dicken Fehler gemacht: Motor direkt an Labor Netzteil mit 4V angeschlossen und Strombegenzung hochgedreht. Ohne Zahnräder waren's dann 1,3A.
Aber über die Schutzdioden, der nun wie ein Gleichrichter wirkt, habe ich die 4 Volt auch an UMot, und das ist dann so, wie ein Betrieb ohne das 74HC139.
Jeweils einen Motoranschluß wieder freigelegt, und nochmal 4 Volt drauf:
im Leerlauf 0,09 A. Zahnräder ohne Gegenlager 250mA..650mA (Messwert springt), mit äusserem Gegenlager (Platine mit IR_LED) sind's dann ca. 0,9..1,2 A.
Und das Getriebe schreit und quietscht.
Ziel der Aktion sollte sein, das Getriebe erst dann zusammen zu löten, wenn alles rund läuft.
Soll ich die Löcher für die Achsen noch mehr aufweiten?
Oder würde ich damit noch mehr Krach machen?

Elektronik is für mich ok, Programmieren na ja, geht, aber mechanisch bin ich (in den 70ern) nur mit Lego aufgewachsen.

Beim Asuro waren die Achsen fest, und es haben sich nur die Zahnräder auf den Achsen gedreht, aber ein Epoxid Achslager scheint mir doch 'ne Fehlkonstruktion zu sein. Mit etwas Silikonfett ist's nicht mehr ganz so laut, aber ein Geschmiere ist das..

bantyy
27.02.2010, 15:32
Hallo,


Der erste Knackpunkt war, dass ich zum Bestücken 6 x 4k7 Widerstände hatte aber nur 4 x 47k; Also 2x47k aus der Bastelkiste.

Ups - falsch sortiert... Da hätte ich an nicai-systems geschrieben.


Herrausforderung Getriebemontage:
Die Motorplatten sind schon eingelötet; also ein Getriebe nur zusammengesteckt (ohne Löten). den Deckel des Getriebekastens musste ich dabei mit einer Wasserpumpenzange in die Nuten drücken.

Kontrolle ob sich Zahnräder drehen = negativ.
Deckel runter, schon besser, aber immer noch suboptimal.

Hier liest man immer wieder von Getriebeproblemen - ich kann das nicht so ganz richtig nachvollziehen. Habe ich ein besonders unproblematisches Exemplar erwischt?

Ich kann Dir jetzt natürlich keine tollen Tipps mehr geben, _nachdem_ Du schon alles irgendwie festgelötet hast. Loslöten kann man das sicherlich immer noch - dafür benötigst Du Entlötlitze.

Mit der Wasserpumpenzange bin ich nirgendwo rangegangen - da würde ich mir auch erstmal Gedanken machen, _warum_ es nicht passt, bevor ich irgend etwas mit Gewalt versuche.

Beim zusammensetzen des Getriebes habe ich sehr genau darauf geachtet, dass die Platinen im rechten Winkel zueinander stehen. Genauso habe ich sehr darauf geachtet, dass die äußere und die innere Platine parallel sind. Das bedeutet, dass ich die Platinen _nicht_ alle bis zum Anschlag auf bzw. in die vorgesehenen Öffnungen / Vertiefungen gedrückt habe, sondern eben genau so weit, dass sie im rechten Winkel bzw. parallel sind.

Guck Dir mal die Platinen von hinten an. Sind die innere und äußere auf jeder Seite parallel? Wie sind die Winkel zwischen der Hauptplatine und den beiden Platinen?


Direkteinspeisung der Motoren ist wie Betrieb ohne das SteuerIC.

Nein, dass ist so nicht korrekt. Wenn Du den Schalter der Biene auf "Aus" hast, ist VCC = GND. Also hast Du über die Dioden quasie einen Kurzschluss an den Motoranschlüssen. Wenn etwas defekt ist, dann die Schutzdioden, deren Wirkung ich sowieso anzweifle, aber das ist ein anderes Thema ;-)

Wenn Du das Steuer-IC weglässt, können die T's durchheizen, da deren Basen in der Luft hängen und sie deshalb beide ein bisschen durchsteuern - und damit einen Kurzschluss über ihre C-E-Strecken herbeiführen. So wie Du es angeschlossen hast, ist der Kurzschluss über die Schutzdioden herbeigeführt - die T's sollten davon nichts mitbekommen haben.


Und das Getriebe schreit und quietscht.

Das ist normal. Das hört auf, wenn Du die Lager an den (roten) Zwischenrädern ein bißchen schmierst. Aber wirklich nur gaaanz wenig Fett! Und wirklich nur die Lager schmieren, nicht die Zahnräder selber. Letzteres bringt gar nichts, im Zweifel sammeln die fettigen Zahnräder nur Fäden aus dem Teppich und werden immer schwergängiger!


Soll ich die Löcher für die Achsen noch mehr aufweiten?
Oder würde ich damit noch mehr Krach machen?

Ich würde die Löcher für die Achsen auf keinen Fall aufweiten. Denn dann bekommen die Achsen Spiel in den Löchern (Lagern) und dann vibrieren sie noch mehr. Wie ich oben geschrieben hatte: Achte unbedingt auf die Parallelität der beiden Platinen! Und drehe dann die Achsen mal von Hand. Das geht bei mir ziemlich leicht (mit aufgestecktem Rad).


Elektronik is für mich ok, Programmieren na ja, geht, aber mechanisch bin ich (in den 70ern) nur mit Lego aufgewachsen.

Macht nix, ich bin auch kein Mechaniker. Du schaffst das schon :-)


Beim Asuro waren die Achsen fest, und es haben sich nur die Zahnräder auf den Achsen gedreht, aber ein Epoxid Achslager scheint mir doch 'ne Fehlkonstruktion zu sein. Mit etwas Silikonfett ist's nicht mehr ganz so laut, aber ein Geschmiere ist das..

Das sehe ich ganz anders. Beim Asuro ist es eine ziemliche Herausforderung, die Achsen festzulöten. Meine Freundin hat diesen - und wir haben die Achsen zusammen angelötet. Das auch noch in gerade hinzubekommen ist schon ziemlich schwierig. Das Getriebe funktioniert irgendwie, aber der Zahneingriff ist bei weitem nicht so schlüssig wie bei der Biene. Ich finde das Getriebe bei der Biene wesentlich besser aufgebaut. Durch die Radkästen sieht das auch noch ganz gut aus und die Odometrie ist viel sicherer vor Fremdeinfluss als beim Asuro.

Das einzige, wo man wirklich aufpassen muss, ist dass die Platinen parallel sind.

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim ausprobieren.

Ciao bantyy

BirgerT
28.02.2010, 11:34
Erstmal Hallo und Danke an bantyy..
Hallo auch an alle NiboBee-Poster hier im Forum;

Endlich - Bienchen summt und lässt sich auch programmieren:

Die Reste der Fühlerkabelbinder passen durch die großen Bohrungen; bei mir sind sie mit Schrauben aus der Computerbastelkiste gesichert. Die Fühler habe ich übrigens so montiert, dass der Draht nicht mit dem Fühler verlötet wurde. Der draht geht gerade so durch die Bohrungen der Basisplatine, nach dem Ausrichten auf der Unterseite Umgebogen und mit einem Tropfen Lötzinn gesichert.

Wegen der Akkulaufzeitprobleme habe ich gleich eine Versorgung mit AAs installiert:
Zwei lange M3 Schrauben mit Muttern in die passenden Bohrungen; Wollte den Akkupack erst mit Gummi sichern, aber dann habe ich Klettkabelbinder gefunden. Plus und Minus in die hinteren beiden innen liegen Akkuhalter-Lötaugen "geklebt" und Jumper J3 auf 1-2 gesteckt. (allerdings bringt das nix, wenn man Super AA Akkus mit 1100mAh verwendet, weil die schon seit Jahren vorhanden sind. https://www.roboternetz.de/phpBB2/images/smiles/eusa_drool.gif )

Der Schiebeschalter ist vom Asuro "entliehen". Der passt und ist nicht so hakelig, wie der beigepackte.

Und die gelben Radnaben:
Nun ich habe mit Silikonfett für Uhren gearbeitet (bevor die Räder gesteckt waren). Für den Test der Odometriesensoren habe ich (schier) am Rad (durch-)gedreht. Mit einer Halbrundfeilenkante die Achsen etwas aufgekratzt (leichte Riefen) und einen Stück Schrumpfschlauch mit Achsendurchmesser drauf; den dann warmgemacht , damit ich eine Verjüngung zum Einfädeln in das Rad habe.

Ich habe übrigens eine Hardware Inbetriebnahme ohne gesteckte Prozessoren gemacht. Nur den 74HC139 stecken (Die Motorbrücke war in Ordnung).
Weil ich beim Bestücken gleich die freien Ports (mit Material aus der Bastelkiste) bedacht hatte, konnte ich jeweils + und - auf den entsprechenden Pin des Prozessorsockels geben, bzw. die Taster mit einer LED zwischen Plus und TasterPin checken. Die IR-Leds lassen sich mit einer Digitalkamera prüfen.

Beim Ausrichten / Fummeln mit den Motorhalterungen hatte ich wohl ein SMD-Pad von der Basisplatine abgerissen; hier musste ich einen Wrap-Draht direkt vom Anschluss Motorplatine an den Pin von Schmitts Trigger nachverdrahten.

ACHTUNG: Wenn Spannung über die Portpins eingespeist werden soll, unbedingt darauf achten, dass der Schiebeschalter auf ON steht, In Stellung OFF wird nämlich VCC mit GND kurzgeschlossen. =P~

Achim S.
28.02.2010, 14:00
Hallo Freunde
Hattest du schon Antwort vom Hersteller erhalten?

SREUTER
07.07.2010, 09:47
Hallo zusammen,

ich habe ein Hardware-Problemchen mit dem Bienchen. Da ich keine Ahnung von Schaltungen hab hoffe ich hier Hilfe zu bekommen.

Also:
Die Biene hat nach dem Zusammenlöten soweit Licht gegeben und auf die Taster reagiert. Der Test der Liniensensorik hat jedoch nicht geklappt. Daher hab ich die Lötstellen der Platine 8 nachgelötet - dummerweise bei eingeschalteten Nibobee. Warauf dann die Lichter erloschen - dunkel wars.

Ich kann folgendes nicht deuten:

Schalter S1=OFF.
Zwischen PIN1 und PIN3 = 4.66V
Zwischen PIN1 und PIN2 = 4.68V
Zwischen PIN2 und PIN3 = 0V

Schalter S1=ON
Zwischen PIN1 und PIN3 = 0.01V
Zwischen PIN1 und PIN2 = 0V
Zwischen PIN2 und PIN3 = 0V

Bei einem Durchgangstest bekomme ich bei
S1=Off - durchgang bei PIN2&PIN3

S1=ON (ohne Batterien) Durchgang bei PIN1&PIN3 , PIN1&PIN2 und PIN2&PIN3.

Das ist doch so nicht richtig .?

...ich erbitte Hilfe

BirgerT
07.07.2010, 20:09
S1=ON (ohne Batterien) Durchgang bei PIN1&PIN3 , PIN1&PIN2 und PIN2&PIN3.

Batterien?! dann Bestell mal neue Controller und 74HC139.
Neue Batterien sind 6Volt Spannung und die Controller können nur 5,25 Volt vertragen...

Aber wenn Du damit die Akkus meinst..

Also von den ICs nur den 74HC139 stecken, und den OP Schmitt Trigger stecken.
Schaltbild nehmen, Spannung einschalten und messen probieren.
Erstmal VCC am IC Sockel PIN10 und GND Pin11 (auf der Seite wo der Jumper und der Elko ist, ist dicht an der Fassung ein 100n C. Die beiden Pins sind 10 und 11.
Mit Drahtbrücken in den Kontakten der Mega32 Fassung kann man die LEDs prüfen;
die IR Leds kann man über eine Handy- oder Digitalkamera leuchten sehen: Beim Blick in den Sucher der Kamera leuchten diese leicht violett. Die im Getriebkasten machen Dauerlicht.
IR-LEDs Linensensor - Brücke von PIN5 (LINE_EN) nach PIN11 GND stecken. Kamera, vorne gucken.
LED 0,1,2,3 jeweils mit Brücke zwischen PIN10 und dann PINs 1,2,3,4.
Sensortaster, Ohmmeter zwischen PIN 26,27,28,29 und GND. Taster nicht betätigt = Widerstand unendlich, Taster betätigt = 180Ohm.

Wenn das soweit funktioniert, kannst Du mal mit GND an PINS 18,19 die Motoren drehen lassen. Für die Drehrichtungsumschaltung war an PINs 20,21 ein VCC Impuls (eine Richtung) und ein GND Impuls (andere Richtung) erforderlich.

Hoffe, das hilft erstmal weiter. Ansonsten viel hier im Forum lesen. Und Grundlagen Elektronik sollten vorhanden sein. Also viel Erfolg..