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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einstieg auf niederigstem Level



camarril
26.10.2009, 22:33
Ich habe natürlich den Wunsch, eines Tages mal einen eigenen Roboter zu bauen.

Deshalb habe mir einen Asuro gekauft und ihn fröhlich umherfahren lassen, aber ich habe nicht einmal im Ansatz verstanden wie er funktioniert.

Das einzige, was ich bisher beherrsche sind:
die Grundlagen aus dem Physikunterricht und
ziemlich große Kenntnisse in der Programmierung von C/C++ und etwas Assembler.
Außerdem kann ich ziemlich gut Löten und habe in der Verwandschaft mehrere Leute, die mir Messgeräte o.ä. ausleihen können oder mir Teile besorgen.

Und auf dieses Wissen will ich unbedingt aufbauen.

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir einige Bücher empfehlen könntet, die alles Schritt für Schritt erklähren.

Als erstes vielleicht etwas über die Grundlagen der Elektronik mit Formeln oder so,
danach wenn es sowas gibt, nen Buch, das einfache Schaltungen erklährt, die ich nachbauen kann
und zum Schluss eins, wo ganz von Anfang Microcontroller erklährt werden.

Ich währe für den Anfang schon stolz wie Oskar, wenn ich ne LED zum blinken bekomme \:D/
oder sogar nen Lauflicht per Microcontroller...

Also wenn ihr dazu passende Bücher kennt, bitte hier abladen :arrow:

Bluebunny
27.10.2009, 00:20
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewforum.php?f=16

camarril
27.10.2009, 00:49
Oh, stimmt. Sorry ](*,) , das passt dort echt besser rein, kann vll nen Admin dieses Thema dort hineinpacken? und dann die beiden posts löschen?

mare_crisium
27.10.2009, 11:53
camarril,

mein Rat ist, auf dem Programmieren aufzubauen; da kennst Du Dich schon aus, und der Einstieg dürfte Dir leicht fallen :-). Ich habe mir damals ein STK500 gekauft; das ist ein Experimentiersystem, mit dem man verschiedenste Mikroprozessoren von Atmel programmieren kann. Eine Programmierumgebung für C und Assembler ist auch mit dabei. Die Datenübertragung läuft über die RS232 am PC.

Wenn Du erstmal mit dem Programmieren eines MC-Typs vertraut bist, kannst Du Dir ein Hardwareprojekt vornehmen, z.B. einen externen Echtzeit-Uhrenbaustein über TWI-Bus ansprechen oder so was. Die Elektronikkenntnisse entwickeln sich ganz von alleine ;-).

mare_crisium

camarril
27.10.2009, 14:53
Danke schon mal für die Antwort, aber ich würde gerne noch elementarer anfangen.
Dieses Paket sieht aus, als wäre es eher etwas für fortgeschrittene.
Auf meine Informatikkenntnisse baue ich auf, indem ich einfache Spiele programmiere O:)
und deshalb würde ich gerne auch Schaltungen ohne Mikroprozessoren kennen und verstehen lernen.

mare_crisium
27.10.2009, 15:44
camarril,

hm, das ist heute schwierig, weil es nicht mehr soviele Elektronik-Zeitschriften für Amateure gibt. Also musst Du Dich an Bücher halten. Wie wär's mit diesen hier

http://www.elektor.de/products/books.255.lynkx?subcategoryGuid=f76cb330-e746-4a9c-a585-79c051f2f4f0

Auch die Schaltungssammlungen sind ganz lehrreich. Am besten guckst Du erstmal in Deiner Stadtbibliothek, ob Du dort etwas findest, das Deinen Erwartungen und Deinem bevorzugten Lernstil entgegenkommt. Manchmal veröffentlichen auch die Zeitschriften "Funkschau" und "Elektor" Artikel zu Grundlagen der Elektronik.

Vielleicht ist auch ein Experimentierkasten das Richtige für Dich, z.B.

http://www.elektor.de/products/books.255.lynkx?subcategoryGuid=f76cb330-e746-4a9c-a585-79c051f2f4f0

Der "Kosmos"-Verlag bietet etwas Ähnliches an.

mare_crisium

camarril
27.10.2009, 17:32
Die Bücher klingen echt nicht schlecht, danke für den Tipp.
Aber die Experimentierkästen sind immer so teuer...

Besserwessi
27.10.2009, 18:56
Das was man früher in Zeitschriften gefunden hat, findet man heutzutage teils im Internet. Insbesondere Hobbyprojekte und einfache Schaltungen. Allerdings ist da die Qualität der Informationen sehr unterschiedlich. Es gibt auch ein paar ganz brauchbare Tutorials im Netz.

Wenn es um die Funktion von ICs (z.B. Spannungsregler, OP, usw.) geht, gibt es bei den Herstellern sehr ausführliche Datenblätter und Appl. Notes; allerdings fast alles auf Englisch.

Wenn einem ein Experimentierkasten zu teuer ist, kann man einen Teil der Erfahrungen auch virtuell haben, indem man den PC Schaltungen simulieren läßt, z.B. mit LT-Cad , das gibt's kostenlos, und man kann sich dinge anschauen, die man in real kaum messen kann.

Sausy
28.08.2010, 19:11
ich habe auch noch 2 Büchertipps für dich
1. 308-Schaltungen (von Elektor -die geben übrigens auch ein interresantes Heft heraus)

2. Embedded linux control Centre

Richard
28.08.2010, 20:35
Danke schon mal für die Antwort, aber ich würde gerne noch elementarer anfangen.


Das ist eine sehr gute Einstellung! Gute Bücher können teuer sein
wenn sie verständlich für den Anfänger/Lehrling etwas taugen sollen.
Ein Freund von mir hat nach langer Arbeitslosigkeit seinen Traum
Job nach einer Ausbildung bei....

http://www.bfe.de/bfe/bfe.php

Gefunden. Dort kann man auch als Privatperson hin,oder (?) zumindest
die Fachbücher erwerben (?). Natürlich kann man dort auch übers Arbeitsamt
finanziert ( Bildende Kurse ) belegen. Ansonsten Fernlehrgänge, dazu
braucht Mensch aber einen starken Willen zum Durchhalten/Arbeiten.

Viel Glück und Spaß dabei, Richard