dreadbrain
24.10.2009, 23:53
Hallo,
ich hatte vor nicht all zu langer Zeit die Möglichkeit, das Innenleben eines schwebenden Globuses (Dekoartikel, einfach mal in Google eingeben) zu erkunden.
Was ich durch Messungen und Suche im INet herausfinden konnte,ist:
1.Im schwebenden Teil ist ein Magnet angebracht. Die Magnetpole sind kreisförmig, d.h. der äußere Ring des Magneten hat einen Pol und der innere Bereich den anderen. ( Fast wie das Magnet bei Lautsprechern)
2.Im oberen Teil der Konstruktion ist ein Elektromagnet mit relativ großem Pol auf einer Seite.
3.Mittig auf diesem Pol sitzt ein Hallsensor ( Typ vermutlich SS495A)
4.Dieser Hallsensor gibt ein fast proportionales Signal zum Abstand des schwebenden Magneten zum Sensor aus und wird so gut wie nicht durch den sich genau darüber befindlichen Elektromagneten gestört.
5. Die Regelung müsste eine PD-Karakteristik aufweisen.
Nun meine Fragen dazu:
Wie kann es sein das der Hallsensor, der sich genau mittig auf dem Pol des E-Magneten befindet, fast gar nicht durch das Magnetfeld des E-Magneten beeinflusst wird.
Es ist egal wie groß der Strom durch die Spule ist, der Sensor reagiert immer nur auf eine Abstandänderung des schwebenden Magneten.
Als kleine Spielerei möchte ich mir so etwas nachbauen und dir Regelung in einem ATmega16 implementieren.
Da ich nirgends diesen besagten Sensor des Typs SS495 auftreiben kann, hab ich mir einen KMZ10B mit Verstärkerschaltung beschafft.
Leider hat dieser Sensor sehr seltsame Eigenschaften.
Ich bekomme nie irgendwelche reproduzierbaren Signale. Wenn ich ihn auf den Pol eines E-Magneten klebe, dann reagiert er sehr heftig auf die Stromstärke in der Spule.
Er ist also so für die Abstandmessung zwischen schwebendem Magnet und E-Magnet nicht geeignet.
Laut DB muss das was mit der Vormagnetisierung der Hallplatte zu tun haben.
Könnte mir jemand kurz und bündig erklären warum der SS495 nicht auf die Magnetfeldstärke des E-Magneten reagiert und wie ich einen KMZ10B einbauen müsst um die gleiche Karakteristik zu bekommen?.
Im Internet hab ich nichts passendes gefunden, ähnliche Nachbauten verwenden immer solche fertigen Sensoren ( z.B. SS495) oder messen den Abstand auf andere Weise.
Mfg Benedikt Lippert
PS: Danke!!
ich hatte vor nicht all zu langer Zeit die Möglichkeit, das Innenleben eines schwebenden Globuses (Dekoartikel, einfach mal in Google eingeben) zu erkunden.
Was ich durch Messungen und Suche im INet herausfinden konnte,ist:
1.Im schwebenden Teil ist ein Magnet angebracht. Die Magnetpole sind kreisförmig, d.h. der äußere Ring des Magneten hat einen Pol und der innere Bereich den anderen. ( Fast wie das Magnet bei Lautsprechern)
2.Im oberen Teil der Konstruktion ist ein Elektromagnet mit relativ großem Pol auf einer Seite.
3.Mittig auf diesem Pol sitzt ein Hallsensor ( Typ vermutlich SS495A)
4.Dieser Hallsensor gibt ein fast proportionales Signal zum Abstand des schwebenden Magneten zum Sensor aus und wird so gut wie nicht durch den sich genau darüber befindlichen Elektromagneten gestört.
5. Die Regelung müsste eine PD-Karakteristik aufweisen.
Nun meine Fragen dazu:
Wie kann es sein das der Hallsensor, der sich genau mittig auf dem Pol des E-Magneten befindet, fast gar nicht durch das Magnetfeld des E-Magneten beeinflusst wird.
Es ist egal wie groß der Strom durch die Spule ist, der Sensor reagiert immer nur auf eine Abstandänderung des schwebenden Magneten.
Als kleine Spielerei möchte ich mir so etwas nachbauen und dir Regelung in einem ATmega16 implementieren.
Da ich nirgends diesen besagten Sensor des Typs SS495 auftreiben kann, hab ich mir einen KMZ10B mit Verstärkerschaltung beschafft.
Leider hat dieser Sensor sehr seltsame Eigenschaften.
Ich bekomme nie irgendwelche reproduzierbaren Signale. Wenn ich ihn auf den Pol eines E-Magneten klebe, dann reagiert er sehr heftig auf die Stromstärke in der Spule.
Er ist also so für die Abstandmessung zwischen schwebendem Magnet und E-Magnet nicht geeignet.
Laut DB muss das was mit der Vormagnetisierung der Hallplatte zu tun haben.
Könnte mir jemand kurz und bündig erklären warum der SS495 nicht auf die Magnetfeldstärke des E-Magneten reagiert und wie ich einen KMZ10B einbauen müsst um die gleiche Karakteristik zu bekommen?.
Im Internet hab ich nichts passendes gefunden, ähnliche Nachbauten verwenden immer solche fertigen Sensoren ( z.B. SS495) oder messen den Abstand auf andere Weise.
Mfg Benedikt Lippert
PS: Danke!!